Holzschutz mit Öl

odinsgarden

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Hallo liebe Gartenfreunde,

meine Frau und ich haben eine ältere Finnhütte übernommen. Der Anstrich der Holzfassade muss dringend erneuert werden. Die Witterungsspuren sind mehr als deutlich. Wir würden gerne mit Leinöl und mit Kiefernholzteer den Schutz vornehmen. Ist das eine gute Wahl? Die Hütte wurde zuvor immer mit Holzlasur geschützt. Wann das das letzte mal geschah, wissen wir nicht.

Anbei zwei Fotos von der Hütte.

Vielen Dank für eure Hilfe.
LG


20130428_181428.jpg20120722_144216.jpg
 
  • Castellane

    Foren-Urgestein
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    Soweit ich weiß, geht Leinölfirnis nur auf Leinöl. Wenn das Holz also zuvor lasiert wurde, musst Du alles komlett abschleifen (aber Lasur zieht ja ziemlich ein - dürfte schweirig werden. Ansich eine sehr gute Wahl, denn Leinölfarbe bleibt elastisch. Es platzt nichts ab und somit kann kein Wasser eindringen.

    Kiefernholzteer kenn ich nicht. Ein glückliches Händchen und viel Spaß mit der "Hütte"! Sabine
     

    caesar 55

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    hallo,
    "Der Anstrich der Holzfassade muss dringend erneuert werden. Die Witterungsspuren sind mehr als deutlich."

    geht es euch um die "spuren" oder fault was ?

    holz darf bzw. sollte "verwittern" Lärche wird z.b. silbergrau

    Stichwort: konstruktiver Holzschutz
    alles "einpinseln" sieht erstmal gut aus hilft aber wenig auf Dauer

    mein Rat:

    mal beobachten bei Regen: wie und wo fließt das Wasser ab ?
     
  • Gecko

    Löschmann
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    Hallo Rudi,

    deine ganzen Pflanzenfragen haben mich schon langsam genervt
    (sorry, ich bin ein ehrlicher Trottel), aber mit diesem Beitrag hast Du alles wieder gut gemacht!:)
    Bist Du vom Fach?

    Grüße
    Stefan, der da auch nix draufschmieren würde...
     
  • R

    Rentner

    Guest
    Schließe mich da vorbehaltlos an.

    Wenn du aber wirklich Farbe haben willst, empfehle ich dir Silikonalkydfarbe. ;)

    Standzeit mindestens 10-15 Jahre. Da ist es auch vollkommen wurscht, ob der derzeitige Untergrund vorher lasiert, geölt oder sonst was wurde, kannst alles drauf lassen. Das Zeug ist ausgezeichnet, hat allerdings seinen Preis.

    Ich empfehle dir einen schönes schwedenrot.
     

    odinsgarden

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    Vielen Dank für eure Hinweise.
    Also leider ist es so, dass uns der Vorbesitzer keinerlei Informationen über die Hütte und das Grundstück dagelassen hat. Wir wissen auch nicht, um was für Holz es sich handelt. Im Keller haben wir alte Lasuren gefunden. Also wurde es definitiv mit Lasur bestrichen.

    Wir möchten gerne den dunkelbraunen Farbton, der drauf ist, belassen, aber eben mitneuem Glanz versehen. Dazu dann auch ein entsprechender Schutz. Hierbei sind wir an Naturproukten interessiert - wie eben Öl.

    Wäre es denn ausreichend, das ganze Holz erstmal ordentlich abzuschleifen und dann Öl draufzupacken?
     
  • Bandito76

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    Aber willst Du Dir das wirklich an tun und die komplette Hütte abschleifen...?
    Ist ja nicht gerade klein, dann noch über zwei Stockwerke - und das schleifen zwischen den einzelnen Bretter, also in den Fugen, wird besonders Spaß machen...
    Ich würde nur die Stellen schleifen wo sich der Altanstrich gelöst hat, mit neuer Lasur streichen und dann wäre der Drops gelutscht...




    .
     

    billymoppel

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    ich bin ein großer freund des ölens - da wo es sinn macht. auf bewitterten flächen macht es - holzschutztechnisch - keinen sinn (und erst recht nicht popeliges leinöl). nach einem halben jahr ist es weg - das ist nur was für die optik, die dann aber auch rapide nachlässt.
    standölfarbe wäre ein alternative, wenn der untergrund stimmt. aber die arbeit ist ja irre.
    du musst ja nicht die lasur aus dem baumarkt kaufen, da gibt es schon auch ein paar verträglichere.
    ich pesönlich finde deine hütte mit den spüren von oberflächelicher bewitterung schöner, als wie frisch aus dem ei gepellt...aber das ist natürlich mein geschmack :D
     

    odinsgarden

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    Mir geht es gar nicht so sehr um das Aussehen, sondern vielmehr um den Witterungsschutz. :)Weil ich nicht weiß, wann da das letzte Mal eine Lasur drauf gekommen ist, wollte ich das generell erneuern. Mir fehlt da die Erfahrung, um zu erkennen, ab wann etwas wirklich getan werden muss. Bisher sind halt diese Witterungsfolgen sichtbar (siehe Bilder). Und die Farbe verblasst halt. Aber feucht, morsch oder faul ist - soweit mein Kenntnisstand - nix.
     

    odinsgarden

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    Ich war am WE nochmal in der Hütte. Wir haben die Elektrik neu gelegt. Das habe ich gleich zum Anlass genommen, ein paar Nahaufnahmen von dem Außenholz zu machen.

    Vielleicht weiß ja jemand von euch, was ich da am besten machen kann. Ich würde die Fassade mit Kärche säubern und eine ölbasierte Lasur darüberpinseln. Die Fenster würde ich abschleifen und ebenfalls mit Lasur anstreichen (Farbe würde ich weglassen, weil Lasur ja auch Farbe gibt).
    Wäre das möglich und nebenwirkungsarm?

    Viele Grüße
     

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  • Mr.Ditschy

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    ich bin ein großer freund des ölens - da wo es sinn macht. auf bewitterten flächen macht es - holzschutztechnisch - keinen sinn (und erst recht nicht popeliges leinöl). nach einem halben jahr ist es weg - das ist nur was für die optik, die dann aber auch rapide nachlässt.
    Ja. kann deshalb nur Sikkens HLS Plus empfehlen, Farbton in Walnuss, Palisander oder gleich Ebenholz!

    Alles abdampfen, gut trockenen lassen und Lasur in Drucksprüher rein und drauf damit (da kommst Du in jede Ritze), überschüssiges mit Pinsel abstreichen, fertig!
    Fenster mit dem gleiches Material und Pinsel lasieren!

