kmh1412
0
Lebensräume schaffen und erhalten...
.... so richtig durchgestartet hatte ich, als ich mit meinem 2. Kind im Mutterschaftsurlaub war. Ich hatte ja viiiel Zeit und las mich sehr in die Materie ein... Irgendwann stand fest, dass ich diese Linie genauer verfolgen möchte... Ich komme ja aus Niederösterreich und da gibt es von der Landesregierung eine ganz tolle Aktion und ist auch ein Steckenpferd vom Land. Diese heißt "Natur im Garten" Dafür kann sich jeder Gartenbesitzer melden, soweit bestimmte Kriterien im Garten erfüllt werden. Wie der Name schon sagt naturnahes Gärtnern und da man seinen Kindern auch was bieten möchtea: ist es ein doppeltes Anliegen für mich. Wenn man möchte kann man dann beim Land einreichen. Dann kommt jemand und überprüft die einzelnen Punkte und sind diese erfüllt, bekommt man einen schöne Emailplakette für den Gartenzaun, welche einem als Biogarten auszeichnet(ganz stolz bin, Foto kommt nachgereicht)
Kriterien:
KEIN künstlicher Dünger und keine Unkrautvernichtungsmittel
KEIN Torf
Düngen mit Kompost...und was ich gerne mache ist gleich mit dem Gras mulchen.
Lebensräume schaffen, ob in Form von Trockenmauern(Eidechsen...), Wasserstellen, so weit wie möglich einheimische Pflanzen/Stauden und Bäume..... Ein paar Altlasten haben wir aber auch, denn vor 12 Jahren, als wir unsere Bäume pflanzten, dachten wir uns leider auch nicht so viel dabei, ausser dass sie gut wachsen sollen...
Lebensräume in Form von Nistkästen, Fledermausnistkasten(ist neu, stolz bin auf GG) oder unser Nützligshaus mitten im Naschgarten.
Für mich war es auch ein Kriterium einen Lebensraum für meine Kinder zu schaffen, wo sie sich wohlfühlen können(und natürlich für uns) ohne aufpassen zu müssen(na ja, meine Blumen sind mir heilig:grins Dies spiegelt sich darin wieder, dass es einen Naschgarten gibt, da ja auch wirklich nichts gespritzt wird, können sie nach herzenslust naschen und ein wenig Staub ... hat ja noch keinem geschadet... Hier wachsen Himbeeren, Ribisel, Erdbeeren, Zuckererbsen, Karotten, Radieschen, Kirschpflaumen, Äpfel Marillen, Weintrauben. Die Bäume ziehen wir auf Spalier bzw. so niedrig, dass auch unsere Kleine mit 2-3 Jahren schon um den Kirschpflaumenbaum lief und bequem pflücken konnte. Schmeckt doch gleich doppelt so gut. Es gibt auch keine Sandkiste. Viel schöner ist doch ein Sandloch, wo gebuddelt werden darf und als Sonnenschutz dient ein Tipi aus Weide und da die Weide noch nicht so toll zugewachsen ist, müssen halt als Überbrückung z.B. Gurken herhalten. Die können dann ja gleich genascht werden. ausserdem auch immer wieder Ecken und Winkel, wo auch mal das "Unkraut" rausschauen darf. Aber was ist eigentlich Unkraut..
Eine Ecke für die Küche darf natürlich auch nicht fehlen. Als darf auch eine kleine Kräuterecke nicht fehlen.
So das wars fürs erste. Ich werde dann in den nächsten Tagen wie mir wieder was einfällt erweitern.
LG
Karin
.... so richtig durchgestartet hatte ich, als ich mit meinem 2. Kind im Mutterschaftsurlaub war. Ich hatte ja viiiel Zeit und las mich sehr in die Materie ein... Irgendwann stand fest, dass ich diese Linie genauer verfolgen möchte... Ich komme ja aus Niederösterreich und da gibt es von der Landesregierung eine ganz tolle Aktion und ist auch ein Steckenpferd vom Land. Diese heißt "Natur im Garten" Dafür kann sich jeder Gartenbesitzer melden, soweit bestimmte Kriterien im Garten erfüllt werden. Wie der Name schon sagt naturnahes Gärtnern und da man seinen Kindern auch was bieten möchtea: ist es ein doppeltes Anliegen für mich. Wenn man möchte kann man dann beim Land einreichen. Dann kommt jemand und überprüft die einzelnen Punkte und sind diese erfüllt, bekommt man einen schöne Emailplakette für den Gartenzaun, welche einem als Biogarten auszeichnet(ganz stolz bin, Foto kommt nachgereicht)
Kriterien:
KEIN künstlicher Dünger und keine Unkrautvernichtungsmittel
KEIN Torf
Düngen mit Kompost...und was ich gerne mache ist gleich mit dem Gras mulchen.
Lebensräume schaffen, ob in Form von Trockenmauern(Eidechsen...), Wasserstellen, so weit wie möglich einheimische Pflanzen/Stauden und Bäume..... Ein paar Altlasten haben wir aber auch, denn vor 12 Jahren, als wir unsere Bäume pflanzten, dachten wir uns leider auch nicht so viel dabei, ausser dass sie gut wachsen sollen...
Lebensräume in Form von Nistkästen, Fledermausnistkasten(ist neu, stolz bin auf GG) oder unser Nützligshaus mitten im Naschgarten.
Für mich war es auch ein Kriterium einen Lebensraum für meine Kinder zu schaffen, wo sie sich wohlfühlen können(und natürlich für uns) ohne aufpassen zu müssen(na ja, meine Blumen sind mir heilig:grins Dies spiegelt sich darin wieder, dass es einen Naschgarten gibt, da ja auch wirklich nichts gespritzt wird, können sie nach herzenslust naschen und ein wenig Staub ... hat ja noch keinem geschadet... Hier wachsen Himbeeren, Ribisel, Erdbeeren, Zuckererbsen, Karotten, Radieschen, Kirschpflaumen, Äpfel Marillen, Weintrauben. Die Bäume ziehen wir auf Spalier bzw. so niedrig, dass auch unsere Kleine mit 2-3 Jahren schon um den Kirschpflaumenbaum lief und bequem pflücken konnte. Schmeckt doch gleich doppelt so gut. Es gibt auch keine Sandkiste. Viel schöner ist doch ein Sandloch, wo gebuddelt werden darf und als Sonnenschutz dient ein Tipi aus Weide und da die Weide noch nicht so toll zugewachsen ist, müssen halt als Überbrückung z.B. Gurken herhalten. Die können dann ja gleich genascht werden. ausserdem auch immer wieder Ecken und Winkel, wo auch mal das "Unkraut" rausschauen darf. Aber was ist eigentlich Unkraut..
Eine Ecke für die Küche darf natürlich auch nicht fehlen. Als darf auch eine kleine Kräuterecke nicht fehlen.
So das wars fürs erste. Ich werde dann in den nächsten Tagen wie mir wieder was einfällt erweitern.
LG
Karin
Zuletzt bearbeitet: