Heizung - AN!!!

Also jetzt muss ich schon mal eine vielleicht blöde Frage stellen... wieso eigentlich Heizung an oder aus?
ganz einfach, weil meine heizung nicht heizen würde, auch nicht bei tiefsten minusgraden, wenn ich sie nicht anschalte. wenn sie allerdings angeschaltet ist, dann richtet sie sich auch nach den aussentemperaturen, logisch.

Wir haben einen Gas-Brennwertkessel, der mit einer zentralen Steuerung im Wohnzimmer geschaltet wird. Ich schalte da nix aus oder ein.
gegenfrage: wie machst du dein warmwasser?

Wenn die Aussentemperatur einen gewissen Punkt überschreitet wird die Heizung ganz automatisch abgeschaltet.
das bedeutet dass du deine heizung sozusagen ganzjährig auf "standby" hast. das muss nicht sein, ausser du betreibst auch noch was anderes mit ihr, z.b. die warmwasserbereitung.
ansonsten ist das schon energieverschwendung, denn die heizung verbraucht dann ganzjährig strom.

Demnach hatten wir an nur einen einzigen Samstag bei Aussentemperaturen unter Minus 15 Grad mehr Gas verbraucht als den gesamten Monat Mai zusammengenommen.
tja, könnte es vielleicht sein, dass an diesem einen einzigen samstag sämtliche heizkörper im ganzen haus aufgedreht waren, aber im monat mai eben nur der im bad und der im wohnzimmer?
davon hängt's ja schliesslich auch ab, wieviel verbrauch du hast, es gibt ja nicht nur "an" oder "aus" sondern das ganze hängt ja davon ab wieviele heizkörper daran tatsächlich angeschaltet sind und wie hoch die laufen...

ich hab übrigens seit jahren nicht mehr im mai geheizt - seit 2004, also seit ich das häusle bezogen hab, wars im mai so warm, dass das definitiv nicht nötig war - es hatte eigentlich immer 20°C oder mehr draussen, und drinnen somit auch...

ich führe seit meiner umstellung von uralt-ölmonster auf gas-brennwertkessel auch ein gasverbrauchsbuch, da schreib ich aber durchaus auch rein welche heizkörper tatsächlich angestellt waren. bei mir macht sich das auch ganz gewaltig bemerkbar ob mein grosses wohnzimmer im EG tatsächlich beheizt ist (was während der heizperiode nur gelegentlich vorkommt, z.b. wenn ich ein grosses essen mit gästen machen etc.), ansonsten reicht mir das kleine wohnzimmer oben. logisch dass die beheizung eines 40qm-raums mit 3m deckenhöhe sofort zu buche schlägt, da fängt der gaszähler dann ruckzuck an hastig zu rotieren...
 
  • Mei das sagt man halt so.
    Sind die Heizkörper warm isse an
    sind se kalt isse aus. Aber nicht in dem Sinne das ich
    in den Keller renne und Knöpfchen drücke.
    also bei mir schon.
    wenn ich das berühmte knöpfchen nicht drücke, dann kann ich an den heizkörpern rumdrehen soviel ich will, da tut sich nix. logisch, denn es gibt dann ja auch kein warmes wasser, das durchgepumpt werden könnte.
    heizung an bedeutet bei mir also: im keller im brennwertkessel wird warmes wasser hergestellt, das ich dann durch die heizkörper laufen lassen kann oder nicht (per drehknopp am heizkörper).
     
  • also bei mir schon.
    wenn ich das berühmte knöpfchen nicht drücke, dann kann ich an den heizkörpern rumdrehen soviel ich will, da tut sich nix. logisch, denn es gibt dann ja auch kein warmes wasser, das durchgepumpt werden könnte.
    heizung an bedeutet bei mir also: im keller im brennwertkessel wird warmes wasser hergestellt, das ich dann durch die heizkörper laufen lassen kann oder nicht (per drehknopp am heizkörper).



    Tja da siehst grad wie fortschrittlich wir hier sind.
    Ich dreh den Heizkörper auf und schon wirds warm, egal ob
    jetzt Januar ist oder Mai.


    Aber noch was.. also lost, ich glaube du verstehst mich absichtlich
    immer falsch.
    Ich hab das so gemeint das wenn mich einer fragt ; "habt ihr
    die Heizung schon an", er damit meint ob die Zimmer beheizt werden
    und nicht ob jetzt meine Heizung auf Standby steht oder sonst was.


