Wir haben seit 20 Jahren unser eigenes Haus mit 1.300 qm Grundstück - in einem kleinen Dorf mitten in der Lüneburger Heide.
Einder der Gründe dieses Haus zu kaufen.... waren und sind unsere Jagdhunde!
Vor 4 Jahren kaufte eine Dame das Nachbarhaus.... mit ihr zogen 9 Norweger Waldkatzen ein!!!
Hundekino pur für unsere Schnuten.....
Dann fingen die Katzen an, die gesamte Nachbarschaft mit ihren "Hinterlassenschaften" zu beglücken, da alle Freigänger waren....
- unsere Beete, da bevorzugt das Rosenbeet
- Nachbar's Kinder-Sandkiste
- beim anderen Nachbarn das Gemüsebeet..... es artete aus!
Im Rahmen der "einvernehmlichen Nachbarschaft" haben wir das Gespräch mit dieser Dame gesucht. Sie versprach die Hinterlassenschaften ihrer Katzen regelmäßig, 1 x wöchentlich, einzusammeln - war natürlich nur ein Versprechen, dem keine Taten folgten.
Wir haben "Katzenschreck" gestreut, es stank immer 2 Tage lang bestialisch, wenn man in unsere Einfahrt kam. Für die Zeit suchten die Katzen sich dann andere "Toiletten".
Letztendlich habe ich mich an die Gemeinde gewandt, die mich an einen für diese Gemeinde tätigen "Schlichter" verwies.
Dieser Herr sprach dann sowohl mit uns als auch anderen betroffenen Nachbarn, bevor er besagte Dame aufsuchte.
Fakt ist:
- hier in Niedersachsen, in Wohngebieten, darf man (gesetzlich geregelt) zwar so viele Katzen halten wie man möchte, ABER.......
- lediglich 2 Katzen dürfen echte Freigänger sein
- möchte man den anderen Katzen ebenfalls Freigang gewähren, dann hat man das eigene Grundstück so einzuzäunen, daß die Katzen selbiges nicht verlassen können.
- Bei Zuwiderhandlungen kann erzwungen werden, daß die entsprechende Anzahl Katzen abgeschafft werden muß bzw. empfindliche Geldstrafen verhängt werden.
3 Monate später entschloß sich besagte Dame, das Haus wieder zu verkaufen. Es stank mittlerweile derart bestialisch im Haus, daß sie es selbst nicht mehr aushielt - ihre Katzen nutzten die aufgestellten Katzenklos nämlich nicht....
Ein Aufatmen ging durch die Nachbarschaft!
Eva-Maria