Damals,

Hat da vielleicht noch jemand bessere Erinnerungen an die Zeit als Fleisch noch etwas Besonderes war?
Bei uns ist Fleisch gerade dabei, etwas Besonderes zu werden. Heißt im Kartext: Fleisch nicht mehr als zwei Mal die Woche, dann aber auch in bester Qualität. Keine Wiener/Frankfürter Würstchen, Fleischkäse und so dubiose Sachen mehr ... Hackfleisch nur noch selbst durch den Wolf gedreht und Schwein ist komplett verbannt. Lieber Wild und Geflügel. Lamm. Ansonsten vegetarisch.

Das war nicht mein Plan, sondern der meiner Schwester, aber ich hatte dagegen nichts einzuwenden, und da ich hier für das Essen/Kochen zuständig bin, kriegen sie hier jetzt mehr Botanik auf die Teller. Gemüsesorten, an die sie nicht gewöhnt waren: Fenchel und Chicoree, Bleichsellerie, Topinambur und weiße Rüben sowie diverse Linsensorten. Ich finde überhaupt, dass die Möglichkeiten zu fleischlosem Kochen heute bei weitem besser sind als früher, denn da wurde im Zweifelsfall ja doch lieber eine billige Kochwurst in den Topf geworfen. Aber Gemüse-Couscous mit Koriander kannten sie nicht, die Ahnen ...

Hier ist was ganz Einfaches, wenn's um Mode ginge, würde man's ein Basic nennen, aber in der Küche gibt's Äquivalentes:

Gekochte Kartoffeln vom Vortag durch eine Presse drücken. Dazu 1 Ei, etwas Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat. Schön mit einer Gabel vermengen. (Nein, kein Elektromixer, wird zu fest und matschig.) Frischen Salbei aus dem Garten häckseln und dazurühren. Kleine flache Kuchen formen und in etwas Olivenöl braten.

Geht statt mit Salbei auch mit Rosmarin. Man kann auch geriebenen Käse in den Teig rühren oder gewürfelten Schinken, je nachdem, zu welchem Geschmacksergebnis man kommen will.

Universell einsetzbar: mit Spiegelei, Bratensauce vom Vortag, pur mit Salat dazu ... ich verstehe echt nicht, warum es sowas Simples und Variables und Aromatisches früher nicht gab!
 
  • Damals , zu Hause bei Muttern. Bei uns gabs eigentlich immer sehr viel Eintöpfe unter der Woche. Zum einen super lecker, zum anderen am zweiten Tag, und da waren die Eintöpfe noch ein wenig besser, weniger Arbeit in der Küche.
    Fleisch war für den Sonntag reserviert.
    Sehr gut erinner ich mich aber noch das es an manchen Tagen den guten Panhas gab.
    Panhas kann man eigentlich nicht erklären, den muss man probiert haben.
    Hier im Ruhrgebiet hatte jeder Metzger seinen eigenen Panhas im Angebot. Dort konnte man in in Blöcken ,groß wie ein Ziegelstein, kaufen dann wurde er in Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten. Das was man heute unter den Namen Panhas kaufen kann ist nur ein billiger Retro-Abklatsch dessen was wir als Kinder so geliebt haben. Und nicht zu empfehlen.
    Einen übrig gebliebenen Metzger haben wir noch in der Nähe, da gibt es den Panhas noch nach alter Herstellungsweise, auch , und weil dieser Metzger noch selber wurstet.

    Wenn in den großen Kesseln die Würste gebrüht werden zuerst die hellen wie Fleischwurst, Bockwurst, Schwartemagen, anschließend die Dunklen. Leberwurst, Blutwurst usw dann kommt es , mehr oder weniger gewollt, vor das die eine oder andere Wurst platzt. Diese Wurstmasse setzte sich am Grund des Kessels ab.
    Wenn alle Würste gebrüht waren wurde diese Masse zusammen mit etwas Brühe abgeschöpft. Dann kam Blut, Buchweizenmehl und Gerstengraupen hinzu bis die gewünschte Konsistenz erreicht war.
    Diese Masse wurde in Formen für kalte Hunde abgefüllt und abgekühlt. Und dann entweder als Scheiben oder als ganzer Block verkauft.

