Billas Schnackschnack-Zackzack

  • das nützliche mit dem nötigen verbinden ..... wer riesen Eier haben will braucht mächtig große Hühner


    riesehuhn.jpg
     
  • jau, und zum Glück keine dämlichen Märchenfeen aus anderen Welten in der REalen, keine pseudomelancholischen Melonenmänner, die sich verkleinern können, sondern ganz normale Geschichten von Kindern und schrulligen Erwachsenen.
    Quasi ein Bullerbü auf Norddeutsch.

    Es gibt nur einen wahren Onkel Heini!!

     
    Noch Kaffee da?

    Klammern sind raus. Die Physiotherapeutin hat mich gerade zwei Bahnen ohne Krücken laufen lassen. Sie meinte, da sei noch etwas Hinken drin, aber das bekämen wir auch noch raus. Ich habe jedenfalls jetzt die offizielle Erlaubnis, im Buffetsaal ohne Krücken mir mein Essen selbst zu holen, ich muss nicht mehr auf eine arme Servicekraft warten , die mir den Kram hinterher trägt.

    Von 6 Monaten Fahrradverbot wusste sie übrigens auch nichts. 3 Monate aussetzen reichen und dann etwas Vorsicht walten lassen. Klingt doch viel Pyromella -verträglich, oder?
    Aber auch diese Physiotherapeutin geht davon aus, dass ich 3 Monate arbeitsunfähig geschrieben werde. Dann ist das so , ich will ja auch den Knochen Zeit zum heilen lassen. Es könnte aber sein , dass ich dann deutlich mehr Pflänzchen päpple , als ich das sonst getan hätte. Oh ihr armen Tomaten!:grins: Ich freu mich drauf.
     
    Noch Kaffee da?

    Klammern sind raus. Die Physiotherapeutin hat mich gerade zwei Bahnen ohne Krücken laufen lassen. Sie meinte, da sei noch etwas Hinken drin, aber das bekämen wir auch noch raus. Ich habe jedenfalls jetzt die offizielle Erlaubnis, im Buffetsaal ohne Krücken mir mein Essen selbst zu holen, ich muss nicht mehr auf eine arme Servicekraft warten , die mir den Kram hinterher trägt.

    Von 6 Monaten Fahrradverbot wusste sie übrigens auch nichts. 3 Monate aussetzen reichen und dann etwas Vorsicht walten lassen. Klingt doch viel Pyromella -verträglich, oder?
    Aber auch diese Physiotherapeutin geht davon aus, dass ich 3 Monate arbeitsunfähig geschrieben werde. Dann ist das so , ich will ja auch den Knochen Zeit zum heilen lassen. Es könnte aber sein , dass ich dann deutlich mehr Pflänzchen päpple , als ich das sonst getan hätte. Oh ihr armen Tomaten!:grins: Ich freu mich drauf.


    Da kann man sich nur mitfreuen! :grins: Klasse!
     
    ein Hoch auf das Netz ........ eben ne Kurzfilm gefunden .... Sprecher Hans Dieter Hüsch ...Männer ohne Nerven ...


    haaaaach *Tränchen abwisch ... für eine Weile wieder 7 Jahre alt sein
     
    Trotz aller Euphorie habe ich aber gerade doch mal ein Training gehabt , bei dem ich ganz alt ausgesehen habe. Jetzt weiß ich, welche Muskeln sich bei mir verabschiedet haben und dass ich hier nicht aus Jux rumlaufe. In Rückenlage das operierte Bein heben - aus der Hüfte, nicht aus der Wirbelsäule - igitt!
     
    was sagte mein alter Trainer in der Rückenschule immer zu mir ?

    No pain no gain. :p


    Das wird schon Pyro , sicherbin
     
    ME verlieren die nur seeehr langsam an Geschmack, die kannst du ruhig auf Vorrat öffnen.