    Anstrich sollte ca. alle 5 Jahre wiederholt werden, jeh nach Witterung!

    ------
    PS.: Das Moosige könnte wegen einer nicht guten Wasserabweisende Lasur sein, passiert auch bei nachlassenden Ölen sehr schnell!
     
  • odinsgarden

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    Das hilft mir schon weiter. :)
    Vielen Dank für die Hinweise. Ist das Holz so weitgehend noch in Ordnung? Einer der Nachbarn hat Panik geschoben, dass das Holz vergammelt sei, aber ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wo. :D

    Bei Sikkens HLS Plus steht, dass damit bei Fenstern und Türen lediglich die Grundbeschichtung gemacht wird. Überpinselt wird das Ganze mit Cetol THB. Hab ich das korrekt verstanden?
     

    Mr.Ditschy

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    Bei Sikkens HLS Plus steht, dass damit bei Fenstern und Türen lediglich die Grundbeschichtung gemacht wird. Überpinselt wird das Ganze mit Cetol THB. Hab ich das korrekt verstanden?

    Finde die HLS Plus gar nicht auf der Sikkens-Seite, ist aber glaub ein Mix zwischen Dünn- und Dickschicht!!! Da gibt es nur die Dünnschichtlasur HLS Extra!

    Die Cetol THB ist zumindest eine reine Dickschichtlasur und ja, für Maßhaltige Bauteile zu verwenden. Aber wenn da nicht rechtzeitig nachbehandelt wird hat man Abplatzungen und einen enormen Arbeitsaufwand.
    Bei Dünnschicht hat man dies nicht, mit Flies drüber und gut, da die Sikkens HLS Plus eine qualitative sehr gute Lasur ist, Schütz die bei 3-4 Anstrichen auf Fenster genügend und man benötigt nur ein Material (ich mach dies seit über 20 Jahren so und bin sehr zufrieden, ist aber nur meine Meinung)!
     

    odinsgarden

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    Dann fass ich das nochmal zusammen und bitte um Korrektur, sollte ich was falsch verstanden haben.

    1. Die gesamte Fassade mit einem Kärcher reinigen
    2. Trocknen lassen
    3. Sikkens HLS Plus mit Drucksprüher auftragen
    4. Fenster und Türen abschleifen
    5. Sikkens HLS Plus auf die Fenster und Türen mit Pinsel streichen
    6. eine Dünnschichtlasur auf Fenster und Türen auftragen

    Soweit so richtig?
     

    Mr.Ditschy

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    In Rot eingefügt!
    Dann fass ich das nochmal zusammen und bitte um Korrektur, sollte ich was falsch verstanden haben.

    1. Die gesamte Fassade mit einem Kärcher reinigen. Auf den Abstand der Düse achten und keine Deckfräse verwenden!
    2. Trocknen lassen
    2.1 Das getrocknede Holz könnte rauh werden, deshalb aufstellende Holzfasern mit Flies abschleifen!
    3. Sikkens HLS Plus mit Drucksprüher sachte auftragen und überschüssiges mit Pinsel verstreichen!
    4. Fenster und Türen abschleifen
    5. Sikkens HLS Plus auf die Fenster und Türen mit Pinsel streichen
    6. Nicht nötig, denn Sikkens HLS Plus ist schon eine Dünnschicht-Mix-Lasur!

    Soweit so richtig?
     

    odinsgarden

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    Und die Dünnschicht-Mix-Lasur eignet sich sowohl für Fassade als auch für die Fenster und Türen? Dachte für maßhaltiges Holz sei die nicht so geeignet.
     

    caesar 55

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    leider geht keiner so wirklich auf die fotos ein !
    zunächst ist meiner meinung nach erstmal "konstruktiver" Holzschutz notwendig !

    Bild 1:
    im oberen Bereich: hier steht offenes hirnholz! der ansatz für "gammel"
    also abdecken und tropfkante nicht vergessen
    im unteren bereich: Holz im erdreich ???? vergiß es !!!
    also ausschachten und untersuchen wie tief das holz im erdreich ist, 30 besser 50 cm breiten und ebenso tiefen randstreifen mit feldsteinen oder ähnlichem auffüllen
    sinn: holz ist dauerhaft wenn es nach nässe abtrocknen kann.
    nach wie vor bin ich der meinung ein anstrich welcher art auch immer bringt in diesem falle nix außer viel arbeit und geld
    bild 2:
    hier ist rechts oben ein ansatz konstruktiven holzschutzes zu sehen
    aber es geht ja wohl um die tür: da würde ich auch sagen abschleifen und "behandeln"
    bild 3:
    auch da offenstehendes hirnholz
    bild 4:
    problematisch, wie ist das holz zwischen scheibe und rahmen, silikon drin ?
    weich/morsch ?

    sind die rund- bzw. halbrundhölzer eigentlich ne vorgehängte fassade ?

    zur farbe:
    wie unschwer zu erkennen: risse im holz, große spalten, wild genagelt, astansätze, ...
    da iss meiner meinung nach alle kärcher-, schleif-, drucksprühaktion allenfalls ne optische sache
    ich habe vor 3 jahren einen ca. 30 qm großen brennholzschuppen aus fichtenholz (nicht imprägniert) gebaut, bisher ohne jeglichen anstrich, mit edelstahlschrauben, ...
    nur die überstehenden sparren zeigen am hirnholz verwitterungsspuren

    allein wegen der optik denke ich an:

    Schwedenrot selber herstellen


    Mit etwas Geduld und Liebe am Kochen lässt sich Falunerrot auch selber mischen. Man braucht dazu eine großen Stahlkessel, einen Rührstab und eine geeignete Wärmequelle, damit man die Lasur aufkochen kann. An Zutaten benötigt man ca. 17 Liter Wasser, 1,25 Kg Weizenmehl, 0,5 Kg Eisenvitriol, 5 Kg Farbpigmente, 50 g Schmierseife und 2 Kg Leinölfirnis, um ca. 25 Kg Schwedenrot herzustellen. Zuerst kocht man 14 Liter Wasser auf, in das restliche Wasser gibt man das Weizenmehl und verrührt es gut. Dann gibt man diese Mischung zu dem kochenden Wasser und rührt das Ganze 10-15 Minuten. Dannach gibt man das Eisenvitriol und die Farbpigmente dazu und lässt die Mischung ca. 15 Minuten lang kochen. Zum Schluss gibt man noch Leinölfirnis und die Schmierseife als Emulgator zur Mischung und lässt die Masse wiederum unter ständigem Rühren ca. 10-15 Minuten kochen. Nach dem Abkühlen ist das Schwedenrot fertig. Wem das zuviel Aufwand ist, der kann sich auch Schwedenrot im Fachhandel kaufen.

