Geldbaum - Stamm durchgefault, keine Wurzeln, noch zu retten?

Kschaefers

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Hallo zusammen,

Leider wurde unser ca 40J alter geldbaum letztes Jahr zu viel gegossen und die Erde und Wurzeln waren verfault. Ich hab dann die einzelnen Stämme von der Fäule entfernt, trocknen lassen und nach ca 4 Wochen in Akadama Erde gesteckt. Nun hab ich leider bemerkt dass der Stamm weiter gefault ist und komplett schwarz war.

Ich habe ihn nun nochmal abgetrennt und das Ergebnis seht ihr in den Fotos. Leider ist wenig von seiner alten Pracht übrig geblieben (New video by Konrad Schäfers).

Kann ich den Baum noch retten? Was würdet ihr empfehlen?

LG Konrad
 

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  • Hallo und herzlich willkommen!

    Ich glaube, bei den dicken Stämmen geht das nicht so einfach. Aber bei den Blättern und dünnen Zweigen sollte das eigentlich schnell und gut klappen. Auf dem einen Bild sehe ich oben links ein Blatt mit Wurzeln. Das könntest du schon mal auf dein Substrat legen.

    Ob es auch als ganzes funktioniert, müsste dir ein Experte sagen. Vielleicht weiss @Rentner etwas dazu?
     
  • Hab erfolgreich aus kleinen - also Nicht-Stamm-Stecklingen*und auch Blättern für Nachwuchs sorgen können.
    Sieht doch insgesamt gut aus für die Rettung, der Stamm sieht ja gesund aus, ist aber zum Bewurzeln zu dick.
    Aber: einen Versuch würde ich wagen:)

    * klingt vielleicht paradox, aber ich habe diese Stecklinge erst mal in Wasser zur Wurzelbildung gestellt.
     
  • Ja, ich glaube aus dem Stamm kommt nichts mehr - leider. Die einzelnen Äste kann ich abtrennen, aber dann hab ich ja kleine Bäume (Davon hab ich schon genug ^^). kann man nicht auch die Rinde biscshen entfernen und in Wasser stellen oder so?
     
    Versuch macht klug.

    Ich glaube aber nicht, dass es so geht, da die Knospen oder Augen oder wie man das nennt, aus denen Wurzeln kommen, aussen, also in der Rinde sind. Schällst du sie ab, entfernst du damit die Augen. Aber versuche doch kleinere Äste in Substrat oder Wasser einzustellen. Die grosse Pflanze verlierst du wohl so oder so, aber so kannst du vielleicht wenigstens kleinere Pflanzen (grösser als Blätter) ziehen.
     
  • …kann man nicht auch die Rinde biscshen entfernen und in Wasser stellen oder so?
    Abmoosen:

    Die Rinde etwa 2 cm oberhalb der Schnittstelle ca. 1 cm breit ringsum entfernen.
    Eine kleine Plasiktüte oder Folie über den Ring ziehen, mit nassem Sphagnummoos füllen und oben und unten mit Aludraht zubinden.

    Hab ich hier schon mal irgendwo in Wort und Bild erläutert.
     
    Ich werde es mal versuchen. Von so kleineren Ästen habe ich noch genug Ableger.
    Ich berichte wie es verläuft!
     
  • Natürlich ist nicht jeder Abmoosversuch von Erfolg gekrönt, aber Crassula schiebt für gewöhnlich bereits Wurzeln, wenn man ihn nur ein wenig streng anschaut.
    Viel Erfolg beim Rettungsversuch.
     
  • Ein kurzes Update. hat leider nicht geklappt. Alle Versuche mit Abmoosen. Stäme haben immer wieder angefangen zu faulen bzw komplett abzutrocknen
     
    Hallo Kschaefers
    wie ist es denn mit deinem Geldbaum ausgegangen? ich habe genau das gleiche Problem, mein dicker fetter Baum bekommt faule Äste, ich hoffe ja, dass der Stamm (ca. 15 cm Durchmesser) noch etwas Leben hat.