    In der Pfanne knusprig braten zusammen mit einer Scheibe Brot. Dafür haben wir früher fast alles stehen gelassen.
     
    Fisch gab es bei uns freitags auch oft. Ich erinnere mich da z.B. an Grüne Heringe, weiß aber nicht, warum die Grüne Heringe genannt wurden. Die wurden gesalzen, gemehlt und dann gebraten. Schmeckten gut, hatten aber zigtausen Gräten. Die Delikatesse waren aber der Rogen und der Milchner, die ebenfalls gebraten wurden. Da es heute nur noch ausgenommene Heringe zu kaufen gibt, fällt das natürlich weg. Fisch war früher wohl auch ein "Armeleute-Essen", da Fisch deutlich billiger war als Fleisch. Heute ist das eher umgekehrt.

    Die Kartoffelplätzchen von Rosabelverde kenne ich auch, allerdings ohne Kräuter dafür mit Zimt und Zucker bestreut.

    Bei Mikaa sieht man richtig die Augen glänzen, bei dem Gedanken an sein Lieblingsgericht.
    Ich kenne nur die Wurstsuppe, die man beim Fleischer holen konnte, wenn der geschlachtet hatte.
     
  • Dann gibts diese Woche auch nochmal Eier in Senfsoße und Salzkartoffeln.

    Hallo Feli,

    stellst du bitte deine Eier mit Senfsoße als Rezept ein?
    Ich hab's mal aus dem Dr.Oetker Schulkochbuch versucht - das schmeckte wie eingeschlafene Füße :(
    So ging es mir auch mit Hühnerfrikassee bis meine Ma mir verriet, dass Zitronensaft dran gehört (stand in meiner alten Ausgabe nicht drin) und ich vermute, dass es bei der Eiersoße an einem ähnlichen Problemchen/Versäumnis liegt.

    Ansonsten gab es bei uns keine festen Essensregeln:
    Sonntags Braten und Dessert
    Sonst ist nichts wirklich in meinem Kopf verankert.
    Die Klassiker wie Kartoffelpuffer, Milchreis, den bereit erwähnten Grünkohl mit Pinkel (als Kind pfui - heute baue ich den Kohl an und mache die Pinkel selber), Frikassee, Gulasch, Rouladen.
    Nudeln mit Tomatensoße/Ketschup
    Kaltschale gab es auch - lecker und doch seit 30 Jahren nicht mehr gegessen.
    Rote Grütze gab es immer, wenn ich aus der Kinderlandverschickung oder dem Trainingslager nach Hause kam.
    Fertigfutter wie Miracoli (nur Original) und Ravioli (das einzige von Maggi das über meine Schwelle kommt)

    Richtig lecker war es immer bei Oma:
    Königsberger Klopse (auch die schmecken bei mir nicht wie bei ihr)
    Backobst mit Klößen (kann ich gar nicht)
    Die oben erwähnten Eier mit Senfsoße
    Und jeder Braten war bei Oma besser als bei Mama (die auch gut kocht)
    Kann das am Gasherd/-ofen gelegen haben?

    Nostalgische Grüße
    Elkevogel
     
  • Mahlzeit!!
    Ich kann mich noch an suesse Brotsuppe erinnern, das waren Schwarz(grau)brot Reste in Milch mit Zucker gekocht! Wenn es was ganz Besonderers sein sollte und/oder vorhanden war, kam eine Handvoll Rosinen rein.
    Mein Bruder und ich haben dann immer abgezaehlt, wer die meisten davon hatte! :grins:

    Eier in suess-saurer Sosse mochte ich auch gerne!
    Oder saure Kartoffelsuppe, dazu ungesuesste Eier(Pfann)kuchen, die einfach aufgerollt dazu gegessen wurden. Leider weiss ich das Rezept dieser Suppe nicht mehr!

