Der Spatzen-Garten

CoMi, dann aber schnell, damit die Tiere von Deiner Topf- & Pfannensammlung profitieren! :D
;)

Ganz so schnell muss ich nicht sein. Das dauert noch bis mein Freund das Alteisen wieder wegbringt. :D Und momentan liegt da sowieso noch Schnee drauf.. Aber ich kann mir schon langsam Gedanken machen, was wo hinkommt und was rein soll. :D
 
  • Dann ist ja gut, CoMi. :D
    So hast Du Zeit zu planen!

    Ich habe heute den kleinen Prinz in seiner Villa angeschaut. :grins:
    Wir haben uns für das neue Haus ein Endoskop ausgeliehen, damit wir in die Wandzwischenräume schauen können. Weil das so gut klappt, habe ich eben mit dem Endoskop erfolgreich in das Prinzen-Schlafgemach geschaut. Der Prinz schläft dort alleine, keine Mama in Sicht.
    :grins:
     
    Ich habe heute den kleinen Prinz in seiner Villa angeschaut. :grins:
    Wir haben uns für das neue Haus ein Endoskop ausgeliehen, damit wir in die Wandzwischenräume schauen können. Weil das so gut klappt, habe ich eben mit dem Endoskop erfolgreich in das Prinzen-Schlafgemach geschaut. Der Prinz schläft dort alleine, keine Mama in Sicht.
    :grins:
    Da hätte ich ja zu gerne einen Live-stream von gesehen. War bestimmt ganz putzig den Igel beim Schlafen zu zu sehen.

    Hattest du eigentlich schonmal gesagt wann ihr in das neue Paradies wollt, oder steht da nich kein Termin wegen der anstehenden Renovierungen fest?
     
  • Frau Spatz, weißt Du, ob die Igelmama schon ausgeschlafen hat? Vielleicht kriegst Du Deine royalen Gäste ja mal vor die Linse, wenn sie sich zeigen. Hoffentlich wacht "Der kleine Prinz" nicht zu früh auf, ist nachts ja immer noch kalt genug.
    Konntest Du auch den herrlichen Sonnenschein heute genießen? :D
     
  • Wir können noch keinen genauen Termin sagen, Supernovae.
    Wir hoffen, dass wir im Juni drin sind.
    Mai ist wohl nicht sehr realistisch.

    Orangina, ich habe heute einige Minuten auf der Bank im Garten gesessen, da wir auf den Handwerker gewartet haben. Das war so schön und ich habe unseren neuen Garten richtig genossen.

    Der kleine Prinz schläft tief und fest.
    Die Mama hoffentlich auch noch!
    Die Futterschale wird auch nur mäßig geleert, da sind wohl eher die Mäuschen zugange und schleppen das Trockenfutter in ihr Nest.
     
    Das klingt aber schön, Frau Spatz... :pa: Sonne im neuen Garten... da kommen bestimmt echte Frühlingsgefühle auf! :cool:
     
  • Wir haben uns für das neue Haus ein Endoskop ausgeliehen, damit wir in die Wandzwischenräume schauen können. Weil das so gut klappt, habe ich eben mit dem Endoskop erfolgreich in das Prinzen-Schlafgemach geschaut.
    :grins:

    Kann es sein, dass du so gut wie alles zweckentfremdest? :d:d
    Na zumindest können dadurch die Töpfe und Pfannen anderweitig bei mir verwendet werden. :D
     
    Lauren, es war so schön im neuen Garten. Ich hatte mich damals auch sofort in den Garten verliebt und freue mich jetzt schon auf die Zeit, die ich dort verbringen kann.

    CoMi, alles verwerte ich nicht. ;)
    Allerdings begutachte ich die Dinge wieder genauer, seitdem ich einen eigenen Garten habe.
    Vieles taugt durchaus für ein weiteres Einsatzgebiet.
    Das habe ich von meinem Vater und meinem Opa, beide fanden auch oft neue Einsatzgebiete für irgendwelche Dinge. :D
     
    Das habe ich von meinem Vater und meinem Opa, beide fanden auch oft neue Einsatzgebiete für irgendwelche Dinge. :D

    Ja, unsere Altvorderen waren nicht so von der Wegwerf-Gesellschaft wie wir heute manchmal. Mir fällt immer mal was in die Hände, was ich noch für andere Zwecke gebrauchen kann. Auf der anderen Seite schafft man sich vielleicht selbst ein Platzproblem, wenn man alles aufhebt. Schwierige Entscheidung...:confused:
     
    Und wir können davon profitieren, vielen Dank. :eek:

    Orangina, ein Platzproblem bekommt man dann, wenn man alles aufbewahrt ohne es gleich mal zu verwerten. ;-) Wenn man es gleich mal verwertet, dann bekommt es seinen Platz und muss nicht irgendwo aufbewahrt werden.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
  • Das habe ich von meinem Vater und meinem Opa, beide fanden auch oft neue Einsatzgebiete für irgendwelche Dinge. :D
    Das erinnert mich an meinen Vater, der einen Zeit lang ein altes Waschmaschinen-Bullauge als Obstschale verwendete. :grins:
    (Lag aber mitnichten daran, dass er zu arm gewesen wäre, um sich eine Obstschale zu leisten - er hat(te) nur eine sehr ähnliche Philosophie wie dein Vater und Opa! :D)


    Das mit eurem neuen Garten klingt wirklich schön :pa:
    Ja, Liebe auf den ersten Blick sollte es sein...
    GG und ich sind auch weiterhin dran... haben momentan schon etwas Neues ins Auge gefasst.. mal schauen ob diesmal etwas daraus wird. ;)
    Hätte auch einen größeren Garten als das andere Objekt, mit dem es nicht geklappt hat - immerhin 350 qm, was für unsere Verhältnisse schon sehr fein wäre! :)
    Dafür wären wir auch weitab von allem (was ja kein Nachteil sein muss. :grins:)
     
  • Ich sage immer, dass ich wie ein Kriegskind erzogen wurde. Von meiner Uroma (geboren 1891 und zwei Kriege erlebt :( ) und meinen Großeltern habe ich gelernt, Lebensmittel und Sachen zu schätzen und gut zu behandeln. Es wird bei mir kein Lebensmittel weggeworfen, außer es ist verdorben, was aber auch äußerst selten vorkommt.
    Geboren bin ich 1962, habe zum Glück keinen Krieg erleiden müssen.

