Heute aktuell

  • ich werd mich am besten nackt vors Haus stellen und drauf hinweisen das meine Nackheit urheberrechtlich geschützt ist.

    so koogle ich Google aus :D

    avenso, dem das sowas von Leberwurst ist.
     
  • das glaub ich nicht :D, aber das war ja klar das das kommt. Ab drei Spannerinnen verlange ich Eintritt.:D
     
  • Ich hoffe, dass möglichst viele Bürger von ihrem Recht Gebrauch machen und bei Google Hamburg gegen die Zurschaustellung ihrer Grundstücke Widerspruch einlegen.

    Welche Rechte sollen das bitte sein?
    Datenschutzrecht greift hier nicht, allenfalls das Recht am eigenen Bild und das wird von Google gewahrt, in dem alle Gesichter unkenntlich gemacht werden (Autokennzeichen übrigens auch).

    Häuser und Gärten kannst Du auch heute schon mit Bing Maps in beeindruckender Vogelperspektive bewundern und dabei auch noch die Himmelsrichtung ändern (zumindest in den Großstädten).

    Was Google Streets zeigt, kann man im Ausland schon sehr schön sehen. Das kann sehr praktisch sein, wenn man zB in New York oder Paris ein Hotel sucht und sich vorab die Gegend anschauen möchte.


    Also, ich würde hier mal die Kirche im Dorf lassen. Man kriegt nicht mehr zu sehen als wenn man sich ganz gewöhnlich auf der Straße bewegt und dabei zufällig mitfotografiert wird. Das nennt sich schmückendes "Beiwerk" und ist rechtlich zulässig, solange die Fotografien auf öffentlichem Grund und Boden erfolgen und die Intimspäre der Abgebildeten nicht verletzt wird (Das wäre zB der Blick über den Gartenzaun auf den nacktbadenden Avenso). Genau das zeigt Google Street aber nicht mehr.
    (vgl § 23 KUG)


    gesetzeskonforme Grüße
    Tono
     
    die Intimspäre der Abgebildeten nicht verletzt wird (Das wäre zB der Blick über den Gartenzaun auf den nacktbadenden Avenso). Genau das zeigt Google Street aber nicht mehr.

    so ein Mist :mad:, wenn ich nichts dabei rausholen kann, dann gibts auch nix zum spannen. ;)
     
  • Welche Rechte sollen das bitte sein?


    @ Tono

    in diesem Fall mein Recht , vielleicht auch falscher Ausdruck, die Möglichkeit zum Widerspruch!
    Denn abgesehen von dem erhofften Nutzen von Street View sind die Auswirkungen auf unseren Datenschutz und z.B. auf die Kriminalität noch garnicht absehbar.
    Ich weiß zwar nicht, ob unser Grundstück auf dem Dorfe überhaupt erfasst wird. Wenn ja, werde ich auf jeden Fall die Möglichkeit zum Widerspruch nutzen.
     
  • Hallo Anne,


    also Kriminalität .. ? An was denkst du denn da?


    Hast du dir schon mal solche Bilder bei Google angesehen,
    Frankreich, Italien oder so?



    LG Feli
     
    Anne, was genau befürchtest Du, was nicht ohnehin schon ist?
    Du schreibst ja nun schon wiederholt von "Datenschutz". Was verstehst Du darunter?

    Also ich verstehe, dass Du Widerspruch gegen die Verwendung von Bildmaterial einlegen möchtest. Das kannst machen, bietet Google ja selber an. Da die Bilder aber dann gelöscht werden, sind sie unwiderbringlich weg. Nur, was glaubst Du, daraus gewonnen zu haben?

    Wie Feli schon schreibt, schau es dir doch erst mal mal an. Ich glaube, Du weisst gar nicht, wovon da die Rede ist, wenn Du von deinem Grundstück sprichst. Die Straßenzüge werden fotografiert, nicht die Grundstücke. Und wie ich oben schon selbst erwähnt habe, geht Microsoft mit "Bing Maps" längst einen Schritt weiter und zeigt öffentlich meinen Garten aus allen vier Windrichtungen.

    vogelperspektivische Grüße
    Tono
     
    Hallo,

    das gehört hier zwar nicht dazu, ist aber ein unschönes Beispiel.
    In den Dörfern unserer Verwaltungsgemeinschaft sind Luftbildaufnahmen gemacht worden. Einige davon sind öffentlich in den Schaukästen der Gemeinden ausgehängt worden.
    Das war wohl für Kleinkriminelle recht informativ.
    Während man vorher auf den Grundstücken die Runde machen mußte, wenn man wissen wollte, was die Leute so im hinteren Gartenbereich haben, reicht nun ein Blick auf diese Aufnahmen und man war im wahrsten Sinne des Wortes im Bilde.
    Seit dem wird hier fast täglich oder nächtlich eingebrochen.
    Das hat es zuvor nicht so extrem gegeben.