    LG Feli
     
  • Tja da siehst grad wie fortschrittlich wir hier sind.
    Ich dreh den Heizkörper auf und schon wirds warm, egal ob
    jetzt Januar ist oder Mai.
    aber nur solange die heizung läuft *ggg*

    Ich hab das so gemeint das wenn mich einer fragt ; "habt ihr
    die Heizung schon an", er damit meint ob die Zimmer beheizt werden
    und nicht ob jetzt meine Heizung auf Standby steht oder sonst was.
    drum ging's mir ja auch.
    das mit dem standby richtete sich ja an lucky, der ja berichtet hat dass bei ihm die heizung ganzjährig durchläuft.
     
    Feli, Loschti wollte doch nur ganz gründlich sein. (Ich sag mal jetzt nix dazu, wo er herkommt - so mit Häusle bauen, Hund abschaffe, selber belle - Nein, das sag ich jetzt nicht!)


    Nebenbei, mein Nachbar hier, der die gleiche Heizungsanlage hat wie ich, schaltet auch nie die Heizung ab. Ich mache es.

    Keine Ahnung, ob es wirklich was bringt.

    Aber egal wie, draußen ist es noch so schön, dass die "Wintergartenheizung" ausreicht.
     
  • Feli, Loschti wollte doch nur ganz gründlich sein. (Ich sag mal jetzt nix dazu, wo er herkommt - so mit Häusle bauen, Hund abschaffe, selber belle - Nein, das sag ich jetzt nicht!)
    was soll denn das jez heissen? *augenbrauehochzieh*

    Nebenbei, mein Nachbar hier, der die gleiche Heizungsanlage hat wie ich, schaltet auch nie die Heizung ab. Ich mache es.
    Keine Ahnung, ob es wirklich was bringt.
    also bei mir bringt das nachweislich was. schon allein beim stromverbrauch.

    Aber egal wie, draußen ist es noch so schön, dass die "Wintergartenheizung" ausreicht.
    blendend schön isses jez hier grad zwar immernoch nicht wieder, aber auf jeden fall wieder deutlich wärmer als neulich... aber ich hab die heizung trotzdem nicht wieder ausgeschaltet, muss ja an meine einliegerin denken, aber halt die heizkörper wieder abgedreht (hatte ja eh nicht viele an).
     
    Ja wir haben Fernwärme.

    Klar ist ne feine Sache, keine Wartungskosten und nix.
    Naja die werden eben umgelegt klar aber ist schon ok.

    Mein Schwager hat ungefähr gleich viele qm zu beheizen,
    er heizt mit Gas und wir bezahlen nicht mehr als er.


    LG Feli
     
  • Ich habe heute mit Näheheilbronn telefoniert. Die klagen immer noch darüber, dass es zu kalt sei.

    Einzig die Kürze der Tage macht sich bemerkbar. Abends wird es draußen nicht nur früher dunkel - nein auch kühl dadurch.

    Draußen sitzen ist nicht mehr angesagt.
     
  • Ja wir haben Fernwärme.
    klingt gut - ist bei uns leider nicht verfügbar...
    hab aber schon mehrfach gehört dass die heizungs-nebenkosten da gigantisch seien, aber das hängt wohl wieder von der jeweiligen "zentrale" ab...

    qm alleine machen's aber auch nicht aus - wie teuer einen das heizen kommt hängt ja von vielen faktoren ab.

    aber die kosten waren jetzt wirklich kein argument für mich die heizung nicht anzumachen, tatsächlich ist es ja so, wenn es nicht allzuviele grade zu "überwinden" gibt ist das garnicht so dramatisch mit den kosten (zumindest mit meinem aktuellen system nicht).
     
    klingt gut - ist bei uns leider nicht verfügbar...
    hab aber schon mehrfach gehört dass die heizungs-nebenkosten da gigantisch seien, aber das hängt wohl wieder von der jeweiligen "zentrale" ab...

    Ja denk ich auch ... und du musst bedenken das die "Zentrale" als Grosskunde ganz andere Preise für Gas oder Öl bezahlt als ein Haushalt.

    qm alleine machen's aber auch nicht aus - wie teuer einen das heizen kommt hängt ja von vielen faktoren ab.