    Auf dem Speicher liegen noch einige Sachen, die ich wirklich weggeben könnte. Ich bin immer froh, wenn noch jemand die Sachen gebrauchen kann. Nur weil mir ein Teil nicht mehr nützlich ist oder mir nicht mehr gefällt, ist es ja nicht Schrott bzw. wertlos.

    Lauren, ich bin gespannt, was mit dem neuen Objekt ist und freue mich schon mal für Euch.
    Magst Du schon mehr erzählen?
     
    Auf dem Speicher liegen noch einige Sachen, die ich wirklich weggeben könnte. Ich bin immer froh, wenn noch jemand die Sachen gebrauchen kann. Nur weil mir ein Teil nicht mehr nützlich ist oder mir nicht mehr gefällt, ist es ja nicht Schrott bzw. wertlos.

    Das ist eine Einstellung die ich total super finde!
    Heutzutage wird viel zu schnell weg geschmissen und ich finde diese Konsumgeilheit total schlimm und unnütze!!!
     
    Alte Dinge schmeiß ich auch ungern weg, die sind viel stabiler noch als die heutigen Dinge und aus vernünftigen Materialien, man kann davon auch viel noch reparieren/streichen und manches sieht wieder aus wie neu :)

    In meinem Keller steht noch Omas alter Wohnzimmerschrank, Echt Holz, ich glaub wenn ich den aufarbeiten würde könnte ich den auch nach 40 Jahren noch aufbauen so stabil ist der, klar ist unmodern aber er lebt noch :grins:
     
    Ich schließe mich euch allen an :) Dinge wegwerfen widerstrebt mir auch enorm. Besser ist, man findet noch einen nützlichen Einsatzzweck oder irgendjemanden, der sie gebrauchen kann!
    Hier finde ich auch eBay und jegliche Form der Kleinanzeigen eine ganz tolle Sache! GG hat einmal einen uralten PC auf eBay eingestellt - natürlich für 1€ und zum selbst abholen. Ob ihr es glaubt oder nicht: Es kam tatsächlich jemand angeradelt, der das uralte Ding noch gebrauchen konnte - ob wegen des Gehäuses oder etwas anderem, weiß ich jetzt gar nicht mehr :grins:, der symbolische Euro wurde, glaube ich, auch nicht ausgetauscht :grins:- wir waren halt einfach froh, dass das Ding weiter war und noch einen Zweck hatte! Mein Mann sagt auch immer... es tut ihm bei allem in der Seele weh um die Rohstoffe! (Er ist in Punkto Wegwerfmentalität von seinen Eltern auch sehr gut erzogen worden. :))




    Frau Spatz, ich erzähle gerne :pa: - aber lieber nicht zuviel, möchte hier nicht texten und texten und euch die Ohren abkauen, und dann war es wieder nichts... :grins:
    Deswegen vielleicht nur ein paar Eckdaten... das Örtchen ist klein, doch es gibt immerhin Kita, Kindergarten und Grundschule :) - und das Haus (das abrissreif ist, BJ 1970er, niemals etwas renoviert) steht auf einem 580qm-Grundstück. Ein Teil des Gartens (so ca. 140qm) sind Südwest-Ausrichtung, über 200qm sind Nordwest-Ausrichtung - witzigerweise ist das Haus auf dem Grundstück exakt so gedreht wie die Wohnung, in der wir jetzt wohnen, und der Garten ist "genau derselbe", nur alles größer. :grins:
    Insgesamt würden wir 350qm Garten haben, was ein echter Luxus wäre... das beste ist, dass er an eine unbebaute, riesige Wiese angrenzt, wo auf der Anhöhe ein ehemaliger Bauernhof steht. (Der zwar noch bewohnt aber nicht mehr als Bauernhof genutzt wird).

    Wäre halt richtig Landleben. :)

    Das Einzige, das mir im Moment nicht sooo gefällt ist, dass der Hügel quasi im Westen steht. Ich kann im Moment nicht ganz abschätzen, wieviel Licht das schluckt.
    Als wir vor ein paar Tagen dort waren und uns das Gelände angeschaut haben, war schon bis 16h Sonne - allerdings geht sie gerade um 17.30h unter.
    Ok, dass man bis zum letzten Strahl Sonne hat... so etwas bekommt man heute kaum noch.
    Allerdings... wenn der Garten überwiegend Nordwest-Ausrichtung hat... wäre die Westsonne nicht ganz unerheblich.

    Na ja, mal schauen :D - am kommenden Dienstag haben wir offizielle Besichtigung. :)
     
    Lauren, wäre schön, wenn es mit Haus & Grundstück klappt. Ich drücke die Daumen!
    Landleben, wie herrlich. Ich genieße hier auch das Landleben, wobei wir doch recht nah an der City wohnen.
    Fahrt doch dieses WE hin und schaut Euch in Ruhe um, sofern die Sonne scheint. Wenn sie jetzt schon bis 16 Uhr auf den Garten scheint, dürfte sie doch im Sommer noch mehr auf das Grundstück scheinen.
    Da fällt der Hügel vielleicht nicht mehr ins Gewicht. Im heißen Sommer wirst Du froh sein, wenn der Hügel etwas Schatten spendet.

    Stupsi, das stimmt, viele alte Sachen sind deutlich stabiler als die heutigen Dinge.

    Ein alter Schrank im Keller, das wäre wieder was für mich! Wenn wir im neuen Spatzen-Haus wohnen, möchte ich auf die Suche nach einer alten Küchenanrichte gehen, sofern ich nicht eine bessere Idee für die noch freie Küchenwand im Essbereich habe. Da ist noch Platz für das ein oder andere "olle Ding". Ich mag alte Möbel, sofern sie noch recht gut aussehen. Einige Gebrauchsspuren dürfen ruhig sein, denn die Möbel haben schon viel erlebt.

