Gartenmessi?

salvadora

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29. Okt. 2007
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Eigentlich ist es ja schön, wenn sich viele Pflanzen im Garten selbst vermehren, schwierig wird es dann, wenn man eigentlich keinen Platz mehr hat, um den Neulingen einen adäquaten Standort zu bieten. Da ich noch der Bewahr- und nicht der Wegwerfgeneration angehöre, kann ich es dann nicht übers Herz bringen, die Pflanzen einfach zu entsorgen. Im Gegenteil, wenn ich z.B. an einem Rhododendron ein tief hängenden Ast sehe, kann ich der Versuchung nicht widerstehen, daraus einen Absenker zu machen. Ich glaube, ich bin ein Gartenmessi.
 
    • Da bekenne ich mich dann auch dazu.
    Überall, wo ein freies Fleckchen ist, stecke ich meine abgeschnittenen
    Rosentriebe hin, oder was Anderes ausgebuddeltes, was zu eng steht :pa:
     
    Wegwerfen? :confused: Niiiiiiie im Leben :grins:

    Gehör da wohl definitiv auch zu, das geht sogar über die Pflanzen hinaus, auch Töpfe u.a. könnte ja noch gebraucht werden und werden gesammelt, selbst kaputte Tontöpfe die man ja noch so gut als Bodeneinsatz nehmen kann damit das Wasserabzugsloch nicht verstopft :D

    Alte Ton oder Porzellanfiguren die man in der Wohnung nicht mag weil sie einem mal geschenkt wurden oder vererbt von der Oma sehen in Beeten noch schön aus und nach Silvester gibt's doch immer Pflanzstäbe (die Holzpinne der Raketen) umsonst, da wird gesammelt :grins:
     
    • Hallo Ihrs,

    ich glaube, es gibt schlimmere Krankheiten, als ein Gartenmessie zu sein *lach*. Gehöre übrigens auch dazu.

    Sammelndundbewahrende Grüße :pa:
    Marlen
     
    • ich messie auch

    ..und einmal im Monat ist auf dem Weg zum Garten Sperrmüll und da läßt sich wunderbar Gartenmessiezeugs finden....große Kübel für die Tomis, ein alter runder Metalltisch, den ich mit Mosaik aufgehübscht habe, ein fahrbarer Küchenblock ..und..und..und...:grins::grins:


    Sigi
     
    • Dann verrate uns doch mal, wie du das machst. Schmeißt du alles was zu viel ist weg?
     
    • salvadora schrieb:
    Dann verrate uns doch mal, wie du das machst. Schmeißt du alles was zu viel ist weg?
    Zum Vergrößern anklicken....


    Wegschmeißen? Nicht unbedingt.
    In jeder Stadt oder Gemeinde gibt es Nachbarn, die sich über Ableger oder Stecklinge freuen.
    In jeder Stadt oder Gemeinde gibt es öffentliche Grundstücke,
    die man bepflanzen und pflegen kann.
    Wie Doro immer so schön schreibt:
    Auch mal über den Tellerrand schauen. :pa:
     
    Hallo zusammen,

    ich trenne mich ganz leicht von Pflanzen, die ich nicht mehr haben möchte, weil ich weiß, dass sie in anderen Gärten weiterleben dürfen und dort jemanden erfreuen.

    :pa:
     
    Wenn mir Pflanzen wirklich mal zuviel werden, klingel ich einfach bei Leuten am Haus,
    die neu gebaut haben, und gebe denen einen Zettel mit meiner Adresse.
    Manche kommen dann wirklich rum, und buddeln sich aus, was sie haben möchte.
    Z.B. Dickmännchen , rosa Storchschnabel, Efeu usw.
    Natürlich verschenke ich die Pflanzen, und muß nicht auch noch selber arbeiten. :D
     
    Das mache ich auch, aber die üblichen Verdächtigen sind alle gut versorgt und im Moment glauben hier alle Kiesgärten wären irgendwie toll. Meist ist dann in der Mitte der Schutthalde so ein Alibi-Toskana-Formschnitt.Gruselig. Ich freue mich schon auf , wie kriege ich den Kies wieder sauber.:rolleyes:
     
    Marmande, das kann ich uneingeschränkt bejahen.