    Das ist schon klar , war nur mal als grober Vergleich gedacht um zu zeigen
    das es nicht die Welt mehr kostet.


    aber die kosten waren jetzt wirklich kein argument für mich die heizung nicht anzumachen, tatsächlich ist es ja so, wenn es nicht allzuviele grade zu "überwinden" gibt ist das garnicht so dramatisch mit den kosten (zumindest mit meinem aktuellen system nicht).

    Für uns auch nicht. Wir heizen auch das ganze Haus, einzig
    das Schlafzimmer bleibt kalt (kann sonst nicht schlafen).
    In den anderen Zimmern ist überall der Heizkörper an und da wir
    dir Zimmertüren sowieso nie zu haben ist auch das Treppenhaus immer
    warm oder zumindestens überschlagen.



    LG Feli
     
    Also meine WOhnung ist sehr offen gehalten..Wohnzimmer,Küche sind quasi eins und zum Flur ist auch keine Tür...somit ist dann auch alles geheizt...also Schlafzimmer mag ich auchn nicht warm...und Bad nur wenn ich in die Wanne hüpfe...da wird es dieses jahr wohl das erste mal warm sein..
    Das 300 qm Häuschen vorher war sehr schlecht isoliert...im SOmmer angenehm kühl im Winter eisekalt...das werde ich wohl dieses Jahr genießen nicht frieren zu müssen...

    Xena die einzig den Kamin vermissen wird..:rolleyes:
     
    @loschdi

    Frage- wieviel Watt zieht Deine Heizung im Standby?

    Ich geb Dir recht (unterschweillig herauszulesen) daß zuviele Leute diese Thematik zuwenig Bedeutung beimessen.

    Hydraulische Abgleich, Strategien zur Brauchwasserbereitung, Thermische Solar, und ob Absenkung oder Abschaltung sinnvoller ist sind schöne Diskussionsthemen.

    Ich bin grundsätzlich dafür daß alle was nicht benötigt wird aus ist (=vom Netz getrennt).

    LG,
    Mark
     
    Mei das sagt man halt so.
    Sind die Heizkörper warm isse an
    sind se kalt isse aus. Aber nicht in dem Sinne das ich
    in den Keller renne und Knöpfchen drücke.
    Ach sooo. :-D
    ganz einfach, weil meine heizung nicht heizen würde, auch nicht bei tiefsten minusgraden, wenn ich sie nicht anschalte. wenn sie allerdings angeschaltet ist, dann richtet sie sich auch nach den aussentemperaturen, logisch.
    Also bei uns ist es so, das in der Heizungssteuerung genau eingestellt ist, ab wann bei der sich die Heizung ein- bzw. ausschalten soll. Deshalb kümmere ich mich gar nicht darum.
    gegenfrage: wie machst du dein warmwasser?
    Warmwasser läuft bei uns mit über die Heizung. Deshalb kann man die Heizung auch nur über die elektronische Steuerungseinheit im Wohnzimmer abschalten. Würde ich sie über den Hauptschalter komplett abschalten, würde damit auch die komplette induviduelle Einstellung der Heizung gelöscht und die Werte auf Standart zurückgesetzt.
    das bedeutet dass du deine heizung sozusagen ganzjährig auf "standby" hast. das muss nicht sein, ausser du betreibst auch noch was anderes mit ihr, z.b. die warmwasserbereitung.
    ansonsten ist das schon energieverschwendung, denn die heizung verbraucht dann ganzjährig strom.
    Na ja, natürlich wird etwas Strom verbraucht. Aber wenn die Heizung elektronisch heruntergefahren wurde, verbraucht sie lt. Bedienungsanleitung nur noch etwa zwei Watt Standbystrom. Allein der Klingeltrafo unserer Haustürklingel hat mehr Verlustleistung. Ausserdem relativiert sich das bei uns ja eh wieder mit mit der automatischen Steuerung und der bereits erwähnten Warmwasseraufbereitung.
    tja, könnte es vielleicht sein, dass an diesem einen einzigen samstag sämtliche heizkörper im ganzen haus aufgedreht waren, aber im monat mai eben nur der im bad und der im wohnzimmer?
    davon hängt's ja schliesslich auch ab, wieviel verbrauch du hast, es gibt ja nicht nur "an" oder "aus" sondern das ganze hängt ja davon ab wieviele heizkörper daran tatsächlich angeschaltet sind und wie hoch die laufen...
    Ja OK. das stimmt natürlich. Wir haben doch einen Gasbrennwertkessel mit... wie heisst das bei Buderus noch gleich... Aussentemperaturfühler und Innenraumaufschaltung. Das heisst, die Heizung ist bei uns referenzraumgesteuert. Der Innenraumtemperaturfühler befindet sich im Wohnzimmer. Wenn dort die Temperatur erreicht ist, wird die Heizung entsprechend heruntergeregelt. Aus diesen Grund sind im gesamten Erdgeschoss alle Heizungsventile komplett offen und werden auch nie abgestellt. Und wenn mal die Heizung anspringt, kann es durchaus sein, das sie vielleicht nur für eine halbe Stunde auf 35 Grad geht. Das heisst, das reicht halt oft schon aus.
    ich hab übrigens seit jahren nicht mehr im mai geheizt - seit 2004, also seit ich das häusle bezogen hab, wars im mai so warm, dass das definitiv nicht nötig war - es hatte eigentlich immer 20°C oder mehr draussen, und drinnen somit auch...
    Na ja, ich sags mal ganz ehrlich... wir achten eigentlich gar nicht so sehr darauf ob die Heizung an ist oder aus. Ich habe in der Heizungssteuerung die genaue Uhrzeit mit gradgenauer Temperatur eingestellt und das war es dann auch. Aber Ok. das kann man aber eben auch nur machen, wenn man eh nur eine Wohnung im Haus hat. Bei mehreren Wohnungen macht das natürlich wenig Sinn.

    Also insgesamt brauchen wir etwa 800 - 1.000 Euro im Jahr für Gas. Davon muss man natürlich den Verbrauch für Warmwasser abziehen. Der überwiegende Rest wird in den Monaten November bis Februar verbraucht. Dagegen sind die paar Grad Zusatzheizung im Sommer schon fast nicht mehr der Rede wert. Ok. wir könnten vielleicht 50 Euro einsparen, aber mal ganz ehrlich... dafür sitze ich nicht zu Hause und friere.
     
    Frage- wieviel Watt zieht Deine Heizung im Standby?
    ich hab sie ja nicht auf "standby" - ich schalte sie den sommer über komplett aus. aber ich könnt's dir auch dann nicht sagen, wenn's anders wäre, weil die heizung hier bei mir im privathaus keinen eigenen stromzähler hat, meine einliegerin bezahlt eine pauschale, in der auch der allgemeinstrom (inkl. heizungsstrom) enthalten ist, es würde sich hier nicht lohnen eine richtig offizielle betriebskostenabrechnung mit vorauszahlung und allem pi-pa-po zu machen, ginge in grossen teilen auch garnicht wirklich, drum haben wir das so gelöst.

    in unserem mietshaus läuft das anders, da könnte ich jetzt nachgucken was die zentralheizung für EG und 1. stock da genau jährlich an strom frisst, aber das hilft ja jetzt in diesem zusammenhang leider nichts. da gibt's selbstverständlich einen stromzähler für die heizung (ist ja auch pflicht mittlerweile bis auf wenige ausnahmen).

    Ich geb Dir recht (unterschweillig herauszulesen) daß zuviele Leute diese Thematik zuwenig Bedeutung beimessen.
    ach weisst du, mich wundert ohnehin nichts mehr. wenn die leute bei den betriebskosten nachzahlen müssen, schreien sie zeder und mordio (kommt bei uns glücklicherweise nur extrem selten mal vor, wir haben die vorauszahlungen nämlich vernünftig kalkuliert, da kriegen die mieter eigentlich immer was zurück, wenn sie nicht grad wasser verprassen wie die blöden), aber frag sie doch mal nach ihrem wasserverbrauch!
    ich hab da mal 'ne kleine umfrage im freundes- und bekanntenkreis gemacht. von ca. 30 leuten konnten mir gerade mal 2 (in worten: ZWEI) leute sagen, wieviel wasser sie so im jahr verbrauchen. finde ich echt erstaunlich, wo man doch gerade beim wasser so enorm einfach und viel sparen kann!
    komisch auch, dass sie die höhe ihrer nachzahlung auf heller und pfennig wussten - ihren wasserverbrauch, der ja im normalfall auf dem gleichen blatt papier gelistet ist, wussten sie aber nicht... dass diese beiden zahlen in einem direkten zusammenhang stehen, scheint niemand zu interessieren. klar, meist schiebt man alles auf die heizung, ist ja auch (dank der immer mehr steigenden energiekosten) meist so, aber wenn du den leuten erzählst dass 1°C mehr raumtemperatur in etwa 6% energiekosten entspricht, schauen sie dich entgeistert an. ganz zu schweigen davon dass dann solche sätze kommen wie "also bei 4°C mehr raumtemperatur schon 24% mehr? *augenroll*...
    wie gesagt, wir haben zum glück bei unseren mietern derartige probleme eigentlich nicht, aber da ich ja in dem zusammenhang häufig die "ehre" habe im freundes- und bekanntenkreis die betriebskostenabrechnungen prüfen zu dürfen, krieg ich da sachen mit, da wird's dir ganz anders. z.b. wasserverbräuche eines singles von 140 kubik jährlich, der mich dann entgeistert anguckt wenn ich ihm verklickere dass der bundesdeutsche schnitt unter 40 kubik liegt und dass das ein bisschen viel sei...