    Ich finde es schön, dass Ihr bezüglich alter Sachen auch so denkt und handelt. Eine Schande, einfach alles in den Müll zu geben. Dann lieber für wenig Geld an Selbstabholer, die damit noch was anfangen können.
     
    Da reihe ich mich doch gleich bei euch ein, in den "Nichtwegwerfclub"!
    Ich gehöre auch zu der Sorte, die immer denkt: ... könnt ich noch gebrauchen ....
    Wahrscheinlich bin ich diesbezüglich von meiner Oma erblich belastet; sie
    hob alles auf; sogar einzelne Nägel.
    Meine Oma hatte zwei Weltkriege mitgemacht.
    Da denke ich mal, ist dieses Verhalten normal und nützlich und kann auch
    später nicht mehr abgelegt werden.
    Die Gefahr ist nur, daß sich irgendwann mal einfach zuviel ansammelt.
    Dann ist aber rigoroses Ausmisten angesagt!


    Lauren ich hoffe sehr für euch, daß es dieses Mal besser läuft!
    Drücke fest die Daumen und denke an euch!


    LG Katzenfee
     
    Die Gefahr ist nur, daß sich irgendwann mal einfach zuviel ansammelt.
    Dann ist aber rigoroses Ausmisten angesagt!

    Wie recht Du hast, Katzenfee. Wir haben mehrere Kellerräume und Platz ist da bei weitem nicht. Opa hat aufgehoben, Vater hat aufgehoben, Orangina hebt auf...:d
    Je mehr Platz man zur Verfügung hat, desto schneller finden sich Dinge im Keller wieder. "Rigoroses" Ausmisten ist für mich auch immer eine logistische Aufgabe, soll heißen, wohin dann erst mal mit den ausgemisteten Sachen. Alles kann man nicht bei Ebay anbieten und die Mülltonne hat auch nur eine begrenzte Aufnahmekapazität. Andererseits findet man so auch Schätze.


    FrauSpatz, ich habe meine kompletten allerersten Küchenmöbel im Keller. DDR-Chic von 1974. :grins:Aber das sorgt schon ein bisschen für Ordnung und Erinnerungsstücke kleineren Ausmaßes sind darin gut aufgehoben. Irgendwie trage ich das Jäger-und Sammler-Gen noch in mir.;)

    Pläne für die Einrichtung des neuen Hauses zu machen, ist doch bestimmt toll, oder?
     
    DDR-Chic 1974 ist wieder angesagt.
    Hast Du mal ein Foto?

    Gestern im Garten habe ich Wisteria entdeckt. Ich bin absolut begeistert, dass diese Pflanze dort wächst.
    Wollte ich "immer" haben, nun habe ich sie!
    Hach, wie schöööööön!

    Die Rehe waren auch wieder da und haben uns Reh-Pillen hinterlassen. :p
    Sind diese als Dünger zu gebrauchen, also die Pillen und nicht die Rehe? :grins:
     
    Musste gleich mal Wisteria googeln. Eine richtig schöne Pflanze. :)

    Hmm.. ob die "Reh-Pillen" als Dünger taugen, kann ich dir leider nicht beantworten.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    DDR-Chic 1974 ist wieder angesagt.
    Hast Du mal ein Foto?


    Nee ne, das alte Zeug... Ich habe eben zum ersten Mal in meinem Leben im Keller fotografiert (aber nur das was nicht das ganze Sammelgut zeigt);)Die Schubladen waren ursprünglich hellblau. Irgendwann in jugendlichem Übermut dachte ich, Gelb passt besser und habe sie gestrichen. Die Oberschränke sind einheilich hellgrau.

    100_3507.JPG 100_3508.JPG



    Gestern im Garten habe ich Wisteria entdeckt. Ich bin absolut begeistert, dass diese Pflanze dort wächst.
    Wollte ich "immer" haben, nun habe ich sie!
    Hach, wie schöööööön!

    Kannte ich auch noch nicht und hab bei Google-Bilder nachgesehen - die Seite haut einen glatt um. Und sowas Tolles findest Du im Garten? :cool:


    Die Rehe waren auch wieder da und haben uns Reh-Pillen hinterlassen. :p
    Sind diese als Dünger zu gebrauchen, also die Pillen und nicht die Rehe? :grins:
    Man kann doch Rinderdung kaufen. Warum sollte Reh-Dung dann nicht funktionieren? Käme auf einen Versuch an. Vielleicht erst mal mit auf den Kompost?
     
    So denke ich mir das auch mit den Reh-Pillen.
    Ein "Pillen-Geschenk" wurde in den Garten gemacht, das andere direkt ins Beet. Die Pillen lasse ich einfach mal im Beet liegen und warte ab.
    Entweder wuchert es dort zukünftig extrem wie im "Little Shop of Horrors" oder die Stelle wird gänzlich Pflanzenfrei.



    Orangina, den Kompost muss ich im neuen Spatzen-Garten noch einrichten. Muss noch nach einer geeigneten Stelle suchen.
    Die DDR-Küche sieht prima aus. So eine hatten wir früher auch, da waren sich Ost- und West-Küchen ziemlich ähnlich.

    Supernovae, die Wisteria wächst ums Gemüsebeetholzgestell und kann sich nur dort entlang schlängeln.
     
    Ich hab hier mal was von der Müllbeuteltechnik gelesen. Da wurde Laub etc einfach in die dicken Säcke gefüllt und verschlossen und darin entstand Kompost-vielleicht was für dich?

    Das ist sehr gut mit dem Blauregen. Da würde ich ja gern mal ein blühendes Foto sehen...
     
    Müllbeuteltechnik sagt mir nichts, Supernovae.
    Muss ich mal schauen, wie das geht.

    Die Wisteria blüht im Frühling das erste Mal, dann noch mal später im Jahr.
    Also kann es nicht mehr lange dauern, bis die ersten Blüten zu sehen sind.
    :grins:

    Dann mache ich Fotos von der Pracht.
     
