Billas Schnackschnack-Zackzack

Das war genau dieser Winter, der Norden war total eingeschneit.



Nein das war später. Wir wohnen seit 1994 hier in der Hütte und es muss irgendwann danach gewesen sein.


Der Winter '78 war in meinem Elternhaus der Auslöser für das Umrüsten der Fenster auf Isolierverglasung. Ich erinnere immer noch die Eisblumen an den Scheiben. Öl kostete damals schon mehr als die überlieferten 8 Pfennige beim Einzug in mein Elternhaus und so wurde nachgerüstet . Das waren noch Zeiten.
 
  • Mir ist so kalt.
    Dabei ist es draußen gar nicht so kalt. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur fünf Stunden geschlafen habe.
    Ich glaube, ich gehe Mal raus. Vielleicht kann ich Salat ernten.
     
    Winter '78 war Klein-Pyro im Kindergarten. Ich durfte mit einer Freundin zusammen ohne Erwachsenen nach Hause gehen. Die Freundin war schon in ihren Querweg abgebogen und ich war mir vor hohen Schneehaufen (aufgetürmt am Straßenrand durch Straßen-Winterdienst und schüppende Anwohner) nicht mehr sicher, wo ich abbiegen musste. Ich bin also auf so einen Haufen geklettert, um was sehen zu können - und bis zu den Achseln in den Schnee gesackt. Da habe ich dann festgesteckt, bis meine Mutter mich suchen kam, weil es Mittagessen geben sollte. Sie hatte vermutet, dass die Freundin und ich im Schnee spielen würden und die Zeit vergessen hätten. Ich war sehr froh, als sie mich da rausgezogen hatte.
     
  • Meine Mutter hat es damals extra aufgeschrieben: am 10 Februar 1957 hatten wir-26,1 Grad.
    Solche kalten Winter kenne ich auch noch von früher. Allerdings muß ich dazu sagen, dass wir am Rande der Berge gewohnt haben, besser gesagt in einem Kessel, denn wir grenzten an 3 Seiten an die Berge
     
  • Guten Morgen.
    Seit gestern Abend wurde es wärmer. Es ist gerade um den Gefrierpunkt. In einer Stunde geht es hier wieder los.
    Beim Überprüfen der Nachrichten sah ich die Meldung vom Tod Henry Kissinger. Eine schillernde Figur und mit 100 Jahren ein langes Leben.
     
    Kaffee ist durch. Ich lasse die Maschine an und verabschiede mich für heute Vormittag. Ich muß zum Arzt, Onlinerezept funktioniert noch nicht. Dann geht's zur Apotheke, Insulin kühlen ist heute kein Problem und auch noch zu meiner Mutter ins Pflegeheim. Wir dekorieren heute das Zimmer ein bißchen weihnachtlich.
     
  • Frühstückszeit:coffee:
    Waren ja gestern bei den Zwergen und ich durfte die Hausaufgaben des Erstklässlers kontrollieren. Meine Schulzeit ist ja etwas länger her...Rechnen wird, für mich, umständlich beigebracht.. Die Kleinen müssen gleich übers Eck denken.

    Die Mama (Schulbegleitung) ist in einer 1.Klasse im Nachbarort und da wird alles viel einfacher und gemächlicher beigebracht.

    Schon zu Junios Zeiten wurden in der Grundschule im Ort die Kids fürs Gymnasium gedrillt. Muss das heute wirklich noch so sein?:oops:
     
  • Schon zu Junios Zeiten wurden in der Grundschule im Ort die Kids fürs Gymnasium gedrillt. Muss das heute wirklich noch so sein?:oops:

    Ich weiß nicht, ob das nötig ist. Aber es gehen doch immer so große Teile jeder Klasse aufs Gymnasium, vielleicht halten sie diesen Weg in eurer Ortsgrundschule für normal?
    Ich habe jetzt keinen Kontakt zu Kindern im Grundschulalter um einschätzen zu können, ob das überall so gemacht wird und ob die Schule deines Enkels oder deiner Schwiegertochter die Ausnahme bildet.

    Wie kann man Erstklässler-Rechnen umständlich oder nicht umständlich vermitteln?
     
    @scheinfeld uns machen die (entweder fehlenden oder verschwurbelten) Arbeitsanweisungen für die Aufgaben verrückt. :roll:
    Ich kann teilweise nicht glauben, was die Lehrer erwarten wie man als Eltern (oder Kind) Gedanken lesen können soll.
    Dabei hat unsere Tochter eine wirklich super nette Lehrerin in unserem Alter (mein Jahrgang Pädagogikstudium) mit der wir uns hervorragend verstehen.
    Na ja, Augen zu und durch. ☕😉
     
    @Taxus Baccata : Hat sich das seit unserer Schulzeit so geändert? Ich wüsste jetzt nicht, dass mir meine Eltern häufig die Fragestellung der Hausaufgaben hätten erklären müssen.