    Hydraulische Abgleich, Strategien zur Brauchwasserbereitung, Thermische Solar, und ob Absenkung oder Abschaltung sinnvoller ist sind schöne Diskussionsthemen.

    Ich bin grundsätzlich dafür daß alle was nicht benötigt wird aus ist (=vom Netz getrennt).
    ich hab mir zusammen mit dem brennwertkessel letztes frühjahr endlich eine zentrale warmwasserbereitung geleistet, die komplett vom heizungssystem getrennt ist.
    eine thermische solaranlage mit der heizung zu kombinieren bringt in den seltensten fällen wirklich etwas, auch wenn einem heizungsbauer gerne etwas anderes erzählen (IHNEN bringt das was, da die technik hierfür deutlich aufwendiger ist), da thermische solaranlagen aber nun mal während der üblichen heizperioden grade mal 10% ihrer jahresleistung erbringen, steht dieser technische aufwand aber in einem für den verbraucher sehr ungünstigen kosten-nutzen-verhältnis.

    meine heizung bleibt ausgeschaltet, so lange nicht geheizt wird. so ist zumindest 100% sicher dass sie weder strom noch gas verbraucht.
     
    ich hab da mal 'ne kleine umfrage im freundes- und bekanntenkreis gemacht. von ca. 30 leuten konnten mir gerade mal 2 (in worten: ZWEI) leute sagen, wieviel wasser sie so im jahr verbrauchen. finde ich echt erstaunlich, wo man doch gerade beim wasser so enorm einfach und viel sparen kann!
    Ähm... na ja, vielleicht theoretisch. Oder man verplempert das Wasser vorher geradezu... das ist klar. Aber du hast schon recht. Die Wasser- und Abwasserrechnung sind hier fast so hoch wie die Heizkosten. Über die Heizkosten reden viele, die Wasserkosten scheint dagegen niemand so recht zu interessieren.

    wie gesagt, wir haben zum glück bei unseren mietern derartige probleme eigentlich nicht, aber da ich ja in dem zusammenhang häufig die "ehre" habe im freundes- und bekanntenkreis die betriebskostenabrechnungen prüfen zu dürfen, krieg ich da sachen mit, da wird's dir ganz anders.
    Jepp... glaube ich. Wobei ich allerdings auch glaube, das vorallen viele ältere Häuser mit Mietwohnungen ein mehr oder weniger grosses Verteilungsproblem der tatsächlich entstandenen Heizkosten haben. Wir konnten in unserer letzten Mietwohnung wirklich ein Lied davon singen.

    ich hab mir zusammen mit dem brennwertkessel letztes frühjahr endlich eine zentrale warmwasserbereitung geleistet, die komplett vom heizungssystem getrennt ist.
    Mal ganz blöd gefragt... was muss man sich denn darunter vorstellen? Ich gestehe das ich diesbezüglich etwas überfragt bin.
     
