Fleischfressende Pflanzen - Anforderungen an Klima

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28. Jan. 2005
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Meine Frau sagte, dass manchmal in der Küche viele Fliegen sind. Auch jetzt im Winter haben wir ein paar. Ich weis nicht wo die her kommen, aber wir möchten die natürlich los bekommen.

Ich habe da eben den Beitrag über die Venusfliegenfalle gelesen
http://www.hausgarten.net/glossar/garten-v/venusfliegenfalle.html und wollte fragen, ob es noch andere Fleischfressende Pflanzen gibt, denn die Venusfliegenfalle ist wohl nix für solche kleinen Obstfliegen oder so etwas in der Art.

Ich habe mal gehört, dass diese Pflanzen ein besonderes Klima brauchen. Reichen unsere Temperaturen von 21°C in der Küche?
Danke, tschüs
 
  • Sonnentau statt Venusfliegenfalle

    Hallo,

    das stimmt, bei Obstfliegen wird die Venusfliegenfalle nicht zuschnappen, bzw. nur eher durch Zufall. Bei Obstfliegen würde sich ein Sonnentau gut eignen. Über den Sonnentau schreibe ich auch noch einen Artikel, ist wirklich eine sehr schöne Pflanze. Sobald er fertig ist, werde ich hier den Link angeben.

    Ideal ist es für die fleischfressenden Pflanzen, wenn sie in einem kleinen "Mini-Gewächshaus" stehen, in einem kleinen Behältnis aus Glas. Darin entwickelt sich eine optimale Luftfeuchte und die Temperaturen sind auch entsprechend. Allerdings gibt es dann keine bzw. wenige Fliegen zu fangen. Ich werde mal schaun ob es da eine andere Lösung gibt.

    Grüße,
    Marcel
     
    Diese kleinen Fliegen sind sicher Trauermücken. Die entwickeln sich im Erdboden von Blumentöpfen und kriechen zu Massen an die Überfläche. Wirklich lästig diese Fliegen, aber man kann etwas dagegen machen.

    Ich kenn noch so einen guten alten Tipp: Einfach ein paar Streichhölzer mit dem Zündkopf in die Erde stecken, so 2-3 tief. Hoffe das hilft.
     
  • Sonnentau statt Venusfliegenfalle

    Hallo,

    genau, es können auch Trauermücken sein. Die Methode mit den Streichhölzern ist mir nicht bekannt. Effektiv ist vor allem die "Klebe-Methode". Man kann dazu die Gelbsticker verwenden (http://www.hausgarten.net/garten-im-winter/wohntipps/schadinsekten-gelbsticker.html) oder aber auf fleischfressende Pflanzen zurückgreifen. Daher auch der Beitrag über den Sonnentau, extra für dich :wink:

    :arrow: http://www.hausgarten.net/glossar/garten-s/sonnentau.html

    Grüße,
    Marcel
     
  • @ Marcel: Fleischfressende Pflanzen ist ein schönes Thema. Es gibt da auch noch diese Kannenpflanzen. Kennst du diese oder würdest du darüber auch was schreiben? Ich trage mich mit dem Gedanken so ein Glashäuschen in mein Büro zu stellen, müsste doch gehn oder?
     
    Hallo Chef ;)

    Ja das müsste gehen. Wenn es im Büro warm genug ist und schön hell, dann steht dem nix entgegen. Ich werde versuchen in den kommenden Tagen auch noch ein paar Artikel über Fleischfressende Pflanzen zu schreiben. Die Kannenpflanze kenne ich auch, danach hört es aber auf. Ich schau mal was sich machen lässt .

    lg,
    Marcel
     

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  • Hallo,

    ich hab mal überlegt mir eine Fleischfressende Pflanze zu kaufen.
    Mein Biolehrer hat mal gemeint:
    Jeder, der im Biologie-Leistungskurs ist, sollte sich so eine Pflanze zulegen.
    - War natürlich nur ein Scherz von ihm.

    Aber ich find die Idee garnicht so schlecht.
    Solche Pflanzen sind ja ziemlich interessant.
    Aber welche? Da bin ich mir noch nicht im Klaren.
    Gibt ja bestimmt auch preisliche Unterschiede.

    Nur ich glaube die würden bei mir verhungern,
    weil´s bei mir nicht alzu viele Fliegen gibt.
    Ich hab mal überlegt. Kann man die nicht auch füttern?
    So mit getrockneten Mückenlarven oder so?

    An Marcel: Vielleicht kannst du ja auch mal einen Artikel über den Wasserschlauch schreiben.?
    Das ist eine sogenannte Saugfalle. Hört sich doch ziehmlich interessant an, oder?

    Bye,
    VG, Stephanie

    :?:
     
    Hallo,

    die Pflege von fleischfressenden Pflanzen (siehe auch http://www.hausgarten.net/pflanzen/...sende-pflanzen-pflegen-pflege-karnivoren.html) ist nicht immer einfach. Sie brauchen viel Feuchtigkeit und natürlich auch ab und zu etwas "zu essen".

    Ich finde die Kannenpflanze (http://www.hausgarten.net/pflanzen/fleischfressende-pflanzen/kannenpflanzen-mit-wasser-fuellen.html ) ist eine schöne Pflanze für "Einsteiger". Sie benötigt viel Feuchtigkeit und immer etwas Wasser in der Kanne. Man darf sie nicht zu sonnig stellen und im Sommer eignet sie sich durchaus auch für draußen - im kühlen Schatten.

    Füttern mit Larven vielleicht nicht (wobei ich mich da nicht zu sehr auskenne), aber mit selbst gefangenen Fliegen sicher.

