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Da überlegt man glatt, ob man ein Blümchen oder einen schönen duftenden Tee oder sonst was Nettes besorgen muss.
Ich brauche mich nicht mehr zu wundern, wieso mein Balkonkasten mit den Minipetunien und Elfenspiegel so rudderig-zerwühlt aussieht. Der Übeltäter patroullierte gerade wieder entlang. Es ist also wieder Hörnnchen-Wühlzeit. Gestern saß es schon auf dem Kükendraht, der verhindern soll, dass es mir die Schachbrettblumen ausbuddelt. Dort knabberte es eine halbe Walnuss. Schale und angefressene Nuss hat es dann liegen gelassen, schmeckte wohl nicht.
Eingekauft ist, aus drei Bund Chrysanthemen sind zwei Sträuße gebunden. Einer bleibt bei mir, den zweiten liefere ich gleich zui meiner Tante aus - zusammen mit dem bestellten Markteinkauf.
Gut, dass es heute nicht kalt ist. Die Tante erwartete mich mit einer Suppe auf ihrem Balkon.
Das war eine schöne Begegnung mit guten Gesprächen.
Auf dem Rückweg hatte ich noch eine lustiges Zusammentreffen. Mir entgegen kam eine Familie, die Mutter auf einem Bakfiets, mit zwei kleinen Kindern im Kindergartenalter in dieser Gepäckwanne vor dem Lenker. Schräg hinter ihr fuhr der Vater der Familie, der wahrscheinlich gerade den Gegenverkehr hatte passieren lassen. Jedenfalls feuerten die beiden Kinder ihn eifrig an: "Schneller, Papa, schneller Papa!" riefen sie andauernd und hüpften vor Begeisterung fast aus ihren Sitzen. Da freut man sich, dass wir alle auf einer der kleinen Seitenstraßen waren, wo all solcher Unfug gefahrlos möglich ist.
Langsam habe ich es satt.
In meiner Stadt haben sie gestern auf dem zentralen Platz Allah verehrt. Ich bin froh nicht dort gewesen zu sein. Ich fürchte es wäre eskaliert.