    Gestern im Garten habe ich Wisteria entdeckt. Ich bin absolut begeistert, dass diese Pflanze dort wächst.
    Wollte ich "immer" haben, nun habe ich sie!
    Hach, wie schöööööön!


    Blauregen sieht wirklich sehr schön aus!
    Wir haben auch welchen im Garten.
    Aber prüfe nach, ob seine Rankstütze stabil ist.
    Der ist sehr kräftig und macht unstabile Gerüste einfach nieder.

    Noch ein kleiner Tipp: schneide im Spätsommer die Samenschoten ab bevor
    sie vertrocknen. Sie springen sonst auf wenn sie dürr sind und verteilen ihre
    Samen im ganzen Garten.


    LG Katzenfee
     
    Hallo, Spätzin, ohne Sauerstoff gibt es keinen Kompost.
    In den luftdichten Müllbeuteln kann der Inhalt nur faulen. Um intensiv zu kompostieren, kommst Du evl. mit einem Thermokomposter um die platzfressenden Haufen herum.
    Oder lies mal im Topfgärtner- Thread, da schreibt Elis über Bokashi.(So ab Beitrag 281 und folgende).:eek:
     
    Danke für den Tipp mit den Schoten, Katzenfee.
    Das Holzgerüst ist sehr stabil, ich muss davon mal ein Foto machen, damit Ihr Euch das vorstellen könnt.

    UrOpitzel, einen Thremokomposter finde ich prima, den haben wir im jetzigen Spatzen-Garten auch.
    Bokashi schaue ich auch mal nach!
     
    Oh, Blauregen ist herrlich, Frau Spatz! :eek:
    Ich freu mich schon sehr auf Fotos!


    Lauren, wäre schön, wenn es mit Haus & Grundstück klappt. Ich drücke die Daumen!
    Landleben, wie herrlich. Ich genieße hier auch das Landleben, wobei wir doch recht nah an der City wohnen.
    Darf ich - ganz neugierig - nachfragen, wie groß die Entfernung in etwa ist...?

    Wir hätten von dem - vielleicht - neuen Domizil aus Anbindung an eine kleine 13.000 Einwohner-Stadt (13km Entfernung) und eine, na ja, auch nicht so große 70.000 Einwohner-Stadt (24km Entfernung).
    Wenn man aus einer Metropolregion kommt, ist diese Umstellung schon groß.
    Wobei ich das Stadtleben eigentlich nie mochte sondern mich immer aufs Land gesehnt habe.



    Fahrt doch dieses WE hin und schaut Euch in Ruhe um, sofern die Sonne scheint. Wenn sie jetzt schon bis 16 Uhr auf den Garten scheint, dürfte sie doch im Sommer noch mehr auf das Grundstück scheinen.
    Da fällt der Hügel vielleicht nicht mehr ins Gewicht. Im heißen Sommer wirst Du froh sein, wenn der Hügel etwas Schatten spendet.
    Am Wochenende hatten wir leider keine Zeit, aber am Dienstag geht's zur Besichtigung, da werden wir uns auch das Gelände und Umland nochmal genau anschauen. :)
    Viel Schatten wird der Hügel zum Glück nicht spenden, da er im Westen/Nordwesten ist :) es geht mehr um die Frage, wie lange/wie viel Abendsonne. Das müssten wir uns nochmal etwas genau anschauen, da wir beide Abendsonnen-Anbeter sind. :grins:


    Die Probleme habt ihr bei eurem freistehenden Einfamilienhaus auf dem herrlichen Grundstück sicherlich nicht ;)
    Ich wette, ihr habt von allen Seiten toll Sonne, oder? :)
     
    Bis zur City (knapp 17.000 Einwohner) sind es ca. 4 km. Wir wollten in der Nähe bleiben, damit Herr Spatz weiterhin mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren kann (zukünftig 6 km).
    Im Randbereich, wo wir aktuell und hoffentlich bald auch im neuen Spatzen-Garten wohnen, fangen Felder/Wälder/Wiesen/Moore an. Hier ist ja sowieso plattes Land, was sehr schön ist.

    Wir sind 2011 aus der Nähe von Köln hierher gezogen. Städter waren wir nie, das Landleben ist uns deutlich lieber und auch wesentlich schöner und entspannter.

    Auf dem neuen Grundstück steht auf Nachbars Garten ein großer Baum, der uns ein wenig vor der Sonne schützt. Wenn es knallig heiß ist, kommt uns der Baum sehr gelegen. Ansonsten werden wir wohl Sonne rundum haben.

    Ich drücke die Daumen für die gewünschte Abendsonne! :pa:
    Bin gespannt, was Du morgen zu berichten hast.
    Müsst Ihr Euch morgen entscheiden, ob Ihr das Grundstück nehmen wollt?
    Gibt es noch weitere Interessenten?
     
    Hallo Frau Spatz,
    die Beschreibung von Deinem Garten klingt aber auch irgendwie romantisch. Die Entfernungen zur Stadt ist doch voll OK oder? :cool:Wir wohnen am Stadtrand in einer ruhigen Gegend und wissen das auch sehr zu schätzen. Man hat eben viel Grün um sich und der Nahverkehr ist absolut OK. Außerdem, wenn man älter wird, braucht man glaube das Gewusel und die Hektik einer Großstadt nicht mehr so.(Gehe von mir aus.) Wie ist das bei Euch geregelt oder seid Ihr auf Auto bzw. Fahrrad angewiesen? Ich hoffe, ich bin jetzt grad nicht zu neugierig.:rolleyes:
    Eine Frage noch: Haben die Reh-Köckerchen eigentlich einen speziellen "Duft"?:grins:
     
