Das ärgert mich heute... Fred

Von einem Aufrüsten der Schlösser und Türen halte ich persönlich nicht viel. Um so stärker alles im Garten gesichert ist ... da ist die Verlockung, dass es dort etwas zu holen gibt, wohl sehr groß. Und die Schäden des Einbruchs um so höher.
Erfahrungswerte, besonders von der Polizei, sehen das aber anders. Eine von außen sichtbare passive Sicherung bringt die meiste Sicherheit, weil der überwiegende Teil der Einbrecher innerhalb weniger Sekunden "drin" sein will. Schafft er das nicht (bzw. sieht er von außen dass er länger brauchen wird), geht er zum nächsten Haus.

Wir haben sichtbare Querriegel vor den EG-Fenstern, und einen Panzerriegel in der Kelleraußentür. Letztes Jahr waren diese organisierten Einbrecherbanden bei uns in der Kolonie... lediglich zwei Häuser sind ohne jeglichen Schaden (auch Einbruchsversuche kosten Zeit, Geld und Nerven) geblieben... unsers und das genauso gesicherte Haus eines Nachbarn ein paar Häuser weiter.

Alle anderen Häuser hatten zumindest Schadspuren von Versuchen, in insgesamt 12 Häuser sind sie auch reingekommen...
 
  • Ich wünschte, du hättest recht, feiveline.
    Die hiesigen Doofbacken haben offenbar Zeit und Manpower. Drogenabhängige. Tagsüber ausbaldowern, nachts gefahrlos einsteigen.
    Ganze schmiedeeiserne Gitter wurden bereits von Fenstern aus den Mauern gerissen.
    Und still ruhet der See - nachts um 3 oder 4 Uhr im Winter im Kleingarten.
    Keine Beleuchtung, kein Hund, keine nahen Nachbarn, kein Bewegungsmelder, keine Sirene, keine Zivilstreife.

    Meine Fichtenbohnenstangen, die unterm Dach auf eingelassenen Stahlträgern hingen, haben sie zerbrochen. Wozu bloß? Kosten in der nächsten Holzhandlung ca. 9 Euro pro Stück und sind außerhalb des Hauses natürlich nicht versichert. Bescheuert!

    Was ärgerlich ist, ist die Unprofessionalität. Der Schaden wäre minimal, mit dem richtigen Werkzeug.
    Statt mit WKS-Besteck kommen sie mit Stemmeisen, Bolzenschneider und Vorschlaghammer. Wie im Mittelalter. Stumpf und doof und brutal.

    Wer braucht schon einen Schlüsselbund oder einen Kuhfuß, wenn er das richtige Besteck hat? Sieht man doch in jedem 2. Krimi, dass es ein "Sicherheitsschloss" gar nicht gibt.

    Profis steigen tagsüber ein, nachts seien die Drogenabhängigen unterwegs, meinte ein Polizist.

    Spätestens alle 2 Jahre würde der Kleingarten durchforstet, so die Alteingesessenen.
    Tolle Aussichten!

    Gummikeile von innen sind übrigens ein simpler Stopp im bewohnten Haus, auch wenn das Schloss geknackt ist - wenn alle Nachbarn eingetrudelt sind. Sonst kommen die trotz Hausschlüssel nachts auch nicht hinein.

    Sehr geehrte Einbrecher, wie wäre es mit einer kleinen Investition in die Zukunft? WKS-Besteck ist gar nicht teuer und außerhalb des dark net erhältlich! Schnell, effektiv, keine Spuren.
     
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    Guten Morgen,

    natürlich, ein Wohnhaus würde ich auch bestmöglich schützen wollen.

    Aber eben in einem Pachtgarten, der wie Vita bereits schreibt abseits jeglicher Nachbarn usw. liegt ... da gab und gibt es im Winter immer wieder Einbrüche.
    Allerdings auch im Sommer.

    Meine Erfahrung mit Pachtgarten ist schon einige Jahre her.
    Gut gesicherte Nachbarsgärten ... Einbruch hat wohl länger gedauert und dann gab es nichts zu holen. Wohl aus lauter Wut darüber wurde viel kaputt gemacht.

    LG Karin
     
  • Mein Vater hat einen Pachtgarten in einer Gartenkolonie.
    Er ist so ziemlich der einzige, der dort einen reinen Nutzgarten betreibt.
    Natürlich gibt es auch ein paar Blumenbeete und eine Sitzecke, aber die Gartenhütte ist eher spartanisch.
    Alle anderen Gärten verfügen über tolle Hütten mit allem Schnick und Schnack, da diese mehr als Wochenendhäuschen genutzt werden und die geradezu dies bösen Buben anlocken......:rolleyes:
    In diese Gartenanlage wurde schon zig mal eingebrochen, die Polizei vermutet organisierte Banden aus Bulgarien oder Rumänien.
    Was dort an Fernsehern, HiFi-Anlagen und sonstigen Elektrogeräten gestohlen wurde, ist kaum zu glauben.
    In die Hütte meines Vaters wurde in all den Jahren ein einziges Mal eingebrochen und eine sehr gute Astschere entwendet..... ansonsten hatte er aber Ruhe.
     