    Schönen Sonntag,
    Marcel
     
    Hallo Wacholder,
    probier es mal mit den Streichhöluern.
    Ich hatte damit Erfolg.
    Gisela
     
  • AW: Fleischfressende Pflanzen

    Hallo,

    ich habe inzwischen einige Erfahrungen mit fleischfressenden Pflanzen. Bei mir im Zimmer haben sich in manchen Töpfen eben diese Erdfliegen/Trauermücken prächtig vermehrt. Sie sind noch kleiner als Fruchtfliegen.
    Gelbsticker sind gut, aber nicht besonders hübsch anzuschauen. Gegen die Fliegen habe ich mehrere Drosera capensis (Sonnentau). Die kleinen fliegen bleiben an den klebrigen Drüsen hängen. Drosera capensis braucht nicht zwingend "Futter", angeblich lebt sie auch ohne fleischige Nahrung. Füttern kann man sie auch - ich habe es schon mit Spinnen, Kellerasseln und Fliegen gemacht - allerdings sollten die Tiere noch leben, zumindest halbwegs. Vertrocknete Tiere interessiert die Pflanze nicht, zumal sie eben über die klebrigen Drüsen die Innerereien der Vieher verdaut...und wo nix ist, kann nix verdaut werden.
    Wichtig ist bei Drosera viel Sonne, ich habe selber im Zimmer leider ein Nord- und ein Westfenster, Südfenster wäre am idealsten. Da bin ich gerade am Ausprobieren, ob's im Zimmer meiner Schwester besser geht. Auch wichtig ist das Gießen von destilliertem Wasser oder Regenwasser, unter keinen Umständen Mineralwasser oder Dünger!

    Ein weiterer Tip gegen die Erdfliegen ist das Gießen von unten. Von oben gegossen vermehren sich die Fliegen rasant, von unten gegossen geschieht wesentlich weniger!

    Schlauchpflanzen (Sarracenia) habe ich bisher nur eine, und die macht Winterschlaf. Die bringt aber nichts gegen die Trauermücken, glaube ich, da zu klein. Ich habe im Zimmer auch noch Pinguicula moranensis (Fettkraut), welches auf der Blattoberseite einen klebrig-seifigen Film bildet. Daran bleiben die Trauermücken auch kleben.

    Soviel von meiner Seite aus
    Schönes Wochenende
    Philip
     
  • AW: Fleischfressende Pflanzen

    Was sind denn Trauermuecken?
    Helfen die Dinger auch gegen *normale* Muecken?
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Trauermücken = Erdfliegen, kleiner als Fruchtfliegen,leben in der Erde, vermehren sich in der Erde durch Wärme und Feuchtigkeit rasant.

    Ja, die helfen auch gegen normale Fliegen, aber die sind ja größer, stärker und schneller und bleiben nicht ganz so leicht kleben. Dann schon eher Schlauch- oder Venusfliegenfallen.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Ich meinte nicht normale Fliegen, sondern normale Muecken.
    Gehen die da auch ran? Wohl eher durch Zufall, oder?
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Nun, das ist nun Definitionssache. Was sind in deinen Augen Fliegen, was sind Mücken? Und abgesehen davon: was ist "normal"? Ich meinte jedenfalls Hausfliegen, Schmeißfliegen

    Fliegen - Wikipedia

    Mücken sind laut Wiki Stech-Mücken und auch regional gleich mit Fliegen. Gegen Stechmücken helfen Fleischfressende Pflanzen wohl nicht, da sie ja Blutsauger sind.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Alle Fallen von Fleischfressenden Pflanzen.....locken um zu fangen... das heist durch Farbe ,Duft o . einfach nur das vortäuschen eine Nahrungquelle verhilft der Pflanze zu seinem Opfer...bei drosera Capensis einenm Sonnentau steuert eine z.b. Trauermücke auf die vermutete Wasserquelle zu und bleibt halt kleben....bei den Schlauchpflanzen (sarracenia) duftet der meißt rotgefärbete rand der Schläuche so extrem..das kein Insekt widerstehen kann und sich in den Schlauch begibt...zu letzten mal weil rauskommen tun sie eben nicht mehr...


    PFL7
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich würde sagen JA! Mücken leben ja nicht nur von blut....außerdem stechen nur die weiblichen mücken wegen der blutmalzeit um eier legen zu können...zumindest kleben bei mir beide geschlechter am sonnentau also muß was locken...
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Eigenartig...dort, wo es fleischfressende Pflanzen gibt, im Moor, gibt es eigentlich genug Wasser...
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Wasser gibts da schon aber ....
    NUN ETWAS ZUR SUBSTANZ FANGSCHLEIM:
    der schleim besteht aus einer 4%ige , wäßrige lösung von polysacchariden (zucker) ,
    ph -wert 5 .
    der ph wert ist deshalb so hoch weil da die viskosität des zuckergemisches am höchsten ist.

    ergo...
    das insekt landet auf der klebefalle da diese einen honigduft absondert ... das singnal nahrung kommt ..das insekt folgt .

    ein weiterer anspekt ist das der sonnentau welcher art auch immer eine blütenpflanze ist was heißt das er auch jemand zum bestäuben braucht.diese insekten gehören natürlich auch zum beutespektrum der pflanze.


    mfg
    r.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich werfe einfach mal das stichwort fettkraut in die runde.

