Fragen zum Mähroboter

Ich liebäugele mit einem Mähroboter...
Unsere Rasenfläche ist nicht soooo groß (schätzungsweise 80qm), aber da wir unter der Woche selten vor 19h heim kommen und unsere Nachbarn dann ungern noch mit dem Mähen nerven möchten bleibt dann eigentlich nur noch der Samstag zum Mähen. Und wenn es da dann mal regnet sind wir aufgeschmissen... ! Davon ab wissen wir im Sommer auch gar nicht wohin mit dem vielen Rasenschnitt. Ein Mähroboter wäre also ideal!
Aber wie entscheidet man sich für ein Modell? Auf was muss man achten, welche Kriterien berücksichtigen?
Wir haben einen Zwetschgenbaum im Garten und von den Nachbarn fallen Kirschen auf unseren Rasen. Wie geht so ein Roboter damit um?
 
  • ... aber da wir unter der Woche selten vor 19h heim kommen und unsere Nachbarn dann ungern noch mit dem Mähen nerven möchten bleibt dann eigentlich nur noch der Samstag zum Mähen. Und wenn es da dann mal regnet sind wir aufgeschmissen... !


    War auch der Hauptgrund für mich.



    Davon ab wissen wir im Sommer auch gar nicht wohin mit dem vielen Rasenschnitt.


    Der Mäher zerkleinert ja alles und es bleibt auf dem Rasen liegen, dies aber wiederum den Rasen auch höher werden lässt ... also die Grasnarbe wächst höher (zumindest bei mir ... natürlich geht dies über Jahre).




    Wir haben einen Zwetschgenbaum im Garten und von den Nachbarn fallen Kirschen auf unseren Rasen. Wie geht so ein Roboter damit um?


    Ist sicher nicht optimal, vor allem wenn die Früchte liegen bleiben ... kann mir vorstellen, dass die Früchte auf jeden Fall zerquetschen und den Roboterrädern ordentlich zusetzten und es auf dem Rasen Früchtematsch gibt.
    Also entweder täglich danach schauen und gelegentlich absammeln, oder in der Ernte/Fallzeit den Roboter eher da nicht fahren lassen ... kommt aber sicher auch auf die Größe des Baumes an (ich würde den Baum ggf entfernen, schon wegen den Wespen).

    Hab selbst nur einen Haselnuss auf dem Rasen, aber selbst diese Nüsse drückt der Roboter 305/308 in die Grasnarbe (Zwetschgen-und Kirschenkerne somit ebenso), vor allem am Rasenrand wegen dessen feststehenden Hinterrad entstehen da zum Teil richtige Wulste ... also im Herbst ist bei mir auch ein wöchentliches säubern von Haselnüssen angesagt, hab dazu aber keinen Früchtematsch.


    Dennoch ist bei dir wohl mit 80m² jeder Mäher überdimensioniert. :grins:
     
  • Ich liebäugele mit einem Mähroboter...
    Unsere Rasenfläche ist nicht soooo groß (schätzungsweise 80qm), aber da wir unter der Woche selten vor 19h heim kommen und unsere Nachbarn dann ungern noch mit dem Mähen nerven möchten bleibt dann eigentlich nur noch der Samstag zum Mähen. Und wenn es da dann mal regnet sind wir aufgeschmissen... ! Davon ab wissen wir im Sommer auch gar nicht wohin mit dem vielen Rasenschnitt. Ein Mähroboter wäre also ideal!
    Aber wie entscheidet man sich für ein Modell? Auf was muss man achten, welche Kriterien berücksichtigen?
    Wir haben einen Zwetschgenbaum im Garten und von den Nachbarn fallen Kirschen auf unseren Rasen. Wie geht so ein Roboter damit um?

    Mein Rasen ist "zu klein" für einen Mähroboter (50qm) Problem es stehen 2 Bäume drin und der Rasen ist eher schmal und somit zuviele Rangierprobleme.
    Wie ist dein Rasen angelegt. Hast du ein Foto.
     
