Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Doch doch, es gibt den richtig dämlichen Frisör direkt an der Lindemannstraße. Dreimal war ich da, und jedesmal wie Prinzessin Eisenherbst mit dieser Welle unten wie die Dame von der Jakobs Krönung. Da kannste net hingehen.
     
  • Mein Opa war ein Freund eines guten Bieres und klarem Korns.
    Aus dem Eisfach...
    Oder aber, aus dem Vogelhaus wenn wir durch seinen Wald gestöbert sind.
     
    Doch doch, es gibt den richtig dämlichen Frisör direkt an der Lindemannstraße. Dreimal war ich da, und jedesmal wie Prinzessin Eisenherbst mit dieser Welle unten wie die Dame von der Jakobs Krönung. Da kannste net hingehen.

    Was hamwa am Wochenende gelacht über mein lockiges Erlebnis und die Panik die ich hatte, dass mein Ex meinen Kopp sieht, bevor ich die Dinger raus hatte.
     
  • Mein Opa hat nicht "gesoffen". Wir waren "Hobby"Winzer. Haben immer selbst gekeltert.
    Das nennt man trinken und verköstigen.
     
  • Redseelig wurd er. Und immer: Tinchen, lass uns mal unterhalten. Manchmal lallte er, aber es niemals dummes Zeug.
     
    Gesoffen hat meiner nicht, da bin ich sicher. Es gab ein Glas Wein Sonntags zum Essen, weiteres habe ich als kleines Kind nicht mitbekommen.

    Mit mir ging er eher Pilze suchen, Birnen sammeln oder ähnliches, spielte Karten oder spielte mit meinen großen Brüdern Schach.
    Sonst habe ich meinen Opa meist lesend vor Augen - von Büchern bis Zeitung.
     
    Gelesen hat meiner auch viel. Datt gab doch früher diesen Bücherclub. Da hat er immer gekauft. Natürlich nie Taschenbuchversion. Das war ihm zuwider.
     
    Meine Mutter hat mir später erzählt, dass mein Opa Seneca gelesen habe und dann zu ihr runter kam (meine Großelten wohnten in der Etage über uns), um mit seiner Tochter, der Bibliothekarin, darüber zu diskutieren.

    Ich erinnere mich selbst nur daran, wie mein Opa meinem Vater immer die ZEIT wegschleppte, bevor mein Vater auch nur einen Blick hatte hineinwerfen können.
     
    Mein Opa hatte nicht so viel Zeit für mich, er hatte einen Lebensmittelladen.
    Ich war dort sehr viel und hab viel gelernt.
    Ich konnte die alten Waagen lesen und habe da den Umgang mit Menschen gelernt.
    Der Opa ist leider viel zu früh gestorben, ich ging man grad ein Jahr zur Schule.
     
    Meiner hat Brieftauben, Hühner und Zwerghühner gezüchtet.
    Gejagt hat er auch, aber nicht im eigenen Revier sondern hatte "freie Büxe" bei einem befreundeten Jagdpächter.
    Hach ja.
     
    Meiner hat Brieftauben, Hühner und Zwerghühner gezüchtet.
    Gejagt hat er auch, aber nicht im eigenen Revier sondern hatte "freie Büxe" bei einem befreundeten Jagdpächter.
    Hach ja.

    Wir hatten die Karpaten. :love:

    Schön, Brieftauben.
    Alte Waagen im Lebensmittelladen...
    Ach hört sich das alles lieb an, obwohl ganz bestimmt sogar auch saure Zeiten gab.
     
    Finde es interessant, dass ihr alle immer nur von einem Opa erzählt. War das immer der Vater der Mutter?
    Meinen einen Großvater lernte ich nie kennen, er starb im Krieg, der andere war durch den Krieg psychisch schwer angeschlagen.
     
    Ehrlich gesagt kam die saure Zeit als Opa ins Krankenhaus mußte und nicht wiederkam.



    Also dieses war der Vater meines Vaters.
    Den meiner Mutter hab ich nie kennengelernt.
    Nach Erzählungen war das auch ganz gut so.
     
    Meinen anderen Opa konnte ich schon als Kind nicht leiden. Die Oma dazu schon, die ist 2013 gestorben. Ich lebe jetzt in ihrer ehemaligen Wohnung. Das waren die Eltern meines Vaters. Meine innig Geliebten waren die Eltern meiner Mutter. Ich hab grosses Glück gehabt. Sogar noch 3 Urgroßeltern in deutlicher Erinnerung.
     
    Finde es interessant, dass ihr alle immer nur von einem Opa erzählt. War das immer der Vater der Mutter?
    Meinen einen Großvater lernte ich nie kennen, er starb im Krieg, der andere war durch den Krieg psychisch schwer angeschlagen.

    Drei Omas, drei Opas.
    Der Krieg reißt es auseinander, der Krieg schweißt neues zusammen.
     