    (quelle internet)


    eisenvitriol ist eisen(II)sulfat und ist z.b. im rasendünger
     
    R

    Rentner

    Guest
    Das hatten wir schon vor 2 Wochen, aber schwedenrot mag er nicht.

    Wenn du aber wirklich Farbe haben willst, empfehle ich dir Silikonalkydfarbe. ;)
    Standzeit mindestens 10-15 Jahre. Da ist es auch vollkommen wurscht, ob der derzeitige Untergrund vorher lasiert, geölt oder sonst was wurde, kannst alles drauf lassen. Das Zeug ist ausgezeichnet, hat allerdings seinen Preis.

    Ich empfehle dir ein schönes schwedenrot.
     

    Mr.Ditschy

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    Und die Dünnschicht-Mix-Lasur eignet sich sowohl für Fassade als auch für die Fenster und Türen? Dachte für maßhaltiges Holz sei die nicht so geeignet.
    Schon, aber wenn da der Anstrich nicht rechtzeitig erneuert wird musst Du die abplatzende oder rissige Dickschicht mit einer Maschine abschleifen und den Antrich neu Aufbauen (sicher jeh nach Farbton, aber das ist sicher bei vielen der Fall). Da mir das zu viel mühe ist, streiche ich lieber immer die Sikkens HLS Plus mit vorigen Vliesschliff, fertig (die Sikkens hält auch lange)!
    Rohes Holz behandele ich aber immer erst noch mit einem Bläueschutz, ist gegen Pilze usw.! Dies könnte ich Dir noch raten!

    -----
    sinn: holz ist dauerhaft wenn es nach nässe abtrocknen kann.
    nach wie vor bin ich der meinung ein anstrich welcher art auch immer bringt in diesem falle nix außer viel arbeit und geld
    Das ist sicher richtig, aber da die Hölzer auf den Fotos schon behandelt sind bekommt man selbst mit dem Hochdruckreiniger sicher nicht alles ab.
    Die Farbe soll auch vor Nässe schützen, so braucht es nicht abtrocknen.
    Natürlich bringt dies nur etwas, wenn der Farbanstrich auch immer rechtzeitig erneuert wird, dies ist Deine beschriebene Arbeit, richtig (aber jeder wie man es mag und selbst entscheidet)!

    Zudem ist dies sicherlich auch eine Optikfrage, mir gefällt dunkles gestrichenes besser wie graues verwittertes Holz. Natürlich kommt es auch immer auf den Standort und Nutzen an, ein Holzschuppen neben der Haustüre würde ich streichen, aber wenn dieser hinter einer Scheune steht nicht, (ist aber nur meine Meinung!
     

    odinsgarden

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    Ah. Wollte grad was schreiben, jetzt scheine ich aus irgendeinem Grund blockiert worden zu sein, weil ich Links an eine externe Adresse in einem meiner Beiträge drinnen hatte.
     

    odinsgarden

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    caesar55: Also das Holz, wie du es auf dem einem Bild siehst, dürfte nur bis zum Ende der Hütte reichen. Darunter liegt Zement. Ins Erdreich dringen die Hölzer also definitiv nicht ein.


    Die Glasscheiben sind mit Fensterkitt befestigt worden. Der muss dringend erneuert werden, weil der alte schon doll abbröckelt. Das wollten wir gleich mit dem neuen Anstrich verbinden.

    Ja: Die Halbrundhölzer sind eine vorgehängte Fassade.

    Mr.Ditschy:
    Wenn ich die Rahmen erstmal ordentlich abschleife und dann die Lasur draufbringe, ist doch alles gut, oder? Bei der Fassade dann erst mit Kärcher reinigen und dann Anstrich drauf.


    Mir geht es erstmal um einen raschen Schutz und Neuanstrich. Wenn an der Hütte dann weitergearbeitet wurde, werde ich gerne auf den konstruktiven Holzschutz zurückkommen, um langfristig zu schützen. Müssen sicher Vorbauten an die Hütte, oder?

    Gruß
    OG

    PS: Alles wieder ok. :)
     

    Mr.Ditschy

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    Mr.Ditschy:
    Wenn ich die Rahmen erstmal ordentlich abschleife und dann die Lasur draufbringe, ist doch alles gut, oder?
    Ja, ein 3 maliger Anstrich ist da aber schon nötig!

    -----
    muss das holz eigentlich noch grundiert werden, nachdem der kärcher genutzt wurde?

    Entweder ...
    Rohes Holz behandele ich aber immer erst noch mit einem Bläueschutz, ist gegen Pilze usw.! Dies könnte ich Dir noch raten!

    ... oder wenn das Holz nicht mehr so saugend ist, mische ich den Bläueschutz 1:1 mit Lasur!
     

    odinsgarden

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    Handelt es sich denn bei dem an der Hütte verwendeten Holz um rohes Holz? Es wurde ja bereits bearbeitet.

    3 maliger Anstrich heißt: Anstreichen, trocknen lassen, anstreichen, trocknen lassen, anstreichen. Richtig?
     

    Mr.Ditschy

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    Kommt darauf an, wie es nach dem abdampfen ausschaut!

    Bitte aber beachten, reiner Bläueschutz soll nur auf rohes Holz gestrichen werden, nicht auf Lasiertes, wegen der Haftung!
     

    odinsgarden

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    Wirkt das Abdampfen wie ein Abschleifen oder entfernt der Kärcher bloß Schmutz und abgesplitterte Farbe?

    Würde es ausreichen, nach dem Abdampfen und Trocknen die Lasur ohne Grundierung aufzutragen, oder sollte immer eine Grundierung als erstes aufgetragen werden? Es wird ja nix abgeschliffen.

    Bei den Fenster- und Türrahmen würde eine Grundierung zuvor Sinn machen, oder?
     

    Mr.Ditschy

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    Wirkt das Abdampfen wie ein Abschleifen oder entfernt der Kärcher bloß Schmutz und abgesplitterte Farbe?
    Kommt auf das Hochdruckgerät und auf den eingestellten Druck an!

    Mit manchen Geräten kann man aus Holz Kleinholz machen! *grins
    Deshalb bitte unbedingt erst an einem hinteren Fassadenstück den Druck und Abstand der Lanze (Breitstrahl) ausprobieren, es sollte der Lose und verwitterte Anstrich und Algen auf jeden Fall abgehen!
    Nach dem trocknen kann das Holz aber richtig Rau werden, die Holzfasern stellen sich auf und sollten dann auch abgeschliffen werden.
    Würde Dir da einen Sternschleifer 120er empfehlen, oder von Hand abschleifen (Schleifschwamm/Schleifpapier).

