Orta
0
Mein Roboter mäht 3 bis 4 Tage in der Woche.Wenn ich nun lese, dass der elektronische Kumpel 10 Stunden am Tag unterwegs ist
und nach ca 120 Stunden die Messer getauscht werden müssen (also 2x im Monat,
wenn man die WEs nicht mitrechnet),
Beginnt um 9Uhr30 und arbeitet jeweils 4 Stunden.
Bei 6 Stunden Aufladezeit.
Gemäht werden über 250qm.
Das Rasengras ist ist sehr dicht und nach dem Ruhetag ca. 4,5cm hoch.
Gar kein Vergleich zum Vorgarten - wo der Roboter (noch) nicht mäht
Messertausch gemäß der BA:
Das entspricht meiner Erfahrung.Normal sind für 300qm 2 bis 4 Monate.
Auf kleineren Fläche deutlich weniger.
Ab April habe ich nur 1 x die Messer gewechselt.
Allerdings sollte man trockenne Äste / Tannenzapfen
vom Rasen entfernen.
Letzteres kann ich nicht bestätigen.....zusätzlich der Strom, das wahllose Hin- und Herfahren,
sowie die Einschränkung der Schnittqualität bei Nässe,
Und hin und her fahren?
Man hört den Roboter kaum. Viel, viel leiser als ein Handmäher
Ganz im Gegensatz zu allen anderen Motor-Rasenmähern
mit ihrem Lärmterror und Benzinmäher-Gestank.
Der Stromverbrauch ist nicht höher als 3€ im Monat.
Vom Hersteller werden für den Akku 2 bis 3 Jahre genannt.Dazu kommt, dass durch das ständige Laden des Akkus und der sofortigen
Wiederausfahrt nach dem Laden sicherlich der Akku nicht sehr lange hält.
Ein Nachbar hat eine Rasenfläche von 500qm und alles klappt.Ich kann mir gut vorstellen, dass bei kleinen Grundstücken die hier erwähnte
Mähzeit 20-24 Uhr vielleicht ausreicht, aber ich habe gut 400qm und da scheinen
mir deutliche Grenzen der Wirtschaftlichkeit erreicht...
Bei einem Anschaffungs-Preis von 1700€
(die Installation hat der Fachhändler bei mir gemacht)
und der empfohlenen Profiwartung des Roboters
nach Beendigung des Rasenwachstums,
dürften wirschaftliche Überlegungen die Investition nicht rechtfertigen.
So wie auch nicht die Anschaffung von PKWs ab 30000€ aufwärts....
>Dafür sorgt der Roboter für eine Zeitersparnis von ca. 10 Stunden im Monat
gegenüber den anderen Mäh-Geräten. Habe ich nie selbst gemacht -
ganz im Gegensatz zur Pflege unserer Stauden, Büsche, Yuccas ect.
>Perfekte Mulchung
>Keine Schnittgutentsorgung
>Verhindert zu 80 bis 90% Unkraut wie Wegerich, ect.
>Auch im Vorgarten wurde zu gleicher Zeit Rollrasen verlegt
und es gibt (gab) dort reichlich mehr Unkraut als im Hauptgarten.
>Hier gibt es 3 große zu umfahrende Inseln, was gar kein Problem ist......mal abgesehen von den ganzen Hindernissen
die es hier bei mir zu Umfahren gibt.
Mein Fazit:
Neben dem neuen Rollrasen, ist der Roboter nach 30 Jahren
die beste Garten-Investion von mir.