Feldkultur von Tomaten

Wünsche allen ein gutes neues Jahr und eine ertragreiches, erfolgreiche Garten-Saison 2013!

Für alle, die 'nen Filmriss haben und auch für diejenigen, die keinen haben, habe ich noch ein paar Fotos mitgebracht:

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Hoffe sie gefallen euch! :)

Grüßle, Michi
 
  • Hallo Michi,
    tolle pictures haste getaked!
    Auf die Idee, dass ich fotografiern könnte bin ich nicht gekommen, hab eben nur Tomaten im Hirn...
    Ich wünsche Dir ein supertolles, erfolgreiches Garten- Feld - und was Du Dir sonst noch wünscht - Jahr!
    Anneliese
     
  • FROHES NEUES JAHR Michi,

    vollkommen katerlos, aber dennoch bin ich erst vorhin aus dem Bett gekrabbelt. ;)

    War gestern ein schöner Abend, aber die Volldeppen hier haben schon seit 2 Uhr bis Mitternacht immer mal wieder Raketen und Böller hochgejagt. Völlig sinnlos.

    LG
    Simone
     
  • Ui, an dieser Stelle - wenn auch bissel spät - auch noch ein frohes Neues!! :pa::cool:
    Michi, die Fotos sind super. :)

    Ich bin so gespannt - noch dauert's noch ein Weilchen, aber die Zeit bis zu deinem "Feld-Start" wird immer kürzer... freu mich schon so auf die ganzen Berichte etc... :)

    - super, dass die Region eine sicherere ist, wo du deinen Feldanbau betreibst.
    Insgesamt bin ich nämlich schon bissel schockiert über die Zustände bei euch rum, die du da beschreibst... ich leb in einer Großstadt, und bei uns gibt es höchstens 1-2 Stadtteile (von zig Stadteilen) wo so etwas vorkommt.
    Um unseren Garten herum leben tausende Menschen - aber da wurde noch nicht ein Tomätchen geklaut oder beschädigt... auch meine Blumenbeete hat noch keiner ausgeräubert.
    Für die Kinder hab ich extra Himbeeren und Brombeeren außen an den Zaun gepflanzt - und die holen sich, total verschüchtert, nur die allerkleinsten, wenn überhaupt.

    Also, wo die Briefkästen brennen und Gärten ausgeräubert werden.. dort würd ich auch keinen solchen Feldversuch machen wollen, das muss ich ehrlich sagen.
    Ich drück also schonmal im Vorfeld die Daumen, dass die Region genau so sicher ist wie sie dir vorkam - und dass da nix aber auch gar nix schieflaufen wird! :)

    LG :)
    Lauren
     
  • Hi Lauren!

    Danke auch Dir! :cool:

    Na-ja, 'n bissl 'n ungutes Gefühl begleitet mich auch bei meiner Feldkultur was das Klauen anbelangt. Aber großartig was machen kannste da nix. Da kann man nur das Gute im Menschen hoffen.

    Wobei: Wenn ich rein zufällig an einem Tomatenfeld vorbei kommen würde, wäre ich der Erste, der da schwach werden würde und ins Feld verschwinden würde. Und dann ewig nicht mehr rauskommen würde... :D

    Grüßle, Michi
     
    Michi, ich setz jetzt mal einen Beitrag aus dem Planungs-Thread hier rein, damit er nicht untergeht... im anderen Thread wurde doch noch weiterdiskutiert ;) - aber vielleicht passt's hier ja eh besser. ;)

    Michi, wäre es nicht wirklich einfacher und günstiger für dich, im Keller so eine Anzuchtstation zu installieren wie Rukakan sie hat.. :confused:
    Klar muss da ein bisschen beleuchtet werden, aber da du spät anzüchten willst, würde das ja dann keine so immensen Kosten verursachen.

    Das Argument, dass sie draußen widerstandsfähiger werden, scheint bei Rukakans Anzuchten nicht zu greifen - ich war im vergangenen Jahr zutiefst beeindruckt von seinen Pflanzen und seiner Ernte.