    ist zwar nicht so spektakulär sonnentau, aber ich hab gehört, dass das auch von manchen professionellen gärtnereien benutzt wird, muss also was dran sein.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ist auch was dran.... hilft vor allem gegen die mehr als lästigen trauermücken.da tut es ein sonnentau aber besser hab ich die erfahrung gemacht. eine capensis ist gut.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    @Pflanzhans
    das Anlocken erfolgt nicht nur durch das Absondern von Duftstoffen sondern auch durch optische Reize

    weitere Literatur zu Karnivoren:
    Barthlott, Porembski, Seine, Theisen: Karnivoren, Ulmer, Stuttgart 2004
    P.G. Taylor: The Genus Utricularia: A Taxonomic Monograph, Kew Publishing, 1989,1994
    Charles Clarke: A Guide To The Pitcher Plants Of Sabah (Nepenthes), Natural History Publ., Kota Kinabalu, 2001
    Charles Clarke: Nepenthes of Sumatra and Peninsular Malaysia; wie oben, 2001
    A. Phillips, A. Lamb: Pitcher Plants of Borneo; wie oben zusammen mit Royal Botanic Gardens Kew, 1996

    die letzten vier genannten Publikationen bestechen durch ihre grandiose Wissenschaftlichkeit auf gewohntem Niveau der RBG Kew

    trotzdem sei hinzuzufügen, dass gerade im Bereich der Art Nepenthes jährlich neue Arten bestimmt werden, wie auch bei den chinesischen Arisaema ... hier ist es anzuraten die vierteljährlich erscheinenden Bulletins von Kew zu abonnieren, die für 18.- Brit. Pfund pro Jahr recht günstig sind;

    weitere Info auch unter
    Gesellschaft für Fleischfressende Pflanzen im deutschsprachigen Raum
    Bulletin: Das Taublatt
    Gesellschaft für Fleischfressende Pflanzen im deutschsprachigen Raum - G.F.P. - e.V.


    International Carnivorous Plant Society
    Welcome to the International Carnivorous Plant Society Homepage
    Bulletin: Carnivorous Plant Newsletter

    Carnivorous Plant Database

    Bezugsquellen
    plantarara - Spezialgärtnerei für Fleischfressende Pflanzen: plantarara - Spezialgärtnerei für Fleischfressende Pflanzen
    Wistuba - Exotische Pflanzen: The Nepenthes Nursery

    niwashi, der auch Fleisch(fr)esser ist ...
     
    Zuletzt bearbeitet:
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ICh persönlich habe insegesamt 47 Karnivoren, von 6 verschiedenen Gattungen. Ich würde die Fleischfressenden Pflanzen in ein Aquarium pflanzen, oder bei OBI mal schauen, ob es auch unbepflanzte Gefäße gibt. Und wenn ihr spezielle Arten wollt, dann schaut mal einfach bei plantarara - Spezialgärtnerei für Fleischfressende Pflanzen vorbei.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hi marcel

    es hört sich so an, als ob du etwas ahnung von fleischfressenden pflanzen hast. ich hab ein problem. ich hab mir eine venus fliegenfalle gekauft in der hoffnung, dass sie die kleinen fliegen wegfängt, was sich aber als irrtum erwiesen hat. jetzt bekommt sie braune blätter. verhungert sie , oder was ist mit ihr los?
    im gartencenter haben sie sie mir für ein moorbeet empfohlen, was ich im sommer auch ausprobieren werde. nur was mach ich im winter mit ihr?

    für eine antwort wäre ich dankbar, da ich diesbezüglich ein neuling bin.

    gruss rita

    :eek::cool::eek:
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    tja die pflanzung an sich macht mir keine sorg nur wovon ernährt sie sich? im winter gibt es eigentlich kaum fliegen bis gar keine bei uns im wohnzimmer. füttern? womit? trockenlegen und im sommer drauf hoffen dass sie wiederkommt?
    :cool::eek::cool:
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Fliegenmangel im Winter? kein Problem ... düngen, dann frißt sie einem auch nicht die Haare vom Kopf

    niwashi, der Fliegen jetzt schockfrieren würde ...
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hi marcel
    ... eine venus fliegenfalle gekauft in der hoffnung, gruss rita

    :eek::cool::eek:



    Hi,
    Du hättest Dich vielleicht etwas mehr erkundigen sollen. Das macht man doch gewöhnlich, wenn man eine Pflanze nicht so genau kennt!
    Versuch doch mal etwas im Internet heraus zufinden, dann gehst Du ggf. in einen Zoohandel und besorgst Dir die Sachen, z. B.: Mückenlarven, oder was sie so braucht - vielleicht gibts dort auch schon tiefgekühlte Fliegen, wie es niwashi schon vorschlägt! ;)
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Hallo Leute,

    ich werde auch fleischfressende Pflanzen halten und vermehren. Ich habe alles, was ich benötige, da. Nur ich brauche mal von Euch einen speziellen Ratschlag zur folgenden Problematik. Soll ich den Lebensraum (der wird in einem hellen Raum sein, da ich außen keinen Platz habe) schon ein paar Tage oder Wochen anlegen, bevor die Pflanzen reinkommen (ich dachte hier so wie einer, der ein Aquarium anlegt, da hat es sich als gut erwiesen), oder ist das egal ?

    Grüße und Dank, Andreas.:eek:
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Im Grunde brauchst Du nur dafür sorgen das das Substrat genügend Feuchtigkeit gezogen hat.Benutze am besten ein Sand - Torf Gemisch im Verhältnis 1:3 .Vieleicht so ein Zwei Tage vollsaugen lassen wenns Du es eingerichtet hast.Licht reicht aus der Röhre(FLORA GLO oder SUN GLO ...am besten beide zugleich so is bei mir)gibts im Baumarkt und verbraucht bei weitem weniger als eine HQL .Wenns denn Spezielle Pflanzen sein sollten findest Du Substratverhälnise auf Tropicos Fleischfressende Pflanzen, Exoten, Samen, Zubehoer.
    .Dort bekommst Du Außerdem so manche Pflanze zum Spotpreis....kannste also am Anfang nicht viel Falsch machen und ich da zu jeder Pflanze ne Kulturbeschreibung bekommen bei Plantanrara nicht...war auch Relativ sehr teuer.Und der Hit war ich bestellte mir bei Tropico ein paar Jungpflanzen und bekam zumeist 1-2 Jährige.Die meinten ich hab schon so viel bestellt da geht das schon in Orndnung...also sehr Persönlich der Verein.wenns Aquarium voll ist mach doch mal n Bild rein...:rolleyes:
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Vielen Dank für die Tipps und die Adresse. Ich werde es so versuchen. Das recht große Aquarium wird am Fenster auf der Südseite stehen. Ich will es einrichten wie so eine Art Moor mit paar abzubauenden Ast- oder Stammteilen und bischen Moos (auch Torfmoos). Und wenn es dann so weit fertig eingerichtet ist, stelle ich ein Bild rein. Also bis dahin und frohe Festtage an alle. Andreas.:eek::arrow:
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich freu mich schon auf die bilder, dann hab ich eine gute ideenvorlage, wie ichs machen kann, denn ich hab ein aquarium übrig, dass ich dann bepflanzen kann.