    Wenn ein Mähroboter auf einem 5m² Messestand rumrangieren kann, fährt dieser sicher auch auf jedem noch so kleinen Rasen, man muss ihn nur Robotertauglich anlegen. ;)
     
  • Aber wie entscheidet man sich für ein Modell? Auf was muss man achten, welche Kriterien berücksichtigen?
    Zunächst mal entscheidet man sich für eine Marke, ein Konzept. Der Bosch Indego z.B. mäht nach Karte und systematisch, die anderen meist per Kreuz und Quer Zufallsmethode.
    Ich finde das Forum hier perfekt als Entscheidungshilfe und für Roboterfragen aller Art. Lies Dich in Ruhe ein.
    http://www.roboter-forum.com/forumdisplay.php?7-Rasenmäher

    Allen gemein ist, daß sie aus Sicherheitsgründen nicht die rotierenden Messer bis zum Gehäuserand haben und daher einen Grasrand von ca 15cm lassen, d.h. man muss den Garten robotertauglich machen, da daß der Robbi z.B. 15cm über die Rasenkante auf das Beet, auf die Terrasse oder auf eine Steinkante drauf fährt. Sonst muss man manuell Kanten schneiden.
     
    Eigentlich gibt es keine ,, zu kleine Fläche,, für einen Mähroboter. Für alle die selber keinen Rasen mähen , keinen Schnittgut entsorgen, satteren Grünen Rasen und weniger Unkraut und Moos haben wollen für die ist ein Mähroboter ideal.
    Der Mäher kann ohne Probleme auf die zu mähende angepasst werden!
    Bei einer kleinen Fläche sollte der Mäher recht leicht sein.
    Meine Empfehlung geht in Richtung GARDENA Mäher.
    Sind Frage dazu oder gibt es eine Zeichnung der Fläche, einfach hier posten!
     
    Für mich war das Aussehen eines Mähroboters am wichtigsten.
    Könnte es nicht abhaben, wenn so ein unschönes Ungetüm im Garten.... ;)




    Der Bosch Indego z.B. mäht nach Karte und systematisch, die anderen meist per Kreuz und Quer Zufallsmethode.


    Hmm, stimmen die Angaben mit 23,5kg ... der wäre ja über 3x so schwer wie mein 305er.

    Zur Rasenkannte, ganz ohne Nacharbeit geht es bei mir nicht. Also 2-3 mal im Jahr muss ich den Rasen dennoch abstechen, denn bei mir wuchert er dennoch auf die Rasenkanntenplatten (kommt aber sicher auf die Rasensorte an).
     
    14275358105531966492255.jpg

    Danke für eure Infos!!
    Auf dem Bild sieht man unseren Garten. Entschuldigt das Chaos, die Vormieter haben Unkraut und Müll hinterlassen und wir legen alles irgendwie neu an.
    Rechts sieht man die Kirsche des Nachbarn, hinten mittig die Zwetschgen. Da es eine Mietwohnung ist, können wir nicht einfach Bäume fällen. Vielleicht stelle ich einfach ein Netz unter die Obstbäume.
    Ich würde um die ollen Kirschlorbeeren bis hinten zu den Zwetschgen Rindenmulch und Rasenkantsteine verteilen, damit der Mähroboter sich da nicht verheddert.
    Sicherlich ist ein Mähroboter für die kleine Fläche eigentlich übertrieben - aber wie gesagt: wenig zu Hause und kein Platz für den Rasenschnitt. Der Schnitt kann ja auch nicht alleine kompostiert werden.
    Außerdem suchen wir auch ein Häuschen, da wäre dann sicherlich auch mehr Rasenfläche. Investition in die Zukunft also ;)

    Ein Baumarkt hat ab Montag den Gardena R40Li im Angebot mit 0% Finanzierung. Außerdem hat Gardena dies Jahr so ein Zufriedenheits-Rückgabedings für 30 Tage. Vielleicht testen wir es einfach.

    Ab wann setzt ihr eure Mähroboter eigentlich im Frühling raus?
     
  • Zum Gardena kann ich auch meinen Senf da lassen, da wir den R70 Li letztes Jahr für einen Monat „probeweise” im Garten hatten.

    Bis zum Zeitpunkt des R70 war ich noch mit einem Sabo Elektro-Mäher 36-El unterwegs. Bei ca. 150qm Rasenfläche war mir jedoch sowohl das Kabel, als auch das anfallende Schnittgut auf Dauer zu lästig.

    Die Installation des R70 verlief problemlos. Das Begrenzungskabel mit den kleinen Haken einschlagen war innerhalb von einer Stunde zu Zweit erledigt (das Entfernen war schon ein wenig nerviger, wurde aber auch alleine gemeistert).