    Meine sind ja anfänglich auch fast nur mit Kunstlicht gezogen worden - und ich kann wirklich nicht sagen, dass die weniger widerstandsfähig gewesen wären als sonst, nur das bescheidene Wetter hat mir bei so manchem einen Strich durch die Rechnung gemacht - hier war es monatelang nur schwül-feucht und dampfig, das mag natürlich keine Tomatenpflanze.
    Die Pflanzen aber, die sich immer gut entwickelt haben (Olivade, Balkonzauber als meine bekannten "Haussorten" :wink:) haben genausogut durchgehalten wie in allen Jahren zuvor - und die Himbeerrose, mit der du ja auch gute Erfahrungen gemacht hattest, ebenfalls. (Und Vilma war auch bis zuletzt gut dabei)

    Ich frag mich halt ob dir eine gesicherte Aufzuchtstation nicht ruhigeren Schlaf ermöglichen würde - vor Allem weil ja immer noch die Frage bleibt: Selbst wenn es mit dem Sensor klappt: Wohin mit den 5000 Pflanzen, mitten in der Nacht..?! :confused:

    Und dann stell dir vor, der Sensor versagt einmal: Dein ganzes Projekt wäre in Gefahr. Wenn so ein Frosteinbruch Mitte/Ende März käme, wäre das wirklich das Ende der Sache, denn ich schätze mit einer Anzucht Anfang April würdest du nicht mehr wirklich hinkommen.

    Und irgendwie zwitschert mir mein Gefühl (aber man wird sehen ob es recht hat, leider irrt es so selten...) dass wir dieses Jahr einen längeren Winter bekommen könnten...

    Kannst du es (falls Keller-Anzuchtstation gar nicht möglich ist) nicht so machen wie Gerd und einen Tisch in einer Gärtnerei im GWH mieten?
    Die Aktion mit dem Sensor und dann nachts 5000 Pflanzen umziehen erscheint mir wirklich bissel sehr... gewagt. :wink:
    Falls du das durchziehst kann ich nur sagen: Hut ab, und Respekt für diese Risikobereitschaft!
     
    Noch besser, Simone! :D

    Schon krass, was Michi da vor hat ;)
    - aber deine Höherkorrektur der Zahl bestätigt mich nur noch mehr in meinen Zweifeln: Wie will man, selbst mit gutem und funktionierendem Sensor, ad hoc 6000 Pflanzen vom Garten ins Haus tragen? :confused:
    Und wohin dann dort..?

    Noch realistischer erschiene mir: Einen Teil per Keller-Kultur vorziehen, und für den anderen Teil zig Tische in einem GWH anmieten.
    Und einen kleinen Teil könnte man ja im Garten vorziehen - unter den obenstehenden Überlegungen mit dem Sensor.

    Michi, ganz ehrlich: Ich würde an deiner stelle tatsächlich versuchen, die Anzucht "aufzuteilen".
    Stell dir mal vor, du ziehst alle auf eine Methode vor, und die geht schief (z.b. das mit dem Sensor) - dann hast du keine Pflanzen.
    Wenn aber nur eine Methode von dreien schiefgeht, bleiben dir evtl. trotzdem noch 3000-4000 Pflanzen übrig, und dein Projekt muss nicht ins Wasser fallen sondern wird halt im Zweifelsfall nur ein bisschen kleiner als geplant.

    Ich persönlich würd, wenn es mein Projekt wäre, nicht alles auf eine Karte setzen - aber das ist jetzt nur eine unqualifizierte Überlegung meinerseits. ;)
     
  • Lauren,

    ich hab ja auch schon meine Bedenken angemeldet, aber Michi ist nun mal der größte Optimist der hier um Forum rumläuft. ;) Und das meine ich nicht böse oder gemein.
    Ich kann mir einfach nur nicht vorstellen das sich ein Mensch um diesen Berg von Pflanzen kümmern kann.
    Und wenn ich an die Anzucht denke würde ich die Flucht ergreifen. :d

    Und ich will mir nicht vorstellen wenn dann das Wetter kippt. Ne, das sind Faktoren die kann man nicht kalkulieren.