    Hallo Frau Spatz,
    die Beschreibung von Deinem Garten klingt aber auch irgendwie romantisch.
    Ich finde das auch!
    Ich drück dir die Daumen gleich mit, das das mit der Abendsonne so ist wie ihr euch das vorstellt!
    Außerdem, wenn man älter wird, braucht man glaube das Gewusel und die Hektik einer Großstadt nicht mehr so.(Gehe von mir aus.)
    Ich glaube das hat nichts mit dem Alter zu tun. Wenn man in einer größeren Stadt aufgewachsen ist, dann sehnen sich manche Menschen einfach danach Ruhe zu haben, oder man ist total der Stadtmensch und geht in diesem Impuls total auf.
    Anders herum ist es bei Kiddy´s vom Land ja auch häufig so, dass die in die Stadt wollen, oder dass die diese Beschaulichkeit von Kindesbeinen einfach lieben.
    (ich hoffe das du das jetzt nicht "in den falschen Hals" bekommst, Orangina)
     
    (ich hoffe das du das jetzt nicht "in den falschen Hals" bekommst

    Ach wo, ich verstehe doch, was Du meinst. Klar und zum Glück sind die Menschen unterschiedlicher Natur. Ich habe auch nur von mir gesprochen.
    Der Trend geht aber eindeutig in die Stadt, siehe bezahlbare Wohnungen usw. Und besonders junge Leute wollen in hippe Stadtteile ziehen. Das kann umgekehrt in ländlichen Gegenden Probleme verursachen, wenn die Einkaufsmöglichkeiten immer mehr zurückgefahren werden, ebenso wie der Nahverkehr. Dann würden ältere Leute vielleicht auch lieber in der Stadt mit all ihren Möglichkeiten leben. Unsere modernen Zeiten sind manchmal nicht so einfach...:confused:

     
    Die Entfernungen zur City und zur Arbeit sind prima.
    Wir nutzen meistens das Fahrrad, dazu hat noch jeder ein Auto und Herr Spatz kann auch mit dem Werksbus zur Arbeit fahren, der anscheinend ganz in der Nähe hält.
    Bus und Straßenbahn gibt es hier nicht, allenfalls Schulbusse oder 1 x bis 2 x am Tag normale Busverbindungen. Das ist hier was doof auf dem Land. Zum Glück sind wir mobil (Fahrrad/Auto) sonst wäre es nicht so toll. Dann haben wir noch einen Bahnhof, den wir aber selten nutzen. Da fahren wir dann doch lieber mit dem Auto.
    Die Jugend will hinaus in die Welt, das hören wir hier auch oft. Aber wir hören auch, dass einige dann doch wieder in ihr Heimat"dorf" oder umzu zurückkehren.

    Uns gefällt die Hektik der Großstadt nicht so, das war schon früher so. Wir sind da doch eher Landeier und genießen und wollen unsere Ruhe, was den Wohnort angeht. Unser Besuch ist immer begeistert von der Ruhe und Gemächlichkeit, die hier herrscht.

    Lebensmittelgeschäft und Bäcker sind auch am neuen Wohnort in der Nähe, vielleicht 500 m entfernt.
    Weitere Lebensmittelgeschäfte sind von uns ca. 2 - 3 km entfernt. Also eine schöne Radtour, wenn das Wetter stimmt. Nur die Bücherei ist zukünftig etwas weiter entfernt, aber das ist mit dem Rad auch kein Problem.

    Mir kam kein Duft von den Reh-Perlen entgegen. Ich war aber auch nicht soooooooooo nah dran.
    Beim nächsten Mal kann ich ja mal vorsichtig schnüffeln. :d :p :D
     

    Das kann umgekehrt in ländlichen Gegenden Probleme verursachen, wenn die Einkaufsmöglichkeiten immer mehr zurückgefahren werden, ebenso wie der Nahverkehr.


    So wie bei uns - leider!
    Lebensmittelladen erst im nächsten Ort ......
    Apotheke und Arzt erst zwei Ortschaften weiter.......
    ..... und dorthin geht nicht mal ein Bus!
    Also ohne Auto ist man hier bei uns aufgeschmissen!



    Bus und Straßenbahn gibt es hier nicht, allenfalls Schulbusse oder 1 x bis 2 x am Tag normale Busverbindungen. Das ist hier was doof auf dem Land. Dann haben wir noch einen Bahnhof......

    Unser Besuch ist immer begeistert von der Ruhe und Gemächlichkeit, die hier herrscht.

    ...... aber das ist mit dem Rad auch kein Problem.


    Normale Busverbindungen in die Stadt haben wir schon - Bahnhof erst
    wieder nach zwei Orten.
    Für Radtouren muß man bei uns schon gut trainiert sein, denn das
    Dorf liegt zum Teil auf einem Hügel und zum Teil im Tal.
    Achterbahnstrecken sind somit vorprogrammiert ........

    Und weil jeder ein Auto braucht, geht die Ruhe natürlich auch flöten!

    Aber was soll`s - man kann nicht alles haben!
    In die Stadt ziehen möchte ich trotzdem nicht mehr!


    Frau Spatz paß auf, wenn du schnüffelst ....
    Nase nicht zu weit rein stecken! :grins:



    LG Katzenfee
     
    Ach, die Ruhe auf dem Land - und vor allem vernünftige Gärten oder Balkone... - das hat schon was. In der Stadt hat man schon ein bisschen mehr, aber ganz ehrlich: Nun wohne ich in Berlin, wo man sicherlich so ziemlich alles bekommen kann, nur wie lange muss ich dafür fahren? In der Zeit, die ich dafür brauche, seid ihr auch an einem Ort, wo ihr Entsprechendes bekommen könnt. Einzig, dass ich dafür in Bus und Bahn steigen kann und ihr nicht, ja. Und die vielen kleinen Läden fehlen mir hier absolut. Alles wurde in große Center verpackt - wo dann doch wieder die Hälfte fehlt... Einzig das kulturelle Angebot ist hier deutlich besser, aber der Rest? Kein bisschen...
     
    Knofilinchen, genauso ist es.
    Städter benötigen viel Zeit, um von A nach B zu kommen. Noch schlimmer ist es im Berufsverkehr.

    Als wir hierher gezogen sind, haben wir uns gewundert, wenn es hieß, dass die Leute mal eben 30 km irgendwohin fahren, um zu shoppen oder was zu gucken. Da hatten wir doch so gar keine Lust drauf, da wir es gewohnt waren, dass es eine kleine Ewigkeit dauert, bis man am Ziel angekommen ist.

