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Ich wollt mal schön ausschlafen, da ringelt das Telepiep...im Halbschlaf geh ich dran, grummle, und am anderen Ende sagt eins: "Ööh, du hast noch geschlafen? Das tut mir aber leid, soll ich dich später anrufen, wenn du wach bist...?"
Jawoll. Mir fehlen noch zig Rosenlöcher, die werden streng nach Plan gebuddelt. Zum Glück hab' ich den Plan schon gemacht.
:grins:
Und die fiesen Robinienwurzeln muss ich noch durchsensen, die sich da durch die Löcher wurmen. Mistdinger! Ich denk dann immer: Hätt ich nur 20 cm weiter nebendran gebuddelt...!
Genau, wow, das weißt du noch. Die hab ich schon von der Rolle geschnitten, als der Boden noch zu hart zum Buddeln war und ich nix anderes zu tun hatte. Da fehlen nur noch wenige, aber an den entsprechenden Stellen meiner Hand sind offene Stellen, die erst mal zuheilen dürfen. Die Handschuhe haben nur ein Stück weit geschützt, das ist bei mir aber immer so.
Oh je!
Für den Drahtkäfigbau war ich, als der väterliche Garten den Großteil seiner Pflanzen bekam, zum Glück noch zu klein. Also habe ich bisher immer nur vereinzelte Käfige gebastelt. So als Massenanfertigung stelle ich es mir nicht lustig vor.
Nee, das ist mit Abstand das Unlustigste am Pflanzen. Ich trau mich eh fast nix mehr ohne Drahtnetz zu verbuddeln! Und beim Löcherbuddeln stößt man dann oft auf alte Netze, deren Bewohner irgendwann verschieden ist und die man dann möglichst ohne die Nachbarn zu killen wieder rauszerren muss. Außerdem steche ich mich immer an den durchtrennten Stücken, die stacheln wie blöde.
Jetzt hab ich noch gelesen, dass man für Jungbäume möglichst unverzinkte Netze nehmen soll, da ansonsten binnen ca. 5 Jahren die Bäumchen wegen akuter Wurzelbeengung mickern und eingehen! Gnnnnn!! Ich hab' aber keine Lust, jetzt noch ne unverzinkte, rosten könnende Drahtrolle zu kaufen, die sind eh teuer genug, und nach dem Wegrosten kriegen die Mäuse dann doch noch was ab! Ich versuch lieber, das Netz großzügig drumzuwickeln und hoffe das Beste.
Wir hatten einen Apfelbaum im Garten, leider war der noch ohne Drahtnetz gepflanzt. Im zweiten Jahr kümmerte er plötzlich, welkte, und als mein Vater mal vorsichtig am Stamm ruckelte, hatte er den ganzen Baum in der Hand. Die Wühlmäuse hatten den Baum wie einen Bleistift angespitzt - die Wurzeln müssen überaus lecker für Wühlmäuse sein. Danach haben wir die Rosengewächse in Körbe aus Kückendraht gesetzt, alles Andere muß sehen, wie es durchkommt. Aber ich habe auch schon kräftig geflucht, wenn mein geliebtes Schleierkraut, nachdem es endlich gegen den Schneckenfraß ausgetrieben war, dann plötzlich mit der Hälfte der Wurzeln in der Luft hing und ich beim Aufgraben des Ganges mal wieder bis zur Schulter mit dem Arm in der Erde landete. Aber alles in Körbe zu pflanzen ist mir dann doch zu viel Mühe. Was kommt, das kommt, und in allen entstehenden Lücken wachsen Ackeleien.