    euch auch allen schöne feiertage wünscht das mammut
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hallo alle :)
    ich habe mal wieder 2 venusfliegenfallen gekauft um einen neuen versuch zu machen, denn vor ca. 2 jahren hatte ich schon etwa 3-eine nach der anderen, jedoch sind alle im witer eingegangen, daraufhin habe ich sie weggeworfen, dass ich sehr sehr bereue...:(
    heute weiss ich, dass sie nur eine winterruhe haben :|
    meine frage ist-wie kann ich erkennen, ob es ihnen gut geht oder schlecht?
    und wie sieht eine "verbrannte" venus aus?
    ich habe meine 2 immer in meinem garten, seit gestern auch in einem tonbehälter..
    eben hat es ganz plötzlich angefangen zu regnen-daraufhin kam der hagel, aber die venus sind jetzt zum ersten mal auf meinem schreibtisch-bis die sonne mal wieder kommt :cool:
    dann habe ich mich gefrage ob ich mit meiner gewöhnlichen nachttischlampe die venus die sonne ersetzen kann-wenn das wetter mal nicht mitspielt..
    die lampe hat keine glasscheibe vor der lampe, also wird es auch etwas wärmer in der nähe...
    auf die lampe steht:12v, 20w..
    würde die pflanze dadurch beeinflusst?negativ?positiv?
    naja ich lass sie mal lieber erstmal aus, bis eine antwort kommt :)

    ahja die ersten beiden bildern haben zwar nichts damit zu tun aber erstaunlich was ich in der nähe meiner venus gefunden habe :p

    edit:hmm, das tier ist immernoch da und man kann sogar mit einer pinzette ihre flügel hochklappen^^
    ist wirklich riesig das "ding"!
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Also eine 12v Birne ersetzt auf keine Fall die Sonne soviel steht schon mal fest....ich hab da diese Leuchtstoffröhren Sun-Gloo + Flora-Gloo +Vorschaltgerät. Aber auch nur für die Pflanzen welche ich nicht in die volle Sonne stellen kann Quasi als Ergänzung. Wichtig für die Dionaea ist auch die Winterruhe und wenn Du die schon im Garten hast kannste die auch gleich draußen lassen. Meine sind schon 7 Jahre alt und stehen auch bei -20°C im Moorbeetkübel im Gewächshaus ohne jeden Frostschutz.hatte auch nie irgendwie Probleme. Hab meine aber auch nicht ausm Baumarkt sondern von Tropico-Pflanzenwelt. Die Mehrjährigen Pflanzen bei denen welche winterhart sind hatten auf jeden Fall schon Frost und sind resistenter als ausm Baumarkt.Ansonsten dürfte ncihts weiter zu beachten sein.Luftfeuchte spielt auch nicht so die riesen Rolle bei Dionaea da die Pflanze schon recht genügsam ist...Nur immer schön im Wasser stehen muß die und viel Sonne.Achja...Du solltest nicht mit eine Pinzette nachschauen ob sich was tut in der Falle o. füttern. Die Pflanze kommt auch ohne was zu fangen aus und absichtliche berührungen ohne darauffolgende aufnahme von Nährstoffen läßt die Falle recht schnell absterben. Es ist auch (für alle Fütterer) wichtig das das Insekt noch lebt...dadurch wird erst einmal der Verdaungsprozess bzw. Zersetzung in Gang gesetzt.Ist auch bei den Meisten Drosera Arten so.

    :cool:Nachfolgend die Anleitung von http://www.Tropico-Pflanzenwelt.de
    ...hab gefragt und darfs hier reinpacken.
    Venusfliegenfalle (Dionaea muscipula):cool::cool::cool:

    Standort: Die Venus-Fliegenfalle liebt einen hellen bis vollsonnigen Platz. Die meisten Pflanzen werden zu warm gehalten. Von einer Kultur auf der Fensterbank rate ich ab. Schön ausgefärbte und kräftige Pflanzen erreicht man bei sonnigem Standort im Freien. Selbst starker Regen wird schadlos überstanden.
    Luftfeuchtigkeit und Wasser: Die Dionaea nie von oben wässern! Sie sollte auch niemals trocken stehen. Der Topf wird in einen Untersetzer gestellt, der 1-2 cm hoch mit Wasser gefüllt ist. Bevorzugen Sie kalkarmes Wasser. Im Winter weniger wässern und kühl stellen (4°-12° C). Wässern Sie auch, wenn keine Fallen mehr zu sehen sind. Für die Dionaea reicht eine Normale Luftfeuchte von 50% -60 %. Es hat sich gezeigt das die Pflanzen damit sehr gut zu recht kommen.
    Rückschnitt: Nach 4-5 Verdauungen wird die einzelne Falle langsam schwarz und kann durch vorsichtiges herauszupfen oder herausschneiden entfernt werden. Es wachsen ständig neue Fallen nach.
    Düngung: Die Venusfliegenfalle sollte nicht mit Dünger versorgt werden. Es reicht aus, wenn sie sich Insekten fängt, denn sie kann deren Nährstoffe bis zu einem Jahr speichern.

