Billas Schnackschnack-Zackzack

Ja, Brennnesseln!
Die mußte ich für meine Oma sammeln. (Sie kam mit ihrer Behinderung ja nicht zum Boden runter, um selber zu pflücken, und als jüngste Enkeltochter war ich dran)
Oma kochte dann eine Art Eintopf draus, bei dem die ganze Familie spottete, daß da so viele gute Sachen reinkämen, daß die Brennnesseln am Ende gar nicht mehr störten.:rolleyes:
 
  • Hehehehe. :grins:

    Das ist vermutlich dert einzige Ort, an dem die Dinger nicht brennen: Im Kochtopf.

    Ich probiere rund ums Jahr aus, in welchem Monat sie nicht brennen. Hab' bloß noch keinen entdeckt. :mad:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich würde Omas Eintopf ja glatt jetzt, als Erwachsene, noch mal probieren wollen. Aber hier in der Stadt mag ich nicht sammeln (da werden zu viele Hunde ausgeführt) und ich glaube, wenn ich im väterlichen Garten pflücke und meinem Vater den Versuchseintopf als Osteressen deklariere ist er auch nicht glücklich. Muß ich wohl noch etwas warten.
     
  • Nein, ich mag auf meinem Winz-Balkon nichts wachsen haben, was mich brennt, wenn ich aus Versehen reingreife. :grins:(Naturnaher Balkon in allen Ehren, aber dafür ist er zu klein.)
     
  • Ich könnte mir eher den Liegestuhl direkt in den Brennnesselwald stellen. :grins:

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    Soll ja gut für die Rheumavorbeugung sein... :rolleyes:
     
    Sehr hübsch! Im väterlichen Garten gibt es auch so eine Ecke, da landet das langsam verrottende Zeug, was nicht auf den Kompost soll. Der optimale Ort für die Brennnesselplantage. Leider etwas schattig, um dort zu sitzen...
     
    Bei uns ist das leider keine Ecke, sondern ein Meer. Zu meiner Ehrverteidigung muss ich allerdings anführen, dass dies der Bereich ist, der der Betreuung meines Freundes unterliegt. Nur hat der weder Zeit noch Lust. Naja, den Schmetterlingen gefällt's so, und für meinen Liegestuhl habe ich weniger brandige Ecken.
    ;)
     
  • Ein paar Brennnesseln braucht jeder Garten, wenn man auch Schmetterlinge mag. Deshalb hoffe ich ja, daß mein Vater den oberen Garten noch viele Jahre behält, wo sich kein Nachbar wegen etwas Unkraut oder der nur einmal im Jahr gemähten Wiese beschwert. Bei dem kleinen Stückchen Reihenhausgarten direkt am Haus sieht das anders aus...
     
  • Ich mag Garten aber viel lieber in nicht perfekt. Wenn man Platz und Zeit hat, siedeln sich schon interessante Gäste an. Die Fingerhüte haben wir - glaube ich - nie gepflanzt, die ersten Nachtkerzen schon, inzwischen werden sie behandelt wie Akeleien, gelber Waldscheinmohn, Frauenmantel, Dill, Sonnenblumen und Glockenblumen - wo's passt, bleiben sie stehen, wo sie stören, fliegen sie raus. Mein Vater hat in den letzten zwei Jahren gerne so eine Sommerblumenmischung "Schwelm blüht auf" verteilt - ich bin mal gespannt, was davon wiederkommt. Drin war von Ringelblumen bis rotem Lein so ziemlich alles.
     
    Schöllkraut ist der Horror.
    Brennsesseln fand ich eben auch im Hang
    und habe sei gleich gezupft.

    Im Moment fängt die Unkrautsaison mit haarigem Schaumkraut an.

    Das Zeug treibt mich zum Wahnsinn.
    Überall wo was weißes aufblitzt ,
    habe ich den Jätereflex.


    Frauenmantel dürfte sich gerne vermehren ,
    aber der kümmert bei mir .

    Dafür habe ich ein Verbena bonariensis - Problem
     
    Von Ringelblumen sind leider nur noch normale Blüten übrig.
    Bei den Akelei schneide ich immer die Blüten weg , wenn sie anfangen welk zu werden. Diese Rübenwurzeln bekommt man nur sehr schlecht aus dem Boden.
     
    Im Moment fängt die Unkrautsaison mit haarigem Schaumkraut an.


    Jetzt erst? Meins ist zuhauf schon im Herbst gekeimt. Man kann zupfen, soviel man nur will, es kommt immer neues. Zillionen! :d


    Letzte Woche oder so war eine Freundin da, die sah es, bekam einen verzückten Gesichtsausdruck, rupfe es aus und steckte es in den Mund. "Schmeckt wie Kresse!"
    Ich glaub, die lad ich bald nochmal ein...
     
    Schicke sie zu mir !!!


    Wir fahren morgen nach SB .
    Frau will Gutscheine verprassen.
    Handtaschen sind angesagt.:rolleyes:
    Danach geht es noch flux über die Grenze,
    den der günstige Rosé ist schon wieder bedenklich wenig geworden.
     
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