    Aufgrund von Unstimmigkeiten in der Familie habe ich tatsächlich nur den Taubenopa richtig kennengelernt.
    Von der Großmutter lernte ich früh den richtigen Umgang in der Küche und im Haushalt. Ein wenig gärtnern und backen.
    Gestrickt hat sie viel.
     
    Ich habe immer alle um ihre Großeltern beneidet und wünschte mir für meine Kinder tolle Großeltern. Mein Vater war sehr lange krank und starb früh, die Eltern meines Mannes waren so alt, dass sie mit ihren Enkeln nicht mehr viel anfangen konnten. Nun wäre es an der Zeit, dass wir prima Großeltern wären .... sieht aber nicht so aus, als würde daraus was werden.
     
    Finde es interessant, dass ihr alle immer nur von einem Opa erzählt. War das immer der Vater der Mutter?
    Meinen einen Großvater lernte ich nie kennen, er starb im Krieg, der andere war durch den Krieg psychisch schwer angeschlagen.
    Bei mir ja. Der Vater meiner Mutter hat seine Tochter überlebt-10Jahre...ein gut es Verhältnis war wenig gegeben.
    Der Vater meines Vaters lebt noch (wer weiß wie lange noch...). Letztes Jahr hab ich ne Karte zu Weihnachten geschrieben.
    (mein Papa ist fertig mit seinem Dad!), so zieht das alles seine Bahnen...
     
    Ich habe beide Großmütter und den einen Großvater (mütterlicherseits) erlebt. Mein Großvater väterlicherseits hat den Krieg nur eben überstanden gehabt, da starb er an einem Hirntumor. Er war noch ein junger Mann und mein Vater gerade acht Jahre alt.

    Meine Großmütter habe ich beide geliebt, aber sie waren unglaublich unterschiedlich. Die Oma mütterlicherseits war eher die Hausfrau, die mir dann auch Häkeln, Nähen, Stricken und Stricken beibrachte. Ich wüsste bei ihr unglaublich gerne, was aus ihr geworden wäre, wenn sie die Menge Schulbildung, die ich selbstverständlich bekam, hätte genießen dürfen. So wurde sie mit 14 in eine Schneiderlehre geschickt, den Beruf hatte sie sich nicht ausgesucht, sondern ihre Eltern hatten das für passend gefunden.

    Mein Großmütterchen von der väterlichen Seite war lange eine ganz taffe Frau, die ihre Familie durch die Kriegswirren zusammengehalten und ihre Kinder alleine großgezogen hatte. Man konnte mit ihr philosophische Diskussionen führen, bis sie leider irgendwann dement wurde. Von da an brauchte man viel Geduld, wenn man sie besuchte.
     
    Das muss aber nicht so sein. Bei meinem Vater stehen die Enkel (die Kinder meines Bruders) inzwischen selbstständig auf der Matte. Da die räumliche Entfernung groß ist, kommen dann die Anrufe: Opa, kann ich in den Herbstferien kommen? Mein Vater findet das natürlich klasse.
     
    Ich geh heute noch ab und zu bei der Oma meiner Tochter (die vom Ex-Mann) vorbei, trink einen mit ihr, lass mich anschnauzen und schnauze zurück, und alles ist gut. Ich würde echt was vermissen.
     
    Moinsen ...
    Gestern Schneeflocken wie 5 Mark Stücke und alle drehten durch auf der AB ... 2km nach der Auffahrt der erste Unfall .. schön ist anders ..

    Kaffeeaufsetz... weil Morgen frei ist
     
    Moin und Danke für den Kaffee.

    Irgendwie fühle ich mich nicht fit. Übermüdet, obwohl ich eigendlich genug Zeit mit Schlafen verbracht habe. Ich muss erst einmal in den Tag finden.
     
    Wenn man nicht raus muss und mit anderen Menschen die Autobahn teilt, kann ich diesem Wetter tatsächlich einiges abgewinnen.
    Ärgerlich ist nur, dass wir in einigen Teilen des Landes von einem extrem ins nächste geschlittert sind.
    Aber zum Glück gibt es keinen Klimawandel.

    Ich wollte mich noch schnell für den Kaffee bedanken. Sehr zuvorkommend.
     
    Ich werde mal kurz an dich denken, wenn ich mich Freitagmorgen im Bett noch einmal umdrehe.....
     
    Bin auch müde und wie gerädert. Bei uns ging heute Nacht mehrmals der GH-Alarm. Da braucht es wohl noch ein feines Händchen, zum genauer die neue GH-Heizung einzustellen. Nachts um 2 brachte ich dann auch noch ein paar Pflänzchen in Sicherheit. Habe aber heute morgen festhestellt, dass es nicht nötig gewesen wäre, hatte doch noch Plusgrade ..... blöde Heizung aber auch <grummmel>.........
     
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    Nimm einen Kaffee.
     
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