Grüne Einöde wird Garten

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    Lauren_

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    Katzenfee, du hättest auch noch den Spitznamen "Gemüsefee" verdient! ;) (sage ich ja schon seit Jahren...)
    Super sehen deine Tomätchen aus!
     

    Katzenfee

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    Danke euch beiden!

    Beim Auspflanzen dachte ich noch bei so manchem
    mickrigen Dingelchen, ob das sich noch berappelt,
    weil einige doch etwas spargelig aussahen.
    Aber sobald das schöne und warme Wetter kam,
    legten die im Turbogang los.

    Bin gespannt, ob meine Kleinen, die ich jetzt gerade
    umpflanze, auch so fix sind und schnell wachsen.
    (Hab dafür wieder mal ein Stück Wiese abgezwackt. :whistle:;))

    Gemüsefee?
    Das trifft aber auf dich auch zu, Lauren!

    Mit dem Gemüse ist das so eine Sache .
    Manches wächst gut, anderes wiederum will gar nicht so recht.
    Dieses Jahr wollen die Karotten nicht.
    Mal schauen, ob das noch was wird.

    Einen kleinen Kürbis hab ich noch im Töpfchen.
    Da bleibt auch abzuwarten, ob der noch was wird.
    Ist ja eigentlich schon viel zu spät.

    Zwiebeln, Gurken, Paprikas, Zucchinis, Brokkolie und Sellerie
    dagegen wachsen gut.
    Sogar die Bohnen haben schon Blüten.


    Die Gurke erklimmt die Höhen,
    damit sie sich wieder um das Fenster schlängeln kann. BILD1311.JPG


    Paprikas haben bereits Früchtchen, schieben aber trotzdem Blüten ohne Ende.

    BILD1286.JPG BILD1287.JPG BILD1304.JPG BILD1306.JPG


    Die Zucchinis haben gewettet: wer ist schneller ..... :D

    BILD1300.JPG BILD1301.JPG BILD1302.JPG BILD1303.JPG

    Da gibt`s demnächst einen feinen Zucchini-Auflauf mit Hackfleisch und Käse überbacken.
    Mmmhhh, da freue ich mich schon drauf!


    LG Katzenfee
     
  • Katzenfee

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    Ach nee Winterfalke, neidisch braucht da keiner
    werden bei den paar Sachen, die ich angebaut habe.
    Bei Tubi z.B. könnte man neidisch werden - aber
    nicht, ohne ihr den dafür gebührenden Respekt zu
    zollen wie sie das überhaupt schafft.

    Hast du denn kein Gemüse angebaut?


    Hab noch was für Orangina ........ BILD1309.JPG


    LG Katzenfee
     
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    Stupsi

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    Ich beneide dich um deine Zucchini,toll, da kannst du ja bald ordentlich ernten :)
     
  • Winterfalke

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    Hast du denn kein Gemüse angebaut?
    Doch doch, hab ich. Eh nicht viel. Ca. 60 Tomaten, etwa 15 Einlege-Gurken, ca. 25 Busch-Bohnen, einige Kohlrabi und Karotten, ein paar Kräuter, Salat und eine Zucchini. Aber so richtig in Gang kommen tun sie nicht. Zumindest haben die Garagenwand-Tomaten jetzt schon mal richtig Blätter bekommen. Die Neben-dem-Weg-Tomaten mickern. Die Gurken können irgendwie nicht klettern, die erste Zucchini ist so groß wie mein kleiner Finger und die Möhren machen nur Büsche und Beine. :oops:
     

    Tubi

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    Zumindest haben die Garagenwand-Tomaten jetzt schon mal richtig Blätter bekommen.
    Hast Du die direkt dort ausgesät? Oder hast Du Dich verschrieben mit den "richtigen" Blättern. Denn selbst die, sich selbst ausgesamten sind bei mir schon lange als Tomate zu erkennen.

    Hast Du lehmigen Boden? Wir haben dieses Jahr zu feucht gefräst Und dadurch auch Probleme bei einigen Pflanzen.
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Gemüsefee?
    Das trifft aber auf dich auch zu, Lauren!
    Katzenfee, leider schon lange nicht mehr... der Minigarten gibt es einfach nicht mehr her. :confused:
    Viel zuviel Schatten (weil die Bäume ringsum riesig geworden sind), zu viele Insekten, die sich bei uns wohlfühlen (momentan ist alles zerlöchert wie schweizer Käse, ich glaube da sind Wanzen am Werk... das ist ausnahmsweise mal nicht die Schuld der Schnecken...)

    Ich hoffe, dass im Wilden Garten mein Gemüse-Glück zurückkehrt! Dort ist viel Sonne, deutlich mehr Natur außenrum... kann nur wieder viel besser werden.

    Dein Gemüse sieht auf jeden Fall super aus :love: - ich bin jedes Jahr aufs Neue beeindruckt, wie viel schneller sich bei dir alles entwickelt... das gibt reiche Ernte!
     