    In Köln und Umland braucht man ca. 45 Minuten oder länger, um z.B. 25 km zu bewältigen. In der City dauert es meistens noch länger. Dann noch Berufsverkehr und nix geht mehr.

    Hier sind 20 km in 18 Minuten zu schaffen, da wir von Landstraßen umgeben sind, wo meistens 70 km/h oder mehr erlaubt sind. Ausnahme mit 50 km/h natürlich die Dörfer, die es zu durchfahren gilt.
    Ampeln gibt es hier kaum, dafür Kreisverkehre, wo es flott voran geht. Sagte ich schon, dass ich Kreisverkehre liebe? :D

    Hier ist alles eben, allenfalls mal eine Erhebung, die meistens kaum auffällt.

    Das Angebot ist in den (Groß)Städten deutlich besser. Jeden Tag nutzen wir es sowieso nicht, das haben wir früher auch nicht täglich genutzt. Da können wir nun auch mal einige Kilometer fahren, um was Bestimmtes zu kaufen oder uns anzusehen.
    Die paar Mal, die wir nach Bremen oder Osnabrück fahren, zeigen uns, dass wir das Großstadtangebot gar nicht vermissen.

    Hier im Ort und in den größeren Nachbarorten gibt es alles, was wir benötigen. Zum Einkaufen fahren wir selten in die umliegenden Städte/Dörfer.

    Wir kommen ursprünglich aus einer bergigen Gegend (Umland Köln). Von daher wissen wir, wie es ist mit dem Fahrrad "Berge" hochzufahren. Schön war es erst, wenn es wieder runter ging. :D

    Katzenfee, das ist blöd, dass der nächste Lebensmittelladen nicht vor Ort ist. Aber auch damit kann man leben. Man muss ja meistens nicht jeden Tag einkaufen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Total spannend und interessant zu lesen, wie ihr alle lebt! :pa:

    Ich bin zwischen Stadt und Land aufgewachsen (war als Kind sehr viel bei meinen Großeltern, wo es einfach traumhaft war...) und fühlte mich immer mehr auf dem Land zu Hause.

    Kulturelles Angebot ist für mich eigentlich auch sehr wichtig (bin Musikerin und Musiklehrerin), allerdings ist es in unserer Metropole eine echte Herausforderung, es zu nutzen.
    Unsere Stadt ist leider komplett überfüllt und überlaufen - und sehr viele Veranstaltungen werden inzwischen gar nicht mehr groß angekündigt oder mittendrin wegen Überfüllung geschlossen. :rolleyes:


    Knofilinchen,
    wie ist das bei euch? Besser?
    Ich hatte Berlin als sehr "weitläufig" in Erinnerung, mit schönen, breiten Straßen & Gehwegen, insgesamt alles sehr großzügig und nicht so überfüllt. :)
    Hat mir - gerade was die Großzügigkeit betrifft - deutlich besser gefallen als meine Region...




    Frau Spatz,
    die nächste (klein-)Stadt in 6km Entfernung wäre mir allerdings auch lieber, - das klingt bei euch wirklich sehr praktisch! :)
    Wobei schon witzig ist, was Dimensionen ausmachen :D - von unserer Metropolregion aus muss man tatsächlich erstmal 40km weg, um "auf dem Land" zu sein. Bis 40km ist alles noch "Vorstadt", und sieht auch optisch so aus.
    Das ist wieder gar nicht mein Fall... irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch.



    Frau Spatz schrieb:
    Katzenfee, dass ich blöd, dass der nächste Lebensmittelladen nicht vor Ort ist. Aber auch damit kann man leben. Man muss ja meistens nicht jeden Tag einkaufen.

    Wenn man keinen Lebensmittelladen vor Ort hat muss man bestimmt sehr diszipliniert sein und sehr gut planen können - oder eine große Speisekammer haben.
    Ich finde es absolut bewundernswert, wenn man so gut planen kann und das gut hinbekommt!
    icon14.png

    GG und ich sind leider zwei ziemliche "Einkaufs-Chaoten" :rolleyes: und deswegen stark darauf angewiesen, wenigstens ein einziges Lädchen vor Ort zu haben, wo man frische Milch oder ein paar andere Grundnahrungsmittel bekommen kann.
    Bringt vielleicht auch das Leben in der Metropole mit sich - denn hier kann man natürlich auf jedem Weg kurz einkehren und schnell die 2-3 Dinge, die fehlen, mitnehmen.

    Aber es geht natürlich auch anders. Meine Schwiegermutter kauft seit zig Jahren immer exakt einmal in der Woche ein (obwohl sie durchaus Läden vor Ort hat), und allerhöchstens noch ein weiteres Mal, wenn halt doch etwas ganz wichtiges fehlt.
    Diese Disziplin... fehlt mir leider gänzlich.

    Da wir (aus gesundheitlichen Gründen, Allergien) sehr auf Bio-Lebensmittel angewiesen sind, würden wir dennoch vieles nicht vor Ort bekommen und müssten uns hier auch dringend eine neue Disziplin zulegen...
     
    Kulturell ist das kein Problem, wenngleich es natürlich sicherlich bei manchen Dingen auch drauf ankommt, wie kurz vor knapp man etwas buchen möchte. Aber hier gibt es so viele verschiedene Theater, Konzerthäuser usw. - da findet sich eigentlich immer irgendwo etwas. Wenn du rein den Platz auf den Straßen und so meintest, so weiß ich natürlich nicht, mit was du vergleichst. Je nach Ecke und Zeitpunkt kannst du da aber auch "erdrückt" werden. Und was helfen breite Straßen, wenn jeder meint, sie partout nutzen zu müssen? Dann sind auch dreispurige Straßen voll, die Autofahrer kommen nicht vorwärts und es ist laut und dreckig. Aber Mensch will ja unbedingt ein Auto haben und benutzen, egal wie dämlich das ist.
     