    Bei mir sind auch alle gut versorgt und ich bin es mittlerweile leid, meine Sachen wie Sauerbier anzupreisen. Ich sammle anderes als überzählige Pflänzchen.

    Und ja, auch die Seuche mit den Steinwüsten grassiert hier schrecklich. *kopfschüttel*

    LG
    Marlen :eek:
     
    Auch ich bin es leid, meinen Pflanzennachwuchs wie sauer Bier anzubieten. Manchmal hatte ich schon das Gefühl, ich hätte ein unsittliches Angebot gemacht, wenn ich Pflanzen angeboten habe, so seltsam waren die Reaktionen. Um öffentliche Flächen zu bepflanzen, fehlt mir die Zeit, da ich kaum noch mit der Pflege unseres Gartens rumkomme. So ein Selbstabholer mit viel Platz in seinem Garten wäre halt super,:lol:
     
    ........ und die letzte neue Steinwüste die ich gesehen habe, ist im Garten meiner Tochter entstanden. Mir sind da fast die Tränen gekommen, weil da vorher u.a. wunderschöne Rosen gestanden haben.
     
    Hier gibt es einmal im Jahr eine private Tauschaktion auf dem Wochenmarkt. War noch nie dort , weil ich mehr hamstern wūrde, als ich verschenken könnte.
     
    salvadora schrieb:
    ........ und die letzte neue Steinwüste die ich gesehen habe, ist im Garten meiner Tochter entstanden. Mir sind da fast die Tränen gekommen, weil da vorher u.a. wunderschöne Rosen gestanden haben.
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    Ach Salvadora, das tut mir sehr leid! Kann dich gut verstehen.

    Marmande schrieb:
    Hier gibt es einmal im Jahr eine private Tauschaktion auf dem Wochenmarkt. War noch nie dort , weil ich mehr hamstern wūrde, als ich verschenken könnte.
    Zum Vergrößern anklicken....

    *lach* Marmande, auch da stimme ich dir volle Pulle zu.

    Guts Nächtle at all :pa:
    Marlen
     
    Hallo
    Denke mal jeder Gärtner zählt dazu. Habe auch vor 2Jahren, eine 80cm hohe Hanfpalme, auf einen Laubhaufen gefunden. Die äußeren Wedel fast vertrocknet,
    nur das Herz zeigte noch grün. Zu früh eingepackt, oder zu spät raus? Wurzeltopf war auch nicht mehr dran. Und sie sagte, nimm mich mit.
    Habe ich auch gemacht. Erste Jahr im Gewächshaus überwintert, dann im Frühjahr ausgepflanzt. Dieses Jahr bekommt sie wohl, nach langer Zeit, richtige Wedel:smile:
    Mache auch öfters Ableger, dann hat man immer schöne Geburtstags Geschenke.
     
    Stupsi schrieb:
    ... und nach Silvester gibt's doch immer Pflanzstäbe (die Holzpinne der Raketen) umsonst, da wird gesammelt :grins:
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    Hihi, ich dachte, ich bin die Einzige, die die Teile aufhebt und sich daran freut Pflanzstäbe zu haben (wobei die oft nur ein Jahr halten, macht aber nix, gibt ja Silvester wieder neue).

    Und ja, auch ich bin ein Gartenmessi, sowohl was Töpfe etc. angeht als auch ausgemustertes Werkzeug. Wobei ich überzählige Pflanzen dann gerne an Kollegen verschenke oder an die Tochter der Nachbarin. Aber unser Garten ist groß, da ist schon noch Platz, deshalb ist nicht sooo viel abzugeben ;)
     
    Hallo!
    ​

    Na, hier schein ich ja genau richtig zu sein, denn ich kann mich auch nur schlecht von Gartenkram trennen. Und ich muss auch jeden kleinen Sämling ausbuddeln und in ein kleines Töpfchen pflanzen (dieses Jahr werden es wohl wieder an die 100 Phloxe, die sind meine Lieblinge und säen sich ja auch immer reichlich aus). Leider weiß ich mittlerweile kaum noch, wohin mit all dem Phlox. Hab schon sämtliche Nachbarn, Verwandte und Bekannte beschenkt und die haben mittlerweile alle genug Phlox. Wenigstens weiß ich jetzt ja, wohin mit der überzähligen Saat von all meinen Blumen. Die kommt dann nämlich ins Paket beim Samen-Wichteln.

