Es ist kalt geworden im Pfälzerwald. Nachts leichter Frost und tagsüber nur wenig über null Grad. Brrr, die Kälte kommt aus Russland und nun ist der schöne Sommer endgültig vorbei. Heute fielen erste Schneeflocken und ich habe am Samstag den Garten winterfest gemacht.
Empfindliche Pflanzen bekamen ein Mäntelchen aus Kaffeesäcken, die ich schön drapiert und mit einem Bindeband fixiert habe. Damit hatte ich im vergangenen Winter guten Erfolg und keine Ausfälle diesmal.
Diese Schnecke ist in meinem Garten willkommen. Sie muss allerdings an einen geschützten Platz umziehen, denn sie mag keine Nässe im Winter.
Der steinerne Gnom schaut wie immer grimmig drein. Er muss nun für einige Monate alleine bleiben, denn wir betreten jetzt den Garten nur noch selten. Der Boden klebt in dicken Klumpen an den Schuhen und ich habe Angst, die Austriebe der vielen Zwiebelblümchen zu zertreten.
Nur die Vögel erhalten regelmäßig Futter in kleinen Behältern und im Vogelhäuschen.
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir gestern am Sonntag einen Ausflug zu einem Aussichtsturm gemacht. Diese herrliche Aussicht hat mich wieder begeistert. Alles ist Pfälzerwald und noch mehr. Man kann von hier aus bis zum Donnersberg schauen und auch ins 44 Kilometer entfernte Bexbach im Saarland. Wenn es doch nur nicht so diesig am Horizont wäre, könnte man auch den Trifels bei Annweiler sehen.
Das ist unser Wald von oben. Und so schaute er von unten aus:
Habt alle eine gute Woche. Bereitet Ihr Euch schon auf Weihnachten vor? Ich möchte den Rummel nicht so gerne mitmachen und gehe lieber raus in die still gewordene Natur.