    Wenn man keinen Lebensmittelladen vor Ort hat muss man bestimmt sehr diszipliniert sein und sehr gut planen können - oder eine große Speisekammer haben.
    Ich finde es absolut bewundernswert, wenn man so gut planen kann und das gut hinbekommt!
    icon14.png


    Nööö, so drastisch ist das nicht, Lauren - alles Gewöhnungssache.
    Wir machen es wie deine Schwiegermama: 1x oder 2x pro Woche Einkauf
    und gut isses.


    Mit dem Fahrrad bergauf - das hab ich mir schon längst abgewöhnt,
    Frau Spatz. Da macht meinereiner schlapp! :grins:Nix für mich ......


    LG Katzenfee
     
    Ach, die Ruhe auf dem Land - und vor allem vernünftige Gärten oder Balkone... - das hat schon was.

    Knofilinchen, ich hatte mal 2004 mit Kollegen an einer Tagesfahrt nach Berlin zur MOMA-Ausstellung teilgenommen mit Stadtrundfahrt usw. Die Reiseführerin erklärte uns, dass Berlin eine absolut grüne Stadt ist, für eine Großstadt. Und vom Turm des Olympia-Stadions konnte man das auch sehen. Es kommt aber wahrscheinlich immer darauf an, wo genau man in der Stadt wohnt. 1990 haben wir einen Camping-Urlaub am kleinen Müggelsee verbracht, weil ich unbedingt mal durch's Brandenburger Tor gehen wollte. (War dann aber leider nicht möglich, direkt durch zu gehen wegen der Silvester-89/90-Reparaturarbeiten.Naja, wenigsten seitlich konnte man in den Westen.:grins:Mir ist aufgefallen , wie lange man u.U. mit der S-Bahn unterwegs ist.



    Hier sind 20 km in 18 Minuten zu schaffen, da wir von Landstraßen umgeben sind, wo meistens 70 km/h oder mehr erlaubt sind. Ausnahme mit 50 km/h natürlich die Dörfer, die es zu durchfahren gilt.
    Ampeln gibt es hier kaum, dafür Kreisverkehre, wo es flott voran geht. Sagte ich schon, dass ich Kreisverkehre liebe? :D

    Frau Spatz, den finde ich auch toll. Wir haben zwar nicht viele davon und nur kleinere, aber auf alle Fälle besser als das blöde Ampelstehen.:dUnd wenn du dann noch so Schlafmützen vor dir hast...
    Wie ist das in Eurer Gegend im Winter bei Eis und Schnee, sofern es den bei Euch gibt? Kommt Ihr gut durch?


    Wenn man keinen Lebensmittelladen vor Ort hat muss man bestimmt sehr diszipliniert sein und sehr gut planen können - oder eine große Speisekammer haben.
    Ich finde es absolut bewundernswert, wenn man so gut planen kann und das gut hinbekommt!
    icon14.png

    GG und ich sind leider zwei ziemliche "Einkaufs-Chaoten" :rolleyes: und deswegen stark darauf angewiesen, wenigstens ein einziges Lädchen vor Ort zu haben, wo man frische Milch oder ein paar andere Grundnahrungsmittel bekommen kann.
    Bringt vielleicht auch das Leben in der Metropole mit sich - denn hier kann man natürlich auf jedem Weg kurz einkehren und schnell die 2-3 Dinge, die fehlen, mitnehmen.

    Aber es geht natürlich auch anders. Meine Schwiegermutter kauft seit zig Jahren immer exakt einmal in der Woche ein (obwohl sie durchaus Läden vor Ort hat), und allerhöchstens noch ein weiteres Mal, wenn halt doch etwas ganz wichtiges fehlt.
    Diese Disziplin... fehlt mir leider gänzlich.


    Ich hab zwar einen Supermarkt und Discounter ganz in der Nähe, aber ich geh nicht gern einkaufen. Besonders blöd ist, wenn ich wieder zurück bin und feststelle: Der Alzheimer hat zugeschlagen.:schimpf: Deswegen hängen am Kühlschrank Einkaufszettel, wo ich sofort, wenn was zur Neige geht, aufschreibe, was ich mitbringen will. (Bin aber auch schon los und der Zettel war zu Hause immer noch am Kühlschrank.)


    Nööö, so drastisch ist das nicht, Lauren - alles Gewöhnungssache.
    Wir machen es wie deine Schwiegermama: 1x oder 2x pro Woche Einkauf
    und gut isses.


    Genau, Katzenfee, so mache ich das auch. Nur mit Zettel und ich darf nicht hungrig
    einkaufen...:rolleyes:
     
    Orangina: Berlin ist in der Tat eine grüne Stadt. Das hat seine Quellen unter Anderem im ehemaligen Westberlin: Von der DDR eingeschlossen konnte man nicht mal eben so "ins Grüne" fahren, weswegen man für viele Parks und dergleichen sorgte und eben nicht jeden kleinen Fitzel freie Erde einfach sinnlos zubetonierte. Das Denken hat sich zum Glück gehalten. Bislang zumindest. Dazu wird hier sehr auf die "Be- bzw. Entlüftung" der Stadt geachtet, sprich man pflanzt auch in den Straßen viele Bäume. Vor allem Linden, da sie besonders gut filtern - allerdings im Frühling auch alles verkleben, was in ihrer Nähe ist. (Fahrradfahren und am Sattel kleben bleiben - beliebtestes Hobby zu der Zeit in unserem Haushalt. :- ))

    Das viele Grün ändert aber ja nichts daran, das hier jede Menge Menschen leben, viele Autos herumfahren usw. Klar, wenn man ganz ins Randgebiet fährt, dort lebt man quasi wie in einer kleinen Stadt oder fast schon im Dorf. Dort hat man dann auch die Reihenhäuser und kleinen Bauten. Aber von dort braucht man natürlich auch bis in die Stadt, und wenn man dort arbeitet, überlegt man sich das schon. Noch dazu, wenn man gerne und oft ins Theater oder Konzert und all so etwas geht, dann hat man diese Wege ja auch noch mal.
     
