Billas Schnackschnack-Zackzack

  • moin Pyro...

    Meine Methode.....
    a) beginnt mit Dremmel im Kopp
    b) Wat? Licht?
    c) Luft holen. Nicht schlecht.
    d) langsame lotrechte Haltung annehmen.
    e) nix reden. nix denken. Alles ausschalten, was konträr zum eigenen Wellengang schlägt. Und zwar konsequent.

    hab heute nacht zwar gut geschlafen, bloß ist die rechte Seite...taub. Arsch platt. Kannste draufhauen, ich spür nix. Also jetzt nicht, heute nacht hats gezwirbelt.
    Und die Autos müßten gemacht werden, Münzenklimpern wäre auch mal wieder ein gutes Geräusch.
    Schon blöd.
     
  • wenn man mal Zeit hat ............................................. stellt man fest der Kaffee schmeckt nicht mehr soooooo gut aus dem Automaten .... wann ist das letzte Mal entkalkt worden ??

    Ach ich mach das große Programm, entkalkung und Innenreinigung. Da der geneigte Schrauber ja auch wissen will ob sich das Innenreinigen und entkalken auch lohnen wird, muss man ja mal einen Blick riskieren ... nach zwei kleinen Tupperbüchsen voll mit Schrauben liegt der Patient sozusagen mit offenem Brustkorb vor einem. Nichts verwehrt den Blick auf das Innerste. Der Strip der Technik .
    Wasserkreislauf..... muss doch auch alles ohne Verkleidung funzen, so das man es sieht. Als alle Schalter gebrückt waren der beherzte Druck auf den Startknopf. Wohlwollend fällt der Blick auf eine wunderschöne Arteriosklerose de Longhi kurz vor der oberen Brüheinheit, sowie vor und nach dem Wasserfilter.

    Micha du Fuchs, gut das du nach geschaut hast ...... Entkalker angerührt, Brüheinheit extrahiert und eingelegt siehe da , es löst sich tatsächlich langsam aber sicher. Und da der Patient schon einmal im Koma dümpelt werden gleich noch alle erreichbaren O-Ringe gewechselt. Dann alles wieder fein einfetten und zusammenbauen , jetzt noch das Standartenkalkungsgedönse ein/ zweimal durchlaufen lassen und dann die Innenreinigung.



    was tut man nicht alles





    für´n juten Kaffee


    :)
     
  • Offiziell hat es hier auch weiches (Bodensee-) Wasser, aber die Kalkfelcken erzählen mir einen andere Geschichte.

    Was mich daran erinnert, die Brause von der Dusche müsste ich mal wieder entkalken. Je kleiner die Löcher werden, desto fieser werden auch die Wasserstrahlen.
     
    ... wir haben hier auch so Kollegen. Die Diskussion ob der Kaffee jetzt besser schmeckt, ist allerdings noch nicht abgeschlossen.

    So lang keiner die Entkalkungsbrühe (verdünnte Zitronensäure) noch in der Maschine stehen hat, wenn ein anderer Kollege Kaffee kocht....

    ...das hatten wir mal, der saure Entkalkungskaffee wurde aber schon durch ausflockende frische Milch als "irgendwas muß komisch sein" enttarnt als der Kollege, der das Entkalken begonnen hat mit dem Schrei "nicht trinken" um die Ecke fegte. Ich weiß, wieso ich die dienstlichen Kaffeemaschine und Wasserkocher nur entkalke, wenn ich in Sichtweite zu tun habe!

    Ich dachte auch immer wir haben hier echt weiches Wasser .aber

    Solltet ihr auch haben. Das war mein erster Schock in der Küche, als ich nach Münster gezogen bin. Ich hatte Wasser gekocht und es gab einen weißen Belag im Topf. Einmal einen Liter Wasser aufkochen und abkühlen lassen reichte für eine sichtbare, weiße Schicht. So was kannte ich nicht, ich war weiches Talsperrenwasser gewohnt, nicht das harte Wasser aus dem Teutoburger Wald!

    Mit dem harten Wasser bleibt man natürlich beim Entkalken dran, wenn man in Küche und Bad keine dicken Krusten will. Dafür schmeckt das Kranwasser in kalt besser, finde ich.
     
    Wenn der Löffel in der Tasse steht, dann heisst die schwarze Flüssigkeit nicht Kaffee sondern Teer ;)


    Sie müssen nur den Löffel aus der Tasse ziehn...
    Und mit dem Tasseninhalt dann zum Bauamt hin...
    Die wolln billigen Asphalt, und das Zeug war eh schon kalt -
    Und schon steht der Parkplatz dann im Wald.

    (Melodie: Nippel durch die Lasche...Jürgen von der Lippe halt. :grins:)
     
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