    Koenigsberger Klops und Bratheringe gab es auch oefter.

    Oder Huehnerfrikassee mit Reis...

    Ueberhaupt nich ausstehen konnte ich gebratene Leber, die war immer wie Schuhsohle! Erst spaeter, als ich sie selber zubereitete, schmeckte sie mir.

    Schichtkaese mit Pellkartoffeln gab es auch oefter. Der blieb immer, weil er so trocken war, im Halse stecken. Ich habe spaeter Quark genommen und wohl mehr Milch reingeruehrt, den mag ich sehr!!!!!

    Kia ora
     
    Hmmm Pellkartoffeln mit Kräuterquark. Das könnte ich mindestens 2 mal die Woche essen.

    Kartoffelpuffer mit selbstgekochtem stückigem Apfelmus. Leeecker!

    Meine Oma kochte gerne und viel 'Pichelsteiner'. Schöner Eintopf! Und dann passierte eines Tages das Gleiche, wie bei Tina. Opa lupfte den Deckel vom Schnellkochtopf zu schnell und die Suppe troff von der Decke.

    Dampfnudeln von Mama mit Karrrtoffelsuppe.

    Nun hab ich den Salat: äähm Hunger

    Hungernde Grüße :pa:
    Yentl
     
  • Ich kann mich noch an suesse Brotsuppe erinnern, das waren Schwarz(grau)brot Reste in Milch mit Zucker gekocht! Wenn es was ganz Besonderers sein sollte und/oder vorhanden war, kam eine Handvoll Rosinen rein.
    Und wegen der Rosinen hieß sie bei uns Fliegensuppe und weil sie so hieß, konnten wir sie nicht ausstehen. :grins:


    Koenigsberger Klops und Bratheringe gab es auch oefter.
    Oha, danke für den Tipp! Jetzt weiß ich, was ich morgen koche: Königsberger Klopse! Dafür muss ich nichtmal einkaufen, hab alles hier inklusive die Sardellen. Das ist glaub ich das einzige Rezept, das ich besser hinkriege als meine Mutter, die doch eine hervorragende Köchin war! Bloß dass sie als Landratte zuviel Respekt vor Sardellen hatte und die darum lieber wegließ. Sollte man nicht tun.
     
    Hallo Feli,

    stellst du bitte deine Eier mit Senfsoße als Rezept ein?
    Ich hab's mal aus dem Dr.Oetker Schulkochbuch versucht - das schmeckte wie eingeschlafene Füße :(


    Hallo Elke,

    natürlich kann ich das Rezept einstellen. Ich wusste jetzt nur nicht
    ob es hier rein soll oder lieber nicht, darum hab ich es hier gepostet.

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/essen-trinken/5790-rezepte-und-nur-rezepte.html#post1249213



    Königsberger Klopse! Dafür muss ich nichtmal einkaufen, hab alles hier inklusive die Sardellen. Das ist glaub ich das einzige Rezept, das ich besser hinkriege als meine Mutter, die doch eine hervorragende Köchin war! Bloß dass sie als Landratte zuviel Respekt vor Sardellen hatte und die darum lieber wegließ. Sollte man nicht tun.


    Also Königsberger Kopsen hab ich noch nie mit Sardellen gegessen, nur mit Kapern.
    Und das schmeckt mit Sardellen?

    :confused:


    LG Feli
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @ Kia,

    ich denke die saure Kartoffelsuppe ist so ähnlich gemacht wie
    unsere schwäbischen saure Kartoffelrädle.


    Kartoffelwürfel in Brühe kochen, in die Brühe gehören noch
    ein paar Nelken und 1 oder 2 Lorbeerblätter.