    Auf der anderen Seite, Lauren ich sag Dir: würde ich nebenan wohnen dann wäre ich die erste die immer spechten würde ob es was zu naschen gibt. Michi bekennt ja selber, dass er schwach werden würde... nur verständlich. :-P

    LG
    Simone
     
  • Das stimmt, ich find's auch sehr menschlich. ;)
    Wobei man sagen muss, dass es ja auch einen Unterschied gibt, zwischen sich in so einem Fall 2-3 Tomaten stibitzen, oder gleich mit krimineller Energie mit einem großen Auto anzukommen und mehrere Pflanzen abzuräumen und ein paar Waschkörbe zu füllen.
    Denn ersteres würde bei einem so riesigen Feld, wenn es mal 2-3 Leute machen, vermutlich gar nicht weiter auffallen (ich halte es für unmöglich, dass Michi tatsächlich ALLE Pflanzen aberntet und nicht zwischendurch auch ein paar Früchte verfaulen) - aber letzteres wäre natürlich schon übel.
    Wie sagte da Ghandi so schön: Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier....
    ... aber ich denke dass das, was Michi von der Region um das Feld berichtet hat, doch recht positiv klingt. :)

    Ich muss zugeben, dass ich ja eigentlich auch so eine Optimistin bin :D
    - aber aufgrund diverser Erfahrungen halt doch eine, die nicht alles dem Zufall überlassen mag. ;)

    Die Menge an Tomaten finde ich auch unglaublich - und bin ebenfalls gespannt ob es für einen alleine tatsächlich möglich sein wird, sie zu betreuen.
    Bezüglich dessen denke ich allerdings auch - wenn sie mal am Feld stehen, wird es wieder anders aussehen... aber die Anzucht. Das sehe ich fast als noch größere Herausforderung an.
    Wie man das ohne professionelle Möglichkeiten deichseln will, erschließt sich mir auch noch nicht so ganz.

    Ich denke der vernünftigste Weg wäre sicherlich wirklich, hier mehrere Möglichkeiten auszuloten - Keller, Gärtnerei, Garten... auf jeden Fall würde ich, wäre es mein Projekt, versuchen die Sache so aufzuziehen, dass ich bei einem Wettereinbruch nicht plötzlich mit 6000 Tomatenzöglingen :d dasitze, die alle auf einmal in Sicherheit gebracht werden müssen... Denn ich glaube in so einem Fall würden die Nerven mehr als nur blank liegen :d, ganz zu schweigen eben von der Frage: Wenn die Anzucht von 6000 Tomaten vorher nicht im Keller möglich war - warum sollte sie es dann plötzlich sein, nur weil die Temperaturen in den Keller gehen..? :confused:
     
    Hmm, wenn ich mir Michis Möglichkeiten so ansehe -soweit ich informiert bin- und mir 5000 Pflanzen vorstelle ...

    Also ich würde, ohne die Möglichkeiten eines rieeeesigen Gewächshauses, einfach am 1. Mai 2-3 Samen jeder Sorte in die Erde Stecken wo sie auch letztendlich wachsen sollen (im Feld)

    Nach und nach würde ich alles rausziehen was überschüssig wächst und dann hoffen, dass kein Frost mehr kommt und der Sommer krautfäuleunfreundlich verläuft.

    Ich denke, das ist der geringste Aufwand mit bestabgehärtesten Pflanzen, (fast) ohne das Risiko des Frosttodes.

    Und die Gefahr durch ´Tot durch Krautfäule´ ist ja so oder so gegeben.
    Je nach Wetter mehr oder weniger.
    Wenn man das Klima in "seiner" Region bedenkt, evtl eine gute Möglichkeit ?

    Seine 40 -70 liebsten Sorten kann er ja zusätzlich nochmal geschützt ziehen. Um dann Vergleiche zur direkten Feldkultur machen zu können.

    Ich denke, so würde ich es machen.
     
    Also ich würde, ohne die Möglichkeiten eines rieeeesigen Gewächshauses, einfach am 1. Mai 2-3 Samen jeder Sorte in die Erde Stecken wo sie auch letztendlich wachsen sollen (im Feld)
    An sich frage ich mich auch, ob das anders überhaupt zu machen ist - aber würden diese Pflanzen sich dann noch schnell genug entwickeln..? :confused:

    Michi geht es ja weniger darum, das Feld zu "bebauen" und zu beernten, sondern er wollte, wenn ich es recht verstanden habe (?) vor Allem auch viel mit Kreuzungen und Züchtungen experimentieren.
    Zwei Monate wird es ab dem Zeitpunkt der Pflanzung sicherlich mindestens dauern, bis die Pflanzen eine gewisse Größe erreicht haben/halbwegs ausgewachsen sind... ob sich das dann zeitlich alles noch ausgeht..?