  • Mein Vater hat in seinen Gartenschuppen extra ein Fenster eingebaut. Dann kann von Außen jeder sehen, dass da nichts Wertvolles drin ist und bricht hoffendlich für eine alte Schubkarre nicht die Tür kaputt.
    Wohnhaustüren (und Fenster) müssen natürlich gescheit gesichert sein, da bin ich ganz Feivelines Meinung.
     
    Das nächste Ärgernis sind Kostenvoranschläge, die ich quasi präzise + detailgetreu vorformuliert und mundgerecht per E-Mail mit Fotos belegt habe.
    Es muss gar kein Handwerker den Hintern vom Schreibtischstuhl hochheben!
    Absurde Preisfindungen, befeuert vom Immobilien-Hype und dem Versicherungs-Business.
    Ich mach' die Vorarbeit und irgendein zufälliger Handwerker kopiert um und stellt mir dafür 60 Eur für den KV in Rechnung und zickt noch rum, weil ich keinen Innenausbau für 28.000 Eur in Aussicht stelle. Termin - keine Ahnung - irgendwann, wenn man weit genug in die Knie gegangen und der Leidensdruck hoch genug ist.
    Aha.

    Ich will nichts am Bruch "verdienen", oh nein.
    Aber ich will auch nicht für Einbrecher ohne Ausgleich arbeiten, weil ein Handwerker mit 600 angeblich nicht hinkommt.
    Über 600 Euro ... die sind ja nicht ganz dicht ... einmal ein Schlosser, der nur für den Austausch des Schlosses 500 - 600 haben will und einmal ein Schreiner, der 600 + MwSt haben will, wobei ich noch die Malerarbeiten erledigen muss. (Edit: Der KV inkl. Anstrich beläuft sich auf knapp 1300 Eur).
    Dann lege ich drauf.
    Ballaballa!

    Ich weiß, eine Rundum-Reparatur bis zurück zum Originalzustand ist etwas kniffelig und bei den momentanen Außentemperaturen nicht so einfach (Leim, Spachtelmasse, kein Stromanschluss vor Ort, Holz ergänzen)- aber so kniffelig??!

    Ich muss meinen eigenen Stundenlohn für Beratung erhöhen, lerne ich daraus!

    Ich glaube, es geht nicht ohne Nachbarschaftshilfe, wenn ich halbwegs gesund aus der Misere kommen will.
    Die Laube nebenan gehört einem ganz lieben, fähigen, hellen Betriebsleiter mit Auslandserfahrung. Ein Stier von einem Mann; schnell, genau, unkompliziert, offen, wortkarg, 2000 kcal Kalorienverbrauch pro Std.
    Nur seine Frau ist ein vergrämter Schießhund ... an der muss ich vorbei ...

    Steaks! 3 daumendicke Rindersteaks vom Grill und 1 Kasten gutes Pils - bloß keinen Salat aus Kartoffeln oder Grünem dazu - das findet er bestimmt ok.
    Nur so, als Einstand für seinen Ratschlag.
    Er fackelt nie lange und hat schneller Werkzeug in der Hand als man bis 3 zählen kann.

    Telefonnummer?? Habbichnich. Aber morgen habe ich sie!

    Vita - deprimiert, etwas deprimiert, ein wenig deprimiert, nicht mehr sonderlich deprimiert
     
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  • Pressestimme Absurdistan:

    Nach kanpp 17 Jahren, das ist eine Zeitspanne soviel wie ein pupertierendes Kind oder verhärtet gesagt, ein knapper Generationssprung in die nächste Etappe völligen Versagens.

    Da sprengt ein brauner Verirrter im Geiste im Jahre 2000 ne Bombe am Bahnhof. In Düsseldorf. Nicht in Kleinklickersdorf, sondern Metropole im Ruhrgebiet. Wen triffts? Jüdische Zuwanderer, russischsprachige Aussiedler.
    Spuren und Verdächtigungen sind schnell aufgetan, der Handlungsspielraum angeblich kaum durchsetzbar.....und es braucht bis zum Jahr 2014, in dem der Verdächtige in einer JVA von seinem Verbrechen plaudert.

    Warum, frag ich mich, brauchts dennoch zwei, drei Jahre, bis der Kerl festsitzt?
    Weil die Opfer vielleicht keine Polizisten waren? Oder weil man beleidigt ist, weil der Verdächtige nicht, wie üblich, nach einem Terroranschlag wenigstens seinen Ausweis hat liegenlassen? So quasi als Arbeitsverweigerung?

