Brot backen

  • Eure Brote sehen super lecker aus und ich bin gerade ganz von den Socken, dass man Brot einfärbt :ROFLMAO: Ich wusste das nicht, aber ist eine Hammeridee - wird gleich mal mit meinem Schatz bei der nächsten Brotback-Aktion ausprobiert. Das Baguette hat mich äußerst angelacht und steht jetzt denke ich fürs Wochenende auf der Agenda :giggle:
     
  • Walnuß-Cranberry-Brot
    Ich habe zwei Rezepte zusammengefügt, und einfach mal etwas mehr Sauerteig als im ersten angegeben hinzugefügt. Trevor Wilson wird wissen wieso er anstatt 65gr. pro Brot 100gr. nimmt. Man schmeckt es, dennoch nicht sauer und paßt gut zur Cranberry.
    Die Krume ist toll, nicht sehr offenporig, aber das ist okay. Sehr fluffig mit toller Kruste.

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    Walnuß-Cranberry-Brot03.JPG


    Zum Nachschlagen.....


     
  • Ein Walnuß-karamelisierte-Zwiebeln-Cheddar-Sauerteig-Brot.
    Langer Name, langes Vergnügen, ich hab nämlich zwei von den kleinen Bengels gemacht, ich muß sonst am laufenden Meter backen.
    Der Cheddar riecht schon mal lecker, wenn er ausgekühlt ist, dürfte man das gut schneiden können. Ich habe den Käse nicht geraspelt, sondern in Würfeln in den Teig eingearbeitet. Die Würfelchen dürften dann richtig schön auseinanderschmelzen.

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  • Ja, aber ich friere es ein. Ein einzelnes Brot ist recht klein, ich sag's gern nochmal, es ist eine kleine Auflaufform, in dem ich es backe. Ein kleines Brot reicht für 5 Tage. Morgens ne Knifte und abends zwei, das schnibbelt sich schnell weg.
     
  • Danke, Tubi.
    Hier kommen die Farben vom Kurkuma und Lamination zweier Teige.
    Lamination ist das Auseinanderziehen des Teiges plus Faltung, das Kurkuma ist nur in einem der Teige.
    (ab 6.30 min.)

     
    Boah, was eine Arbeit! Das ist ein echtes Kunstwerk. Habe mir alles angesehen. toll!
    Und ich freue mich schon über meine einfachen "Über-Nacht-Brötchen...
     
    Nee, Tubi, das ist keine so großartige Arbeit. Das einzige, was Zeit und Kraft kostet, ist das anfängliche Walken des Teiges. Insgesamt 20 Minuten. Ist nicht viel.
    Lamination ist auch nicht groß. Ziehst ein bissl. Zusammenfalten, zack wieder zurück in die Schüssel.
    Ich mag tatsächlich die Coilfaltung am liebsten. Und die Brotformung, mancher wickelt seinen Teig in den Videos wie einen dicken kleinen Säugling und tätschelt den kleinen Pummel zum Abschluß. :love:
     
    Und die Brotformung, mancher wickelt seinen Teig in den Videos wie einen dicken kleinen Säugling und tätschelt den kleinen Pummel zum Abschluß. :love:
    Ja, da habe ich gesehen, wieviel Hingabe darin steckt. Das ist echt Liebhaberei. Ich knete mit den Händen im Teig rum, solange bis mir die Sache gefällt, gehen lassen und dann wird gebacken. Fertig. Manchmal mache ich höchstens noch ein Über-Nacht-Gehen.
    Aber das Brot ist schon richtig toll entwickelt in dem Video, so schön locker, viele Poren.
    Ich persönlich sitze dann aber lieber Stunden und säe ne 150er Platte mit Tomatensamen. :lachend:
    Meine Brote sind essbar, bin nicht so anspruchsvoll. Aber doch, das was Du da gebacken hast, ist ein Kunstwerk!
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Beim Sauerteig isses ja anders als bei der Hefe, hier braucht es mehrfache Faltung. Hefe stellt man hin, und läßt machen.
    Und ich mag das Falten und Betüddeln. Hehe, ich würd Dir helfen mit den Tomaten, ich hätt auch so gern nen Garten.
     
    Boah, was eine Arbeit! Das ist ein echtes Kunstwerk. Habe mir alles angesehen. toll!
    Und ich freue mich schon über meine einfachen "Über-Nacht-Brötchen...


    Magst du das Rezept für deine Brötchen mal einstellen? Ich suche immer noch nach einem guten Brötchenrezept. Was mein Bruder bäckt - Dinkelvollkornbrötchen - haben immer etwas von einem Backstein.
     
    Magst du das Rezept für deine Brötchen mal einstellen? Ich suche immer noch nach einem guten Brötchenrezept. Was mein Bruder bäckt - Dinkelvollkornbrötchen - haben immer etwas von einem Backstein.
    450 g Dinkelvollkornmehl
    50 g Feinblatthaferflocken
    10 g frische Hefe
    1 Tl Salz

    Hefe in 400 ml lauwarmen Wasser zerbröseln unter rühren auflösen, dann das Gemisch mit den anderen Zutaten mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verarbeiten (da nehme ich erste den Rührlöffel, dann die Finger).
    Den Teig im Kühlschrank min. 8 Stunden gehen lassen lassen (Über Nacht z.B.).
    Dann den Ofen auf 230°C Heißluft vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Mit nassen Händen 8 Brötchen formen. Der Teig klebt ziemlich, nicht wundern! Im Ofen 20-30 Minuten goldgelb backen. Meine brauchen 30 Minuten. In der Zwischenzeit kann man Duschen und sich ankleiden. Brötchen aus dem Ofen nehmen. Kaffee kochen. Frühstücken. Perfektes Timing.

    IMG_7176.JPG
     
    Some bread porn.


    Full proof baking ist übrigens ein sehr informativer Kanal, sehr zu empfehlen. Ihre Rezepte sind toll und die Erklärungen sehr hilfreich und auf den Punkt.
     
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