Gestern war ein guter Tag. Ich finde, das ist ein riiiiiieeeeeesiger Schritt für die USA, die ja immer so fortschrittlich und demokratisch und gleichberechtigt tun, aber hinter der Kulisse sieht es leider oft anders aus. Ja, gestern war ein guter Tag.
Auf CNN gingen Szenen rum, wie in verschiedenen Teilen der Welt gefeiert wird. Nicht nur in Amerika und Kenya, wo Obama's Vater geboren wurde, sondern auch Ländern wie Deutschland, Frankreich und Italien. Es scheint, die halbe Welt freut sich, dass Obama es geschafft hat.
Ich freue mich dass Obama gewonnen hat. Ich freue mich, dass mein GG, seit er US-wählen darf, auch mal den Präsi kriegt, für den er gewählt hat. Ich freue mich auch, weil ich Obama wirklich zutraue, Dinge zu bewegen und ein guter Präsident zu sein. Warum ich das glaube? Ich weiß es nicht. Kennen tu ich den Mann ja nicht. Aber mich hat er, zumindest weitgehend, überzeugt, und hätte ich wählen dürfen, so hätte auch ich ihn gewählt
Freilich, nun muss er sich beweisen. Ich denke, er steht vor einer unheimlich schwierigen Aufgabe: nicht nur, weil ihm der Neanderthaler vor ihm so eine Sauerei hinterlassen hat, sondern auch schlicht einfach deswegen, weil er nun mal der erst Afro-Amerikanische Präsident der USA ist. Der mächtigste Mann der Welt ist Afro-Amerikaner! Alle Augen sind nun auf ihn gerichtet. Sollte er "versagen", dann hat das, glaube ich, größere Ausmaße als bei Bush's Versagen... wisst Ihr, was ich meine??
Ich wünsche ihm jedenfalls viel Glück und Erfolg.
LG,
KiMi, die hofft, dass ihr wirres Geschwafel hier einigermaßen richtig angekommen ist...