Das macht mich traurig

  • Ersteller Ersteller Emtiar
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  • Danke euch!

    Hatte ja schon länger diese Vermutung, aber nun ist es leider Tatsache.
    Seit Aldo vor 3 Jahren einen "Schlaganfall" (Vestibularsyndrom genauer gesagt) hatte, war er nicht mehr so gut drauf, hatte sich aber noch ganz gut erholt.
    Inzwischen hat er an manchen Tagen sogar vor seinem eigenen Fressnapf Angst.
    Steht auch manchmal einfach nur da und schaut - wohin auch immer???
    Wir haben uns noch ein zweites, leichteres Hundebett geholt; denn er will immer dort sein, wo jemand von uns ist; hat sogar die Fliesen direkt neben meinem Schreibtisch in Kauf genommen: aber da kam er wegen seiner Arthrose in den Hinterbeinen kaum mehr, rutschte einfach weg .
    Jetzt wird sein Ersatzbett dahin transportiert, wo jemand von uns sitzt.

    Heute war ein guter Tag - bis jetzt: frühmorgendliche Nüchtern-Gassi-Runde mit Freilauf - und er wusste dann sogar, wo er daheim ist: bog zielstrebig dahin ab:) und hat dann auch mit Genuss sein Frühstück verschlungen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Wieder eine traurige Tatsache:
    Heute konnten Aldo und ich die Hunderunde nicht mehr beenden: ca 200 m vor unserer Haustür brach er zusammen und kam nicht mehr hoch.
    Hab dann an dem Haus geklingelt und um Hilfe gebeten:GsD kam ein kräftiger junger Mann heraus; wir luden Aldo dann in sein Auto und er fuhr uns beide dann heim und trug Aldo sogar die Stufen hoch.

    Hab aber selbst Schuld an der ganzen Misere: Aldo startet ganz munter, baut dann aber immer mehr ab: das hab ich heute zu spät bemerkt.
     
  • Gerade eben hab ich ihm - während er selig schlief - die Haare zwischen den Pfoten geschnitten - in der Hoffnung, dass er dann weniger rutscht.
    Bin gespannt, ob es hilft. Er schläft noch - weiter selig draußen in der Sonne:-)
     
    Ich trau mich ja hier kaum mehr zu schreiben, weil ich allmählich die Befürchtung hab, dass mir niemand mehr glaubt, was hier bei uns alles passiert.
    Aber: morgen wollten wir den 80.Geburtstag der Schwiegermutter unserer Tochter, die wir seit 17 Jahren kennen und als gute Freundin schätzen gelernt haben, feiern.
    Gesten Nacht wurde sie mit Schlafanfall ins Krankenhaus eingeliefert, dort wurde zudem ein ganz schlimm fortgeschrittenes Lungenemphysem (ja, sie war leider Raucherin) diagnostiziert - und sie wurde ins künstliche Koma versetzt.
    :(
     
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