    -----
    Würde es ausreichen, nach dem Abdampfen und Trocknen die Lasur ohne Grundierung aufzutragen, oder sollte immer eine Grundierung als erstes aufgetragen werden? Es wird ja nix abgeschliffen.
    Nein, wenn da nur Schmutz und etwas verwitterter Anstrich abgeht würde ich da auch gleich direkt drauf gehen!

    Welchen Farbton nimmst Du eigentlich jetzt? ... oder hab ich dies überlesen!
    Beachte da dann, dass Du nach dem ersten Anstrich die noch helleren Stellen ggf. nochmals nachstreichst um nach dem Schlussanstrich einen einheitlichen Objekt-Farbton bekommst!

    -----
    Bei den Fenster- und Türrahmen würde eine Grundierung zuvor Sinn machen, oder?
    Ja, nach dem Abschleifen auf das rohe Holz!
    1. Grundierung = Bläueschutz!
    2. erster Anstrich
    3. Scheibe auskitten
    4. zweiter Anstrich , mit über den Kitt (1mm in Scheibe!)
    5. dritter Anstrich, dito
     

    odinsgarden

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    Muss zwischen Grundierung und dem Anstrich sowie zwischen den Anstrichen selbst eine Trockenzeit verstreichen?

    Als Farbton dachte ich wieder an so ein dunkles Braun. Das passt schon ganz gut.
    Bei der Fassade würde ich dann einfach mit Hochdruckreiniger rangehen und das aufgestellte Holz abschleifen, dann aber Grundierung drauf machen und dann die Lasur. Man man ... das wird ja immer teurer. :D
     

    caesar 55

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    ganz anderer vorschlag:
    erstmal garnix mit der fassade machen
    "Mir geht es erstmal um einen raschen Schutz und Neuanstrich. Wenn an der Hütte dann weitergearbeitet wurde, werde ich gerne auf den konstruktiven Holzschutz zurückkommen, um langfristig zu schützen. Müssen sicher Vorbauten an die Hütte, oder?"
    rasch läuft meist auf "pfusch" hinaus, so wie ich das sehe hast du genug andere arbeit, und wenn ich deine bisherigen beiträge richtig lese geht es nicht um feuchtigkeit (schimmel o.ä.) im haus.
    überleg noch mal:
    willst du die ganze aktion mit ner leiter machen? (schon mal mit nem hochdruckreiniger in ca. 4 m höhe auf ner leiter gearbeitet?)
    oder hast du ein gerüst ?
    rechne mal durch was du an grundierung, farbe schleifpapier ... brauchst
    deshalb mein "alternativ" vorschlag:
    da es sich ja "nur" um die giebelseite(n) handelt: z.b.eine lärchenholzlage aufbringen
    lärchenholz braucht nicht behandelt werden und nimmt mit der zeit einen silbergrauen farbton an. am besten ist die "deckel/boden" schalung
    sicher brauchst auch dafür ein gerüst o.ä. aber dann bist du für viele jahre auf der sicheren seite
    nach wievor bin ich der meinung: mit konstruktivem holzschutz werden 90% der probleme gelöst.
    obwohl ich testberichte kritisch hinterfrage: mal auf die seite der stiftung warentest gehen und nach holzschutz suchen
    kernaussage für mich: langfristig gesehen gibt es keinen effektiven holzschutz

    zum rezept zu schwedenrot: die rede ist von 5 kg farbpigmenten, selbst unter den mineralischen farbpigmenten gibt es eine recht große auswahl an farbtönen.
    ich muss allerdings gestehen das ich bisher weder dieses noch andere rezepte ausprobiert habe da mein holzschuppen dies allenfalls wegen der optik "nötig" hätte.
     

    odinsgarden

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    Also Schimmel ist nicht im Haus. Es ist alles trocken. Mir macht halt nur die Fassade Sorgen, weil da lange nix dran gemacht wurde und ich nicht erst anfangen will, wenn es zu spät ist. Und weil Lasur aufgetragen wurde, dachte ich, einfach mit Lasur weiter zu arbeiten.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, schlägst du vor, am oberen Teil der Hütte jeweils auf der einen und der anderen Seite eine Art Vorbau anzubringen, richtig? Hierbei ist das Problem, dass ich gar nicht weiß, wie sowas zu bewerkstelligen ist – geschweige denn, ob die Hütte noch zusätzliche Anbauten verkraftet. Und die Farbe der Fassade bleibt ja dennoch so abgenutzt wie sie gerade ist. Wenn denn ein konstruktiver Holzschutz angebracht wäre, könnte ich dann die Hölzer der Fassade (natürlich mit Abschleifen) mit Farbe bestreichen? Denn wenn dann dennoch lasiert werden muss, habe ich ja nix gewonnen – zumindest finanziell. Oder übersehe ich da etwas?
     

    Mr.Ditschy

    Foren-Urgestein
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    rechne mal durch was du an grundierung, farbe schleifpapier ... brauchst
    deshalb mein "alternativ" vorschlag:
    da es sich ja "nur" um die giebelseite(n) handelt: z.b.eine lärchenholzlage aufbringen
    lärchenholz braucht nicht behandelt werden und nimmt mit der zeit einen silbergrauen farbton an. am besten ist die "deckel/boden" schalung
    sicher brauchst auch dafür ein gerüst o.ä. aber dann bist du für viele jahre auf der sicheren seite
    nach wievor bin ich der meinung: mit konstruktivem holzschutz werden 90% der probleme gelöst.
    obwohl ich testberichte kritisch hinterfrage: mal auf die seite der stiftung warentest gehen und nach holzschutz suchen
    kernaussage für mich: langfristig gesehen gibt es keinen effektiven holzschutz

    Nun, dann würden im ganzen Lande sämtliche Holzschalungen umgedeckelt werden!
    Bei dem Dachüberstand reicht dies aber sicher nicht, da müsste das alte Holz komplett erst demontiert werden und den Aufwand in Zeit und Kosten lohnt nun wirklich nicht!

    -----
    Die unbehandelten Holzfassaden sehen am Anfang immer super aus, aber nach Jahren können die richtig schäbig werden, die werden nicht nur grau, sondern vor allem auf Wetterseiten richtig schwarz, dies muss man dann mögen!
    Hab hier mal ein Bild gefunden (ziemlich in der Mitte von der Webseite), da sieht man die Wetterseite!

    Nun gut, entscheiden muss da jeder selbst!

    -----
    Muss zwischen Grundierung und dem Anstrich sowie zwischen den Anstrichen selbst eine Trockenzeit verstreichen?