    Ich hatte den Baum im Sommer 2024 umgetopft, Mischung aus Erde, Sand und vielen kleinen Steinchen (02/05 groß).
    Im frühen Spätsommer hatte er dann Befall von Wolläusen, deshalb musste ich etliche Blätter abknipsen. Zu diesem Zeitpunkt stand er noch draußen, volle Sonne, vor Regenwasser geschützt. Es kamen auch eine ganze Menge neuer Blätter... die sind momentan auch noch grün und saftig, allerdings sind einige Äste schon wabbelig und lassen sich leicht biegen.

    Heute habe ich ihn notgedrungener Maßen aus der Erde genommen, fast keine Wurzeln mehr, obwohl er fast trocken stand.
    macht es Sinn, ihn weiter zu behandeln, wenn ja : WIE?

    momentan steht er auf Zeitungspapier in einem Tontopf, ohne Erde, damit die Wurzeln komplett abtrocknen. Ich will Ihn noch nicht aufgeben, er liegt mir sehr am Herzen :eek:(

    Vielleicht habt Ihr alle zusammen ja noch einen Tip für mich, was ich noch machen kann, um ihn zu retten.

    Was ich noch ergänzen möchte:
    mein zweiter Baum, auch schon schön groß und mit dickem Stamm ca. 5 cm Duchmesser, hat genau das gleiche ... der wird aber warscheinlich nicht mehr zu retten sein, der ist bis runter innen braun. Den habe ich natürlich auch aus der Erde genommen.
    Beide standen echt nie klitschenass .. da passe ich akribisch auf

    Ich hoffe, es ist kein Pilz, oder so.

    Liebe Grüße Smilie
     
    Hallo smilie - mach mal Fotos von den beiden Crassulen - außerdem musst du mehr erzählen, wo standen die Bäumchen bis jetzt, wie hast du gegossen über den Winter ect...?
    Vielleicht ist noch was zu retten von den Bäumchen, schlimmstenfalls Stecklinge machen wenn nicht alles matschig ist,
    haben die Bäumchen Frost abbekommen?
     
    Hallo Moni, vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung!

    Die Bäume haben keinen Frost bekommen und ich giese recht selten, aller 3 Wochen ca. Die Erde war auch ziemlich locker, als ich heute die Bäume von der Erde befreit habe und definitiv nicht zu nass.
    Sie stehen bei ca.17 Grad an einem Südfenster im Treppenhaus.

    Ich vermute, dass sie seit dem Sommer (da habe ich beide umgetopft) was abbekommen haben. Sie standen zwar regengeschützt an einem sonnigen Platz.
    Allerdings hat mein Mann bei zu viel Trockenheit den Rasensprenger angemacht, und da haben sie vermutlich dann doch Wasser abbekommen :oops:

    Ich könnte heulen, vorallem der Große hat bereits einen Stammumfang von 33 cm.

    Ich habe beide jetzt aus der Erde genommen und in einem großen Tontopf auf Zeitungspapier gestellt, ohne Erde, damit die Wurzeln abtrocknen können. in ein paar Tagen ... oderWochen???.... will ich sie dann in Blähtonsubstrat setzen, in der Hoffnung, dass sich zumindest der Große wieder erholt. Bei ihm sind die meisten Äste zumindest NOCH straff und die Blätter sehen auch noch gut aus.

    Was meinst Du ... ist da noch was zu retten?

    Stecklinge sind hier nur ein minimini Ersatz, ich habe noch einige Kandidaten, die auch schon ganz gut Stamm bekommen haben, aber halt nicht so, wie mein Prachtexemplar :(

    Anbei die Fotos.

    1. Foto: das 1 "Bäumchen" gesamt
    2. Foto: das, was noch an Wurzeln übrig geblieben ist, am unteren Stamm sieht es so aus, als wäre Nässe dran.
    die Wurzeln sind nicht matschig, aber halt nicht mehr viele dran...
    3. Foto: nochmal die Wurzeln
    4. Foto: hier sieht man schon, dass dieser Ast matschig wurde, die meisten anderen Äste sind noch stramm, sind ja auch noch schöne Blätter dran.
    5. Foto: an diesem Ästchen im Vordergrund ist auch schon ein weicher Bereich, man kann es ganz gut erkennen...

    6. Foto: ist Kandidat 2, der etwas kleiner Baum. Dem habe ich schon alles "wabbelige" soweit entfernt. Ich denke der ist hinüber. obwohl hier die Wurzeln etwas "besser" aussehen (Bild 7).
    8. Foto: die Stellen, wo ich die Äste abgebrochen habe.


