Ich wusste bis zu diesem Jahr gar nicht, dass wir so trockene Regionen in D überhaupt haben - dachte, es wäre überall mehr oder weniger wie bei uns (- wo man in elf von zwölf Jahren glatt Reis anbauen könnte.
)
Das wusste ich bis zu diesem Jahr auch nicht. Reisanbau war in dieser Gegend noch nie eine Option (
), es gab immer mal recht trockene Jahre, aber 2018 ist der bisher unerreichte Gipfel. Eine derartige sture & hartnäckige Regenverweigerung haben sich die Wolken noch nie zuschulden kommen lassen ... ziehen aber frech wie Putzlumpen über uns hinweg, wer weiß, wo die hinwollen.
Hui, von einem Schwan gebissen... hoffentlich hat er dich damals nicht schlimm verletzt...?
Zum Glück haben die ja keine Reißzähne
, und so hat meine Hand nur wenig geblutet. Ich muss sagen, ich war reichlich verblüfft. Auf dem Land hatte ich keine Erfahrung mit Schwänen machen können, da gab's ja keine, erst als ich in der Stadt wohnte, kam ich mit ihnen in offenbar etwas zu nahen Kontakt.
Später hab ich noch mal ein brütendes Schwanenpaar fotografiert, tagelang immer wieder, ich wollte das Schlüpfen der Jungen erleben. Dieses Paar war entschieden entspannter, vielleicht weil sie erst noch brüteten; ich war aber auch vorsichtiger, na klar.
Hab mich aber sehr geärgert, für mich und für die Schwäne, als Hochwasser kam und das Nest mitsamt den Eiern in den Fluten versank.
Es war deprimierend zu sehen, wie sie versuchten, die Eier zu retten, die aber immer wieder wegrollten ... bis sie das Nest ganz aufgeben mussten.
die zischende Schwanendame wurde von einem Moment auf den anderen so groß wie ich laufender Meter (1,65m)
Oh, das kann ich mir deutlich vorstellen, wenn ich es mit den Überfällen einer Gänsemeute vergleiche, die mir als Kind aufzulauern pflegte ... die waren auch so groß wie ich bzw. sogar noch größer. Und in der Überzahl! Und das auf meinem Schulweg!!
Die Geschichte von deinem Mordversuch-Schwan ist aber wirklich nicht zu überbieten!