Tinchen....meine Mama wäre auch tausend Tode gestorben. Manchmal muß man ein wenig flunkern, sie sind ja Eltern.
Im Zeitungsbericht stand etwas von einem kleinen Säugling, ich habe es nicht ganz verstanden..warst Du das? Hast Du ihn an Dich genommen?
Hmmhmm, das ist aber gut, daß die grobe Angst vorbei ist. Das tätte ja durchaus wie beim König der Fischer die Psyche völlig lahmlegen können, das ist schon ne große Kampfansage an den eigenen Schweinehund, sich damit auseinanderzusetzen.
Das stimmt, Petra. Und so pauschal sagen, daß man gegen irreale Ängste doch ganz einfach mit Therapien angehen kann......das halte ich für Stammtischparolen.
Es gibt eine große Angst, die uns alle befallen kann, die so individuell ist, daß sie die eigene Existenz angreift.
Robert Enke konnte sie trotz Behandlung nicht bewältigen.
Ja, ich weiß, das ist was ganz anderes als der unbegründete Blick in den Rückspiegel oder das Alleinsein im Wald. Aber es gibt durchaus Menschen, die einen Knacks davon tragen, wenn sie einsam auf großen Plätzen stehen (ich nicht, ich liiiiebe sie geradezu, erinnern so herrlich an De Chirico!)
Aber manchmal, wenn ich am hellichten Tage die Straße kehre, und es raschelt jetzt im Herbst das Windelein ein Blättchen quer die Straße lang, dann guckt man doch, was es ist...:grins:
Neuronen kann man nicht verarschen!! Das sind Funktionen des Körpers, die man wie den Magen nicht beeinflußen kann.
Beste Grüße
Doro