  • Winterfalke

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    Hast Du die direkt dort ausgesät? Oder hast Du Dich verschrieben mit den "richtigen" Blättern. Denn selbst die, sich selbst ausgesamten sind bei mir schon lange als Tomate zu erkennen.
    Ich hatte die Pflanzen alle vorgezogen im Gewächshaus. März glaube ich hab ich ausgesäht. Mitte Mai sind sie aber immer noch zu mickrig gewesen, um sie rauszusetzen. Aber gestern beim Gießen habe ich gesehen, dass sie zumindest schon mal - teilweise - winzige Tomätchen angesetzt haben. Die 4 gekauften "Harzfeuer" dagegen sind schon seeeehr viel weiter. Vllt. war es ja auch die Sorte (Principe Borghese), die so sensibel ist. Denn die 5 "Goldene Königin" in der selben Reihe sind auch schon viel üppiger. Der Standort an der Garagenwand dürfte passen. Da wachsen sie in einer Mischung aus Kompost, Sand und fertiger Bauernerde, die bei uns 1x im Jahr gratis abgeholt werden kann in beliebiger Menge. Staunässe gibt es dort keine und als Nachbarn wachsen Buschbohnen.
    Tom2.jpg
    Hast Du lehmigen Boden? Wir haben dieses Jahr zu feucht gefräst Und dadurch auch Probleme bei einigen Pflanzen.
    Auf der anderen Seite, neben dem Weg das Beet gibt es seit 3 Jahren. Dort stehen die mickrigen Pflanzen und haben sozusagen "alte" Erde, die aber im letzten Herbst mit Pferdemist gedüngt wurde. Nachbarn sind Möhren. Der Gesichtsausdruck vom Timmi im Hintergrund sagt schon alles... "dat wird nix"...(n)
    Tom4.jpg
    Bewässert werden sie relativ gleich. Nicht zu viel auf jeden Fall, damit sie ihre Wurzeln eher nach unten treiben.
     
  • Katzenfee

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    Ich beneide dich um deine Zucchini,toll, da kannst du ja bald ordentlich ernten :)

    Ja, 3 Stück sind jetzt erntereif.
    Zuerst gibt`s Auflauf und dann - hmmm, vielleicht Zucchinisuppe.


    Doch doch, hab ich. Eh nicht viel. Ca. 60 Tomaten, etwa 15 Einlege-Gurken, ca. 25 Busch-Bohnen, einige Kohlrabi und Karotten, ein paar Kräuter, Salat und eine Zucchini. Aber so richtig in Gang kommen tun sie nicht. Zumindest haben die Garagenwand-Tomaten jetzt schon mal richtig Blätter bekommen. Die Neben-dem-Weg-Tomaten mickern. Die Gurken können irgendwie nicht klettern, die erste Zucchini ist so groß wie mein kleiner Finger und die Möhren machen nur Büsche und Beine. :oops:

    Nicht viel?
    60 Tomaten, 15 Einlegegurken und 25 Bohnen sind nicht viel?
    Da kann ich mit meinen paar Pflänzchen nicht mithalten.

    Mit Einlegegurken habe ich kein Glück.
    Die wollen bei mir nicht.
    Hab`s schon ein paar mal versucht.
    Die machten vielleicht 3/4 Gürkchen, dann gaben die Pflanzen auf.
    Kohlrabis wurden aufgefressen und die Karotten wollen heuer auch nicht.
    Keine Ahnung wieso.
    Was heißt eigentlich "Büsche und Beine"?
    Büsche ist das Kraut und was sind die Beine?

    Die Gurken befestige ich anfangs immer mit Pflanzenklammern
    bis sie sich selbst festhalten können.
    Auch später sind die Klammern sehr nützlich, damit die Triebe nicht abbrechen
    wenn die Gurken zu schwer werden.


    Oh, aber ich habe doch noch gar nichts geerntet außer ein paar Paprika und Chili!
    Aber BALD. :freundlich:

    Noch nicht - aber wenn ich daran denke, daß du bei deiner Tomatenernte
    nicht in Pfund, sondern in Zentnern rechnest .........


    Hast Du die direkt dort ausgesät? Oder hast Du Dich verschrieben mit den "richtigen" Blättern. Denn selbst die, sich selbst ausgesamten sind bei mir schon lange als Tomate zu erkennen.

    Von den Selbstausgesäten, die ich gerade umpflanze, ist die größte jetzt etwa 40cm bis 45cm groß.
    Sicher sind auch noch Kleinere dabei.
    Aber die wurden von den Nicandras zugedeckt und am wachsen gehindert.

    Hast Du lehmigen Boden? Wir haben dieses Jahr zu feucht gefräst Und dadurch auch Probleme bei einigen Pflanzen.

    Was heißt: zu feucht gefräst?