    So, habe jetzt aus Verzweiflung, und um die trüben Gedanken zu verscheuchen, einen knappen 5l Eimer voll Walnüsse geknackt. Jetzt noch raspeln und vermutlich Donnerstag werde ich dann die Nuß-Honig-Hafer-Kekse backen. Bin gespannt, wie das klappt :)
     
    *kicher* Erfolgserlebnis nach jeder Nuss. Manchmal mag ich solche Tätigkeiten auch. ;) Ich sitz zZ oft auf der Arbeitsfläche der Küche, die Haxen gen Waschbecken gestreckt, knacke Erdnüsse und starre dabei dir zukünftigen Vertilger vorm Fenster an.


    Bäckerei mit viel Nuss drin find ich lecker. Aber was ist Honig? Ich kinn bliß Hinig... :confused:
     
    Meist ist es essbar. Mit Keksen fehlt mir jedoch komplett die Erfahrung. Deshalb mache ich erst mal nur ein paar, um zu sehen wie die Rezeptur schmeckt, und was man noch besser machen könnte.

    Was ich bislang gar nicht richtig hinbekomme ist ein schmackhaftes Salat-Dressing auf Essig-Öl Basis.
     
    Schwer in Worte zu fassen. Lieblich-würzig, würde ich sagen. An und zu habe ich in Restaurants schon sehr gute Dressings auf Essig-Öl Basis bekommen, aber nie herausgefunden, was den Unterschied zu meinen versuchen ausmacht. In der letzten Zeit benutze ich auch Balsamico, aber der alleine macht's noch nicht.

    Auf der anderen Seite nehme ich mir selten Zeit zum Kochen. Ätzend ist vor allem der Abwasch. Single sein und Kochen ist eine etwas ungeschickte Kombination, vor allem, da ich normalerweise viele Ideen und wenig Zeit habe, d.h. ich verwende lieber die Zeit für anderes und lasse liefern. Aber gutes geliefertes Essen ist dann wieder teuer ... ich sag mir dann, solange ich es bezahlen kann, gönne ich mir den Luxus, und nutze die Zeit für anderes, wenn ich dann knap bei Kasse bin, koche ich selbst - das müsste nämlich bedeuten dass ich dann arbeitslos bin, und dann sollte ich viel Zeit haben.
     
    Als Kind habe ich gerne gekocht, aber da war mir der Punkt "Zeit effizient nutzen" noch nicht so verinenrlicht - manchmal denke ich, ich habe mir das vieles kaputt gemacht, aber wenn man Ziele erreichen will, das ist die Frage, wie man die Zeit, die man hat, richtig nutzt, sehr wichtig.

    Das ist inzwischen vergangenheit, die Ziele musste ich mir alle abschminken, oder ich habe sie mir abgeschminkt, aber ein paar von den Sachen, die ich mir damals verinnerlicht habe, werde ich nicht mher los - Zeit nur so zu "verdaddeln" ohne dass ich ein Ziel vor Augen habe fühlt sich nicht mher gut an. Als Kind war das ganz normal, später kam dann die erwähnte Phase voller Ehrgeiz, und jetzt habe ich mir das irgendwie verdorben - ich bekomme fast sofort ein schlechtes Gweissen wenn ich nur daran denke etwas "einfach mal so" zu machen, ohne dass das Ergebnis in irgeneiner Form verwertbar wäre.

    So kann man sich Lebensfreude auch kaputt machen. meine Therapeutin meinte damals dann "Dann lernen sie mal, Zeit zu vergeuden". Schöän gesagt. Wie man das schlechte Gewissen dabei los wird, hat sie mir nicht gesagt, und so hat das ganze wieder mal nix gebracht, wie so viele andere Therapiesitzungen auch. Ich habe den Verdacht, dass die ganze Gesprächstherapie nichts bringt, das einzige was geholfen hat waren die Medikamente, aber ich will nicht ewig von den Pillen abhängig sein.
     