    Als Farbton dachte ich wieder an so ein dunkles Braun. Das passt schon ganz gut.
    Bei der Fassade würde ich dann einfach mit Hochdruckreiniger rangehen und das aufgestellte Holz abschleifen, dann aber Grundierung drauf machen und dann die Lasur. Man man ... das wird ja immer teurer. :D

    Aufbau Fassade mit Sikkens HLS Plus, z.B Nussbaum Farbton:
    1. Abdampfen, danach gut trocknen lassen.
    2. Ggf. Abschleifen, da das Holz schon mal behandelt wurde werden nicht all zu viel Fasern hochkommen.
    3. Wetterseite: wegen Moosbefall Anstrich mit 1:1 Bläueschutz/Imprägnierung und Lasur für Grundierung mischen.
    3. Vorderseite: Lasur 1. Zwischenanstrich.
    4. Wetterseite: Lasur 1. Zwischenanstrich.
    5 Große störende Risse usw. mit braunen Acryl ausfugen.
    5. Vorder- Wetterseite: Hellere stellen mit Lasur nachstreichen und angleichen, auch Acryl.
    6. Vorder- Wetterseite: Lasur Schlussanstrich.
    Trockenzeit: Glaub ab 18-24Std ist ein nächster Anstrich möglich, da braucht auch nicht angeschliffen werden.
    Wenn Du Heute streichst, kannst Du Morgen gleich wieder zum zweiten mal von vorne anfangen.

    Die Sikkens HLS Plus kostet glaub ab 15EUR/Liter (30-40qm), finde die aber gar nicht mehr im Netz? Denke dass Du 5-8 Liter komplett für die Fassade/Fenster/Türen brauchen wirst und ist auch gleich etwas vernümpftiges! Natürlich kommt es auf die Saugkraft des Holzes an und wieviel Altlasur noch drauf bleibt, so würdest Du sicher wenn man großzügig rechnet (Schleifpapier, Terpentin, Acryl, usw.) mit ca. 200-300EUR die Fassade hinbekommen!
    Restfarbe im Keller kühl und frostsicher aufheben, wenn Du damit dann alle 3-5 Jahre an den betroffenen stellen kurz 1x drüber gehst, bist Du da schnell fertig!
    Wie viel qm Holzfläche sind dies eigentlich?

    Lärchenholz für Deckelschalung wird da sicher teurer und bitte die Edelstahlschrauben bei der Berechnung nicht vergessen!

    Ein Gerüst macht natürlich Sinn, würde ich Dir auch raten, vielleicht kannst Du 4 Felder mit Geländer leihen (müsste für eine Seite reichen).
    Sonst, hast Du eigentlich eine hohe gute Leiter?
     

    odinsgarden

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    [FONT=&quot]Also Leiter ist kein Problem. Da haben wir uns letztes Jahr eine sehr große geholt, die man auch als Bockleiter aufstellen könnte. Wir haben im vergangenen Jahr ein paar Löcher im Dach (Schindeln) geflickt. Da brauchten wir die Leiter. Die könnte ich also auch für die Fassadenarbeit nutzen. Ein Gerüst macht auf lange Sicht mehr Sinn – würde ich mir aber erst später zulegen wollen. [/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Wie viel Quadratmeter das genau sind, kann ich dir gar nicht mal sagen. Ausgemessen habe ich das selbst noch nicht. Und der Vorbesitzer war leider ein eher ungnädiger Mensch, der uns keinerlei Informationen zur Verfügung gestellt hat. Wir mussten das Grundstück erstmal selbst auskundschaften, um zu sehen, wo da was genau ist. [/FONT]
    [FONT=&quot] [/FONT]
    [FONT=&quot]Die Grundierung wird, wenn ich dich richtig verstanden habe, nicht extra gekauft, sondern als Gemisch selbst angefertigt, ja? Mischung von Bläueschutz und Lasur im Verhältnis 1:1 ergibt eine Grundierung?[/FONT]
     

    odinsgarden

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    Ich habe heute nochmal über den Einsatz eines Kärchers nachgedacht. An der Hütte gibts nen paar Stellen, da ist die Fassade ziemlich "dünn", so dass das Wasser in die Hütte gelangen kann. Das ist sicher nicht gut. Wäre auch ein Abbürsten des Holzes mit einer Drahtbürste möglich? Alles abbürsten, dann ggf. schleifen, dann Grundierung drauf, trocknen lassen, dann die Lasur-Anstriche?
     

    Mr.Ditschy

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    Klaro, zwar sehr mühevoll, aber es lässt eine schnellere Folgearbeit zu.
    Wobei ich die moosige Seite auf jeden fall abstrahlen würde, denn dies wirst Du selbst mit einer Wurzelbürste und ordentlichem Schruppen kaum wegbringen!

    -----
    Nochmal zur Farbe, hab auf meinen Sikkens Farbeimer noch mal nachgeschaut, heißt "Cetol HLS Plus" mit blauem Dreieck.
     

    odinsgarden

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    Gut, dann muss ich mal sehen, wie weit ich mit so einer Bürste und mit Schleifpapier komme. :D

    So würde ich jetzt vorgehen:

    1. Reinigung mit Drahtbürste
    2. Abschleifen aufgestellter Holzfasern mit Vlies (Schleifschwamm / Schleifpapier)

    3. Löcher dicht machen (Holzkitt) und Nägel usw. ziehen
    4. Grundierung auftragen
    5. Trocknen lassen

    6. Erster Anstrich (mit Drucksprüher)

    7. Trocknen lassen
    8. Nachbesserung bei Farbunterschieden (mit Pinsel)
    9. Zweiter Anstrich (mit Drucksprüher)

    10.Trocknen lassen

    Kurze Zeit später dann noch Fenster- und Türrahmen erledigen.

    --> Als Grundierung hattest du mir ja ein Anmischen von Bläuschutz und Lasur empfohlen. Kann ich auch normale Grundierung, die es im Handel gibt, nutzen? Ich würde Vorder- und Wetterseite mit Grundierung bestreichen wollen, und erst dann die Lasur auftragen.

    --> Muss dann noch auf die Lasur Farbe drauf oder erübrigt sich das durch den Farbton der Lasur?


    --> Muss das Innenholz der Hütte eigentlich auch bestrichen werden? Decken, Boden und Wände sind ja aus Holzleisten zusammengesetzt. Ich habe in den Fensterrahmen neue Holzleisten angebracht, weil da noch einige Öffnungen waren. Die Holzleisten habe ich vorher nichtbearbeitet - entsprechend hell sehen sie aus. Das vorhandene Holz ist dagegen dunkel und wirkt mit etwas bestrichen. Ich weiß nur nicht, mit was.
     