    Hallo,

    wir hatten vor Jahren tagsüber, wenn keiner zu Hause war, die Heizung aus. Sie ist dann nur angesprungen, wenn die Temperatur unter 17 Grad fiel. Das heißt, sie ging früh gegen 4 Uhr an und gegen 7 Uhr wieder aus. Dann schaltete sie gegen 13 Uhr ein und lief bis etwa 22 oder 23 Uhr, je nach Wochen-oder Sonntag.
    Jetzt(in der Heizperiode von etwa September bis April-je nach Witterung) läuft sie auch tagsüber durch.
    Es hat sich gezeigt, daß es keinen Unterschied macht.
    Wir heizen, wenn es kalt wird, das heißt, sie wird wieder auf Winterbetrieb gestellt. Ich kann es nicht haben, wenn ich in der Wohnung mit warmen Puschen und Rollkragenpullover rumlaufen muß, wie mein Nachbar und ins Bett gehen, bloß weil einem fröstelt.
    Im Bad kann ich die Zusatzheizung anstellen, ohne daß es im restlichen Haus warm wird. Im offenen Woh-Eßzimmer und der angeschlossenen Küche heize ich meinen norwegischen Kamin an. Der macht ganz schnell sehr warm.

    LG tina1 noch ohne Heizung und Kamin
     
    Die Wasser- und Abwasserrechnung sind hier fast so hoch wie die Heizkosten.
    also das kannste ja jetzt nicht wirklich in zusammenhang bringen.
    eine 60qm-wohnung wird normalerweise gleichviel heizkosten haben, ob 2 leute drin wohnen oder einer. beim wasser sieht das ganz anders aus, das verdoppelt sich bei zwei leuten meist.

    Über die Heizkosten reden viele, die Wasserkosten scheint dagegen niemand so recht zu interessieren.
    und bei beidem wird nur ungern gespart, obwohl genau das ja die kosten sind, auf die man einfluss nehmen könnte - alles andere (abgesehen von strom und müll) sind ja fixkosten, die sich im normalfall nur selten mal ändern.

    Jepp... glaube ich. Wobei ich allerdings auch glaube, das vorallen viele ältere Häuser mit Mietwohnungen ein mehr oder weniger grosses Verteilungsproblem der tatsächlich entstandenen Heizkosten haben.
    wieso glaubst du das?
    dazu gibt's 'ne ganz klare verordnung namens "heizkostenverordnung" in der genau festgelegt ist, wie verteilt werden darf bzw. muss.
    das alter des hauses spielt dabei keinerlei rolle, die verbrauchsermittlung per heizkostenverteiler, wärmemengenzähler, verdunstungsröhrchen etc. ist ja mittlerweile vorgeschrieben, da gibt's nur ganz wenige ausnahmen (z.b. in zwei-parteien häusern, in denen einen partei vom vermieter bewohnt wird) oder eben wenn's garkeine zentralheizung gibt (dann erübrigt sich das ja logischerweise auch).

    Wir konnten in unserer letzten Mietwohnung wirklich ein Lied davon singen.
    man kann sich gegen falsche abrechnungen wehren! *hinweis*

    Mal ganz blöd gefragt... was muss man sich denn darunter vorstellen? Ich gestehe das ich diesbezüglich etwas überfragt bin.
    na man kann warmwasser ja nicht nur mit der zentralheizung herstellen sondern z.b. auch mit boilern oder durchlauferhitzern. eine komplett von der heizung abgetrennte zentrale warmwasserbereitung ist quasi nichts anderes als ein etwas grösserer durchlauferhitzer bzw. boiler bzw. speicher (z.b. der solaranlage) - vereinfacht gesprochen.
     
    Ich widerspreche ja nur äußerst ungern, lostcontrol. Aber du irrst in einigen Punkten.

    So ist es keineswegs in einer 60-m²-Wohnung gleichgültig, wieviel Personen drin wohnen. Halten sich der oder die Bewohner überwiegend in einem Raum auf und die anderen werden nicht geheizt oder werden alle Räume der Wohnung geheizt.

    Auch bei den Wasserkosten, die per Zähler abgerechnet werden, bleibt ein Gemeinkostenanteil, der z.B. je nach Hausgröße ausfällt. So unterscheiden sich Häuser mit 180 Wohnungen durchaus von kleineren Miethäusern im gemeinsamen Verbrauch von Wasser, der dann auf die einzelnen Wohnungen nach Wohnungsgröße aufgeteilt wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob die 140-m²-Wohnung von einer oder von 6 Personen bewohnt wird.