    Hajo, bei der Salatsauce nehme ich ein Teil Essig (gerne Balsamico ) ein Teil Öl (ich liebe Kürbiskernöl ) dazu etwas Sojasauce , Salz, Pfeffer und ein ganz kleines Bißchen Marmelade (gerne schwarze Johannisbeere ). Und weil sich die Menge die der Single für einen Salat braucht, so schlecht anrühren lässt, rühre ich immer mehr an und packe den Rest in einem Glas in den Kühlschrank. Ein paar Tage hält sich die Sauce, mindestens so lange, bis ich den Kopfsalat gegessen habe , wo ich ja auch mehr als einen Tag an einem Kopf esse. Die Sauce muß nur immer frisch durchgerührt werden.
     
    Man nehme einen guten Balsamico, Öl nach Wahl,
    etwas Senf (der bindet das alles recht schön) und ein Löffelchen Honig.
    Schön verquirlen und abschmecken. Fertig is das Dressing.;)
    Aber wie so oft gibt´s da unzählige Rezepte, und jeder macht´s etwas anders...
     
    So wie der Lurch mach ich das auch, allerdings noch mit Salz, frischem Pfeffer und Knoblauch.
     
    Alter Finne Hajo, die Lösung liegt sozusagen vor dir auf dem Tisch, von dir selbst initiiert.
    Problem erkannt. Gefahr gebannt.

    Warning: Großes geschwafel voraus. Muss niemand lesen. Ich wollte mir das aber mal von der Seele schreiben. Helfen kan mir dabei eh keiner, wenn, dann muss ich mir selber helfen (muss also auch keiner was drauf antworten).

    Oft ist es relativ einfach das Ziel (oder das problem) zu identifizieren, schwer ist es einen Weg dahin zu finden. Das ist auch das problem das ich mit den Therapeuten hatte - die sagen relativ locker was man ändern müsste, aber sagt einem, wie man das tun könnte. Wenn man dann etwas nicht tut, dann heisst es "verweigert sich" oder "vermeidet", und "vermeiden" ist dann schon wieder ganz schlecht.

    Wenn man sich in einen Figer schneidet, und es tut weh, dann käme auch kein vernünftiger Mensch auf die Idee, dass es besser wird, wenn man sich weiterhin in die Finger schneidet. Psychologen meinen das aber - wenn ein Patient etwas vermeidet, dann muss der Patient genau das vermehrt üben.

    Also, scheiden wir uns in die Finger bis wir den Schmerz nicht mehr als Schmerz wahrnehmen, und es als den "normalen Zustand" akzeptiert haben.

    Leider ist mir das erst nach dem Wechsel der Therapeutin so klar geworden, wie blödsinnig manche Verallgemeinerungen sind, die da benutzt werden. So konnte ich das auch nicht mehr mit der ersten Therapeutin diskutieren.

    Egal. Alte Kamellen. Wichtiger wäre es herauszufinden, wie ich das schlechte Gewissen abstellen kann, wenn ich wieder mal freie Zeit habe, die ich auch mal vergeuden dürfte.

    Früher saß ich oft abends da, hörte Musik und zeichnete zahllose Blätter voll mit Skizzen, inspiriert von der Musik doer ganz allgemein. Hat mich nicht gestört, dass keine der Skizzen irgendwie brauchbar oder präsentierbar war, ich konnte die Fantasie schweifen lassen, und die Vorstellungen zu Papier bringen.

    Dann kam eine Phase, viele Jahre in der ich zeichnen musste, weil ich die Grafiken brauchte.

    Ich muss das jetzt nicht mehr, aber heute schwingt immer der Gedanke mit, ob eine Zeichnung brauchbar ist, es klappt einfach nicht mehr so wie früher, ziellos Blätter vollzumalen, und sich dabei keine weiteren Gedanken zu amchen. Selbst wenn ich mich zwinge, das schlechte Gefühl "nichts produktives geleistet zu haben", bleibt.

    Humpf. Sind jetzt 10 Jahre seit dem Burn-Out, aber vieles ist immer noch kaputt.
     
    Prohoooost!
    Ich geb einen aus auf das erste Weihnachtsgeld nach 15 Jahren.:grins::grins::grins:
     
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