    Kulturell ist das kein Problem, wenngleich es natürlich sicherlich bei manchen Dingen auch drauf ankommt, wie kurz vor knapp man etwas buchen möchte. Aber hier gibt es so viele verschiedene Theater, Konzerthäuser usw. - da findet sich eigentlich immer irgendwo etwas. Wenn du rein den Platz auf den Straßen und so meintest, so weiß ich natürlich nicht, mit was du vergleichst. Je nach Ecke und Zeitpunkt kannst du da aber auch "erdrückt" werden. Und was helfen breite Straßen, wenn jeder meint, sie partout nutzen zu müssen? Dann sind auch dreispurige Straßen voll, die Autofahrer kommen nicht vorwärts und es ist laut und dreckig. Aber Mensch will ja unbedingt ein Auto haben und benutzen, egal wie dämlich das ist.
    Ist hier leider bisschen anders, vermutlich ist hier aber - trotz Metropole - auch weniger geboten als bei euch. Oder zumindest weniger, was mich interessiert. :D
    Leider sind selbst vermeintlich "langweilige" Veranstaltungen mittlerweile völlig überlaufen - ist alles nicht auf so viele Menschen ausgelegt.
    Beispiel: Es wird gerade ein U-Bahnhof umgebaut... er war ursprünglich auf die Benutzung durch 50.000 Menschen am Tag ausgelegt - mittlerweile sind es über 500.000 täglich! Die Leute schubsten sich am Ende schon regelrecht in die Gleise, war kein Spaß, dort lang zu müssen.
    Die Straßen, die mittlerweile von morgens bis abends verstopft sind... Kindergärten, in denen man das Kind bei der Geburt anmelden muss, weil man sonst im Leben keinen Platz bekommt... Kliniken, wo man sich mit positivem Schwangerschaftstest anmelden muss, weil alles dicht ist... ich höre lieber auf, ich könnte bis morgen so weitermachen. :grins:
    Nein, lebenswert ist was anderes. (Sehen aber mittlerweile viele so, deswegen ist es hier im Umland absolut unbezahlbar geworden - Reihenhaus im Umland bis 35km = 900.000 Euro.)




    Katzenfee, aber genau das meinte ich mit "diszipliniert". :grins:
    Im Moment ist es bei uns so: "Oh, xy ist alle. Na gut, ich geh noch schnell..."
    Wenn der Laden in 300m Entfernung ist, funktioniert das.
    (Wobei wir natürlich auch nicht alles um die Ecke haben - gerade einen guten Bio-Laden nicht...)

    Ich würde trotzdem auf der Stelle mit sauberer Luft, einem großen Garten & einer schönen Lage auf dem Land tauschen! ;)
     
    Orangina, hier liegt nie viel Schnee, vielleicht mal einige Tage. Da sind wir anderes von unserem früheren Wohnort gewohnt, wo es dann auch noch bergig war.

    Unser kleines derzeitiges Viertel wird meistens nicht vom Schnee geräumt, ist oft auch nicht nötig.
    Die anderen Straßen sind generell gut geräumt und gestreut. Nur auf Feldern, Wiesen, Gärten & Co. bleibt die weiße Pracht liegen.

    In Berlin war ich vor Ewigkeiten mal für 4 Tage, damals herrschte gerade ein riesiger Baumboom. Gefühlt eine Baustelle neben der anderen.
    Vom vielen Grün war ich auch überrascht, hatte ich mir nicht so vorgestellt.

    Ich gehe übrigens gerne Lebensmittel einkaufen. Gestern habe ich die Entfernung vom neuen Spatzen-Garten zum nahen Supermarkt gemessen, da wir Entfernungen hier zum Thema haben.
    Knapp 500 m, habe ich doch gut geschätzt.
    Da kann ich bei schönem Wetter mit dem Hacken-Porsche losziehen. :D
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    J Spatzen in der Regenrinne? Haus & Heim 13
    Biggimaus Der Spatzen ist des Müllers Lust Tiere im Garten 35
    scheinfeld Gelöst Frage der Nachbarin - Rosengallwespe Wie heißt diese Pflanze? 3
    heidi123 Was hat der Kirschbaum? Obstgehölze 9
    malle72 Flecken auf der Tomatenfrucht Tomaten 10
    B Milben in der Pflanzenerde Zimmerpflanzen 11
    Tubi Der ultimative Flop-Tomaten-Thread 2024 Tomaten 31
    V Was ist mit der Kirsche los? Obstgehölze 23
    G Jungpflänzchen liegen auf der Erde Schädlinge 6
    heidi123 Frage zu der Lilie ? Gartenpflanzen 1
    Elkevogel Der Knoblauch ist geerntet- was danach? Obst und Gemüsegarten 2
    zimt2003 Alter Übergabepunkt der Post Technik 7
    F Was ist denn mit der Resibella los? Tomaten 7
    S Grobe Verletzung der Rinde einer Baumhasel Stauden & Gehölze 3
    B Gelöst Weiß einer wie der Strauch heißt? (Waldgeißbart) Wie heißt diese Pflanze? 3
    S Zucchini (Frucht) an der Spitze gelb Obst und Gemüsegarten 8
    mai12 Der Sanddorn bekommt gelbe Blätter Stauden & Gehölze 2
    A Aufbau der Ventilbox mit Pumpensteuerung Teich & Wasser 22
    G Später Austrieb der Calamintha nepeta?? Stauden 1
    Kusselin Gelöst Was ist das in der Ligusterhecke? (Holunder) Wie heißt diese Pflanze? 5
    S Pergola Markise Montage der Pfosten Heimwerken 3
    Knuffel Abstimmung Foto-Wettbewerb März 2024 "Der Zahn der Zeit" Archiv 23
    W Mähroboter: Blumen für den schmalen Streifen am Rand, den der Mäher nicht erreicht? Rasen 11
    Knuffel Fotowettbewerb März 2024 "Der Zahn der Zeit" Archiv 31
    R 8. März …. Tag der Frau Small-Talk 26

    Similar threads

    Oben Unten