R
Ruhr
Guest
:grins:Mehr sage ich nicht!:grins:
Jetzt sind wir wieder soweit wie in vielen Diskussion hier schon geschehen, Tono scheut nach wie vor eine klare Aussage, begnügt sich mit schwammigen Andeutungen und hat seinen Thread nicht im Griff.
Wer hier nicht lesen kann, lasse ich jetzt mal in Tono-Manier offen.
Aber zum dritten Mal möchte ich jetzt darauf hinweisen (Lieschen hat es ja auch schon getan): Das Thema war nicht: Wie bringe ich Kinder und Beruf unter eine Kappe, sondern: Brauchen wir eine Frauenquote?
Das sind zwei Paar Schuh. Wäre ich Moderator, würde ich die beiden Themen trennen, denn auch zu dem zweiten gibt es ganz offensichtlich jede Menge Diskussionsbedarf.
Birgit
naja, die berufstätigen Mütter kümmern sich ja sehr wohl auch um ihre Kinder, nur halt nicht ausschließlich.Nochmal so ein Gedanke, obwohl jetzt auch nicht direkt zur Frauenquote passend, sondern eher zur Kinderbetreuung:
Ich glaube dass eben viel Frauen (ich meine jetzt nicht die in den Vorstandsetagen) sich auch lieber um ihre Kinder kümmern würden, wenn das liebe Geld nicht wäre.
an was denkst du da?Ich finde dort sollte unser Staat was tun.
Jetzt muß ich aber auch mal für die Arbeitnehmer sprechen
Ich war viele Jahre mit meinem Exmann vollselbständig ...wenn ich zu entscheiden habe ob Frau oder Mann ist doch klar was ich abwägen muß....nicht daß ich keine Frau mit gleicher Quali nicht gerne einstellen würde..aber was ist wenn die Kinder krank sind...wenn niemand da ist der dann einspringt ist die Mutti zuhause...klar hab ich Verständnis dafür...aber für einen KLeinbetrieb ist das ne Katastrophe...genauso der Mutterschutz...wichtige und tolle Sache für die Mütter...aber...
Solche Fragen gäbe es nicht mehr in dem Maße, wenn die Möglichkeiten dementsprechend besser wären...siehe Frankreich oder hier in Österreich...
Kinderhort ist hier normal und viel billiger...
Man muß immer beide Seiten sehen....und solange sich an den Fürsorgemöglichkeiten nichts ändert brauche ich keine Quote
Xena die da auch die Großfamilie vermisst...früher war da noch die Omi![]()
1. Betrifft die Frauenquote keine KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) sondern an der Börse notierte Unternehmen.
2. Begründest du doch gerade, warum Frauen mehr Geld nach Hause bringen müssen: Wenn die Frauen höher dotierte Positionen bekleiden, kann auch der Vater des Kindes zu Hause bleiben.
Solange Frauen dazu verdonnert sind, unterbezahlte, kaum anerkannte Tätigkeiten zu verrichten und nur "dazuverdienen", bzw. sogar nur gemeinnützige gar nicht bezahlte Tätigkeiten verrichten, wird es so bleiben, wie du schilderst. Erst wenn Frauen die gleichen Chancen und die gleiche Bezahlung dafür wie Männer erhalten, kann sich die Situation ändern.
Ohne Frauenquote ist das bisher nicht geschafft worden. Ein Armutszeugnis für die soziale Marktwirtschaft.
Ich denke, dass solche Jobs von Mann zu Mann weiter gegeben werden, Tono sprach da von "Männerwelt und Männerdomänen",