    ....... zu viele Insekten, die sich bei uns wohlfühlen (momentan ist alles zerlöchert wie schweizer Käse, ich glaube da sind Wanzen am Werk... das ist ausnahmsweise mal nicht die Schuld der Schnecken...)

    Zerlöcherte Blätter habe ich auch.
    Wer da frißt, weiß ich nicht.

    Dein Gemüse sieht auf jeden Fall super aus :love: - ich bin jedes Jahr aufs Neue beeindruckt, wie viel schneller sich bei dir alles entwickelt...

    Dankeschön!
    Meinst du wirklich, hier geht es schneller?
    Ich habe nicht den Eindruck.
    Ich versuche zwar schon, vielen Pflänzchen einen schönen Sonnenplatz zu geben
    (besonders den Paprikas), aber immer geht das leider auch nicht.
    Manche müssen eben mit Halbschatten zufrieden sein.


    Ich hatte die Pflanzen alle vorgezogen im Gewächshaus. März glaube ich hab ich ausgesäht. Mitte Mai sind sie aber immer noch zu mickrig gewesen, um sie rauszusetzen.

    Ich vermute, daß es ihnen dort zu kalt war.
    Die brauchen doch Wärme um zu keimen und zu wachsen.
    Meine Selbstausgesäten im GWH begannen auch erst ab Mitte/Ende Mai zu keimen.


    Auf der anderen Seite, neben dem Weg das Beet gibt es seit 3 Jahren. Dort stehen die mickrigen Pflanzen und haben sozusagen "alte" Erde, die aber im letzten Herbst mit Pferdemist gedüngt wurde.

    Kann es sein, daß es ihnen zuviel Pferdemist war?
    Ab wann und in welcher Größe hast du sie dort eingesetzt?


    LG Katzenfee
     

    Stupsi

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    Meine Paprika mögen die pralle Sonne gar nicht so dolle, die gedeihen im Halbschatten viel besser im Hochsommer.
    Erst gegen Herbst stelle ich die sonniger da dann die Nächte ja schon kühler werden.
     

    Tubi

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    Ich hatte die Pflanzen alle vorgezogen im Gewächshaus. März glaube ich hab ich ausgesäht. Mitte Mai sind sie aber immer noch zu mickrig gewesen, um sie rauszusetzen. Aber gestern beim Gießen habe ich gesehen, dass sie zumindest schon mal - teilweise - winzige Tomätchen angesetzt haben. Die 4 gekauften "Harzfeuer" dagegen sind schon seeeehr viel weiter. Vllt. war es ja auch die Sorte (Principe Borghese), die so sensibel ist. Denn die 5 "Goldene Königin" in der selben Reihe sind auch schon viel üppiger. Der Standort an der Garagenwand dürfte passen. Da wachsen sie in einer Mischung aus Kompost, Sand und fertiger Bauernerde, die bei uns 1x im Jahr gratis abgeholt werden kann in beliebiger Menge. Staunässe gibt es dort keine und als Nachbarn wachsen Buschbohnen.

    Oh ja, die sind nicht sonderlich groß. Ich habe auch im März vorgezogen,allerdings im Haus. Bei mir blühen die meisten aktuell im dritten und vierten Blütenstand. Ich habe aber auch paar Nachzügler.
     

    Tubi

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    Noch nicht - aber wenn ich daran denke, daß du bei deiner Tomatenernte
    nicht in Pfund, sondern in Zentnern rechnest .........
    LG Katzenfee

    Ich bange trotzdem jedes Jahr. Irgendwas ist ja immer. Richtig gelassen bin ich erst, wenn ich die Samen von allen gewonnen habe. Aktuell habe ich Wühlmäuse in beiden Gärten. Ich hoffe, es geht gut weiter hier. Gut, irgendwas ist immer geworden. Aber es ist für mich nicht selbstverständlich, dass es auch so klappt. Theoretisch, wenn es eine Durchschnittsernte von 2 kg gibt, dann müsste ich aber schon auf etwas über 5 Zentner kommen, da hast Du natürlich recht.

    Von den Selbstausgesäten, die ich gerade umpflanze, ist die größte jetzt etwa 40cm bis 45cm groß.
    Sicher sind auch noch Kleinere dabei.
    LG Katzenfee

    Ach, die werden schon noch!

    Was heißt: zu feucht gefräst?
    LG Katzenfee

    Der Boden (Lehm) war nach dem Regen noch nicht tief genug getrocknet und wurde daher nicht feinkrümelig sondern in dicken Brocken. Keine Chance das zu korrigieren. Auch nicht durch nochmaliges Fräsen, denn die tieferen Schichten blieben matschig. Im Pachtgarten ist das nicht passiert, aber da gibt es auch Wachtumsprobleme. Lediglich die Tomaten wachsen überall gut, aber die sind auch am Anspruchslosesten.
     

