Gartenarbeit im November

Samstags die vom Weidenbohrer befallene Weide zusammengeschnitten. Ganz weg will ich noch nicht, aber ich habe bis auf 3 Hauptstämme alles runtergeschnippelt. Ich hoffe noch auf ein wenig Schatten bis die Nachfolgepflanzen gross genug sind. So haben sie aber überhaupt eine Chance daneben und mir fällt nicht plötzlich was auf den Kopf im Sommer. Nächsten Samstag kommt der Hächseltrupp und schnippelt alles klein. Dann noch die Blätter vom Pavillon und Terrasse gewischt.
 
  • Und ich hab wie üblich nichts im Garten gemacht :LOL: - Laub bleibt liegen, Stauden bleiben stehen, Gemüsegarten hab ich nicht.....
    Einzig die Kübelpflanzen sind vor ein paar Tagen ins Winterquartier gewandert und die Balkonblumen in den Kompost.
     
    Ich habe heute noch bei zwei großen Bereiche die Stauden runtergeschnitten. Will jetzt dann nach einer Pause alles noch durchhacken. Habe gesehen, das ist schon wieder viel Giersch dabei. Ich kann die Stauden nicht stehen lassen übern Winter. Habe soviel Zwiebel im Boden. Die treiben schon so früh aus, dann müßte ich dann in den Beeten rumlatschen, da wird alles kaputt.
     
  • Hab auch schon im Oktober alles erledigt was bei mir nötig wäre. Wenn das Restlaub von den Nachbarn runter ist in mein Grundstück, nochmal zusammenrechen.
     
  • Die Kübelpflanzen sind heute ins Haus gekommen. Ausnahmen bilden Canna grottenolmi, die braucht erstmal eine Frostnacht und Ficus benjamini, den mußte ich zurückschneiden und er darf heute Nacht noch ein wenig auf der Terrasse bluten. Die erste Möhre habe ich auch geerntet. Leider war schon eine Wühlmaus dran.
     
    Samstags die vom Weidenbohrer befallene Weide zusammengeschnitten. Ganz weg will ich noch nicht, aber ich habe bis auf 3 Hauptstämme alles runtergeschnippelt. Ich hoffe noch auf ein wenig Schatten bis die Nachfolgepflanzen gross genug sind. So haben sie aber überhaupt eine Chance daneben und mir fällt nicht plötzlich was auf den Kopf im Sommer. Nächsten Samstag kommt der Hächseltrupp und schnippelt alles klein. Dann noch die Blätter vom Pavillon und Terrasse gewischt.
    Unsere Weide war bis ganz unten vom Weidenbohrer befallen. Da wollte ich kein bisschen stehen lassen. Wahrscheinlich war die Hängeweide nebenan auch befallen. Sie hatte vor Jahren einfach schlapp gemacht und musste raus. Damals war uns der Weidenbohrer noch nicht bekannt.
     
  • Unsere Weide war bis ganz unten vom Weidenbohrer befallen. Da wollte ich kein bisschen stehen lassen. Wahrscheinlich war die Hängeweide nebenan auch befallen.
    Meine schon auch. Aber ich erhoffe mir noch ein, zwei Jahre etwas natürlichen Schatten. Ein Baumprofi hätte dem Wuchs vielleicht was angesehen,für mich wuchs sie immernoch gleich fleissig,einfach mit Löchern im Stamm. Aber schneiden musste ich sie die letzten Jahre immer wieder, diesmal einfach etwas kräftiger. Das Ding wächst wie verrückt. Habe vor über 10 Jahren einen unschuldigen 'Stängel' in einen etwa 15cm breiten Topf gepflanzt und nach dem Umbau in die Schräge der neuen Terrasse gesetzt. Zum schnellen bewachsen und Schatten spenden super, aber mehr als 4m war da echt nicht mehr sinnvoll. Deshalb immer wieder ✂️.
     
    Die Engelstrompete zusammengeschnitten und die letzten Knospen in eine Vase gerettet; gespannt, ob die noch aufblühen. Den Enzianstrauch auch noch mal nachbearbeitet, beide sollen morgen in den Keller.

    Die beiden Töpfe mit den Cannas sind dermaßen zäh zugewurzelt, dass ich die Rhizome nicht rausbekomme, nichtmal mit dem Messer - konnte mich noch nicht entschließen, die Töpfe zu zerschlagen, aber darauf wird's rauslaufen, falls nicht jemand eine bessere Idee hat - ?