    TIP: Zum Winter hin stellt die Pflanze ihr Wachstum ein so das viele Fallen braun werden und absterben. Die Pflanze geht dabei nicht ein, sondern hält eine Winterruhe und treibt Anfang April wieder aus. Für die Pflanze ist es sehr schädlich und ohne Nutzen, wenn Sie die Fallen mit dem Finger oder einem Gegenstand verschließen!!! Zur Fangdemonstration sollten wenn dann lebende Insekten verwendet werden da das Fangblatt auch nach dem fangen stimuliert werden muss damit der Verdauungsprozess in Gang kommt. Im Ersten Jahr sollte man die Pflanze nicht zum Blühen kommen lassen da sonst zu viel Energie auf die Blühte verwendet wird und die Pflanze absterben kann.

    liebe Grüße


    P.S.habs vergessen...verbrannte Dionaeas hab ich noch nicht gehört.Vielleicht verwechselst Du das auch mit einem absterbendem Blatt.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ja, das alles wusste ich :p
    naja, kann ich denn die pflanzen nun einfach jetzt für immer draussen in einem tonkrug stehen lassen?
    halten sie das wirklich aus?
    und wieviel soll ich denn in der winterruhe im anstauverfahren giessen..?
    da bin ich mir immernochnicht sicher...
    die pflanze steht immer in einem tonkrug-ca.30-40cm hoch(abgeschätzt) und hat die volle sonne auf sich..(ich gucke immer wieder, ob das wasser noch da ist, falls wenig gieße ich sofort neues in den untersetzer)
    ausserdem hat mein tonkrug leider nur ein großes loch unten in der mitte, wodurch das wasser hochgesaugt wird...reicht dieses?

    ahja:die fallen sind alle zu, weil ich sie gestern noch gefüttert habe(mach ich jede 2wochen-1x)
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    naja in einem Tonkrug würde ich die nicht draußen lassen...wenn der Erste Frost kommt machts kling und der Topf ist in Zwei unter Umständen.Im Winter wässer ich garnicht mehr und das vor feuchte Substrat ist dann Knochenhart durchgefroren.Die Pflanzen habens immer überlebt. Als Kübel hab ausm Baumarkt solche 90Liter Mörtelkübel...unter n paar Pflanzenpaletten als Wasserspeich drinn und n Rohr reingesteckt zum Wasser reinschütten. An der Seite vom Kübel so auf 25 cm Höhe hab ich Löcher drinn damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.Tontöpfe setzen mir auch zu schnell Algen an...
    Und wie schon gesagt füttern sollte man die Pflanze garnicht das ist gegen die Natur und schadet der Pflanze mehr als es bringt...ist auch die Meinung von Experten. Dionaea kann Nährstoffe sehr lange speichern. Füttern kommt einer Überdüngung gleich.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    oh-okay dann lasse ich das mit dem füttern...^^
    hmm im winter nicht mehr giessen?
    einfach draussen stehen lassen....?
    und wenn es schneit?
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    stell Dir doch vor es sind schon Minusgrade und der Topf ist schon durchgefroren...wenn Du dann Wasser dranschüttest hast Du einfach nur nen Eisklotz unten am Topf und nicht mehr.Außerdem selbst wenn das substrat nicht gefroren ist läufst Du Gefahr das Dir die Pflanzen wegfaulen.Versuche im Freiland bzw. draußen immer die Natur zu simulieren das ist meiner bescheidenen Meinung nach immernoch das Beste. Und wenn Schneit schneits drauf. Schnee ist auch ein Frostschutz...Meine Sarracenia z.B. werden schon mal höher als ein Meter und sind im Winter komplett unter Schnee. Schützt auch vor Schimmelbildung wenn was draufliegt.
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    okay dann lass ich sie jetzt wie sie sind.
    mal gucken wie sie sich entwickeln :)
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Im Winter wässer ich garnicht mehr und das vor feuchte Substrat ist dann Knochenhart durchgefroren.Die Pflanzen habens immer überlebt. Als Kübel hab ausm Baumarkt solche 90Liter Mörtelkübel...unter n paar Pflanzenpaletten als Wasserspeich drinn und n Rohr reingesteckt zum Wasser reinschütten. An der Seite vom Kübel so auf 25 cm Höhe hab ich Löcher drinn damit überschüssiges Wasser ablaufen kann.Tontöpfe setzen mir auch zu schnell Algen an...
    Und wie schon gesagt füttern sollte man die Pflanze garnicht das ist gegen die Natur und schadet der Pflanze mehr als es bringt...ist auch die Meinung von Experten. Dionaea kann Nährstoffe sehr lange speichern. Füttern kommt einer Überdüngung gleich.