    Katzenfee

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    Meine Paprika mögen die pralle Sonne gar nicht so dolle, die gedeihen im Halbschatten viel besser im Hochsommer.
    Erst gegen Herbst stelle ich die sonniger da dann die Nächte ja schon kühler werden.

    Hier stehen die Paprikas von früh morgens bis etwa nachmittags so gegen 15°°
    voll in der Sonne bis die hinterm Haus verschwindet.
    War der sonnigste Platz, den ich ihnen spendieren konnte.
    Scheint ihnen aber zu gefallen und gut zu tun.


    Aktuell habe ich Wühlmäuse in beiden Gärten. Ich hoffe, es geht gut weiter hier.

    Mögen Wühlmäuse Tomaten?


    Schön! Was sind die Terassentomaten für Sorten?
    Wenn Du die zweitriebig ziehst, kommen doch bestimmt noch mehr Früchte dran.

    Auf der Terasse stehen 6x Ochsenherz und 2x weiße Schönheit.
    Und da ich eigentlich nicht so der große Fan des Ausgeizens bin,
    werden´s hier sowieso meist mehr Triebe.


    ....... jetzt mal zum Obst:

    Pfirsiche gibt es heuer nicht viele.
    Der Baum hat sich letztes Jahr wohl verausgabt.

    Blaubeeren hängen ganze vier Beerchen am Strauch

    und Johannisbeeren sind`s wohl ein paar mehr, aber
    auch nicht sonderlich viele.
    Da wurden schon viele Blütchen abgeworfen und
    später auch noch Beeren.

    Die Brombeeren und Stachelbeeren dagegen hängen
    so voll, daß sich die Zweige bis zum Boden neigen.

    BILD1295.JPG BILD1296.JPG BILD1297.JPG BILD1298.JPG

    BILD1290.JPG BILD1292.JPG BILD1293.JPG BILD1294.JPG

    BILD1291.JPG BILD1289.JPG

    Zwei der kleineren Sträucher tragen zum ersten Mal Früchte.
    Einer hat sogar rote Stachelbeeren.


    Auch Weintrauben scheint es reichlich zu geben.

    BILD1231.JPG BILD1232.JPG BILD1233.JPG


    Bei den Äpfeln bleibt noch abzuwarten, wieviele Äpfel der Baum dieses Jahr trägt.
    Letztes Jahr hatte uns das Gewicht der Früchte und ein Sturm drei von den guten
    Ästen abgebrochen (merkwürdigerweise brechen die dürren Äste, die dazwischen
    hängen, nicht ab).



    LG Katzenfee
     
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    L

    Lauren_

    Guest
    Katzenfee, die Erntemenge der Sträucher, die voll hängen, kann sich aber sehen lassen! (y)
    Schade, dass deine Blaubeeren und Johannsbeeren nicht so wollen, aber irgendwie gelingt niemals in einem Jahr alles, alles wechselt sich fair ab. :grinsend:
     

    Opitzel

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    Obwohl erfahrener Wühlmausjäger kann ich leider Deine Frage nicht definitiv beantworten, Katzenfee.
    Meine Freilandtomaten stehen alle auf vom Robby umfahrenen Terrain.
    Das gärtnerfeindliche Wetter hat nicht nur beim Obst die Erfahrungswerte durcheinander gebracht, und im Gegensatz zum noch trockeneren Vorjahr fand ich keine freudigen Überraschungen. Sogar die Tomatenblüten verschmurgeln ohne Schutznetz.
     

    Tubi

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    Mögen Wühlmäuse Tomaten?

    Die fressen sicher alles. Aber sie mögen besonders gerne Knollen (Dahlien, Rote Beete, Kartoffeln). Und wenn mit den 30 Dahlien haben sie erst einmal zu tun. Warum sie bei den Gurken war? Und Paprika scheinen sie auch zu lieben. Erst die Wurzeln, dann wenn die Pflanze fällt, die Früchte. So war es im Pachtgarten. Ich bin grad ziemlich gefrustet. Dazu das extreme Wetter (kein Regen, unerträgliche Temperaturen), wenn das paar Jahre so in Folge geht, suche ich mir nen anderes Hobby, bzw. bleibe bei meinem zweiten Hobby.


    Meine Freilandtomaten stehen alle auf vom Robby umfahrenen Terrain.
    Ich glaube, so einen Robby brauche ich auch. Braucht der Strom? Und kann der einen kleine Steinweg zurücklegen, der beide Rasenflächen verbindet?

    Das gärtnerfeindliche Wetter hat nicht nur beim Obst die Erfahrungswerte durcheinander gebracht, und im Gegensatz zum noch trockeneren Vorjahr fand ich keine freudigen Überraschungen. Sogar die Tomatenblüten verschmurgeln ohne Schutznetz.

    Du kannst auch die Tomatenblüten mit Zeitung abdecken. Andere Leute haben das schon gemacht. Und ja, genau deshalb habe ich die Schutznetze.
     

