Hallo Petra, Daisy, Eva-Maria!
@Petra: Jetzt weiß ich, was du meinst - darauf kommt man nicht so schnell. Die gelben Blümchen sind blühender Rucola, also Rauke. Den habe ich letztes Jahr gesäät, in diesem Jahr ist er überall gewachsen und blüht jetzt immer noch. Nur die Blätter schmecken mittlerweile bitter.
@Daisy: Wie schön, dass dich das Grundstück begeistert, so geht es mir auch noch, jeden Tag!
Gefunden haben wir es im Internet (Immoscout, glaube ich) und wir sind im Schnitt vielleicht die Hälfte der Zeit dort. Wir sind beide freiberuflich/selbständig, da kann man auch einiges vom Schreibtisch zu Hause aus erledigen.
Das Ganze funktioniert, weil das Haus so unheimlich billig war: Zu weit von Hamburg weg (85 Straßenkilometer) und ganz schön heruntergekommen.
Solche Häuser mit solchen Grundstücken sind hier, zwischen Stade und Cuxhafen, garnicht so selten.
Mein Problem ist, dass ich nicht nur die Hälfte meiner Zeit dort verbringen möchte. Ich plane schon, Krimiautorin, Katzenzüchter, Pflanzenfotografin, Apfelbauer, Telefonastrologin oder Birkenwasserproduzentin zu werden - alles, wofür man eben sein Land nie verlassen muss.
@Eva-Maria: Du machst mich darauf aufmarksam, dass man rechtzeitig beginnen sollte, den Wald auszulichten. Wie wahr. Wie recht du hast! Nur wie fange ich es an?
Mit der Hand roden kann man nur die ganz jungen Bäume, und schon die sind viel zu viele. Mit der Astschere unten abschneiden oder sägen hat nur einen kurzen Effekt. Im nächsten Frühjahr treiben die Bäumchen gleich dreifach aus.
Wenn mir irgend jemand in dieser Hinsicht einen Tipp geben kann, wäre ich wirklich dankbar.
Liebe Grüße,
moorprinzessin