    Die Müllkosten kann man hier bei uns durch die Größe der Mülltonnen beeinflussen. Der Grundpreis richtet sich nach der Personenzahl, die zum Haushalt gehört. Aber die Größe der Mülltonne kann variieren. Und somit auch die Müllkosten.
     
    So ist es keineswegs in einer 60-m²-Wohnung gleichgültig, wieviel Personen drin wohnen. Halten sich der oder die Bewohner überwiegend in einem Raum auf und die anderen werden nicht geheizt oder werden alle Räume der Wohnung geheizt.
    klar, geb ich dir vollkommen recht.
    aber ich hab auch die wohnungsgrösse entsprechend bedacht - eine 60qm-wohnung hat im normalfall 2 zimmer (+ küche + bad/klo), höchstens 3, die sind dann aber wirklich klein.
    ich wollte auch nicht derart ins detail gehen.

    Auch bei den Wasserkosten, die per Zähler abgerechnet werden, bleibt ein Gemeinkostenanteil, der z.B. je nach Hausgröße ausfällt.
    das ist nicht vergleichbar.
    bei uns kostet die grundgebühr (die hier pro haus, egal welcher grösse und mit wieviel parteien erhoben wird) jährlich 23,11 €. das ist im einfamilienhaus schon wenig, wenn dann 6 parteien im haus sind, sind das im schnitt 32 cent monatlich. das ist doch nix im vergleich zu dem, was der kubikmeter kostet und wieviel verbraucht wird.
    aber das mag bei euch ja anders sein, das ist ja 'ne kommunale sache.

    Die Müllkosten kann man hier bei uns durch die Größe der Mülltonnen beeinflussen. Der Grundpreis richtet sich nach der Personenzahl, die zum Haushalt gehört. Aber die Größe der Mülltonne kann variieren. Und somit auch die Müllkosten.
    bei uns werden die müllkosten nach leerung bezahlt + grundgebühr.
    rechnung kriegt der, der sich beim einwohnermeldeamt anmeldet hat, der kriegt dann auch eine gechippte neue tonne oder er übernimmt die vorhandene.
    grüne tonnen (recycling-müll) werden umsonst geleert,
    "restmüll"-tonne kostet pro leerung,
    "bio"-tonne auch.
     
    Ja wir haben Fernwärme.

    Klar ist ne feine Sache, keine Wartungskosten und nix.
    Naja die werden eben umgelegt klar aber ist schon ok.

    Das wär mir das Heizen nicht wert! ;)

    Liebe Grüße
    Petra, deren GG sich immer noch weigert, die Heizung anzustellen

    PS: ich werd halt morgen mal meine Gäste anstacheln, dann läuft die Heizung ab sofort und gleich :D
     
    Was?
    Der weigert sich?

    So ein Blödmann!:mad:

    Naja, bissl kann ich´s verstehen.
    Mir ist auch noch nicht kalt!:D
     
    Mir schon!

    Aber GG sagt, ihm ist nicht kalt und es ist Spätsommer! Punkt, aus, Ende der Diskussion. :(
     
    Ab morgen läuft die Heizung, da kannst sicher sein - ich mach das schon! ;)
     
    Ja seids ihr narrisch...ich bin mit ärmellosem T-Shirt und leicht bauchfrei unterwegs....

    Heizung pfffffffff die mache ich frühestens mitte Ende Oktober an.....
     
    Is ja gut, ich mach jetzt mal die Heizung an,
    bevor Bolbi kommt...
     
    ja mach bloß..sonst schiebt er wieder...

    achja Speck bzw. Körperfett ist auch ein guter Wärmeisolator


    Xena dann trotzdem doch liebe ohne....

    DIE HEIZUNG BLEIBT ABER TROTZDEM NOCh AUS:-D:-D:-D
     
    bei uns hat Petrus nachgelegt ...

    es hat ca. 29 Grad draussen ... jupiiieeeee!!!!!

    sooo schööööönnn!!!!
     
    Ihr seid ja frostige Querulanten... :D:D:D

    ...tinnen, soviel Zeit muß sein.

    Heizung bleibt immer noch aus. Draußen knallt die Sonne und schafft es auf über 25 Grad.



    Und indieselbe gehe ich jetzt.
    ti18.gif
     
    Wir hatte heute 26 Grad, noch sinds 21 und unsere Gäste kamen heute nachmittag um 17 Uhr mit der Bitte, ob wir nicht mal endlich die Heizung anstellen können, da sie so frieren!