    Hallo Pflanzhans, das mit dem Kübel hört sich für mich sehr interessant an. Ich habe ein Zinkbadewanne bepflanzt, (z, Zt. noch nicht mit Fleischfresser, plane das aber) und ebenfalls seitlich mit Löchern für den Wasserablauf versehen. Dazu noch ein paar Fragen. 1. wäre so eine Wanne geignet fürs Überwintern von Carnivoren u. Kannenpflanzen? 2. müssen alle diese Pflanzen eine bestimmte Größe haben, um Frostnächte schadlos zu überstehen? 3. reicht eine Kiesdrainage in der Wanne oder ist eine Pflanzenpalette in der Wanne besser. Wie sieht das überhaupt aus? Kannst Du vielleicht ein Bild reinstellen von deinen Pflanzen im Mörtelkübel mit Rohr zum Wässern. Was hast du für ein Substrat genommen, fertig oder selbstgemacht, mit oder ohne Sand? Jetzt zum Füttern, was mache ich, wenn die Carnivoren nichts fangen, wie bisher geschehen. darf dann das Regengießwasser leicht mit Nährstoffen versetzt sein oder macht das sowieso nichts? (läßt sich in der Regentonne kaum vermeiden, weil auf das Sieb immer Blätter fallen, die Stoffe abgeben) So, ich hoffe, meine vielen Fragen sind nicht nervend. Aber ich bin echt daran interessiert, wie es andere handhaben, in den Büchern liest man nur allgemeines.Vieleicht kannst du mich etwas beraten. So zu Schluß noch 2 Fotos von meinen kleinen Carnivoren. Sind die noch zu jung fürs Überwintern in der Zinkwanne?Ich habe sie gerade erst gekauft und heut zum ersten Mal ins Freie gestellt (die Töpfe mit Untertöpfe so wie Foto in die Zinkwanne zwischen Blumen als Sonnenschutz. Foto kommt später
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Zinkwanne hatte ich zum Anfang auch hat sich aber eher als Nachteil erwiesen weil das Metall im Sommer schnell Wärme Speichert...im Winter die Kälte und die Pflanzen ich schätze Mal genau deshalb dann auch nie Wirklich richtig wachsen wollten. Im Frühjahr hats immer sehr lang gebraucht um auszutreiben und im Winter sind die Pflanzen zumeist Oberirdisch abgestorben.
    Bestimmte Größen brauch es nicht Wirklich wenns den Winterharte sind...sollten halt nur schon etwas länger im Kübel drinn sein um richtig Wurzel schlagen zu können.Jede Neue Generation von Drosera z.B. wenn die sich erst einmalselbst ausgesät haben schafts es bei mir auch...und die haben auch nur vom Frühjahr weg Zeit sich fit fürn Frost zu machen.
    Mit Kies sieht es bei Algen schlecht aus hab ich mir sagen lassen. Obs stimmt kann ich nicht sagen..der Tip mit den Paletten hab ich von den Tropico Leuten. Das Substrat kauf ich auch bei denen. Also eine Torf-Sand Gemisch und dazu Hochmoortorffasern...die Fasern kommen bei mir Oben auf die Paletten als Trennschicht damit das Substrat nicht unten drinn alles Dicht macht. Habs jetzt die Letzten 3 Jahre bei denen das Substrat gekauft und seit dem schießen meine Lieblinge übelst hoch. Und billig is auch... nicht wie im Baumarkt.Und was auch der Hit ist...bei dem Verein bekommt man Zeugs..also Zubehör aber auch Pflanzen geschenkt...die machen immer mal solche Aktionen...hab gerade geschaut und diesen Monat gibts für Stammkunden und alle die 35 Euro unterm Strich aufe Rechnung stehen haben was geschenkt.Hab nun schon 17 Mal da bestellt und 14 Mal was mehr im Paket gehabt davon 10 Pflanzen die ich noch nicht hatte.Kann ich nur empfehlen. http://www.Tropico-Pflanzenwelt.de
    Mit Nährstoffen durch o. von Blätter können Karnivoren glaube ich nichts anfangen soweit mir das bekannt ist da die Pflanzen beim Verdauungsprozess nur Eiweiße aufspalten. Also sollte das wohl eher nichts ausmachen..und im Freien ist es doch eher unwahrscheinlich das die Pflanzen sich nichts fangen. Ich habe auch sehr viele Karnivoren im Gewächshaus und da kann schon sein das die eine o. andere nichts zwischen die Kiemen bekommt..dran gestorben ist aber keine. So weit ich das beurteilen kann kommt der Großteil der Karnivoren auch ohne Beute aus und wachsen und blühen dennoch.
    Bild müste ich erst mal eins zwei drei machen...hab nur von den Pflanzen selbst Bilder gemacht bis jetzt.Ich werd aber mal welche schießen und dann reinstellen..kein Ding.

    Gruß Hans
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich habe eben 2 junge und grüne blätter+fallen(dionaea muscipula) mit einem stück weisser schicht abgeschnitten und in ein extragefäß senkrecht in den torf gesteckt.
    ich versuche jetzt stecklinge zu bekommen..
    der torf wird normal im anstauverfahren gegossen(habe nurmal kurz ein bissien regenwasser von oben gegossen) und der behälter steht schattig unter einem baum.
    ist das so ok?
    werde ich in 4-5wochen 2 neue pflanzen gewinnen?

    edit:ich habe eben auch gesehen, dass siche eine pflanze 2austriebe hat und sich also 2 pflanzen gebildet haben :D
    [und ein evtl. nochein austrieb mit 2 mini blätter]
    ich werde mal ein foto machen.
    ausserdem habe ich gesehen, als ich mir die wurzeln angeguckt habe, dass sich 2-3 weisse wurzeln nach aussen geschlagen haben!
    kann es sein, dass sich noch ein paar vffs bilden?:D

    edit2:ich habe jetzt gerade den austrieb mit den miniblättern umgetopft und es ist eine wurzel vorhanden :)
    ich hoffe meinem baby gehts gut-bilder werden noch folgen, wenn die batterien der kamera wieder voll sind :]
     