    :D


    Liebe Grüße
    Tiarella
    ​
     
    Na ja, so ganz Messi habe ich mir abgewöhnt, insbesondere bei den Karden, die da bei uns wuchern wie bekloppt (dank GG) :rolleyes:

    Mir tun derzeit meine Primeln leid, die leider daheim in der Stube nicht lange blühen und herausbefördert werden. Sie stehen dann eingetopft irgendwo im hausgärtlichen Beet daheim, wo sie kaum Beachtung finden :(
    Heute habe ich ein paar Überlebende mit in den Garten genommen und sie ausgepflanzt.
    Das ist das Leid der Massenproduktion und Wegwerfgesellschaft :rolleyes:

    Zwei Weihnachtssterne habe ich noch bei mir im Schlafzimmer. Sie sehen erbärmlich aus, werfen ihre roten Blätter. Kann es aber nicht übers Herz bringen, sie in die braune Tonne zu befördern/beerdigen :(
     
    Meine gesammelten Primelchen aus diversen Pflanzkörbchen oder geschenkt aus dem Discounter freuen sich im Gadde über den Fühling.

    Sie werden jedes Jahr üppiger-egal ob die Farben zu einander passen :grins:

    Sigi
     
    Das ist das Leid der Massenproduktion und Wegwerfgesellschaft :rolleyes:

    Es werden auch schon Pflanzen mit Gift geimpft, unter anderem auch Weihnachtssterne, damit sie Weihnachten nicht überleben. Meistens gehen sie auch schon vorher ein, trotz richtiger Pflege. Deshalb kaufe ich auch keine mehr.
    Hatte das mal so im Fernsehen gesehen.
     
    DSCN0685.jpg

    Meine wucherten eher wie Unkraut.
    Bekomme leider im Herbst immer Läuse an die Dinger.
    Die sind trotz Gift nicht wegzubekommen.
    Deshalb kaufe ich jetzt jedes Jahr einen neuen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Schöne Ostern noch...

    Hallo, ich habe mir gerade eben amüsiert Eure Beiträge durchgelesen und viele Anteile bei mir wiederentdeckt, hihi.
    Ehrlich gesagt verstehe ich aber unter einem Gartenmessi ein wenig was Anderes: ich habe diesen Begriff wirklich erst einmal in Bezug auf eine Person verwendet, die wirklich grundsätzlich ALLES (in ihrem Schrebergarten, aber auch an anderen Ecken, wo sie "wirkt") durcheinanderpflanzt, sodass (für mich) überhaupt kein Gartengefühl mehr aufkam. Ich sollte natürlich nicht lästern, denn ich habe u.a. von ihr ein paar wunderschöne Ableger bekommen oder auch eine bezaubernde Dahliensorte, die jetzt schon das 2. Jahr für unseren Garten zur Geltung kommen wird. Wir konnten nur, als ich mir ein paar Pflanzen für unsere Neuanlage aussuchen durfte, überhaupt nicht richtig gemeinsam über das kl. Gelände gehen, was mich etwas genervt hat. Wenn ich nur einen Schritt irgendwohin getreten bin, hab ich quasi was zertreten o. anderweitig beschädigt. Also, der "Garten" sieht bei dieser Person tatsächlich so aus, wie in den Klischee-Messie-Wohnungen, über die in den letzten Jahren ja reichlich berichtet wurde. Schließlich möchte ich unseren oder eben auch andere Gartenanlagen ja auch noch irgendwie "genießen" können, und es passt nun mal wirklich nicht jede Pflanze zu jeder Pflanze, allein schon wegen Farben und Höhenunterschieden. Da wird man ja auf Dauer ganz irre...Ihr Kommentar war nur: "Naja, ich mags nicht so in Reih und Glied...". Ich muss sagen, mich hat das sehr "fasziniert", so etwas hatte ich echt noch nie gesehen, und sooo ordentlich bin ich nun wirklich auch nicht, aber es gibt eben auch andere Extreme...:grins:
     
    salvadora schrieb:
    ........ und die letzte neue Steinwüste die ich gesehen habe, ist im Garten meiner Tochter entstanden. Mir sind da fast die Tränen gekommen, weil da vorher u.a. wunderschöne Rosen gestanden haben.
    Zum Vergrößern anklicken....