    LG tina1
     
    Hallo Anne,

    also Kriminalität .. ? An was denkst du denn da?

    LG Feli


    Liebe Feli, das kann ich Dir sagen.

    Ich wohne in einer Gegend mit hoher Krmininalität im Bereich Haus- und Wohnungseinbrüche, begünstigt durch die Nähe der Autobahn.
    Was haben es doch die Einbrecherbanden bald gut! Müssen nicht mehr mühsam durch die Strassen fahren ,sondern können ganz bequem von zu Hause aus per Mausklick ihre Diebestouren ausarbeiten. Im günstigsten Fall sehen sie auch noch die Haustüren und Grundstücksnebeneingänge, und ob man bequem von hinten über den Acker reinkann.

    Nee, das will ich nicht begünstigen:mad:
     
    Anne das sehen die aber schon lange bei Google Maps, das
    Grundstück von oben, mit Garten und allem.

    Bei Google Streets dagegen kann man ja nur die Strassenzüge
    sehen. Kein Grundstück, keine Garten, kein Hintereingang.

    Mir wäre es zbs. egal, wobei ich nicht glaube das die unsere
    kleine Seitenstrasse abfahren. Ich hab mir das in einigen
    Städten Italiens und Spaniens mal angeschaut und es sind
    doch eher die von Touristen bevorzugten Strassen und
    Plätze.



    LG Feli
     
    Anne, was genau befürchtest Du, was nicht ohnehin schon ist?

    vogelperspektivische Grüße
    Tono


    Hallo Tono,

    mir ist klar, dass meine Kenntnisse zum Thema Street View nicht sehr umfangreich sind. Das bedeutet für mich aber nicht, dass ich alles widerspruchslos hinnehmen muss.

    Google hat alle Möglichkeiten, Fotos und Informationen zu verknüpfen, die wiederum von anderen Stellen abgefragt werden könnten.

    Die Rohaufnahmen werden unverschlüsselt in die USA übermittelt, und niemand weiss, was dort mit den Daten geschieht!
     
    Genau damit konfrontiere ich dich, Anne. Du stellst Behauptungen auf, ohne sie zu belegen. Du mutmaßt über technische Möglichkeiten und deren Verwendung ohne konkreten Bezug zur Wirklichkeit. Was soll denn mit den Rohdaten passieren? Das gerade erst diese Woche vom Bundesverfassungsgericht kassierte Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung hat mir größere Sorge bereitet.

    reale Grüße
    Tono
     
    Ich stelle keine Behauptungen auf, meine Befürchtungen wurden hervorgerufen durch Interviews von Politikern sowie Zeitungsberichten. Und ich stehe mit meiner Meinung nicht allein.

    Es muss sowie jeder für sich entscheiden, und wer als Mieter in einem Wohnblock lebt oder einen Schrebergarten hat, wird sich dafür sowieso nicht interessieren.

    Für mich ist die Debatte jetzt beendet.
    Vielen Dank für eure Meinungen.
     
    Mit deiner Streitkultur ist es aber nicht weit her, wenn Du jetzt schon aufhören willst. :rolleyes:

    Ich höre trotzdem nicht auf. Vielleicht springt dir ja ein Sinnesgenose zur Seite.

    Also Du berufst dich Politikermeinungen und Zeitungsberichte. Es geht hier gerade nicht um Meinungen, sondern um Tatsachenbehauptungen. Schon vergessen? In einer Demokratie kann man etwas nicht aufgrund von Meinungen verbieten lassen.

    Trotzdem, Du hast noch nicht geschrieben, was die denn konkret heraus gefunden und berichtet haben. Das was ich von Politikern gelesen habe war eine unsinige Bezugnahme auf den Datenschutz. Peinlich finde ich das. Weil es hier nicht um persönliche Daten sondern um den Erhalt der Privatsphäre geht. Nur soll mir mal einer erklären, wo die verletzt ist. Google Street dringt nicht in persönliche oder intime Bereiche ein, die nicht auch so von außen unschwer zu erkennen sind.

    Und dass man Google gerne unterstellt, sie würden einer Datensammlungswut unterliegen, ist nicht neu. Die Gefahren liegen aber da im Speichern der Nutzerdaten, nicht im Fotografieren von Straßenzügen.

    So, wer gibt mir Contra und kann mir echte, nachprüfbare Fakten auf den Tisch legen?


    bockige Grüße
    Tono
     
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