Also manchmal frag ich mich wirklich, nach was für einem Schema die heute in einem Büro bzw in der Buchhaltung arbeiten. Ende 2022 haben wir den Stromanbieter gewechselt. Alles schön und gut - Check24 teilte uns mit, dass der Stromanbieterwechsel stattgefunden hat und überwies uns 10.-€ Aktionsbonus.
Vom neuen Stromanbieter haben wir kurz darauf ein Begrüßungsschreiben erhalten. Also schien für mich alles OK zu sein.
Jeden Monat habe ich mich gewundert, warum uns keine Abschlagszahlung abgebucht wird. Habe den neuen Stromanbieter diesbezüglich auch immer wieder angeschrieben, aber bis heute noch keine Antwort erhalten.
Anrufen ging auch nicht, weil die Leitung ständig besetzt ist. Letztes Wochenende kam plötzlich eine Mahnung von den Stadtwerken über die 2 ausstehenden Abschlagszahlungen und die Mitteilung, dass bei nicht fristgerechter Zahlung der Strom abgeschaltet wird und uns dafür Kosten in Höhe von mind. 125,45€ entstehen.
Also bin ich zu den Stadtwerken , habe ihnen die ganzen Unterlagen gezeigt und gefragt, ob wir am Ende bei beiden Anbietern zahlen müssen. Die Sachbearbeiterin schaute auf ihrem PC nach und meinte, dass wir bei unserem angeblich neuen Anbieter nicht registriert sind. Unsre angebliche Kundennummer ist nicht bekannt.
Ich habe ihr dann auch gleich die Einzugsermächtigung erteilt und sie hat mir die Mahngebühren erlassen.
Ich frage mich bloß - woher wissen die bei den Stadtweken, welchen Stromanbieter man hat? Oder können die in die Kundenlisten der einzelnen Anbieter einsehen?