Ach Tubi, ich bin eine sehr schwankenden Person, was Vorsätze betrifft.
Heute ist erst mein 3 ter zuckerfreier Tag, und meine Gummbärchensucht wird immer stärker.
Deshalb mache ich nicht nur Zucker- sondern auch Stärkefreie Zeit. Ich habe heute, am dritten Tag, keinerlei Verlangen nach irgendwas derartiges.
Es mag sich für manche hart anhören. Insbesondere wenn man viel Zucker gegessen hat, aber ein Entzug ist so viel leichter. Nach dieser Zeit wird sich die Geschmackswahrnehmung ändern. Und man wird vieles als zu süß empfinden, was man vorher mochte.
Ich bin wieder Einsteigerin. Für mich hat sich nach meiner ersten Challenge in 2020 viel geändert. Seitdem esse ich weder noch (vegane) Gummibärchen noch Milkaschokolade. Also alles, wo Zucker an erster Stelle der Zutaten steht. Weil es mir einfach nicht mehr schmeckt.
Ziel ist es nicht, niemals mehr Zucker zu essen. Aber darüber eben eine gute Kontrolle zu haben. Mal ein Stück Schokolade oder Kuchen genießen zu können oder auch die Freiheit zu haben, nichts davon zu wollen.
Bei uns an der Arbeit stehen fast immer Süßigkeiten und Kuchen im Pausenraum. Viele Kollegen stürzen sich da schon morgens drauf. Stress mit Zucker zu „bewältigen“ kann auf Dauer auch nicht gut sein. Ich bin froh, dass das ganze Zeug vor mir rumstehen kann, ohne das ich auch nur in Erwägung ziehe, davon etwas haben zu wollen.
Nach Weihnachten hat sich meine positive Distanz dazu leider verschlechtert. Deshalb gehe ich erneut in die vollumfängliche Challenge.
Wer die Prinzipien nachlesen möchte, ich habe das nicht erfunden. Man kann es auf dem Block von Hannah Frey nachlesen, es dort auch ich viele zuckerfreie Rezepte.