    Aber was ich mir halt denke... ein paar hundert Sorten im Keller vorziehen, und zusätzlich nochmal so viele auf einem angemieteten GWH-Tisch kann sicherlich klappen.
    Aber 6000..? :confused:

    Ich bin mal mehr als gespannt was Michi zu unseren Überlegungen sagt, und vor Allem: Wie er das Problem letztendlich lösen wird - das wird spannend werden! :d

    EDIT: Michi, sollen es eigentlich 6000 SORTEN werden, oder 6000 Pflanzen..?
    Ansonsten käme mir da nämlich durchaus noch eine Idee: Mit Stecklingen arbeiten. Da könntest du dir schonmal viel viel Platz bei der Anzucht sparen... und hättest später trotzdem sehr schnell sehr viele gut entwickelte Pflanzen.
    Aber dir ging es ja, wenn ich recht verstanden habe, vor Allem auch um Selektion... da ist die Methode wieder weniger geeignet.
    Ich bin, wie gesagt, mehr als neugierig wie du diesen gordischen Knoten lösen wirst - und wo und ob es am Ende Abstriche geben wird.
     
    Wenn ich das richtig verstanden habe, würden ihm für seine Zwecke (Selektion, Sortenfestigung/-Test, Züchtung und so) schon eine reife Frucht pro Pflanze ausreichen ?

    Das muss doch zu schaffen sein !
    Ich glaube ich hatte noch nie eine Pflanze wo nicht mindestens eine Frucht gereift ist, egal wie kacke das Wetter auch war.

    Würde Michi diese Feldkultur aus kommerziellen Gründen betreiben wollen, so ohne Gewächshaus und so, würde ich meinen das wird nichts.
    Aber so, zu Forschungszwecken und mit kostenfreien Platz/Land - wie geil is das denn ?! Luxus pur.

    Und wenn alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann, sind die Erfahrungen daraus immernoch unbezahlbar !

    Naja, ich bin jedenfalls begeistert und denke das sich das lohnt, so oder so.
     
    Mensch... :d Was macht ihr euch für 'n Kopf... :grins:

    Es gibt zwei schlechte Optionen: Entweder man geht über-optimistisch an das Projekt ran und macht sich relativ wenig Gedanken drum oder man probiert es über-perfektionistisch. Da ich mit letzterer Variante bisher immer in meinem Leben gescheitert bin probiere ich dieses Mal Ersteres... :-P

    Damit ist das Thema für mich beendet... :grins: Nein, nein Späßle. :d

    Ich denke einfach, dass wenn man sich zuviel Gedanken macht, dass dann so ein Projekt gleich im Vornerein scheitert. Ich gehe es deshalb tatsächlich alles recht locker an und nehme es alles recht spontan - so nach dem Motto: Irgendein Türchen wird schon aufgehen. Und wenn nicht: Dann hats halt nicht sein sollen!

    Auf die Idee 6.000 Pflanzen unter Kunstlicht anziehen zu wollen bin ich ehrlich gesagt noch nie gekommen. Ganz einfach deshalb weil es mir ziemlich unrealistisch erscheint.

    Aber: Im Moment sind exakt 0 Pflanzen für die diesjährige Saison geplant. Ich mach mir noch nicht einmal ein Kopf darüber was für Sorten oder Zuchtlinien ich überhaupt anbauen werde. Das entscheide ich ebenfalls spontan just in dem Moment wie ich vor meiner Aussaaterde sitze! Ich habe den Platz den Platz für 6.000 Tomaten-Pflanzen. Ob ich aber diese Kapazität voll ausschöpfen kann wird sich zeigen müssen.

    Schön, dass ihr mir da den Wind aus den Segeln nehmt und mich auf den Boden der Tatsachen zurückholt, damit man ganz bodenständig über meine bodenlose Visionen diskutieren kann!

    Was ist mit der Idee von Anneliese quasi Frühbeete anzulegen und die Jungpflanzen dort anzuziehen!? Das muss doch möglich sein.