    Na, also das kann ich SEHR GUT nachvollziehen. Hier in unserer Nachbarschaft gibt es auch diese neumodischen Steinwüsten, die ja vor allem PFLEGELEICHT sein sollen - oft noch verzweifelt durch ein seltsames Objekt verziert, sodass man gar nicht mehr weiß, was das nun eigentlich darstellen soll. Da finde ich die Entscheidung, zu betonieren und das Ganze als zusätzl. Stellplatz zu nutzen ehrlicher... Ich entnehme aber den Reaktionen vieler Menschen, dass sie das mit dem Geröll vorm Haus im Prinzip genauso grässlich finden. Ganz selten, dass es wirklich mal hübsch wie ein jap. Steingarten wirkt, das ist einfach oft zu künstlich gegenüber der Umgebung. Es ist doch einfach schöner, wenn es eher grünt und blüht (gelingt doch auch schon mit wenig Aufwand...) und im Sommer die Insekten ausschwärmen. Das geht bei einer Steinwüste irgendwie nicht so doll...:confused:
     
    Es ist doch einfach schöner, wenn es eher grünt und blüht (gelingt doch auch schon mit wenig Aufwand...) und im Sommer die Insekten
    Zum Vergrößern anklicken....


    Da behalte ich dann sogar lieber mein Unkraut, Löwenzahn und Brennesseln
    ( Brennnessel 3 x n ? ) als mir so eine Steinwüste anzuschaffen ;)
     
    Auf jeden Fall Jolantha.

    1.Brennnesseln mit 3 n
    2. aus/mit den Wildkräutern kann man doch sogar was leckeres anfangen, mit den Steinen kann man nicht kochen. Aber solche Leute haben wahrscheinlich auch keine Lust, sich was leckeres selbst zu kochen, ganz ohne Fertschprodukte....

    Sittsattegrüße :?
    Marlen
     
    Hallo Ruhr, dein Navi hat dich und dein LKW in die falsche Richtung geleitet. *raushelf*

    LG
    Marlen :cool:
     
    Also Steingarten hin oder her, währe froh, wenn das meine Nachbarin machen würde.
    Läßt ihre Hecke wachsen wie sie will. Auf unserer Seite hat sie noch nie geschnitten.
    Beschwert sich nur, weil ich die Äste von ihrer Hecke rüber werfe.
    Efeu und Hopfen wächst auch von ihr rüber. Ihr Holz Pavillon ist auch seid 1 Jahr die Plane defekt, hängt nur noch ein kleiner Fetzen Stoff dran.
    Warum manche Leute eine Wohnung mit Garten nehmen?
    Liegestuhl kann man überall hinstellen:smile:
     
    AW: Gartenmessi? - Ich nenn das rücksichtslos

    Fanz schrieb:
    Efeu und Hopfen wächst auch von ihr rüber. Ihr Holz Pavillon ist auch seid 1 Jahr die Plane defekt, hängt nur noch ein kleiner Fetzen Stoff dran.
    Warum manche Leute eine Wohnung mit Garten nehmen?
    Liegestuhl kann man überall hinstellen:smile:
    Zum Vergrößern anklicken....

    Oje, mein Mitgefühl...Also Hopfen ist noch fieser als Efeu. Der blüht zwar wunderschön, aber wuchert rasant. Haben wir hier auch vom Nachbargrundstück, desgleichen Schlingknöterich hinten im Garten (noch uralter Bestand), das Gleiche wie beim Hopfen...Allerdings schnippeln unsere Nachbarn ihrerseits und wir von unserer Seite immer mal wieder dran herum, wenn alles zu sehr ins Kraut schießt. So kommen wir alle prima klar und freuen uns über die Blüten - ohne Ärger...
    Ich finde, es ist immer alles eine Frage des Miteinanders...da haben wir sehr viel Glück zu unseren beiden Nachbarseiten. Ein Haus weiter haben die das gleiche Heckenproblem zum nächsten Nachbar wie Du. Das sind aber Leute, die weggucken, wenn man sie auf der Straße grüßt...(tja...!) Schade, dass manche Leute rücksichtslos ihr Ding machen und sich nicht mal nett mit den anderen absprechen...:pa:
    LG
     