    Lieben Dank im Voraus für Ratschläge... bin gespannt....:love:

    ANMERKUNG:
    die Bezeichnung der Fotos ist verkehrt rum... Foto 1 ist das letze Foto... 🙈
     

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    Zuletzt bearbeitet:
    Was mir auffällt, auf Foto 5 und 6 ( in der Reihenfolge, wie sie im Text erscheinen) IST alles klitschnass, inclusive der Erde und dem Stammansatz, soweit er in der Erde war.
    So kann die eigene Wahrnehmung von der Wahrnehmung Anderer abweichen….
     
    Hallo Moni, vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung!

    Die Bäume haben keinen Frost bekommen und ich giese recht selten, aller 3 Wochen ca. Die Erde war auch ziemlich locker, als ich heute die Bäume von der Erde befreit habe und definitiv nicht zu nass.
    Sie stehen bei ca.17 Grad an einem Südfenster im Treppenhaus.

    Ich vermute, dass sie seit dem Sommer (da habe ich beide umgetopft) was abbekommen haben. Sie standen zwar regengeschützt an einem sonnigen Platz.
    Allerdings hat mein Mann bei zu viel Trockenheit den Rasensprenger angemacht, und da haben sie vermutlich dann doch Wasser abbekommen :oops:

    Ich könnte heulen, vorallem der Große hat bereits einen Stammumfang von 33 cm.

    Ich habe beide jetzt aus der Erde genommen und in einem großen Tontopf auf Zeitungspapier gestellt, ohne Erde, damit die Wurzeln abtrocknen können. in ein paar Tagen ... oderWochen???.... will ich sie dann in Blähtonsubstrat setzen, in der Hoffnung, dass sich zumindest der Große wieder erholt. Bei ihm sind die meisten Äste zumindest NOCH straff und die Blätter sehen auch noch gut aus.

    Was meinst Du ... ist da noch was zu retten?

    Stecklinge sind hier nur ein minimini Ersatz, ich habe noch einige Kandidaten, die auch schon ganz gut Stamm bekommen haben, aber halt nicht so, wie mein Prachtexemplar :(

    Anbei die Fotos.

    1. Foto: das 1 "Bäumchen" gesamt
    2. Foto: das, was noch an Wurzeln übrig geblieben ist, am unteren Stamm sieht es so aus, als wäre Nässe dran.
    die Wurzeln sind nicht matschig, aber halt nicht mehr viele dran...
    3. Foto: nochmal die Wurzeln
    4. Foto: hier sieht man schon, dass dieser Ast matschig wurde, die meisten anderen Äste sind noch stramm, sind ja auch noch schöne Blätter dran.
    5. Foto: an diesem Ästchen im Vordergrund ist auch schon ein weicher Bereich, man kann es ganz gut erkennen...

    6. Foto: ist Kandidat 2, der etwas kleiner Baum. Dem habe ich schon alles "wabbelige" soweit entfernt. Ich denke der ist hinüber. obwohl hier die Wurzeln etwas "besser" aussehen (Bild 7).
    8. Foto: die Stellen, wo ich die Äste abgebrochen habe.


    Lieben Dank im Voraus für Ratschläge... bin gespannt....:love:
    Bitte gerne, schauen wir uns das mal genauer an...
    1. Solange die Stämme noch fest und grün sind ist nichts verloren...
    2. Der Standort dürfte in Ordnung gewesen sein aber zuviel Wasser hat er bekommen
    3. Der Teil am 1. Foto wär noch zu retten - die losen, matschigen Wurzeln, so vorhanden abmachen, frisch eintopfen, nur ein Stamperl Wasser geben nach dem eintopfen, reicht für ne Weile aus.
    Auf Foto 4 , 5 und 6 ist ein matschiger Stamm, der ist wahrscheinlich nicht mehr zu retten..
    Foto 8 ist nix grünes zu sehen, wenn das so ist, ist der auch verloren.

    Habe meinen Crassula vorige Woche umgetopft in einen größeren Topf, habe gar nix angegossen da die Erde eh feucht war.
    Standort bei mir ist der helle Keller bei 8°/9° und wird so gut wie gar nicht gegossen, im Sommer volle Sonne aber unter einem Dachvorsprung wo kein Regen hin kommt, das ist wichtig!
    Gegossen wird im Sommer natürlich mehr...