    Die Rosen in Form gebracht. Alle Minzen kurzrasiert.
     
    Stell sie doch mit den Töpfen in den Keller, dann schrumpfen sie oder die Erde im Winter ein wenig, so dass du vielleicht im Frühjahr die Chance hast sie rauszubekommen.
     
    Die beiden Töpfe mit den Cannas sind dermaßen zäh zugewurzelt, dass ich die Rhizome nicht rausbekomme, nichtmal mit dem Messer - konnte mich noch nicht entschließen, die Töpfe zu zerschlagen, aber darauf wird's rauslaufen, falls nicht jemand eine bessere Idee hat
    Probiere mal, mit dem Messer die Wurzeln von der Kübelwand zu trennen. Ich lege die Kübel dann immer auf den Rasen, rolle ihn so hin und her und ziehe an den Stengeln. Meistens geht er dann nach einer Weile raus.
    Habe mir jetzt angewöhnt, alle Pflanzen in Kübeln sie erst in Plastiktöpfe zu pflanzen, daß, wenn ich die Pflanze nicht rausbekomme und den Kübel zerschlagen muß, das es dann nur ein Plastiktopf ist. Das funktioniert seitdem besser, die Wurzeln der Pflanzen haften nicht so gut am Plastik wie am Keramiktopf. Das ist nur mal so eine Anregung.
     
  • Ich glaube, ich mache es genauso , ich kann mich einfach nicht aufraffen. :(
    Ich mache das seit Jahren so - es tut den Stauden, den Tieren und mir gut :love: .
    Ich schneide nur die Astern ab, weil ich das Versamen einschränken will, und weil die trockenen Samen im Frühjahr die Pest sind!
    Wenn ich mit dem Staudenrückschnitt anfange, haben die Zwiebelpflanzen noch nicht ausgetrieben, ausserdem habe ich Trittsteine in den Beeten.
     
    Auch nabu empfiehlt für insekten und co.: stehen lassen, bis sie wieder austreiben im frühjahr. An milden wintertagen gibt es immer leben über meinen stauden. Nur den rasen befreie ich vom laub.

    Da habe ich meinen Vater auch wieder dran erinnert, als er sich beklagte, nach der Knie-OP noch nicht wieder tief genug nach unten zu kommen. Die Clematis schneide ich ihm noch bei meinem nächsten Besuch. Sie bildet sonst nur Knospen an den vorderen Triebspitzen aus und wird stakig.
    Bei den Herbstanemonen reicht es, die Samen abzuschneiden, damit sie sich nicht noch weiter aussamen, die Pflanzen dürfen auch stehen bleiben, bis im Frühjahr die Temperaturen wieder Gärtnerfreundlich sind.
     
    Ich lass die eingepflanzten Cannas über Winter in der Erde, aber ich muss sie nochkürzen und Körbe mit Laub drüber stellen.
     
    immerhin habe ich den wasserschlauch im gemüsegarten aufgerollt und ins gwh gepackt, genauso wie meine restliche brennnesseljaucheeimerchen. dort den spinat und winterportulak gegossen, meine letzten tomaten bewundert und entdeckt, dass meine santanastecklinge nebst geranienstecklinge anscheinend angegangen sind. den lorbeerpott aus dem beet neben die terrasse geholt, damit er bei starkfrösten eben hinters glas rutschen kann. es wird frisch draußen.
     
    Wer auch noch Agapanthus-Kübel draußen hat – je nasser der Wurzelballen, desto frostempfindlicher sind sie und umgekehrt
     
    Die Engelstrompete zusammengeschnitten und die letzten Knospen in eine Vase gerettet; gespannt, ob die noch aufblühen. Den Enzianstrauch auch noch mal nachbearbeitet, beide sollen morgen in den Keller.

    Die beiden Töpfe mit den Cannas sind dermaßen zäh zugewurzelt, dass ich die Rhizome nicht rausbekomme, nichtmal mit dem Messer - konnte mich noch nicht entschließen, die Töpfe zu zerschlagen, aber darauf wird's rauslaufen, falls nicht jemand eine bessere Idee hat - ?

    Die Rosen in Form gebracht. Alle Minzen kurzrasiert.

    Laß die Dinger im Haus eintrocknen. Im Frühjahr ist Zeit genug für neue Erde.
     
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