    Katzenfee

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    Katzenfee, die Erntemenge der Sträucher, die voll hängen, kann sich aber sehen lassen! (y)

    Ja, das sind so viele, die können wir gar nicht alle futtern.
    Schätze mal, "da wird SchwieMu wieder eine Schüssel voll essen müssen". :D

    Schade, dass deine Blaubeeren und Johannsbeeren nicht so wollen, aber irgendwie gelingt niemals in einem Jahr alles, alles wechselt sich fair ab. :grinsend:

    Och, das finde ich nicht schlimm.
    Wir sind eh nicht so die großen Fans von diesem kleinen "Beerengefiesel".
    Die meisten bekamen da immer die Vögelchen.
    Für die tut`s mir natürlich leid, daß sie dieses Jahr Pech haben.
    Für mich wäre es viel schlimmer, wenn es keine Äpfel gäbe.


    Das gärtnerfeindliche Wetter hat nicht nur beim Obst die Erfahrungswerte durcheinander gebracht, und im Gegensatz zum noch trockeneren Vorjahr fand ich keine freudigen Überraschungen. Sogar die Tomatenblüten verschmurgeln ohne Schutznetz.

    Also hier war das Wetter gar nicht schlecht - finde ich.
    Gut, es hätte ein bißchen mehr regnen können, aber
    wenigstens hat es überhaupt geregnet.

    Und daß die Tomaten die Sonne nicht vertragen, kann
    ich mir gar nicht vorstellen.
    Da bin ich um unser GWH froh - da schmurgelt nix.
    Dort kommen sie lediglich ins Schwitzen.
    Diese Woche hatte es da drin mal 50°.


    Die fressen sicher alles. Aber sie mögen besonders gerne Knollen (Dahlien, Rote Beete, Kartoffeln). Und wenn mit den 30 Dahlien haben sie erst einmal zu tun. Warum sie bei den Gurken war? Und Paprika scheinen sie auch zu lieben. Erst die Wurzeln, dann wenn die Pflanze fällt, die Früchte. So war es im Pachtgarten. Ich bin grad ziemlich gefrustet. Dazu das extreme Wetter (kein Regen, unerträgliche Temperaturen), wenn das paar Jahre so in Folge geht, suche ich mir nen anderes Hobby, bzw. bleibe bei meinem zweiten Hobby.

    Ja ja die lieben Mäuschen!
    Ich habe ja zum Glück das Meiste in Töpfen;
    wenn auch hauptsächlich wegen der Schnecken.

    Du und ein anderes Hobby?
    Du ohne Tomaten?
    Unvorstellbar!


    Hier blüht`s zur Zeit nicht nur im Garten, sondern auch in der Stube.

    BILD1282.JPG BILD1285.JPG



    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Och Tubi, warte mal deine 300kg Tomatenernte ab, dann sieht die Welt wieder anders aus! :paar:
     

    Opitzel

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    Ja, Tubi, der Robby hat mir eine Menge Effekte gebracht, die mir mein tüchtiger Händler gar nicht offeriert hatte. Er erzählte mir vor allem von der Vertreibung des Mooses.
    Dass er Maulwürfe und Wühlmäuse fernhält und auch die Feldmäuse nur bis an sein Begrenzungskabel kommen, stellte ich selbst fest und bekam es im "Roboterforum" bestätigt.
    Strom braucht er, Tubi, und er fährt stündlich selbständig an seine Ladestation, um seinen Akku aufzuladen. Die Ladestation ist die Zentrale, von der er auch seine Signale an den Steuerkabeln bezieht: Begrenzung seines Arbeitsfeldes, Orientierung zum Wiederfinden der Ladestation, Tabuzonen, die er nicht befahren soll.
    Mein Robby überquert auf seinem Arbeitsweg sogar selbständig unsere Hofterrasse, wenn er zwischen der Wiese im Vorderarten auf die Wiese im Obergarten wechselt. Da nehme ich gar keinen Einfluss. Selbstverständlich haben wir das Begrenzungskabel und sein Suchkabel auch unter das Pflaster der Hofterrasse verlegt. Wegen des Niveauunterschieds zwischen den Wiesen fährt er dabei über zwei Rampen.
     

    Opitzel

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    Stimmt, auch die gänzlich andere Mähstrategie des Robby erfordert eine regelrechte Umorganisation des Gartens.
    Ich hatte viele potentielle Helfer dabei, war aber letzten Endes allein auf weiter Flur.
    Noch einmal würde ich das in meinem Alter nicht schaffen, in kurzer Zeit so viele Umpflanzungen und Beetneustrukturen vorzunehmen. Auch etliche Kubikmeter Erdbewegungen gehörten dazu.
    Das Verlegen der Kabel und die Installationen des "Ladegeräts" schaffte mein guter Händler mit modernen Hilfsmitteln in zwei Stunden.
     

    Katzenfee

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    Im Hausgarten hast du keinen Maulwurf?
    Der würde auch die Wühlmäuse vertreiben.
    Er macht zwar auch Erdhäufchen, aber er
    frißt keine Pflanzen an.


