Hühner, Enten, Gänse und Fasane,
bilden eine Karawane.
Sie ziehen durch den Spatzengarten,
wollen nicht mehr länger auf das Futter warten.
Die Spätzin steht schon lange bereit,
endlich ist es dann soweit.
Für die ganze Flügelschar streut sie die ganze Wiese voll,
rundum schnattert es wie toll.
Schnäbel auf und Schnäbel zu,
so schnell gibt es keine Ruh.
Ein frisches Bad fehlt noch zum guten Schluss,
ab auf die Insel, dort haben wir Wasser im Überfluss.
Die Spätzin munter und zufrieden,
hat sich für das Paradies entschieden.
Auch die Stacheltiere wissen ganz genau,
da steht schon das Futter vor dem Bau.
Umgeben von dem Federfvieh,
freuen wir uns alle wie noch nie.
Nebenbei gibt es alles bis zu grünen Bohnen,
das möchte ich jetzt mal betonen.
Es wird gekocht und eingeweckt,
so mancher Löffel abgeschleckt.
Und schon ist wieder Fütterungszeit,
es beginnt die nächste Herrlichkeit.
Das weiß das Federvieh ganz genau,
die sind nicht dämlich, sondern ziemlich schlau.
Wenn der Tag zu Ende geht,
so manches Flügelchen sich dreht.
Das liebe kleine Federvieh,
ist nun müde wie noch nie.
Den ganzen Tag nur sonnenbaden,
übervoll knurrt jeder Magen.
Doch lassen sie sich nicht beirren,
um die Spätzin rumzuschwirren.
Zum Schluss kommt alles oben raus,
und jetzt ist die Geschichte aus.