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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Zinkwanne hatte ich zum Anfang auch hat sich aber eher als Nachteil erwiesen weil das Metall im Sommer schnell Wärme Speichert...im Winter die Kälte und die Pflanzen ich schätze Mal genau deshalb dann auch nie Wirklich richtig wachsen wollten. Im Frühjahr hats immer sehr lang gebraucht um auszutreiben und im Winter sind die Pflanzen zumeist Oberirdisch abgestorben.
    Bestimmte Größen brauch es nicht Wirklich wenns den Winterharte sind...sollten halt nur schon etwas länger im Kübel drinn sein um richtig Wurzel schlagen zu können.Jede Neue Generation von Drosera z.B. wenn die sich erst einmalselbst ausgesät haben schafts es bei mir auch...und die haben auch nur vom Frühjahr weg Zeit sich fit fürn Frost zu machen.
    Mit Kies sieht es bei Algen schlecht aus hab ich mir sagen lassen. Obs stimmt kann ich nicht sagen..der Tip mit den Paletten hab ich von den Tropico Leuten. Das Substrat kauf ich auch bei denen. Also eine Torf-Sand Gemisch und dazu Hochmoortorffasern...die Fasern kommen bei mir Oben auf die Paletten als Trennschicht damit das Substrat nicht unten drinn alles Dicht macht. Habs jetzt die Letzten 3 Jahre bei denen das Substrat gekauft und seit dem schießen meine Lieblinge übelst hoch. Und billig is auch... nicht wie im Baumarkt.Und was auch der Hit ist...bei dem Verein bekommt man Zeugs..also Zubehör aber auch Pflanzen geschenkt...die machen immer mal solche Aktionen...hab gerade geschaut und diesen Monat gibts für Stammkunden und alle die 35 Euro unterm Strich aufe Rechnung stehen haben was geschenkt.Hab nun schon 17 Mal da bestellt und 14 Mal was mehr im Paket gehabt davon 10 Pflanzen die ich noch nicht hatte.Kann ich nur empfehlen. http://www.Tropico-Pflanzenwelt.de
    Mit Nährstoffen durch o. von Blätter können Karnivoren glaube ich nichts anfangen soweit mir das bekannt ist da die Pflanzen beim Verdauungsprozess nur Eiweiße aufspalten. Also sollte das wohl eher nichts ausmachen..und im Freien ist es doch eher unwahrscheinlich das die Pflanzen sich nichts fangen. Ich habe auch sehr viele Karnivoren im Gewächshaus und da kann schon sein das die eine o. andere nichts zwischen die Kiemen bekommt..dran gestorben ist aber keine. So weit ich das beurteilen kann kommt der Großteil der Karnivoren auch ohne Beute aus und wachsen und blühen dennoch.
    Bild müste ich erst mal eins zwei drei machen...hab nur von den Pflanzen selbst Bilder gemacht bis jetzt.Ich werd aber mal welche schießen und dann reinstellen..kein Ding.

    Gruß Hans

    Hallo Hans,

    danke für die ausführliche Info. Das ist ja sehr aufschlußreich. Du hast ja schon allerhand Erfahrung damit. Nun wenn Du der Meinung bist, Zink ist doch nicht das Richtige, dann nehme ich lieber meine Plastikwanne mit Untersetzer. Geht das? Im Foto von oben erkennst Du meinen Wasserspeicher nebst Abflußlöcher. Würde das ausreichen? und kann ich die alle(zusätzlich zur Venusfliegenfallen eine Sarracenia Hybride und eine Drosera binata) (s. Bild) zusammenpflanzen? Ich habe gelesen, die Drosera binata bildet in großen Töpfen Büsche. Ist es dann nicht besser, wenn sie getrennt von den anderen gepflanzt wird? Ich habe die Terrakota-Plastikwannen doppelt. So, wenn das geklärt ist, wie geht es weiter, also wie soll ich vorgehen? einfach Weißtorf-Sandgemisch in die Plastikwannen geben und mit Regenwasser vorschlämmen? oder ist das verkehrt? Dann, wie ist das mit den Blüten vom Sonnentau? Müssen die auch weggeschnitten werden, oder stören die nicht so wie bei den Fallen? Wohin jetzt mit meinem Moorbeet? in die pralle Sonne oder schadet das meinen Pflanzen? Besser unter den Schatten einer Geißblattranke stellen? (Foto dazu kann ich machen)Wie schütze ich meine Pflanzen, vor allem die empfindliche Drosera, vor Platzregen und Sturm? Zuletzt, ich habe alle Pflanzen beim OBI bekommen mit der Zusage winterhart. Macht es trotzdem Sinn, bei sehr starkem Frost die Wannen in einen kühlen aber vor Frost geschützten Raum zu tragen? Brauchen sie im Winter auch viel Licht? So, es sind mächtig viele Fragen die ich habe. Literatur hab ich schon gelesen, da man aber manchmal spezielle Probleme hat,denke ich ,kann man aus Erfahrung anderer Leute mehr lernen und bei direkter Unterhaltung wie hier im Forum bessere Hilfe bekommen.Jedenfalls freue ich mich schon auf deine Antworten.

    Liebe Grüße Brigitte
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    ich habe eben 2 junge und grüne blätter+fallen(dionaea muscipula) mit einem stück weisser schicht abgeschnitten und in ein extragefäß senkrecht in den torf gesteckt.
    ich versuche jetzt stecklinge zu bekommen..
    der torf wird normal im anstauverfahren gegossen(habe nurmal kurz ein bissien regenwasser von oben gegossen) und der behälter steht schattig unter einem baum.
    ist das so ok?
    werde ich in 4-5wochen 2 neue pflanzen gewinnen?

    edit:ich habe eben auch gesehen, dass siche eine pflanze 2austriebe hat und sich also 2 pflanzen gebildet haben :D
    [und ein evtl. nochein austrieb mit 2 mini blätter]
    ich werde mal ein foto machen.
    ausserdem habe ich gesehen, als ich mir die wurzeln angeguckt habe, dass sich 2-3 weisse wurzeln nach aussen geschlagen haben!
    kann es sein, dass sich noch ein paar vffs bilden?:D

    edit2:ich habe jetzt gerade den austrieb mit den miniblättern umgetopft und es ist eine wurzel vorhanden :)
    ich hoffe meinem baby gehts gut-bilder werden noch folgen, wenn die batterien der kamera wieder voll sind :]

    Hallo Adel, schön dass Du auch hier bist, interessant was du mit deinen Pflanzen schon gemacht hast. Ich habe zu meinen Fallen, wie du erkennen kannst, einen Sonnentau und eine Schlauchpflanze gekauft. Alles steht jetzt draußen und hat schon den ersten erfrischenden Regen bekommen. Ich habe jetzt vor, ein Moorbeet in der Terrakotta-Plastik-Wanne anzulegen. Vielleicht weißt du auch etwas darüber, wie man da am besten vorgeht.Alle Pflanzen sind lt. OBI winterhart.

    PS.: eine Seite vorher steht ein sehr ausführliches Posting mit neuen Fotos von mir an Hans. Vielleicht interessiert das dich auch!