    Mr.Ditschy

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    Antworten in rot:
    So würde ich jetzt vorgehen:

    1. Reinigung mit Drahtbürste
    2. Abschleifen aufgestellter Holzfasern mit Vlies (Schleifschwamm / Schleifpapier)
    Nur wenn abgedampft wird stellen sich ggf. die Holzfasern durch Wasser!
    3. Löcher dicht machen (Holzkitt) und Nägel usw. ziehen
    Anstatt Kitt würde ich Acryl nehmen, macht kalt/warm Bewegungen besser mit und bricht nicht nach Jahren wieder heraus!
    4. Grundierung auftragen
    5. Trocknen lassen
    6. Erster Anstrich (mit Drucksprüher) Danach mit Pinsel verstreichen ...
    7. Trocknen lassen
    Evtl. Zwischenschliff!
    8. Nachbesserung bei Farbunterschieden (mit Pinsel)

    9. Zweiter Anstrich (mit Drucksprüher)
    ... dito!
    10.Trocknen lassen

    Kurze Zeit später dann noch Fenster- und Türrahmen erledigen.

    --> Als Grundierung hattest du mir ja ein Anmischen von Bläuschutz und Lasur empfohlen. Kann ich auch normale Grundierung, die es im Handel gibt, nutzen? Ich würde Vorder- und Wetterseite mit Grundierung bestreichen wollen, und erst dann die Lasur auftragen.
    Grundierung ist Imprägnierung und muss durchsichtig wie Wasser sein. Das mischen bewirkt, dass Du schon mal den Farbton besser angepasst bekommst und die Lasur gleich mit in das rohe Holz zieht!!

    --> Muss dann noch auf die Lasur Farbe drauf oder erübrigt sich das durch den Farbton der Lasur?
    Also, klären wir dies erstmals so, dass es keine Verwirrung gibt:
    Lasur ist durchsichtig und lässt die Holzmaserung durchscheinen, man spricht dann von Lasur oder einem lasierenden Anstrich!
    Mit Farbe meinst Du sicher einen deckenden Anstrich, die hat keinen lasierenden Effekt und wird als Farbe oder deckenden Anstrich bezeichnet!

    Must Dich deshalb erst entscheiden, ob nun lasierend oder deckend gestrichen werden soll!


    --> Muss das Innenholz der Hütte eigentlich auch bestrichen werden? Decken, Boden und Wände sind ja aus Holzleisten zusammengesetzt. Ich habe in den Fensterrahmen neue Holzleisten angebracht, weil da noch einige Öffnungen waren. Die Holzleisten habe ich vorher nichtbearbeitet - entsprechend hell sehen sie aus. Das vorhandene Holz ist dagegen dunkel und wirkt mit etwas bestrichen. Ich weiß nur nicht, mit was.

    Rohes Holz dunkelt nach. Wenn dies in der Hütte nicht gestrichen wurde wird dies auch Jahre dauern und dennoch wird der Farbtonunterschied immer sichtbar sein. Also entweder mit Lasur angleichen oder Holz zum vergilben außen lagern und dann erst verarbeiten.

    Weiterhin nimmt rohes Holz ggf. schnell Feuchte auf und kann ggf. bei einer Außenwand (kalt/warm) schnell schimmeln!
     

    odinsgarden

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    Grundierung ist Imprägnierung und muss durchsichtig wie Wasser sein. Das mischen bewirkt, dass Du schon mal den Farbton besser angepasst bekommst und die Lasur gleich mit in das rohe Holz zieht!!

    --> Warum empfiehlst du den Bläuschutz + Lasur im Gemisch und keine herkömmliche Grundierung aus dem Topf?

    Also, klären wir dies erstmals so, dass es keine Verwirrung gibt:
    Lasur ist durchsichtig und lässt die Holzmaserung durchscheinen, man spricht dann von Lasur oder einem lasierenden Anstrich!
    Mit Farbe meinst Du sicher einen deckenden Anstrich, die hat keinen lasierenden Effekt und wird als Farbe oder deckenden Anstrich bezeichnet!

    Must Dich deshalb erst entscheiden, ob nun lasierend oder deckend gestrichen werden soll!

    --> Wenn Lasur durchsichtig ist, warum stehen dann so gut wie überall Farbtöne drauf? Betrifft das dann die Farbe des vorhandenen Holzes? Wenn ich da nun abschleife, verliert da nciht auch die Farbe an Kraft? Auf eine Lasur streicht mal also keine Frabe drauf, ja?

    Rohes Holz dunkelt nach. Wenn dies in der Hütte nicht gestrichen wurde wird dies auch Jahre dauern und dennoch wird der Farbtonunterschied immer sichtbar sein. Also entweder mit Lasur angleichen oder Holz zum vergilben außen lagern und dann erst verarbeiten.

    Weiterhin nimmt rohes Holz ggf. schnell Feuchte auf und kann ggf. bei einer Außenwand (kalt/warm) schnell schimmeln!

    --> In der Hütte sieht es definitiv gestrichen aus. Ich kann ja dann mit der Grundierung und Lasur auch nochmal über die angebrachten Holzleisten streichen. Tut doch sicher nicht weh, oder?
     

    Mr.Ditschy

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    --> Warum empfiehlst du den Bläuschutz + Lasur im Gemisch und keine herkömmliche Grundierung aus dem Topf?
    Normal macht man dies nicht, da aber die Imprägnierung und Lasur beide fungizide Eigenschaften haben, erspart man sich somit einen Anstrich und um das rohe Holz gleich dem Farbton anzupassen!
    Kannst die aber auch einzeln streichen, wie Du möchtest!


    --> Wenn Lasur durchsichtig ist, warum stehen dann so gut wie überall Farbtöne drauf? Betrifft das dann die Farbe des vorhandenen Holzes? Wenn ich da nun abschleife, verliert da nciht auch die Farbe an Kraft? Auf eine Lasur streicht mal also keine Frabe drauf, ja?
    Genau!

    Es sei denn man möchte es dann deckend haben, so wie auch schon von "rentner" vorgeschlagen, dies wäre dann ein "deckender Anstrich".

    Am besten, Du gehst mal in einen Farbenmarkt und schaust Dich da im Farbenregal um und machst Dich mit dem Farben und Farbtönen ein bisschen vertraut!
     

    odinsgarden

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    Wenn ich ölbasierte Lasur nutzen würde, dann bräuchte ich keine Grundierung, oder? Dann müsste ich nur das Holz säubern und könnte sofort auftragen mit zwei bis drei Anstrichen. Könnte ich diese Lasur dann auch gleich für Fenster- und Türrahmen verwenden?

