Hallo,
nun melde ich mich auch nochmal zu diesem Thema:
Es ist doch so, dass es Regelungen in allen Bundesländern zum Verbrennen von Gartenabfällen gibt. Ob verboten oder erlaubt regelt dann noch zusätzlich die Gemeinde/Stadt. Jede Geminde oder Stadt hat eine Satzung, die auch meißt über die Website zu finden ist. Und diese Satzung gilt. Ob jemand seine Gartenabfälle verbrennt ist doch davon abhängig, welcher Gemeinde er ansässig ist und welches Gewissen er gegenüber seinen weiteren Anwohnern hat.
In einer dicht bewohnten Siedlung versteht es sich von selbst, dass man so etwas nicht tut, obwohl es vielleicht erlaubt ist. Auf einem Grundstück, wo im großen Umkreis niemand belästigt wird, kann man es doch tun, wenn es erlaubt ist und es reine Gartenabfälle sind.
Aber die unvernünftigen "Zündler" schmeißen dann auch oft Sachen, die eigentlich Sperrmüll sind, ins Feuer, weil es....gerade so schön brennt :schimpf:
Bei uns z.B. ist es ja erlaubt, wir machen schon gern mal ein Lagerfeuer, achten aber peinlichst genau darauf, dass nur trockenes (abgelagertes) Holz zum Einsatz kommt. Angefacht wird mit Kiefernzapfen, auch da achten wir darauf, dass wir keine künstlich hergestellten Anzünder verwenden. So ein Feuer qualmt nicht, ist nicht geruchsbelästigend und gibt keine schädlichen Stoffe ab!
Was man jedoch teilweise erlebt beim Feuer der anderen, ist eine Sünde:
gestrichene Hölzer, Spanplatten (Formaldehyd), gummibeschichtete Hölzer und vieles mehr...
Zu den Gartenabfällen: Da sich in vertrockneten Gartenabfällen so viel Kleingetier befindet, ziehen wir es vor, dieses Material zu kompostieren. So hat jede Spinne/Käfer die Möglichkeit, sich einen neuen Lebensraum zu suchen, was den Vöglein zu Gute kommt. Und ein vernünftiger Gärtner gibt dem Garten zurück, was er ihm entnommen hat...in Form von Kompost!!!
Es ist also nicht nur eine Frage des Verbotes, sondern auch eine Frage des Gewissens!
In diesem Sinne...FROHES GÄRTNERN ohne Gestank!