    Gruß Brigitte
     
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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hmm, ich würde erstmal mit dem umtopfen warten.
    und hast du dich informiert, ob die 3arten zusammen gehalten werden können?
    die vff braucht ja volle sonne.
    bei sarracenia kann ich mir das auch vorstellen, aber bei deiner 3.art nicht.
    und ich glaube deine venus(e?) werde sich auch bald spalten^^
    schau mal gründlich über die pflanze und schau nach einem neuen austrieb.
    hier, ich vermute dort werden grade neue austriebe gebildet^^
    ich glaube sogar, dass alle sich schon (halb) gespalten haben^^
     

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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    Das mit der wanne geht schon so...ist aber eigendlich nur das Topf+Untersetzer "System" nur größer. Wenn dann sollte der Untersetzer größer sein weil sonst recht schnell is Wasser weg is. Wie man son Moorbeetkübel macht werde ich mal in Schritten für Euch Fotos machen und wenn ichs schaffe Heute Abend noch reinstellen.
    Die Pflanzen wenn schon ausm OBI immer auf Schädlinge kontrollieren gerade beim Sonnentau. Nun die Zusicherung das die alle winterhart sind würde ich nicht für Bare Münze nehmen da die einem alles verkaufen wollen. Drosera binata ist auf keinen Fall Winterhart...erträgt zwar Temp. gegen Null aber keinen Frost und der Sarracenia Hybride müsste ein Kreuzung von S.purpurea und S. leucophylla sein und dürfte nicht mehr als -5°C vertragen. Die Pflanze sieht aus als kann man sie gut teilen...deshalb teste es doch einfach...raus ausm Topf...an der Basis auseinanderbrechen und 1-2 Stück lässt Du draußen und den Rest überwinterst Du drinnen bei 5-10 Grad und hell. Das Frühjahr Drauf bist Du dann schlauer.Die Pflanze sieht nach mehr Genen von leucophylla aus (langer Wuchs und weiße Flecken am Deckel) also wäre ich da Vorsichtig..S.leucophylla ist nicht winterhart...purpurea dagegen schon.ilf wohl nur testen. Die Pflanzen draußen bei mir schütze ich vor garnichts. Ich habe welche am Teich und im Kübel...volle Sonne und keine Regenschutz.Die letzten drei Winter immer starker Frost mit -20°C."Nur die Harten kommen in den Garten":D Außerdem solche Mimosen sind Drosera garnicht wie man denken mag. Was vielleicht noch sein kann ist das binata einen harten Winter überlebt da die Pflanze eine fette Pfahlwurzel hat und dann daraus wieder austreibt...verlassen würde ich mich darauf aber nicht.Zusammenpflanzen kann man alles man muß dann halt im Herbst nur nicht winterharte rausmachen, eintopfen und nach drinnen packen.
    Licht beim Überwintern ist nur drinnen Wirklich Sinnvoll um z.B. Schimmelbildung zu vermeiden. Bekanntlich wills der Schimmel ja feucht und dunkel haben....also wässert man weniger und Stell die Pflanzen hell. Helligkeit des Wachtums wegen wohl eher nicht da eh die Meisten ihr Wachstum einstellen wenns kühler wird.
    @buddelmaus: Deine Stecklinge brauch bis zum Austrieb min.90% Luftfeucht..also mach n Glas drüber o. ähnliches dann sollte es klappen. Volle Sonne ist für Stecklinge GIFT !
    @all
    Mit Literatur ist so eine Sache....überall steht was anderes.Lernen durch testen macht viel mehr Spaß und bringt wichtige Erfahrung mit sich. grundlegende Tips aus Büchern sind aber schon Sinnvoll.

    Fotos kommen später noch..gehe erst Nachmittag welche machen.

    Gruß Hans

    Nachtrag: Venusfliegfalle teilen bringt zwar mehr Pflanzen ist aber bei einer Überwinterung draußen von Nachteil da einzelne Pflanzen anfälliger sind als ein Pflanzenverbund. Nach dem Motto "Zusammen sind wir stark"nö wahr
     
    AW: Fleischfressende Pflanzen

    hmm, dann werde ich meine pflanzen im winter einfach in einer unmöbilierten wohnung stehen lassen:ginge das?
    stecklinge:ich habe die stecklinge, nicht buddelmaus :p
    ich finde jedoch keine glasschale die mein gefäß mit den stecklingen komplett einschließt, ginge da auch große plastikschale?

    @hans:kann ich denn dann anfang oktober einfach alle pflanzen wieder dicht zusammenflanzen, um doch draussen zu überwintern?
     
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    AW: Fleischfressende Pflanzen

    noch ein paar Fragen an Euch: muß ich wirklich Weißtorf nehmen, oder reicht Naturtorf mit einem ph-Wer 3 aus? habe noch zusätzlich notiert: 50 mg / 1 N Stickstoff. 10 mg 1 P O Phosphat, 30 mg 1 K O Kaliumoxid. organische Substanz 95 %. Kann einer von Euch mit diesen Daten was anfangen? Ist das nun brauchbar für die Carnivoren oder nicht? Wenn ja, kann ich diesen Torf mit Spielplatzsand lockermachen, oder muß ich Spezialsand nehmen? Die Artikel gibt es bei Toom zu kaufen. Zitat:( Zusammenpflanzen kann man alles) stört das nicht die langen Arme von der binata, wenn die lange Schlauchpflanze sich da auch noch breit macht? und im Winter könnte ich doch den großen Wannentopf mit dem Untersetzer mit allen Pflanzen in einen kühlen hellen Raum tragen, oder ist das falsch?Jetzt noch zu meiner binata. Ich habe beobachtet, dass der Sonnentau so schön die Essigfliegen wegfängt, die beim Zubereiten von Obst in der Küche immer wieder auftauchen. Kann ich dazu meine Pflanze ab und zu in die Küche stellen(habe da ein großes helles Nordfenster) oder bekommt der Pflanze das hin und hertragen nicht so gut?

    Gruß Brigitte
     
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