Hallo,
neben der besseren Nutzung oder gar Fixierung von der Nährstoffe (Durch Leguminosen) und der Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen, helfen Fruchtfolgen auch gegen Unkäuter. Denn ein Unkraut, dass sich im Schatten von Getreide wohlfühlt, geht in einem lichten Kartoffelbestand vielleicht ein (Nur als Beispiel).
Ein weiterer Grund ist die Verbeserung der Bodenstruktur. Es ist gut, wenn sich Kulturen, die die Struktur verschlechtern und Kulturen, die die Struktur verbessern abwechseln.
Andererseits, haben z.B. Getreide und Kartoffeln eigentlich ganz unterschiedliche Bodenansprüche, so dass sie dann je nach dem, was man für einen Boden hat, vielleicht in ein und der selben Fruchtfolge gar nicht so viel Sinn machen.
Die Ganze Sache ist wie so oft verzwickt und es gibt mehrere richtige Antworten.
Im privaten Gemüsegarten, würde ich schon darauf auchten, dass nicht die gleiche Kultur in zwei aufeinanderfolgenden Jahren an der gleichen Stelle steht. Wenn Du das hinbekommst, ist das schon was. Das Wissen über günstige Reihenfolgen kannst Du Dir dann mit der Zeit aneignen.
Es scheint mir darüberhinaus durchaus "biologisch" zu sein, dem Boden, das zurück zu geben, was man ihm abringt sprich: zu düngen.
Viele Grüße
kirei