    Hab einen neuen Teichbewohner entdeckt. BILD1316.JPG

    Sitzt im kühlen Nass, hält das Näschen in die Sonne und läßt sich`s gut gehen.


    BILD1315.JPG BILD1312.JPG BILD1299.JPG BILD1276.JPG



    LG Katzenfee
     

    Tubi

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    Wir hatten zwei Jahre lang einen Maulwurf im Hausgarten, ich weiß nicht, wo der hin ist. Das ist ja der Grund, weshalb ich den Gängen nicht so viel Aufmerksamkeit gewidmet habe. Ich dachte, die gehören ihm, denn er hat hier im Lehmboden teilweise auch recht flach gegraben.
     

    Opitzel

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    Zwischen Maulwurf und Wühlmäusen hatte ich über viele Jahre "friedliche Koexistenz" festgestellt. Warum auch nicht, denn sie sind ja keine Nahrungskonkurrenten.
    Ansonsten fressen Wühlmäuse einfach ALLES.
    Wenn sie ihre bevorzugten Pflanzen nicht mehr vorfinden, steigen sie schnellstens auf andere Kost um, zum Beispiel fraßen sie nicht nur Tulpenzwiebeln, sondern auch die als "Wühlmausvertreiber" gepriesenen "Alpenknofi", Küchenknoblauch und Kaiserkronen ....
    Warum die von mir so genannten "Erdratten" WühlMÄUSE genannt werden, erschließt sich mir nicht, ebenso wenig wie der Aberglaube, dass sie nie ihr Gangsystem verlassen und deshalb etwa Tulpenzwiebeln in Plastic- Gitterschalen unbehelligt lassen. Ich habe sogar beim Gartenzaungespräch mit meinem Nachbarn Wühlmäuse zur Kenntnis nehmen müssen, die ohne Hast entlang des Gartenmäuerchens zwischen uns hindurchspazierten.
    Leider auch ein Beispiel, wie falsch recherchierte Einzelmeinungen oft sogar in der Literatur und in Zeitschriften kolportiert werden.
    Ruhe habe ich vor den Wühlmäusen erst, seit der Mähroboter im Garten patroulliert. Der scheint den feinsinnigen Tieren tatsächlich Angst einzujagen.
    Und ja, nach vielen Jahren tauchten heuer wieder Tulpen in Robby's Schutzzone auf und auch kleine Kaiserkronen, deren Zwiebelchen wohl inzwischen von "unattraktiv für Raubfraß" bis Blühreife herangewachsen waren:grinsend:
     

    Beates-Garten

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    Ich kann voller Stolz berichten, dass wir jetzt von unseren Katerchen regelmäßig mit Mäusen beschenkt werden. Und es ist auch die eine oder andere Wühlmaus dabei, mit Fallen haben wir nie Glück gehabt. Ich bin nur manchmal erstaunt, wie groß Wühlmäuse teilweise sind (13 cm ohne Schwanz ein Exemplar am Wochenende)
     

    Opitzel

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    Glaub ich nicht, Tubi, Robby hält sie bereits das dritte Jahr in Schach.
    Was ich erstaunlicher finde: Ich beobachtete nach dem extremen "Auftritt" der Junikäfer (Gerippter Brachkäfer) vor 2 Jahren, wie sich kommende Generationen als Engerlinge an den Graswurzeln zu schaffen machen. Keine "fliegenden Gräserchen" ohne Wurzeln, keine fraßbedingten Kahlstellen, auch Probegrabungen hatten erfreuliche Ergebnisse: Kaum Engelinge an den Graswurzeln
    Bei feinsinnigen hochentwickelten Säugern wie Maulwurf und Wühlmaus konnte ich mir einen wie auch immer gearteten elektromagnetischen Einfluss vorstellen, bei wenig organisierten Insekten allerdings nicht. Ich bleibe da auf jeden Fall dran, da auch im dritten Sommer nach dem Massenauftritt hier nur wenige Torkelkäfer flogen. Wenn die sixh auch ins Bockshorn jagen ließen - das wäre ein Knaller!!
     
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    Winterfalke

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    60 Tomaten, 15 Einlegegurken und 25 Bohnen sind nicht viel?
    Naja, nicht viel Auswahl. Die meisten Tomaten sind eine einzige Sorte. Die möchte ich einkochen.

    Was heißt eigentlich "Büsche und Beine"?
    Büsche ist das Kraut und was sind die Beine?
    Wenn Karotten nicht so richtig nach unten wachsen und sich verzweigen, dann sagt man, dass sie beinig sind. Lassen sich dann auch schlecht schälen und in den Ritzen hängt Erde, die zwischen den Zähnen knirscht.