    Möglich ist auch später mit der Anzucht zu beginnen. Vergangenes Jahr hab ich schließlich auch erst Mitte April ausgesät. Wiegesagt ich verfolge ja nicht das Ziel einen größtmöglichen Ertrag rauszuschlagen sondern möglichst mit Faulpelz-Methoden max. 1 Frucht pro Pflanze zu ernten. *grins*

    Das hier sind Kandidaten, welche ich letztes Jahr ausschließlich im Freiland angezogen habe:

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    Die Pflanzen waren besser wie welcher unter Kunstlicht oder Fensterbank angezogen.

    Grüßle, Michi
     
    Schön, dass ihr mir da den Wind aus den Segeln nehmt und mich auf den Boden der Tatsachen zurückholt, damit man ganz bodenständig über meine bodenlose Visionen diskutieren kann!
    Michi, das hast glaub ich falsch verstanden. :)
    Ich finde die Vision nicht bodenlos sondern toll, und ich bin bestimmt die Alleretzte, die sie zerreden wollen würde. :)

    Ich finde nur die Vorstellung mitten in der Nacht 6000 Pflanzen vorm Erfrieren zu retten bodenlos ;) - aber das hat mit dem Projekt an sich gar nix zu tun :grins:


    Was ist mit der Idee von Anneliese quasi Frühbeete anzulegen und die Jungpflanzen dort anzuziehen!? Das muss doch möglich sein.
    Das könnte ich mir auch vorstellen - ich hatte auch schon an diese Folientunnel etc. gedacht, das klappt in anderen Ländern (oder selbst hier?!) ja auch.

    Und wenn das Ziel ohnehin wirklich nur eine einzige Tomate pro Pflanze ist - dann wäre natürlich auch ein sehr später Aussaat-Zeitpunkt eine Möglichkeit, die vielversprechend (und möglichst wenig Arbeit versprechend) klingt. :o
     
    Hi Lauren!

    Na-ja, die Sensoren bräuchte in Wirklichkeit in erster Linie während der Aufzucht meiner Kunstlicht-Pflanzen. Also alles was sich Nachtschattengewächs aber nicht Tomate nennt: Paprika, Chilis, Auberginen, Physalis und so weiter. Die werden in der Tat im Anzuchtkämmerchen unter Kunstlicht aufgezogen. Leider ist es dort sehr, sehr kalt im Winter. Und sehr, sehr heiß im Sommer. Muss mit 'nem Elektro-Heizer heizen dort. Wäre daher ganz praktisch die Raumtemperatur und die Temperaturen in den Treibhäuschen zu messen...

    6.000 Pflanzen hin und her zu tragen ist doof. Und ich habs schon ausprobiert. Winter-Einbruch Eisheilige 2012. Es würde nicht funktionieren. Ich hab schon mehrere Stunden für meine kleine Menge an Pflanzen letztes Jahr gebraucht.

    Frühbeete wären also schon ideal. Und wenns auf hart kommt irgendwelche Grabkerzen oder was man so machen kann reinstellen.

    Grüßle, Michi
     
    Ach so, dann hatte ich die Sache falsch verstanden :d - sorry.
    Und ich dachte schon du planst tatsächlich, 6000 Pflanzen durch die Gegend zu tragen...:grins:
    Klar, Frühbeet + im Zweifelsfall Kerzen sollten da sicher die realistischste und wahrscheinlich "praktischste" Methode sein...
     
    Nene... Hast du schon richtig verstanden... Hab das selbst so im Kopf gehabt... Also die Tatsache 6.000 Pflanzen mal eben so ins Haus tragen zu wollen, wenns in der Nacht kalt wird... Aber manchmal macht es halt schon Sinn erst Hirn einschalten und dann schreiben...

    Das ist halt das Problem, wenn man genauso schnell tippt wie man schwätzt... :d

    Man könnte die Pflanzen sicher auch zusätzlich abdecken, falls erforderlich... :)

    Die Frage ist nur eins, 'ne Frage wohl für 'nen Meteorologen:

    Im Frühjahr: Wo ist es normalerweise kälter? Am Boden oder in 2-Meter Höhe!?

    Und wo ist es insgesamt kälter? Bei meinem Wetterfrosch in Aalen auf 485 Meter oder in Aalen auf 400 Meter...

    Hab die Daten von Wetterfroschs Wetterstation auf dem Bildschirm. Da waren jetzt in all die Jahren allenfalls nur leichte Minusgrunde. Jetzt überlege ich, wie ich mit diesem Datenmaterial mir was herleiten kann...

    Grüßle, Michi
     
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