Total spannend und interessant zu lesen, wie ihr alle lebt!
a:
Ich bin zwischen Stadt und Land aufgewachsen (war als Kind sehr viel bei meinen Großeltern, wo es einfach traumhaft war...) und fühlte mich immer mehr auf dem Land zu Hause.
Kulturelles Angebot ist für mich eigentlich auch sehr wichtig (bin Musikerin und Musiklehrerin), allerdings ist es in unserer Metropole eine echte Herausforderung, es zu nutzen.
Unsere Stadt ist leider komplett überfüllt und überlaufen - und sehr viele Veranstaltungen werden inzwischen gar nicht mehr groß angekündigt oder mittendrin wegen Überfüllung geschlossen.
Knofilinchen,
wie ist das bei euch? Besser?
Ich hatte Berlin als sehr "weitläufig" in Erinnerung, mit schönen, breiten Straßen & Gehwegen, insgesamt alles sehr großzügig und nicht so überfüllt.
Hat mir - gerade was die Großzügigkeit betrifft - deutlich besser gefallen als meine Region...
Frau Spatz,
die nächste (klein-)Stadt in 6km Entfernung wäre mir allerdings auch lieber, - das klingt bei euch wirklich sehr praktisch!
Wobei schon witzig ist, was Dimensionen ausmachen
- von unserer Metropolregion aus muss man tatsächlich erstmal 40km weg, um "auf dem Land" zu sein. Bis 40km ist alles noch "Vorstadt", und sieht auch optisch so aus.
Das ist wieder gar nicht mein Fall... irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch.
Frau Spatz schrieb:
Katzenfee, dass ich blöd, dass der nächste Lebensmittelladen nicht vor Ort ist. Aber auch damit kann man leben. Man muss ja meistens nicht jeden Tag einkaufen.
Wenn man keinen Lebensmittelladen vor Ort hat muss man bestimmt sehr diszipliniert sein und sehr gut planen können - oder eine große Speisekammer haben.
Ich finde es absolut bewundernswert, wenn man so gut planen kann und das gut hinbekommt!
GG und ich sind leider zwei ziemliche "Einkaufs-Chaoten"
und deswegen stark darauf angewiesen, wenigstens ein einziges Lädchen vor Ort zu haben, wo man frische Milch oder ein paar andere Grundnahrungsmittel bekommen kann.
Bringt vielleicht auch das Leben in der Metropole mit sich - denn hier kann man natürlich auf jedem Weg kurz einkehren und schnell die 2-3 Dinge, die fehlen, mitnehmen.
Aber es geht natürlich auch anders. Meine Schwiegermutter kauft seit zig Jahren immer exakt
einmal in der Woche ein (obwohl sie durchaus Läden vor Ort hat), und allerhöchstens noch ein weiteres Mal, wenn halt doch etwas ganz wichtiges fehlt.
Diese Disziplin... fehlt mir leider gänzlich.
Da wir (aus gesundheitlichen Gründen, Allergien) sehr auf Bio-Lebensmittel angewiesen sind, würden wir dennoch vieles nicht vor Ort bekommen und müssten uns hier auch dringend eine neue Disziplin zulegen...