    Mein Vater (Grundschulleiter, inzwischen natürlich lange im Ruhestand) meinte immer, dass Hausaufgaben nicht dafür bestimmt seien, dass die Eltern da mehr mit zu tun hätten, als zu kontrollieren, dass die Kinder ihre Aufgaben überhaupt machten. Alles Weitere solle für die Schüler, wenn sie im Unterricht aufgepasst hätten, klar sein. Wenn nicht, wäre es ihm immer lieber gewesen, wenn ein Schüler am nächsten Tag nochmal nachgefragt hätte, als wenn sich die Eltern da reingehängt hätten. (Ja, wir hatten das hin und wieder mal als Gesprächsthema in der Familie. )
     
    Schwiegertochter hatte letztes Jahr ein Kind in der 6. Klasse ( wieder andere Schule/Realschüler).
    Und die waren in Mathe nicht so weit wie der Zwerg in der 3.Klasse....

    Wir haben in der Berufsschule im Deutschunterricht Dinge wie Ablaufbeschreibungen und Rezepte behandelt, da habe ich unsere Lehrerin verzweifelt angesehen und gesagt, dass das mein Vater mit seinen Grundschülern auch gerade mache. Immerhin war ich 20 Jahre und hatte Deutsch kurz vorher noch als Abifach gehabt.
    Ich bekam nur ein "Aber deine Mitschüler haben's nötig" als Antwort und dann durfte ich, wenn ich fertig war, meine Bahnlektüre weiterlesen.

    Klassen sind, je nach Vorbildung, oft sehr unterschiedlich weit.
     
    @Taxus Baccata : Hat sich das seit unserer Schulzeit so geändert? Ich wüsste jetzt nicht, dass mir meine Eltern häufig die Fragestellung der Hausaufgaben hätten erklären müssen
    Kann ich nicht beurteilen ob sich das so geändert hat, und es ist ja immer vom jeweiligen Lehrer abhängig - gerade die Arbeitsblätter.
    Aber ich finde die meisten Anweisungen schwer nachvollziehbar (weil meistens Infos fehlen!) und ich habe mein Studium an einer angeblichen Elite-Uni mit einer eins und Stipendium absolviert. :unsure:
    Eine enge Freundin von mir, deren Sohn im gleichen Alter ist wie unsere Tochter, ist Informatikerin an einer Einrichtung der Uni.
    Die schickte mir immer die Aufgaben ihres Sohnes als WhatsApp und fragte mich wie ich die Aufgabenstellung verstehen würde und wir haben uns gemeinsam kaputtgelacht, wenn wir mal wieder knobeln mussten.

    Wie gesagt... da der Stoff so unterschiedlich gehandhabt wird (hier in Bayern hat noch nicht einmal jede Grundschule die gleichen Arbeitshefte!) kann man sicher keine verallgemeinernde Aussage treffen.

    Ich persönlich brauche nur Logik... ohne die komme ich nicht weiter.
    Meinem Mann der Mathematik und Informatik studiert hat, geht es auch so. Auch er kommt nicht mit allen Aufgabenstellungen (dieses Grundschulstoffs - höhere Mathematik, kein Problem!) zurecht- eben weil einige einfach nicht logisch formuliert sind und man wissen müsste "wie es gemeint war".

    Einziger Vorteil bei Mathe - da sieht man es in der Regel an den Aufgaben und braucht nur seltenst eine Anweisung (halt dann, wenn es sich nicht um reine Mathematik sondern irgendetwas Kreatives gemischt mit Mathe handelt), aber Deutsch...
     
    Aber nicht dass es jetzt falsch rüber kommt - so ein Problem ist das Gott sei Dank nicht 🙈 hier wurde noch jede Aufgabe gelöst und Töchterchen kommt bei den unangekündigten Tests in Deutsch und Mathe in der Regel mit voller Punktzahl nach Hause.
    Ist jetzt nicht so als ob wir hier über dem Grundschulstoff versagen würden. :LOL:
     
    Aber ich finde die meisten Anweisungen schwer nachvollziehbar (weil meistens Infos fehlen!) und ich habe mein Studium an einer angeblichen Elite-Uni mit einer eins und Stipendium absolviert. :unsure:
    Eine enge Freundin von mir, deren Sohn im gleichen Alter ist wie unsere Tochter, ist Informatikerin an einer Einrichtung der Uni.
    Die schickte mir immer die Aufgaben ihres Sohnes als WhatsApp und fragte mich wie ich die Aufgabenstellung verstehen würde und wir haben uns gemeinsam kaputtgelacht, wenn wir mal wieder knobeln mussten.

    Was sagen denn die jeweiligen Kinder? Für die müsste sich doch das ein oder andere auch aus dem Unterricht ergeben, wie etwas gemeint ist.
     
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