- Registriert
- 11. Mai 2013
- Beiträge
- 82
Was meinst du denn mit Sondermüll? Gilt die alte Glasfaserwolle als Sondermüll?
Die Idee, am Boden etwas Holz wegzunehmen und einen Blendsockel aus Ziegeln zu setzen, finde ich schön. Nicht nur, dass es eine gewisse Ästhetik hat, es erfüllt ja auch pragmatische Gründe – vor allem eben den Holzschutz.
Also es gibt richtige Wände. Auf der Seite der Hütte, die auf den Fotos einsehbar ist, ist das linke Fenster das Küchenfenster und das rechte Fenster ist das Badfenster. Mauern gibt es zwischen Küche und Bad und zwischen Bad und Eingangsbereich / Flur. Hinter Küche und Bad (also gegenüberliegende Seite auf den Fotos) kommt ein großer Raum – das Wohnzimmer. Der Ofen samt Schornstein ist in die Wand zwischen Bad und Wohnzimmer eingerichtet. Man befeuert ihn im Bad, die Wärme strahlt dann aber nach vorne ins Wohnzimmer.
Die Außenwände sind allerdings keine festen Steinmauern. Da gibt es eben die Halbrundhölzer als Verschalung, dahinter ist Dachpappe, und die ist – soweit ich das erkennen konnte – auf Bretter drauf genagelt. Dahinter müsste dann die Dämmwolle kommen und dann innen – wie du richtig geschrieben hast – Nut und Federbretter.
Im Innenbereich wurde leider schon alles Holz mit irgendeinem Lack überzogen. Da können wir nix mehr ölen. Das wäre auch nicht so wichtig – erstmal stehen für Innen noch neue Fliesen und neuer Putz für Küche, Bad und Flur an. Das wird auch nochmal ein Spaß.
Apropos Innenbereich: Der Dachstuhl ist frei zugänglich, zwar klein, aber zugänglich. Darin liegt auch alte Glasfaserwolle, Styropor und anderer Plastikkram. Das rieselt alles durch die Decke ins 1. OG. Wir würden gerne die gesamte Wolle und was dazu gehört rausnehmen, alles sauber machen, einen Rieselschutz einlegen, neue Dämmwolle drauflegen und das Ganze mit OSB-Platten dicht machen, damit keine Tiere ran kommen. Ist das so umsetzbar? Es sollte von der Idee so bleiben, wie es der Erbauer eingerichtet hat … ohne Diffusionsschutz oder Ähnliches. An den Schrägen würde ich auch nur Dämmwolle reinstopfen und das Ganze mit einer Holzverkleidung sichern. Vorher war an den Schrägen auch nur die alte Dämmwolle mit irgendwelcher Hartpappe befestigt. Sah abenteuerlich aus.
Außen würde ich dann einfach das Holz anschleifen, Grundierung auftragen, trocknen lassen, Dünnschichtlasur auftragen, trocknen lassen, und einen zweiten Anstrich anbringen. Dürfte ja nicht verkehrt sein. Was mir noch bisschen Bedenken macht, ist dass ein großer senkrechter Balken hinter der Fassade auch schon im unteren Bereich morsche Stellen aufweist. Und wenn der weiter gammelt, kann es echt kritisch werden.
Die Idee, am Boden etwas Holz wegzunehmen und einen Blendsockel aus Ziegeln zu setzen, finde ich schön. Nicht nur, dass es eine gewisse Ästhetik hat, es erfüllt ja auch pragmatische Gründe – vor allem eben den Holzschutz.
Also es gibt richtige Wände. Auf der Seite der Hütte, die auf den Fotos einsehbar ist, ist das linke Fenster das Küchenfenster und das rechte Fenster ist das Badfenster. Mauern gibt es zwischen Küche und Bad und zwischen Bad und Eingangsbereich / Flur. Hinter Küche und Bad (also gegenüberliegende Seite auf den Fotos) kommt ein großer Raum – das Wohnzimmer. Der Ofen samt Schornstein ist in die Wand zwischen Bad und Wohnzimmer eingerichtet. Man befeuert ihn im Bad, die Wärme strahlt dann aber nach vorne ins Wohnzimmer.
Die Außenwände sind allerdings keine festen Steinmauern. Da gibt es eben die Halbrundhölzer als Verschalung, dahinter ist Dachpappe, und die ist – soweit ich das erkennen konnte – auf Bretter drauf genagelt. Dahinter müsste dann die Dämmwolle kommen und dann innen – wie du richtig geschrieben hast – Nut und Federbretter.
Im Innenbereich wurde leider schon alles Holz mit irgendeinem Lack überzogen. Da können wir nix mehr ölen. Das wäre auch nicht so wichtig – erstmal stehen für Innen noch neue Fliesen und neuer Putz für Küche, Bad und Flur an. Das wird auch nochmal ein Spaß.
Apropos Innenbereich: Der Dachstuhl ist frei zugänglich, zwar klein, aber zugänglich. Darin liegt auch alte Glasfaserwolle, Styropor und anderer Plastikkram. Das rieselt alles durch die Decke ins 1. OG. Wir würden gerne die gesamte Wolle und was dazu gehört rausnehmen, alles sauber machen, einen Rieselschutz einlegen, neue Dämmwolle drauflegen und das Ganze mit OSB-Platten dicht machen, damit keine Tiere ran kommen. Ist das so umsetzbar? Es sollte von der Idee so bleiben, wie es der Erbauer eingerichtet hat … ohne Diffusionsschutz oder Ähnliches. An den Schrägen würde ich auch nur Dämmwolle reinstopfen und das Ganze mit einer Holzverkleidung sichern. Vorher war an den Schrägen auch nur die alte Dämmwolle mit irgendwelcher Hartpappe befestigt. Sah abenteuerlich aus.
Außen würde ich dann einfach das Holz anschleifen, Grundierung auftragen, trocknen lassen, Dünnschichtlasur auftragen, trocknen lassen, und einen zweiten Anstrich anbringen. Dürfte ja nicht verkehrt sein. Was mir noch bisschen Bedenken macht, ist dass ein großer senkrechter Balken hinter der Fassade auch schon im unteren Bereich morsche Stellen aufweist. Und wenn der weiter gammelt, kann es echt kritisch werden.