Das ärgert mich heute... Fred

    • Marmande schrieb:
    Habe vor ein paar Wochen einen kompletten Haushalt auf den Sperrmüll getan. Bevor der Wagen zur Abholung kam, waren gut 80 Prozent der Sachen von rumänischen Bulgaren mitgenommen worden. Die haben sogar gefragt, ob es in Ordnung wäre. Ich verstehe die Welt manchmal nicht mehr wirklich.
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    Gibt es hier nicht mehr: man muss Sperrmüll anmelden, bekommt dann einen Termin genannt mit dem Hinweis, dass der Sperrmüll innerhalb des Grundstücks (also in der Einfahrt (wenn vorhanden:) gelagert werden muss.
    Ist allerdings kostenlos; finde das in Ordnung, wenn ich mich an frühere Zeiten erinnere....
     
    Ist hier auch so. Zweimal im Jahr und 8 Kubikmeter sind kostenlos.
    Ich hatte das Maximum von 28 Kubikmeter angemeldet. Wieviel es insgesamt war kann ich nicht wirklich sagen. Der ganze Vorgarten des Hauses war aber voll mit irgendwelchem Zeug. Zum Schluss blieben ein Sessel, einige Teppiche und ein paar Kleinmöbel für den Müllwagen übrig. Viele tolle Sachen haben einen neuen Besitzer gefunden. Sozialkaufhaus etc. wollte nix, die dortigen " Kunden " haben andere Vorstellungen von Möbeln. Einige der Sachen waren seit zwei Generationen in der Familie. Ich konnte aber nicht noch mehr in unserem Haus unterbringen, auch dort stehen schon Möbel, die meine Oma 1922 gekauft hatte.
    Ikea ist nicht unser Stil. Das ist sogar nachhaltig, aber offensichtlich völlig aus der Zeit.
     
    • Bei uns gibt es schon lange keinen kostenlosen Sperrmüll mehr. Gab es hier vor 20-30 Jahren mal.
     
    • Marmande schrieb:
    Deshalb ist der Wald voll mit irgendwelchem Zeug.
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    Bei uns zum Glück nicht.
    Hier sind die Leute schon noch halbwegs ordentlich.
    Aber nach allem was ich aus anderen Teilen Deutschlands hier immer so lese, scheint das leider nicht selbstverständlich zu sein. Ist an den meisten anderen Orten wirklich so schlimm..? Erschreckend.
     
    Wir haben noch einmal im Monat Sperrmülltermin. Man stellt sein Zeug am für sein Viertel festgelegten Termin an den Straßenrand, und bis das Abholfahrzeug kommt, verschwindet ganz viel Zeug schon wieder in diversen Haushalten. Dafür sind wir Uni-Stadt, es wohnen viele Menschen hier, die auch noch Dinge brauchen können. Das sind nicht nur professionelle Sammler, die den Sperrmüll absuchen.
     
    Hier muss man auch Spermüll anmelden.

    Wenn irgendwo was rausgestellt wird auf die Straße, dann verschwindet vieles auch schnell wieder, bevor das Müllfahrzeug kommt. Es kann immer irgendwer irgendwas was brauchen was nix kost. Wir sind halt Schwaben.

    Rumänen und Bulgaren haben bei uns schlechte Karten.
     
    • ... den heutigen minderwertigen Strom aus meiner Steckdose, mit dem ich meinen Computer tanken muss.

    KI-Rendering dauert heute viel zu lange.

    Vielleicht bin ich aber auch nur ungeduldig... :ROFLMAO:
     
    • Platero schrieb:
    Ärgerlich ist, wenn die Leute irgendwelchen Kram dazu stellen. Meistens Zeug, den der Sperrmüll NICHT mitnimmt. Auf dem bleibt man dann sitzen und darf es selber entsorgen. Kostenpflichtig. Echt unverschämt!
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    ist hier auch so.
    da muss man dem entsorger mitteilen, was für gegenstände mitgenommen werden sollen.
    wenn mehr und andere sachen dortstehen-pech, bleibt stehen.
     
    ist doch ganz einfach:
    sperrmüll müssen wir hier beantragen, und zwar bei der firma, die für die müllentsorgung zuständig ist.
    du füllst eine karte mit den gegenständen aus, die du abholen lassen willst. die bekommst du bei der gemeinde.
    2 tische, 1 sessel, 1 sofa, 2 schreibtische, 1 bücherregal.
    wenn aber beim abholtermin 2 sessel da stehen, bleibt 1 stehen, weil auf dem sperrmüllantrag nur einer steht.
    so ist das gemeint.
    scheint aber nicht überall so zu sein.
     
    Nein, ist nicht überall so.
    Und selbst dort, wo es so ist, wer entfernt dann den überzähligen Sessel, der vor deiner Tür stehenbleibt?
     
    .... Telefonat mit dem Internet Anbieter, der die Verifizierung der seit 25 Jahren bestehenden email Adresse wünscht, aber nicht in der Lage ist, eine sms an die hinterlegte Festnetznummer zu schicken. prima. Mobilfunksnummer eintragen geht online auch nicht, dafür muss man anrufen.
    hotline. Ach, ihr Mann ist der Vertragsinhaber? Dann muss der anrufen, Ihnen dürfen wir keine Auskunft geben. Auch wenn das ihre email Adresse ist, an die wir die Rechnungen schicken.
    grrrrrrr
     
    Dann sind wir schon 2, die heute mit so einem Kundencenter Kontakt hatten...
    Meine Tante hatte keine Telefonverbindung mehr, hingefahren, alles überprüft. Fazit Router hat kein Internet, welche für die Verbindung nötig ist. Hotline angerufen: Ja, wir sind der Kundenservice Level 1, dieses Problem muss ich an die Technikabteilung Level 2 weiterleiten. Sie erhalten dann einen Anruf. Ja danke, ich kann während der Arbeit nicht ans Telefon und meine Tante hat kein Handy... Jetzt muss mein Vater dran glauben.
    Wie schön war das früher mit dem Wahlscheibentelefon, das konnte man einfach einstecken und es ging.
     
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