    Ach hörn Sie doch auf.....
    (und mit einem Grummeln pfeif ich mir jetzt ne gesamte Putenkeule rein und atme anschließend im Max-und-Moritz-Modus....ach! achach!):-P
     
    Sagten sie nicht heute in der Pressekonferenz, dass keine hieb-/ und stichfesten Beweise vorlagen?:rolleyes: Ja nee, ist klar!
     
    Der Spiegel spricht von 2 Jahren Intensivermittlungen und mehreren 10.000 AktenseitenSichtigung. Sowas dauert ja auch.
    Es ist wie das KomödiantenStadtl NSU, man könnt mit einem Silbertablett auf die Bühne stiefeln, der Zuschauer resp. Ermittlungsbehörde sitzt da und macht erst mal ein Bäuerchen, ist ja auch alles schwer zu verdauen.

    http://www.spiegel.de/panorama/just...immt-mutmasslichen-bomber-fest-a-1132617.html
     
  • Ja, aber :
    Zitat peta:"Alleine in China werden jedes Jahr schätzungsweise 70 Millionen Nerze, Füchse und Marderhunde sowie rund zwei Millionen Hunde und Katzen für die Pelzproduktion getötet. Die Tiere werden vergast, mit Eisenstangen erschlagen, per Genickbruch oder mit analem Stromschlag getötet."
     
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    Maria, ich würd niemals nen Echtpelz kaufen. Die Zahlen sind erschreckend, und es wird auch in der humansten Zukunft keine würdige Haltung der geschlachteten Tierarten geben.
    Der Tod ist für diese Tiere noch das gnädigste Ende eines zum Erbarmen häßlichen und geschundenen Lebens.

    Mir wäre es nur lieb, wenn man für Kunstpelz eine Art der Herstellung finden würde, die in der Entsorgung etwas leichter und ohne schmierigen Feetstep der Ökobilanz einher geht.
     
    Was hier als Kunstpelze verkauft wurde waren aber Hunde und Katzenfelle, war doch groß im Fernseher!
    Deshalb meine Ironie , obwohl és überhaupt nicht zum lachen ist und ich so was deshalb gar nicht kaufe, gibt genug schöne Jacken ohne dieses Mist!
     
    DA muß man halt unter das Fell gucken, ob da was gewebtes drin ist. Wer auf Lederhaut schaut und sich erst zuhause wundert, ist selber Schuld und darf nicht klagen.

    Doch, gibt schon schöne Sachen, und klar, Mode benötigt man nicht zum Überleben, macht aber hübsch. Man muß ja nicht gleich an JEDEM Kleidungsstück irgend nen Bommel haben.
     
    Man kann auch Sachen kaufen, die nicht aus China kommen.
    Mein Arbeitgeber unterhält eine Fertigung in der Türkei, ja ich weiß, mit Werkskantine und Kinderbetreuung. Das kostet eben mehr als in Fernost, aber die ersticken dort eh an ihrem eigenen Erfolg und müssen die Standards anpassen.

    Das Problem liegt leider darin, daß zu viele Leute zu viel haben wollen, aber niemand mehr einen realistischen Preis bezahlen will oder kann. Mein Großvater fuhr kein Auto und war fast nie in Urlaub. Dafür trug er maßgefertigte Schuhe und Anzüge, davon hatte er aber nur ganz wenige. Das war nach heutigem Denken nachhaltig. Er war einfach nur sparsam, weil nicht reich genug, um billigen Mist zu kaufen.
     
    Es kann nur noch schlimmer werden.
    Ein Justizminister, der gegen alles ballert, was Menschenwürde besitzen sollte.
    Abtreibungsgegner, Klimawandel nicht zeitgemäß, Einwanderungspolitik....äh, hier könnt man auch Frau von Storch zitieren....

    Es schnürt einem den Hals zu, wenn man was über diesen Kerl liest. Und wenn da vermehrt die Minderheiten am Boden liegen, die Justiz am Hals und zusammengeknüppelt, wird der Gute zuhause sitzen und NICHTS machen.

    Sieht man sich das gesamte Team an, wirds wie ne Versammlung von Jenseits von Gut und Böse.

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-02/us-senat-jeff-sessions-justizminister-donald-trump
     
    Ein Präsident, von der Mehrheit gewählt und erst noch wenige Wochen im Amt wird jeden Tag niedergemacht in den Medien, man sollte sich mal informieren was er genau vor hat (die Hintergründe) und nicht nur der einseitigen Berichterstattung der Medien glauben schenken!
    Der Mauerbau zu Mexiko z.Bsp. wurde begonnen unter Busch und Trump will ihn lediglich fertigstellen!
    Ob man das Gut findet oder nicht ist eine Sache aber klingt schon anders oder?

    Ein Herr Erdogan, der Foltert und die Todesstrafe einführen will, da kommt aber nicht ein Aufschrei zu, da frag ICH mich langsam was los ist mit den Menschen????

    Was ich sehe ist das Demokratie nur noch ein Wort ist , jeder versucht nur noch seine Macht zu erhalten und auszuspielen, DAS macht mir Sorgen .....
     
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