    Wenn du noch Fragen hast, her damit. ;)
     
    Was mir auffällt, auf Foto 5 und 6 ( in der Reihenfolge, wie sie im Text erscheinen) IST alles klitschnass, inclusive der Erde und dem Stammansatz, soweit er in der Erde war.
    So kann die eigene Wahrnehmung von der Wahrnehmung Anderer abweichen….
    Klitzschnass sieht in meinen Augen anders aus, die Erde ist feucht, aber nicht klitschnass....
    Und ja... der Stammansatz ist feucht...
    Weil ich blöde Kuh gestern etwas Wasser rangemacht habe, weil die Erde Forztrocken war. Und das war meine Wahrnehmung...
    Ich stecke vorm Giesen IMMER den Finger in die Erde, um zu testen... die erde war locker und trocken, deshalb habe ich Wasser drauf geschüttet. Und das Foto ist nach dem Giesen enstanden....
     
    Wenn du meinst….. auf den Fotos sieht man noch den „Glanz“ des Wassers, das die Erde nicht mehr aufnehmen konnte. Und „draufschütten“ ist bei Sukkulenten eh keine gute Idee, schon gar nicht im Winter.
     
    Bitte gerne, schauen wir uns das mal genauer an...
    1. Solange die Stämme noch fest und grün sind ist nichts verloren...
    2. Der Standort dürfte in Ordnung gewesen sein aber zuviel Wasser hat er bekommen
    3. Der Teil am 1. Foto wär noch zu retten - die losen, matschigen Wurzeln, so vorhanden abmachen, frisch eintopfen, nur ein Stamperl Wasser geben nach dem eintopfen, reicht für ne Weile aus.
    Auf Foto 4 , 5 und 6 ist ein matschiger Stamm, der ist wahrscheinlich nicht mehr zu retten..
    Foto 8 ist nix grünes zu sehen, wenn das so ist, ist der auch verloren.

    Habe meinen Crassula vorige Woche umgetopft in einen größeren Topf, habe gar nix angegossen da die Erde eh feucht war.
    Standort bei mir ist der helle Keller bei 8°/9° und wird so gut wie gar nicht gegossen, im Sommer volle Sonne aber unter einem Dachvorsprung wo kein Regen hin kommt, das ist wichtig!
    Gegossen wird im Sommer natürlich mehr...

    Wenn du noch Fragen hast, her damit. ;)
    Soll ich also den kompletten feuchten Teil am Stammfuß samt Wurzeln abschneiden, soweit, bis es trocken ist, oder nur die Wurzeln entfernen?
     
    Soll ich also den kompletten feuchten Teil am Stammfuß samt Wurzeln abschneiden, soweit, bis es trocken ist, oder nur die Wurzeln entfernen?

    Von beidem möchte ich abraten. Ältere Pflanzenteile bewurzeln oft schlecht bis gar nicht.

    Besser einige Tage trocknen lassen, neu topfen, nicht oder nur sehr sparsam angießen (frisches Substrat ist ja meist feucht) und warten, bis er austreibt. Dann kann die Wassermenge mit steigenden Temperaturen langsam gesteigert werden.
     
    Danke Jörg, dann hab ich jetzt erstmal nichts verschlimmbessert, mit dem aus- der -altern-Erde-herausnehmen.
    Ich werde sie paar Tage auf dem Zeitungspapier abtrocknen lassen und dann neue Erdmischung verwenden.
    Rätst du auch zu Kakteenerde? Oder ist die zu 'mager' ?
     
    Kakteenerde ist schon mal besser, als Blumenerde. Und zu mager ist sie auch nicht.

    [Die Frage zum optimalen Pflanz-Substrat spaltet die Gemeinde wie fast nichts anderes. Fast jeder Gärtner / jede Gärtnerin schwören auf die persönliche Mischung. Daher macht es nicht so viel Sinn, wenn ich jetzt meine eigenen Präferenzen nenne. Aber vielleicht mache ich zu Pflanz-Substraten mal einen separaten Thread auf.]

