Das macht mich traurig

  • Ersteller Ersteller Emtiar
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  • Ich wünsche Euch auch viel Kraft, um das ganze zu überstehen. Aber - wenn es auch unmenschlich klingt, in so einem Fall gilt für mich immer "Lieber eine Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende". Wer weiss, wovor es sie bewahrt, denn ein Schlaganfall bringt meistens schwerwiegende Folgen mit sich.
     
  • Es ist vielleicht kein Trost, meine Mutter ist 82 Jahre alt und dement. Sie leidet zeitweise unter der Situation im Pflegeheim, mit etwas Glück kommt sie dort endlich auch gefühlt an. Ein gutes Leben, daß plötzlich endet ist allemal besser als eine lange Zeit mit verzweifelten Versuchen in ein früheres Leben zurück zu kehren.
    Heute wäre meine Schwiegermutter 87 geworden. Sie wurde aber nur 71 Jahre alt. Es war nicht einfach von ihr Abschied zu nehmen. Im Rückblick hat sie es besser gehabt als meine Mutter. Lebensdauer ist nicht entscheidend.
     
    Wer die Menschen in der Ukraine unterstützen möchte, kann das beispielsweise hier tun.
    Für mich war das selbstverständlich.

     
    Danke euch für eure Anteilnahme.
    Es hat uns alle überrascht, dass jemand so schnell völlig zusammenbrechen kann.
    Wir mussten ja alle schnell handeln, da keine Patientenverfügung vorhanden ist.
    Ich hätte auch nie gedacht, dass auch mein Mann und ich ins Krankenhaus dürfen, aber: Schwiegersohn wollte unbedingt juristischen Beistand im Gespräch mit den Ärzten.
    Und, wir denken: für (Renate, so heißt die Schwiegermutter meiner Tochter) ist es gut so.
    Wir kämpfen mit der Plötzlichkeit und sind froh, dass wir alle so nahe beieinander wohnen und sind.

    LG
     
  • Frage: durften wir etwas anderes erwarten, ob all der angedrohten Sanktionen?
    (Zusatz. ich bin nicht für Putin und seine aggressive Politik!)
     
    Ich stell jetzt einfach mal die Frage (wollte ich eigentlich nie; aber man darf das nie sagen, leider):
    Wer von euch hat ein Geschichtsstudium?
     
    Ich stell jetzt einfach mal die Frage (wollte ich eigentlich nie; aber man darf das nie sagen, leider):
    Wer von euch hat ein Geschichtsstudium?
    Wozu braucht man das?
    Meine Mutter ist aus der Ukraine vor "dem Russen" geflohen. Sie hatte ihr Leben lang Angst. Ich bin froh, dass sie schon tot ist, ebenso meine Tanten. Mein Opa war in russischer Gefangenschaft. Mein Onkel wurde eingezogen.
    Um mich da einzufühlen brauche ich kein Studium.
    Und wenn sich das so weiter entwickelt, dann war es das bald mit Tomaten für uns Alle.
     
    Hatte mir das schon gedacht, dass ich missverstanden werde.
    Hat nur mit Rentners Beiträgen zu tun und etlichen Likes.

    Auch unsere Familie hat mit Geschichte zu kämpfen:
    der Vater meines Mannes kam nach 10 Jahren Kriegsgefangenschaft in Russland 1955 zurück ....
    Mir geht es darum, heraus zu finden, warum Putin so handelt. Das ist -auch - Geschichte!
     
    Hat nur mit Rentners Beiträgen zu tun und etlichen Likes.
    Nunja...
    Ich kann dir ganz klar sagen, dass ich mit den Aussagen, die Rentner hier zum Ukraine-Krieg gemacht hat, übereinstimme.
    Und eine Zustimmung kann man mit einem Like kommentieren, ohne dazu nochmal seperat Stellung zu beziehen.
    (generell sind diese Likes hier aber doch nur eine Spielerei und ich frage mich warum das hier oft besprochen werden muss-nicht als Spitzfindigkeit gement! )


    Mir geht es darum, heraus zu finden, warum Putin so handelt. Das ist -auch - Geschichte!
    Das ist ein machtgeiler, größenwahnsinniger Alleinherscher.
    (es gibt viele, gute Videos auf Youtube die sich damit beschäftigen)
     
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