    Meine Erfahrungen:

    • der Bereich der Ladestation sah bereits nach 4 Wochen "grauenhaft" aus, der Rasen war dort defekt gefahren
    • die Kanten selbst nachschneiden, hat mich bei unserem Layout im Endeffekt fast die gleiche Zeit gekostet, als hätte ich das gleich von Hand gemacht
    • Die Messer waren bei uns fortlaufend stumpf, was daran liegt, dass wir um unseren Rasen viele gemulchte Flächen haben und von den Katzen öfter Mulch in den Rasen gescharrt wird.
    • Trotz einem, nach der Betriebsanleitung, problemlosen Layout hat sich auch unser R70 regelmäßig festgefahren, was zur Folge hatte, dass er nur noch Tagsüber lief.
    • Tagsüber war es aber teilweise auch nervig, da wir doch ab und zu mal gerne mit Liegen auf den Rasen wandern und er zwar umgedreht hat, der Rasen aber entsprechend "unruhig" geschnitten war - lag wohl daran, dass er danach andere Muster abgefahren ist.

    Der Gardena R70 Li hat unseren Test nicht bestanden, sowohl aufgrund der oben aufgeführten Punkte, als auch noch wegen ein paar Kleinigkeiten. Der Preis wäre letztes Jahr übrigens bei 1.299 Euro gelegen.

    Inzwischen sind wir weg vom Gardena und auch weg vom Sabo und haben einen AL-KO 4.64 SP-S Classic Plus für 249,00 Euro angeschafft. Günstiger als der Sabo und viel günstiger als der Gardena R70 Li.

    Natürlich muss man weiterhin „selber” mähen, bzw. inzwischen mulchen. Das Ergebnis meiner Meinung nach allerdings um längen besser als mit dem Gardena, Schnittgut fällt ebenfalls nicht mehr an und die 30 Minuten pro Woche sind es mir gerne wert, zumal man sich mit dem Kanten schneiden je nach Rasen eben auch nicht wirklich viel Zeit spart.

    Das ist mein Fazit aus dem Test: Rasenmäherroboter.
     
  • Hier mal Bilder von meiner Wiese

    k-Wiese nach Winter.JPG k-Pflanzmauer4.JPG

    Das zweite Bild zeigt einen Teil des 2. Rasenstücks bevor er angelegt wurde.

    Dazu stehen noch 1 Pergola mit 3 Stützen und auf der kleinen Wiese links 3 Bäume und auf der an Wiese 2 Bäume und ein Sommerflieder als Hindernisse.

    Insgesamt ist es kaum möglich dies robotertauglich anzulegen.
     
    Insgesamt ist es kaum möglich dies robotertauglich anzulegen.
    Bei derart kleinen Flächen macht ein Roboter gar keinen Sinn.

    Mein Vorgarten besteht aus 3 Rasen - Teilen und zusammen sind das ca. 80qm.
    Auch hier mäht mein Roboter natürlich nicht. Dafür gibt es einen kleinen elektrischen Handmäher und gut isses in 20 Minuten.

    Der Hauptgarten hat eine Rasenfläche von ca. 250qm.

    Bis auf 2 Meter (von ca. 80m Rasenkanten) wurden die hinter den Rasenkanten befindlichen Flächen auf das Niveau der Rasenhöhe gebracht und deshalb mäht der Roboter fast alles ohne Nacharbeit ab....

    Die Ladestation befindet sich natürlich nicht auf der Rasenfläche.
    Im Bild rechts neben der Gartenhütte befindlich.
    Juli2014 012.jpg
    pencil.png

    Es gibt auch 2 Inseln. Die Begrenzungs - Drähte wurden so verlegt,
    dass der Roboter die Rasenkanten bündig abschneidet.

    Ich möchte nie wieder etwas anderes als einen Rasenroboter haben
    und deshalb kann ich was @Alpenhoernchen mitteilt, nicht mal ansatzweise nachvollziehen.:confused:

    Ein Freund nutzt übrigens einen baugleichen Roboter von Gardena.
    Er teilt meine Feststellungen.
    So wie auch xxxxtausende zufriedene Nutzer.
     

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    • Juli2014 011.jpg
      Juli2014 011.jpg
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    Bei derart kleinen Flächen macht ein Roboter gar keinen Sinn.

    Ich habe dies leider schon akzeptiert, wobei oben eben stand dass es keine kleine Flächen gibt.
    Der Mähaufwand würde auch keinen Roboter rechtfertigen - im Gegenteil, das Mähen ist noch die einfachste Aufgabe im Garten und richtig entspannend.

    Den Roboter hätte ich höchstens angeschafft, weil es für den Rasen gut sein soll.