    Für die neuen Leisten im Innenbereich würde ich klarsichtige Lasur nehmen. Das würde dann zu dem bereits vorhandenen Anstrich des Holzes passen. Im Innenbereich ist was auf die Hölzer aufgetragen. Keine Farbe, aber man sieht deutlich, dass das nciht der Naturton des Holzes ist - wirkt wie eine Filmschicht und klebt auch ein wenig.
     

    odinsgarden

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    Hi Leute,

    nachdem wir uns im Herbst noch um andere Arbeiten auf dem Grundstück gekümmert haben, möchten wir in diesem Frühjar die Holzfassade der obigen Hütte angehen. Dazu hatte ich ja auch diesen Thread hier eröffnet ... wir dachten erst an eine Erneuerung mittels Öl bzw. Farbe oder einer Lasur, doch nun sind wir auf die Erkenntnis gestoßen, die Fassade komplett zu erneuern - also die alten Halbrundhölzer entfernen und durch neues Holz ersetzen. Wir dachten an Lärchenholz - das hat uns ein bekannter Tischler empfohlen. Da wir dieses Jahr noch viele andere Dinge auf dem Grundstück zu tun haben, v.a. auch im Innern der Hütte, möchte ich vorab gerne wissen, in welcher Preisklasse ich mich mit solch einer Idee bewege. Wir würden diese Arbeit von einer Firma machen lassen. Uns geht es um die Erneuerung der Fenster und der Tür und um neues Fassadenholz - evtl. auch neue Dämmwolle dahinter.

    Hat jemand dies bezüglich Erfahrungen und kann mir eine ungefähre Preisvorstellung geben?

    Lg
    Odinsgarden
     

    billymoppel

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    nein, einen preis wird dir niemand nennen können, weil das ein frage der mengen, der ausführenden firma, des händlers vor ort.....ist.
    es wird in lärche jedenfalls ein teurer spass und ganz ehrlich, wenn du es eh farblich gestalten willst, halte ich diese ausgabe, zumal für ein wochenendhaus, für übertrieben.
    lärche ist was für unbehandelt und vergrauen. zumal die behandlung dann auch nicht wirklich spass macht, weil lärche zum aufspanen neigt.
    die hütte hat leider ein paar konstruktive mängel - vor allem den nicht vorhandenen dachüberstand, vielleicht kann man das ja wenigstens noch um ein paar zentimeter verbessern?
    außerdem würde ich überlegen, den ortgang mit schieferplatten zu verkleiden, wobei: die dacheindeckung ist kein echter schiefer, oder?
    und wo soll die dämmwolle hin? hinter die holzfassade? nicht wirklich, oder? die ist sofort durchnässt, trocknet nie wieder, gammelt da vor sich hin und hat dann eine dämmwirkung von null....
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Mr.Ditschy

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    Wir dachten an Lärchenholz - das hat uns ein bekannter Tischler empfohlen.

    Weis der denn keine Preise? Ist doch vom Fach!



    Wir würden diese Arbeit von einer Firma machen lassen. Uns geht es um die Erneuerung der Fenster und der Tür und um neues Fassadenholz - evtl. auch neue Dämmwolle dahinter.

    Geh da einfach zu den Firmen Dachdecker/Zimmermann/Schreiner deines Vertrauens und lass Dich beraten und bitte um einen detaillierten Kostenvoranschlag (die sind eigentlich kostenlos), der dann evtl. noch ca. 20% +/- schwanken kann. Jede Firma hat da auch andere Preise trotz des gleichen Materials.

    Weiter kannst Du in Baumärkten/Fachgeschäften/Internet nach Materialpreisen forschen.

    So hast Du einen realen Preisvergleich, denn alles andere sind doch nur Spekulationen. ;)
     

    odinsgarden

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    Der Dachüberstand wäre eine notwendige Investition. Das sehe ich auch so. Was ich nicht genau weiß ist, ob und inwieweit die Nähe des Holzes zum Boden schädlich ist. Ich hatte mal gelesen, dass Holz nie direkten Kontakt zum Boden haben darf, da es dort morschen würde. Und der untere Bereich weißt auch morsche Stellen auf. Kann allerdings auch daran liegen, dass bis letztes Jahr dort lauter Unkraut hochgewachsen ist. Wir mussten erstmal einen riesigen Holzhaufen vor der Hütte entfernen, um da Platz vor der Fassade zu haben. Dann haben wir auch sämtliche Erde und Unkraut entfernt. Aber das Holz berührt immer noch das Fundament. Und das ist nass ... schon allein, weil es die Wetterseite ist.

    Dämmwolle liegt bereits in der Hütte - alles diffusionsoffen. Wenn ich das richtig gesehen habe, dass ist die Konstruktion von innen nach außen wie folgt: Holzverkleidung Innenraum - Dämmwolle - Wand - Dachpappe - Holzverkleidung
    Was genau "Wand" ist, konnte ich aber selbst noch nicht sehen, da wir nicht hinter die Verkleidung geguckt haben. Durch die Lücken konnten wir aber die Dachpappe und weiter Holz erkennen.

    Ich habe Bedenken, dass die Dämmwolle, die ausgelegt wurde, bereits nass ist. Innen richt es zwar niergends nach Feuchtigkeit, aber die Hütte hat jemand aufgebaut, der an sich keinen großen Plan vom Bau hat ... und das noch mit den Materialressourcen der DDR-Zeit. :D

    Lärchenholz hat der Tischler als Alternative zum konstruktiven Holzschutz empfohlen.
     

    billymoppel

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    nee holz und bodenkontakt geht nicht, dem ließe ja aber einfach abhelfen, denke ich.
    zur lärche noch mal: das ist ein holz für pur. willst du das? wenn nicht: douglasie, dürfte in der gleichen preisliga etwa spielen.
    zur frage der dämmung: die wichtigst frage, die sich stellt: wie ist das nutzverhalten? wird das haus intensiv in der kalten jahreszeit genutzt oder nicht?
    holz ist bereits ein werkstoff, der relativ gute dämmeigenschaften besitzt.
    wenn bei dem von dir geschilderten aufbau die dämmwolle feucht ist, liegt es wohl eher kondensat, denn so war es eine innendämmung und es fehlt die dampfsperre.
    man darf sich natürlich dann auch fragen, inwieweit das zeug asbestbelastet ist möglicherweise.
    wie gesagt, es müsste ein konzept her aus aufwand, den man betreiben will, nutzverhalten etc...
     

    odinsgarden

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    Also Asbest wurde nicht verbaut. Was an Inhaltsstoffen in der Dämmwolle drinnen ist, kann ich nicht sagen. Es ist diese alte Sorte mit den großen Glasfasern, bei der der ganze Arm anfängt mit Jucken und Rotwerden, wenn man reingefasst hat. :D In der Hütte ist alles diffusionsoffen gedämmt worden. Und scheinbar ist das gnaz gut, denn die Hütte war im Sommer immer schön gekühlt. Mit Styropor wurde auch gedämmt, aber diese Platten sowie einige Teile an Dämmwolle haben wir schon entfernt.