    Kann es sein, daß es ihnen zuviel Pferdemist war?
    Ab wann und in welcher Größe hast du sie dort eingesetzt?
    Sie waren alle so um die 20 cm hoch. Es war Anfang Juni - glaube ich :unsure: . Im Gewächshaus war es teilweise schon so extrem warm, dass sie über den Tag die Flattiche haben hängen lassen, weil die Erde im Topf ganz schnell ausgetrocknet ist.

    Oh ja, die sind nicht sonderlich groß. Ich habe auch im März vorgezogen,allerdings im Haus. Bei mir blühen die meisten aktuell im dritten und vierten Blütenstand. Ich habe aber auch paar Nachzügler.
    Das beruhigt mich Tubi. Ich meine auch, dass es bei den Neben-dem-Weg-Tomaten so langsam etwas aufwärts geht.
     

    Opitzel

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    Ich hatte ja gar keine andere Wahl, Tubi.
    Mein Garten hat keine schnurgeraden Kanten und Fluchten, an denen man schnell mal mit dem Benziner entlang fahren kann.
    Ohne Robby's nie erlahmenden Fleiß könnte ich meinen Garten nicht halten.
    Ich habe an ihn auch einiges an Fläche abgegeben.
    Und ich habe eine Strategie, weitere Beete einzuebnen und dort Gras anzusäen in dem Maße, wie meine Kraft nachlässt. Diese Neuwiesen werden dann für den Robby freigegeben und es entsteht keine Wüstenei.
    Entschuldige bitte die Belästigung, wenn Du bereits auf der Urlaubsreise bist.
     

    Katzenfee

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    Zwischen Maulwurf und Wühlmäusen hatte ich über viele Jahre "friedliche Koexistenz" festgestellt. Warum auch nicht, denn sie sind ja keine Nahrungskonkurrenten.

    Wirklich?
    Hier gab es früher einen (oder mehrere) Maulwurf/würfe.
    Aber weit und breit keine Wühlmaus.
    Plötzlich war der Maulwurf weg.
    Warum weiß ich nicht.
    Aber dann kamen die Wühlmäuse.

    Ansonsten fressen Wühlmäuse einfach ALLES.
    Wenn sie ihre bevorzugten Pflanzen nicht mehr vorfinden, steigen sie schnellstens auf andere Kost um, zum Beispiel fraßen sie nicht nur Tulpenzwiebeln, sondern auch die als "Wühlmausvertreiber" gepriesenen "Alpenknofi", Küchenknoblauch und Kaiserkronen ....

    Habe ich auch schon festgestellt, daß Kaiserkronen
    absolut keine Wühlmäuse vertreiben.


    Ich kann voller Stolz berichten, dass wir jetzt von unseren Katerchen regelmäßig mit Mäusen beschenkt werden. Und es ist auch die eine oder andere Wühlmaus dabei,

    Bei uns gibt es eigentlich auch viele Katzen.
    Ich weiß allerdings nicht, ob die ihren Besitzern
    kleine Geschenke mit nach Hause bringen.
    Unsere Miezi jagt jedenfalls keine Mäuse.
    Die ist da viel zu faul dazu.


    Naja, nicht viel Auswahl. Die meisten Tomaten sind eine einzige Sorte. Die möchte ich einkochen.

    Viele verschiedene Sorten habe ich auch nicht.
    Ein paar bewährte und ein paar neue Sorten.

    Wenn Karotten nicht so richtig nach unten wachsen und sich verzweigen, dann sagt man, dass sie beinig sind. Lassen sich dann auch schlecht schälen und in den Ritzen hängt Erde, die zwischen den Zähnen knirscht.

    Igitt, Erde dazwischen würde ich auch nicht wollen. :sick:
    Kommt das davon wenn der Boden nicht locker genug ist?

    Sie waren alle so um die 20 cm hoch. Es war Anfang Juni - glaube ich :unsure: . Im Gewächshaus war es teilweise schon so extrem warm, dass sie über den Tag die Flattiche haben hängen lassen, weil die Erde im Topf ganz schnell ausgetrocknet ist.

    Die holen bestimmt auf.
    Die Kleinen, die ich verpflanzt habe, sind auch schon
    ein Stück gewachsen seit sie richtig Platz haben.


    Vor zwei Tagen fiel uns ein Grünfink auf, der immer zwischen den Paprikatöpfen
    und dem 2m gegenüber stehenden Flieder hin und her flog.
    Dann setzte er sich wieder auf einen Stützstab der Paprikas BILD1338.JPG
    und flog wieder weg.
    Mein erster Gedanke war, ob sich da nicht ein Junges zwischen den Töpfen verirrt hat.
    Hab alles abgesucht, aber nichts entdeckt.
    ........ und plötzlich schaut mich da durch die Fensterscheibe ein Vogelgesicht an.
    Hat sich der arme Kerl doch verflogen und ist irgendwie in dem Kellerraum
    gelandet. Aber er konnte wohl den Rückweg nicht mehr finden.
    Also habe ich "Vogelnavi" gespielt und ihm den Weg gewiesen.