    Wenn die Kartoffeln weich sind, Nelken und Lorbeerblätter wieder
    raus fischen. Mit Milch oder Sahne aufgießen und das ganze
    pürieren.
    Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
     
  • Wuerde mich auch interessieren, wie anders es bei euch geht, Tina!?
    Bleibt die Suppe so lange stehen, bis sie von alleine sauer wird?? :grins:

    Danke, Feli, fuer's Rezept!
    Werde ich vielleicht doch mal kochen, auch wenn ich die Einzige sein werde, die dass dann vielleicht essen muss! Nur: Sahne war bei uns nicht drin, gab sicher damals keine!? :confused:

    Kia ora
     
    Meine Oma hat früher immer Milchnudeln gemacht.

    Wenn sie mal wieder ihre Nudelmaschine in Betrieb gesetzt hat wurde ein Teil der mittelbreiten Nudeln (heute nennt man die Tagliatelle) in warmer, gesalzener Milch gekocht.
    Für uns Kinder sowie meine Grosseltern und meine Mama war es immer ein Festmahl, nur mein Papa hat sich schon beim Anblick geschüttelt ...

    mhmm, vielleicht sollte ich mal wieder meine geerbte Nudelmaschine "anwerfen" :)
     
    Wie kommt das eigentlich das alle Mütter diese Wochentage-Essen einhielten????
    Wenig Fleisch versteh ich ja noch wegen Kosten oder nach dem Krieg noch schlecht zu bekommen aber ist doch echt komisch das die meisten diese anderen festen Tagesessen hatten oder?:confused:

    Keine Ahnung, wie man zu diesesr Tradition kam. Meine Mutter hat da als Kind wohl sehr drunter gelitten, weshalb sie den Brauch ausgesetzt hat. Bei uns gab es alles die Woche über bunt verteilt, als Ausnahme natürlich das gemütliche Sonntagsessen, zusammen mit Kindern, Eltern und Großeltern (abwechselnd von meiner Mutter und meiner Großmutter gekocht), meist Braten, mit Gemüse und Kartoffeln und - für uns Kinder ganz wichtig: Nachtisch! Montags dann häufiger mal einen Auflauf aus den Resten des Sonntagsessen. Überhaupt war meine Mutter die Meisterin der Resteaufläufe.
    Außerdem gab es häufiger Kräuterquark mit Pellkartoffeln und Salat und die weltbesten Reibekuchen mit Apfelmuß. Innereien gab es auch von Zeit zu Zeit, Geflügelleber fand ich ganz in Ordnung, aber saure Nierchen? Die habe ich als Erwachsene nie wieder gegessen.
    Pfannkuchen, sowohl in süß mit Rosinen als auch pikant gefüllt spielten auch eine große Rolle, und, weil wir immer einen großen Garten hatten, saisonbedingt alles Gemüse und Salate.

    Nicht mit saurer Mich. Aber im Sommer gab es bei uns häufig Erdbeeren (später im Jahr Blaubeeren) in frischer Milch mit Brot reingebrockt zum Abendbrot. Das verdanken wir den Kindheitserinnerungen meines Vaters. Mag ich heute noch gerne.

    Das war nicht mein Plan, sondern der meiner Schwester, aber ich hatte dagegen nichts einzuwenden, und da ich hier für das Essen/Kochen zuständig bin, kriegen sie hier jetzt mehr Botanik auf die Teller. Gemüsesorten, an die sie nicht gewöhnt waren: Fenchel und Chicoree, Bleichsellerie, Topinambur und weiße Rüben sowie diverse Linsensorten. Ich finde überhaupt, dass die Möglichkeiten zu fleischlosem Kochen heute bei weitem besser sind als früher, denn da wurde im Zweifelsfall ja doch lieber eine billige Kochwurst in den Topf geworfen. Aber Gemüse-Couscous mit Koriander kannten sie nicht, die Ahnen ...