    Danke fürs Mitgefühl ???
    Aber nicht Grüßen, oder Sprechen. Trifft voll zu.
    Mit den anderen Nachbarn komme ich dafür wieder Suppi aus. Man kann halt eben nicht alles haben. PS. Haben jetzt einen Zaun vorgesetzt, brauchen wir das Elend nicht immer sehen:smile::smile::smile:
     
    Wir haben uns letztens, aus einer völlig zu gewucherten, offiziell als öffentlichen Grünfläche geführten, die zu DDR Zeiten als Pferdewiese und jetzt als Riesenkompost inklusive Stein wegwerf Fläche genutzt wird, unsere erste Dahlie geholt. Mit einer gewaltigen Knolle.

    Sicher ist, die wurde ebenfalls nur weggeworfen, hatte Glück etwas Erde zu erreichen und Blühte trotzig Pink/weiss, wunderschön. Wäre aber definitiv beim ersten Frost ohne Schutz erfroren.

    Der 10 m breite Streifen trennt nicht nur unser Grundstück von der Straße dahinter wird aber nicht gepflegt, was auch unmöglich ist ohne ausbaggern und Erde aufschütten. In dem Fall ist die Stadt der schlimmste Gartenmessi der Gegend. Wir geben zu, wir nutzen ihn auch für alles, was für den Kompost zu viel ist. Sparen uns damit die Biotonne, aber Nicht davon verkommt der Bereich, das kommt von abschütten von LKW Ladungen voller Bauschutt. Sonst würden hier noch viel mehr Wildrosen, Pappeln Walnüsse und ähnliches wachsen. Ein Mini-Naturparadies.

    Die Raketenstöcke sammle ich auch. Nutze unsere Pappelstöcke als Pflanzstäbe aber das Rosen neu ausschlagen war mir neu....
    Und Nachbars Wein nervt uns auch, aber was muss das muss, jetzt ist er ja runter. Nur das er uns die Wiese kaputtmacht und immer wieder mit der Kettensäge runter geschnitten werden muss ist.... Aber gegrüßt wird sich trotzdem und geredet auch. Das Angebot ihn runterzuschneiden steht, nur wäre das längst zu spät. Der Boden ist voller Wurzeln hier auf der Westseite mehr, als Beim Nachbarn auf der Ostseite wo viel weniger Sonne hinkommt.

    Suse
     
    salvadora schrieb:
    Da ich noch der Bewahr- und nicht der Wegwerfgeneration angehöre, kann ich es dann nicht übers Herz bringen, die Pflanzen einfach zu entsorgen. Im Gegenteil, wenn ich z.B. an einem Rhododendron ein tief hängenden Ast sehe, kann ich der Versuchung nicht widerstehen, daraus einen Absenker zu machen. Ich glaube, ich bin ein Gartenmessi.
    Zum Vergrößern anklicken....

    Ich denke, das hat eher mit Empathie, oder eben mit der Erziehung zu tun, nicht mit Messi. lange zeit ging es mirt auch so - eine Pflanze ist ein Lebewesen, und ein lebewesen wegzuwerfen oder neudeutsch "entsorgen", ist ein gedanke der mir widerstrebt.

    Aber ab einem bestimmten Punkt bleibt keine andere Wahl - enhtweder es geht einem der Platz aus, oder die zeit, alles ordentlich zu versorgen.

    Ich bin seit einigen Wochen am ausmisten und vereinfachen, trotz des Gefühls, dass es falsch ist, Lebewesen wegzuwerfen. Es war nicht mehr tragbar. Und ich muss höllisch aufpassen, die gewonnen freie zeit und den freien Raum nicht sofort wieder zu füllen.
     
    Schatzilein, wegwerfen ist zwar blöd, aber wie wäre es mit hier feilbieten, wenn jemand eine Pflanze haben will....?
     
    Ich frage meist im Haus die Nachbarn, aber wenn ich mich zum Wegwerfen entschlossen habe, dann werde ich nicht zwei Wochen warten ob jemand auf eine Anzeige antwortet. D.h. entweder ein Nachbar nimmt die Pflanze, oder es ist vorbei.

    Im Haus geht es anderen aber inzwischen wie mir: Kein Platz mehr.
     
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