    Die Hütte soll in erster Linie in den warmen Jahreszeiten benutzt werden, aber auch im Winter nutzbar sein. Es gibt einen Ofen, der das Ganze auch beheizen kann. Im Sommer möchten wir dort für längere Zeit leben - im Winter eher nicht.

    Nachdem die ganze Elektrik und die Sanitäranlagen erneuert wurden, möchten wir uns nun eben an die "Substanz" machen. Die Fenster müssen entweder erneuert werden oder aufgearbeitet werden: Fensterkitt ist so gut wie raus, es zieht, sie lassen sich teilweise nciht schließen, die Hebel sind kaputt etc. Und dann eben die Fassade ... eigentlich wollte ich ursprünglich abschleifen und neu anstreichen, allerdings scheint es sich um eine Lasur zu handlen, die in das Holz hineingezogen ist. Da kann ich also nicht viel abschleifen.

    Wir dachten an Lärche als ein witterungsbeständiges Holz, das keine Lasur oder eine ander eForm von Wetterschutz benötigt.
     

    Mr.Ditschy

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    Und dann eben die Fassade ... eigentlich wollte ich ursprünglich abschleifen und neu anstreichen, allerdings scheint es sich um eine Lasur zu handlen, die in das Holz hineingezogen ist. Da kann ich also nicht viel abschleifen.
    Verstehe ich nun nicht, warum willst Du so viel abschleifen?


    Wir dachten an Lärche als ein witterungsbeständiges Holz, das keine Lasur oder eine ander eForm von Wetterschutz benötigt.
    Selbst Lärchenholz hält nicht ewig, denke daran. ;)
     

    billymoppel

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    das mit der lasur habe ich auch nicht verstanden: klat zieht eine lasur ins holz ein, soll sie ja auch. das muss man nicht runter schleifen. anschleifen und neu lasieren.
    wenn du die fassade doch neu machen willst und ubehandelt, ist lärche natürlich ein gute wahl, innerhalb eines jahres nimmt sie dann aber die typische silbergraue farbe an. natürlich hält holz nicht ewig, aber mit ein bißchen konstruktiven holzschutz hält eine lärchefassade aber sicher länger, als du leben wirst.
    ich würde dann aber auf den murks mit der dämmwolle wirklich verzichten - ohne außendämmung ist bei dem wandaufbau wirklich nichts gut zu realiseren, eine zweischalige holzwand in entsprechender stärke ist für ein ferienhaus mehr als genug - zumal dein haus ja hauptsächlich aus dach besteht :D
    diffusionoffen ist die derzeitige wand sicher nicht, ich sag nur "dachpappe".
     

    odinsgarden

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    @ Mr. Ditschy
    Der Tischler hatte uns empfohlen, so viel wie möglich abzuschleifen - wohl auch, weil es nicht erkennbar sei, ob es sich um Dickschichtlasur oder Dünnschichtlasur handelt. Außerdem möchte meine Lebensgefährtin gerne Öl statt Lasur verwenden.

    Ich selber weiß nicht, was ausreichend ist. Anschleifen mittels Schleifpapier, Grundierung und Lasur ... fertig??? Die morschen Stellen sind in Bodennähe. Als wir die sahen, dachten wir sofort an eine neue Fassade. Allerdings denke ich, dass das Holz nicht weiter morschen wird, da wir das nasse Holz, das unmittelbar vor der Hütte gelegen hat, entfernt haben. Wir haben auch die Ansammlung von Erde und den Pflanzenwuchs entfernt. Das Holz ist also nicht unmittelbar der Erde ausgesetzt.

    @ Billymoppel
    Meinst du mit Außendämmung Dämmung, die vor oder hinter die Fassade kommt? Wie gesagt: Wir haben bloß Dämmwolle in der Hütte entdeckt. Ob und inwieweit diese nass ist, weiß ich nicht. Nach Feuchtigkeit riecht jedenfalls nichts. Meinst du mit zweischaliger Holzwand das, was aktuell besteht? Der Vorbesitzer hat wohl ein komplettes Jahr inkl. Winter dort drinnen verlebt. Was mich wundert, denn die Wasserleitungen sind überhaupt nicht isoliert ...
     

    billymoppel

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    never change a running system...:D wenn noch nicht mal die unisolierten leitungen einfrieren...
    ganz abgesehen von den bergen von sondermüll, die zu entsorgen hättest.
    wenn es funktioniert, lass es so.
    bodenberührende hölzer kann man ja vielleicht auch einzeln tauschen oder insgesamt unten was wegnehmen und eine art blendsockel z.b. aus hübschen alten hartbrandziegeln machen
    ich denke mal, das haus ist eine rahmenkonstruktion - außen die halbrundölzer auf der dachpappe, innen nut und federbretter oder sperrholz und dazwischen die wolle. ich denke fast nicht, dass da irgendwo noch ne richtige wand ist.

    das mit dem ölen hatten wir ja schon mal - auf wirklich bewitterten hölzern hat öl nichts verloren, dafür ist entweder die eindringtiefe nicht genug, da ist jede lasur besser oder aber die versiegelung (lack oder dickschicht). da stehst du in einem halben jahr wieder und ölst - der einzige vorteil ist, dass du dann nicht wieder schleifen musst.
    einzige wirkliche alternative wäre standölfarbe.
    auf einer gartenbank, wo man fürs jährliche ölen kein gerüst stellen muss :D ist öl sehr hübsch, es schweinert nicht und läßt sich auch von beidseitigen linkshändern halbwegs unfallfrei verwenden, aber auf einer fassade hat es nix verloren, da kann man das holz auch gleich natur lassen.
    wenn deine freundin was ölen will, kann sie ja die innenwände ölen :D schadet nix und kann man auch farbig pigmentieren.
    und ich sags mal so: wenn der tischler nicht mehr erkennen kann, obs nicht doch eine dickschichtlasur war - dann haben die elemente auch schon ganze scheifarbeitarbeit vorgeleistet. wenn ich meinen ortgang dickschichtlasiere, schleif ich da doch auch nicht runter, da kann ich ja gleich den ortgang tauschen, sonst ist nix über, was ich noch streichen könnte :D
     
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