    LG Katzenfee
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Ich hatte eben eine Heckenbraunelle im Tomatenunterstand, der flog vor Panik immer gegen die Wände und kam erst raus, als ich in die Hocke gegangen bin.
     

    Katzenfee

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    Im GWH waren hier auch schon öfters Vögel,
    aber da finden sie leichter wieder raus.
    Im Haus dagegen wissen sie nicht mehr wie sie rein gekommen sind.
    Eine Kohlmeise z.B. rummste im WZ ständig gegen die Fensterscheibe,
    weil sie anscheinend nicht mehr wußte, daß sie zur Balkontüre rein flog.
    Einmal saß eine Amsel im Treppenhaus und trällerte dort ihr Abendlied.
    Das war so laut, daß man meinte, sie sitzt neben einem auf der Couch.
    Zum Glück hat unser Treppenhaus ein Fenster.


    LG Katzenfee
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Einmal saß eine Amsel im Treppenhaus und trällerte dort ihr Abendlied.
    Oh, Katzenfee, ein privates Amselkonzert im Treppenhaus... was für ein Privileg. Amseln singen ja so schön! (y)
    Ich habe einmal gelesen, dass sie für uns Menschen den melodischsten Gesang produzieren, weil er unserem Verständnis von Musik nahe kommt und so eine große Variationsbreite hat. Für mich klingt es auch wirklich wunderschön. Nur wenn sie schimpfen klingt es gleich nicht mehr so melodisch und harmonisch. ;)
     

    Katzenfee

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    Ich horche gerne den Amseln zu.
    Auch den anderen Vögeln.
    Mit welcher Hingabe sie oft ihre Lieder trällern;
    manchmal sogar bei strömenden Regen.
    Einfach schön!
    Aber auch wenn die Amseln schimpfen, weiß
    ich, da ist was im Busch; entweder marschiert
    eine fremde Katze durch den Garten oder es ist
    ein Raubvogel unterwegs.
    Die Amseln petzen nämlich ....... :p


    LG Katzenfee
     

    Opitzel

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    Ja, das machen sie, Katzenfee!
    Und sie können auch wild reagieren.
    Ein Amselpaar hatte auf senkrecht stehenden Brettern im halbfertigen Schuppen genistet.
    Omas Katze musst da auf dem Heimweg in einiger Entfernung vorbei. Sie wurde von beiden Elternvögeln im Sturzflug angegriffen und traute sich nur noch auf dem Bauch kriechend nach Hause.
    Ich beobachtete auch, dass unser Amselhahn als Familienvater eine streunende Elster angriff und sie, verstärkt durch ein weiteres Hähnchen und einen Hausrotschwanz, in die Flucht schlug.
     

    Opitzel

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    Lauren, wusstest Du, dass die Sangeskünstler Amselhahn nicht willkürliche Tonfolgen singen, sondern richtige Lieder, die sie vielfach reproduzieren können?
    Spezialisten unter den Ornithologen haben Amsellieder auf Computern gespeichert, verglichen und herausgefunden, dass besonders talentierte Sänger 12 - 13 Lieder in petto haben.
    Das klingt logisch, denn es handelt sich ja um "Reviergesang", also um Aufzeigen ihrer Reviergrenzen.
    Jedenfalls ist das sehr viel angenehmer als die Reviermarkierung bei Katzen.:lachend:
     

    Katzenfee

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    Ich konnte auch einmal beobachten wie eine
    Rotschwanzmama eine Katze im Sturzflug angriff,
    weil ein Junges in der Näh saß.
    Die Katze war so verdutzt, daß sie gar nicht wußte
    wie ihr geschah.


    LG Katzenfee
     

    Opitzel

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    Ich werde derzeit auch wieder von den Rotschwänzen, die im Dach der Außentoilette wohnen, übelst beschimpft und "angeklappert".
    Ein Zeichen, dass sie wieder Junge haben.
    Wer hatte denn gleich die Frage aufgeworfen, ob Rotschwänze ein Nest mehrfach nutzen?
     

    Opitzel

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    Ja, Christa, denn sie sind nicht "ausgezogen" und scheppern wie zu besten Brutzeiten.
    Zwischendurch waren sie lieb und beinahe zutraulich, aber jetzt fliegen sie erst wieder in den Unter dem Dach- Spalt, wenn ich wegschaue(!!!), und klappern wie kleine Störche.
    Und sie holen sich auch wieder Sultaninen aus der Amselschale, offensichtlich für sich selbst, weil ihre Zeit nicht ausreicht. In das Nest fliegen sie mit animalischer Baby- Nahrung.:grinsend:
     

    Stupsi

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    Dann muss ich hier wohl ne weibl. Amsel mit Kehlkopfentzündung haben, nicht auszuhalten dieses hohe geschrebbel am frühen Morgen :sauer:
    Nur das Männchen singt hier melodisch.
     
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