    Seltsamerweise kannten sie auch keine Zuccini, an Kürbis nur den "gelben Zentner" (meist süß-sauer eingelegt) und auf keinen Fall Knoblauch. Meine Großmutter hat sich da erst sehr vorsichtig nach dem Tod meines Großvaters rangetastet.

    Hier ist was ganz Einfaches, wenn's um Mode ginge, würde man's ein Basic nennen, aber in der Küche gibt's Äquivalentes:

    Gekochte Kartoffeln vom Vortag durch eine Presse drücken. Dazu 1 Ei, etwas Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat. Schön mit einer Gabel vermengen. (Nein, kein Elektromixer, wird zu fest und matschig.) Frischen Salbei aus dem Garten häckseln und dazurühren. Kleine flache Kuchen formen und in etwas Olivenöl braten.

    Misch noch einen Löffel Quark hinein und anstatt der pikanten Gewürze Zucker und Rosinen - und schon hast du sächsische Quarkkeulchen.
    Ich hab sie auber auch schon, als Resteverwertung, in pikant ausprobiert, aber der Salbei ist bestimmt mal ein Versuch wert. Danke für die Idee.

    Nach all den Erinnerungen an die Gerichte der Kindheit habe ich Hunger auf mein Lieblingsessen aus der zeit bekommen: Michreis, sehr dick gekocht, den man in einer Schüssel abkühlen läßt, und dann in Scheiben geschitten paniert und aufgebraten hat. (Das machte meine Mutter immer aus den Resten, die mit Absicht reichlich genug für den nächsten Tag entstanden. Ich fand dieses Resteessen immer schon besser als den breiigen frischen Milchreis. Dazu eingelegtes Obst. Lecker!

    Liebe Grüße von Pyromella, die sich jetzt in den Regen hinausstürzt und Michreis kaufen geht.:) Dazu habe ich noch eingekochte Mirabellen...
     
    Hallo Elke,

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/essen-trinken/5790-rezepte-und-nur-rezepte.html#post1249213

    Also Königsberger Kopsen hab ich noch nie mit Sardellen gegessen, nur mit Kapern.
    Und das schmeckt mit Sardellen?

    LG Feli

    Hallo Feli,

    vielen liebe Dank für das Rezept.
    Das mache ich mir in den nächsten Tagen.
    Ich glaube, mein Problem war zu kurze Kochzeit und das ich den Senf zu früh in die Soße getan habe.
    Die Einbrenne (Mehlschwitze auf Norddeutsch) mache ich immer mit Butter aber Butterschmalz klingt gut, ist evt. etwas herzhafter und brennt nicht so leicht an.

    Königsberger Klopse: stimmt, auch Oma hat sie immer mit Sardellen gemacht und ich hab sie weggelassen, da ich sie ganz furchtbar finde) Mag es tatsächlich daran liegen, dass die KK nicht sooo gut waren?? Danke für den Hinweis, Rosabelverde:D
    Feli, die Sardellen kommen in die Klopse (man sieht und schmeckt sie also nicht so wie auf z.B. Pizza - schüttelundweglauf ), die Kapern in die Soße.

    Liebe (und vor allem hungrige) Grüße
    Elkevogel

    (Der Bereich "Essen & Trinken" ist für abendliches Lesen keine gute Idee:rolleyes:)
     
    Also Königsberger Kopsen hab ich noch nie mit Sardellen gegessen, nur mit Kapern.
    Und das schmeckt mit Sardellen?
    Wenn du die Sardellen nicht als salzige tote Fische begreifst, sondern als Gewürz, schön kleingehäckselt im Fleischteig, dann ist das das i-Tüpfelchen des Rezepts. (Die abgeriebene Zitronenschale hast du ja hoffentlich schon drin.) :grins:
     
    Es macht richtig Freude, was so alles zum Vorschein kommt. Mir ist auch noch eines meiner kindlichen Lieblingsgerichte eingefallen: Hefeklöße mit eingekochten Pflaumen. In Hessen sprich: "Hefekläß mit Quetschebrieh"!
     
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