    Aber egal, ich hab es eh schon abgehagt.
     
    Die Zwetschge ist sicher ein Wildwuchs ... einen Komposter hast du ja auch schon, da könnte der Rasenschnitt rein (der setzt sich ziemlich zusammen), wenn du dann noch ein Gemüsebeet erhältst ....

    Rasenroboter sind nach m² unterteilt, wenn dein neuer Garten dann 1000m² hätte und du nun einen z.B. für 500m² kaufst, reicht der nicht mehr aus.


    P.S.: Mein Roboter durfte nun das dritte Wochenende in diesem Jahr seine Bahnen ziehen. ;)
     
    Ja, über den Komposter hatte ich mich eigentlich auch gefreut... Bis ich einen Blick reingeworfen habe: randvoll mit Steinen, Plastikmüll, Styropor, Metall. Unsere Vormieter waren super! Das muss erstmal alles zur Deponie. Leider ist es derart vollgestopft und verkeilt, dass ich es kaum auseinander kriege. Und der Komposter steht in praller Südausrichtung, also auch nicht ganz optimal. Darf denn so viel Rasenschnitt da überhaupt rein? Dachte das jaucht dann fies.
    Mehr als 500qm Rasen möchte ich sowieso nicht haben - unsere jetzigen 80qm sind ja mit unseren Jobs schon zuviel :D
    Haben uns gestern aber erstmal spontan überlegt, dass wir zunächst versuchen wollen, unter den Büschen bis hinten zur Zwetschge den Rasenschnitt als Mulch auszubringen. Hinter den Büschen fließt ein kleiner Kanal der zur Gemeinde gehört und von dort wuchert reichlich Unkraut rüber. Vielleicht hält der Rasenschnitt das Zeug ja sogar ein wenig auf.
    Ich werde hier aber weiter interessiert mitlesen - bin nämlich auch einfach ein heimlicher Technik-Schnickschnack-Fan und innerlich schreit in mir alles "ich will das haben!!" wie ein fünfjähriger an der Supermarktkasse :d
     
    J
    Ich werde hier aber weiter interessiert mitlesen - bin nämlich auch einfach ein heimlicher Technik-Schnickschnack-Fan und innerlich schreit in mir alles "ich will das haben!!" wie ein fünfjähriger an der Supermarktkasse :d

    Oooh ja, das Gefühl kennen wohl so einige. :D
    Doch das beste Preis/Leistungsangebot hat wohl Gardena > den in einem Baumarkt mit evtl. Tiefpreisgarantie oder Rabattangebot und 5 Jahresgarantie gekauft ist der glaub kaum zu schlagen ... nur die Farbe auf dem Rasen muss dann einem schon gefallen, aber Abhilfe schaft dann auch etwas Farbe/Lack.


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    Den Komposter kann man eigentlich nach oben wegziehen ... rechts/links jeweils ein Mann und Ruck > ein Versuch ist es wert.

    Rasenschnitt als Mulch unter den Büschen geht, musst nur achten, dass er gut trocken ist oder sich keine Grassamen darin befinden, ggf ab und an durchhacken/lockern schadet aber nie (hatte da auch mal das Problem, dass wenn der Rasen zu hoch war und an meinem Wildwuchsrasen sich schon Samen bildeten, dieser dann nach dem abmähen und ausbringen als Mulch dort angewachsen ist).

    Nur Rasenschnitt im Komposter verrottet auch, hab dafür sogar einen eigenen Kasten.
     
    Ich habe dies leider schon akzeptiert, wobei oben eben stand dass es keine kleine Flächen gibt.
    Der Mähaufwand würde auch keinen Roboter rechtfertigen - im Gegenteil, das Mähen ist noch die einfachste Aufgabe im Garten und richtig entspannend.

    Den Roboter hätte ich höchstens angeschafft, weil es für den Rasen gut sein soll...
    ......
    -keine zu kleinen Flächen:Der Mäher wird auf die Größe der Rasenfläche eingestellt . Beispiel Gardena R40 und 30 qm Rasenfläche :der Mäher fährt jeden Tag 1/2 Stunde oder jeden 2ten Tag 1 Stunde.
    -weil es für den Rasen gut sein soll: Der Mäher schneidet immer nur die Spitze des Halmes ab.Tägliches schneiden von allen[
    Seiten sorgt dafür das der Rasen auch verstärkt zur Seite wächst, es entsteht eine Teppichähnliche Strucktur. Moos und Unkraut werden zusätzlich unterdrückt
     
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