    Normale Kakteenerde würde ich - wenn ich sie verwenden müsste - noch mehr mit Sand, Lava-Granulat, Bims o.ä. abmagern und mit etwas Gesteinsmehl und Bentonit nach Packungsangabe verbessern.
    Das Kakteenerde-Sand-Verhältnis würde ich bei 50:50 Volumen-Anteilen ansetzen, kann aber auch weniger mager sein.


    Ich hatte auch so ein schönes altes Exemplar.
    Im Winter stand die Crassula ovata hell und fast trocken bei ca. 15° C (kühler ging es in der Wohnung nicht), von Mitte Mai bis ~+5° C ohne Überdachung im Garten.
    Es ist ihr wunderbar bekommen.

    Leider weilt sie durch einen kapitalen Pflegefehler, der nichts mit dem Standort zu tun hatte, nicht mehr unter den Lebenden.


    Crassula ovata.jpg
     
    Danke sehr, da muss ich mich morgen in die Spur machen, um mir eine Mischung herstellen zu können....

    Man hängt irgendwie ganz schön an diesen Exemplaren, mir tät es in der Seele weh, wenn er nicht wieder käme.
    Was hast du ihr denn 'angetan' , was sie dir so übel genommen hat?
     
    Na ja, im Grunde das, was Du vor Dir hättest, wenn Du die Wurzeln ganz entfernst.
    Ich wollte den uralten Humusballen loswerden, um die Pflanze in mineralischem Substrat komplett neu zu bewurzeln.

    Trotz meiner Bedenken im Vorfeld hätte es aber vielleicht geklappt, wenn ich ein Mini-Gewächshaus für hohe Luftfeuchtigkeit gehabt hätte - nur eine Vermutung.
     
    ...Ich hatte den Baum im Sommer 2024 umgetopft, Mischung aus Erde, Sand und vielen kleinen Steinchen (02/05 groß)...
    Hallo,
    meine stehen in rein mineralischen Substraten (Blähtonbruch, Lava, Bims) im Sommer vollsonnig im Freien.
    Dort stehen sie auch bei tagelangem Dauerregen vollkommen problemlos.

    Einer von vieren, kein Geldbusch, sondern ein Geldbaum.

    amw2cd2i.png


    pg2el3dy.png
     
    Sehr schönes Bäumchen, wie bekommst ihn fest, wenn du so 'loses' Substrat verwendest?
    Meiner, falls ich ihn wieder hinbekomme, ist ca 60 cm hoch und wird beim wiedereinsetzen kaum Wurzeln haben... ich muss mir bestimmt ne Konstruktion bauen, damit er nicht umkippt, bin für jeglich Vorschläge dankbar 😊
     
    Na ja, im Grunde das, was Du vor Dir hättest, wenn Du die Wurzeln ganz entfernst.
    Ich wollte den uralten Humusballen loswerden, um die Pflanze in mineralischem Substrat komplett neu zu bewurzeln.

    Trotz meiner Bedenken im Vorfeld hätte es aber vielleicht geklappt, wenn ich ein Mini-Gewächshaus für hohe Luftfeuchtigkeit gehabt hätte - nur eine Vermutung.
    Okay, dann werde ich es definitiv nicht machen 😅
     
    Sehr schönes Bäumchen, wie bekommst ihn fest, wenn du so 'loses' Substrat verwendest?
    Meiner, falls ich ihn wieder hinbekomme, ist ca 60 cm hoch und wird beim wiedereinsetzen kaum Wurzeln haben... ich muss mir bestimmt ne Konstruktion bauen, damit er nicht umkippt, bin für jeglich Vorschläge dankbar 😊
    Die komplette Schale ist durchwurzelt, der fällt nicht um.
    Die Wurzelbildung geht in groben Substraten zügig vonstatten.
    Lege deinen wurzellosen Kandidaten einfach in den Pott. Sobald sich Wurzeln gebildet haben, kannst du ihn später immer noch in die gewünschte Postion pflanzen.

    Wenn ich Crassula kräftig schneide, werfe ich die gekappten Äste einfach in ein Beet und lasse sie dort unbeachtet liegen.

    lscrexb6.png


    Es dauert nicht lange, dann sehen die so aus und können eingepflanzt werden.
    Das Zeug vermehrt sich wie Unkraut.

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