    Liebe Grüße
    Petra, die nun die Welt nicht mehr versteht

    PS: der Außentemperaturfühler der Heizung geht nur bis 20 Grad :rolleyes:
     
    ja, kann Winterbetrieb einstellen, dann läuft sie rund um die Uhr!

    Liebe Grüße
    Petra, die an kalten Abenden ja auch etwas fröstelt, aber nicht bei noch knapp 20 Grad Außentemperaturen
     
    wir hatten vor Jahren tagsüber, wenn keiner zu Hause war, die Heizung aus. Sie ist dann nur angesprungen, wenn die Temperatur unter 17 Grad fiel. Das heißt, sie ging früh gegen 4 Uhr an und gegen 7 Uhr wieder aus. Dann schaltete sie gegen 13 Uhr ein und lief bis etwa 22 oder 23 Uhr, je nach Wochen-oder Sonntag.
    Jepp... so ist es bei uns auch. Unsere Heizung geht morgends von 04:30 bis 06:30 und dann von 16:00 bis 23:00 Uhr. Ausserhalb dieser Zeiten ist automatisch eine Nachtabsenkung von 17 Grad eingestellt. Wenn wir beide mal für längere Zeit nicht im Haus sind, wird einfach auf "Heizpause" geschaltet und sogar Urlaub lässt sich damit genauestens im Vorraus planen.
    Über 5 Grad Aussentemperatur läuft die Umwälzpumpe nur wenn geheizt wird. Darunter läuft die Pumpe wegen Frostschutz dauerhaft durch, wobei die Heizung eine Mindest-Wassertemperatur von 5 Grad Celsius hält. Steigt die Aussentemperatur längere Zeit über 16 Grad an schaltet sich die Heizung automatisch ab und geht auf Standby. Also ganz ehrlich... ich finde diese Steuerrung sowas von klasse. :-D
     
    wieso glaubst du das?
    dazu gibt's 'ne ganz klare verordnung namens "heizkostenverordnung" in der genau festgelegt ist, wie verteilt werden darf bzw. muss.
    das alter des hauses spielt dabei keinerlei rolle, die verbrauchsermittlung per heizkostenverteiler, wärmemengenzähler, verdunstungsröhrchen etc. ist ja mittlerweile vorgeschrieben, da gibt's nur ganz wenige ausnahmen (z.b. in zwei-parteien häusern, in denen einen partei vom vermieter bewohnt wird) oder eben wenn's garkeine zentralheizung gibt (dann erübrigt sich das ja logischerweise auch).
    Ganz so einfach ist es leider doch nicht. Wobei das grösste Problem darin besteht, das Gesetze in Deutschland leider nicht nach ihrer Bestimmung sondern ausschliessend Wortgetreu Anwendung finden.

    Ok. ich nenn einfach mal unser Beispiel. Alte Mietwohnung aus den fünfziger Jahren die man in den siebziger Jahren mit Zentralheizung ausstattete. Da damals alles so billig wie möglich gemacht werden musste, hat man sich für eine Einkreis-Heizung mit nur zwei Deckendurchbrüchen pro Wohnung entschieden. Das bedeutet, in jeder Wohnung verliefen Aufputz über viele Meter heisse Heizungsrohre, deren Wärmeabgabe aber nicht gezählt wurden. Diese Wärmeabgabe war immerhin so gross, das einige andere Mieter ihre Heizung so gut wie kaum anstellen mussten. Das heisst, die Mieter unter uns hatten bsw. Null Einheiten an Verbrauch und haben deshalb nur die 50 Prozent der Kosten gezahlt, die nach Wohnungsgrösse berechnet werden. Praktisch haben sie über den Wärmeverlust der Rohre sowie relativ warmen Fusssböden und Wänden jedoch sehr viel mehr Wärme entnommen. Leider sieht das Gesetz aber nunmal strikt vor das mindestens 50 Prozent nach Verbrauch abgerechnet werden müssen, was eben nicht in jeden Fall zu einer gerechten Abrechnung führt.
     
    17 Grad ... also so weit lass ich es nie abkühlen.
    Da brauchst doch viel mehr Energie um wieder
    aufzuheizen als wenn du die Temperatur
    höher hältst.



    LG Feli .. ganz ganz selten mal unter 20 Grad
     
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