Billas Schnackschnack-Zackzack

  • Hajo, bei der Salatsauce nehme ich ein Teil Essig (gerne Balsamico ) ein Teil Öl (ich liebe Kürbiskernöl ) dazu etwas Sojasauce , Salz, Pfeffer und ein ganz kleines Bißchen Marmelade (gerne schwarze Johannisbeere ). Und weil sich die Menge die der Single für einen Salat braucht, so schlecht anrühren lässt, rühre ich immer mehr an und packe den Rest in einem Glas in den Kühlschrank. Ein paar Tage hält sich die Sauce, mindestens so lange, bis ich den Kopfsalat gegessen habe , wo ich ja auch mehr als einen Tag an einem Kopf esse. Die Sauce muß nur immer frisch durchgerührt werden.
     
  • Man nehme einen guten Balsamico, Öl nach Wahl,
    etwas Senf (der bindet das alles recht schön) und ein Löffelchen Honig.
    Schön verquirlen und abschmecken. Fertig is das Dressing.;)
    Aber wie so oft gibt´s da unzählige Rezepte, und jeder macht´s etwas anders...
     
  • So wie der Lurch mach ich das auch, allerdings noch mit Salz, frischem Pfeffer und Knoblauch.
     
  • Alter Finne Hajo, die Lösung liegt sozusagen vor dir auf dem Tisch, von dir selbst initiiert.
    Problem erkannt. Gefahr gebannt.

    Warning: Großes geschwafel voraus. Muss niemand lesen. Ich wollte mir das aber mal von der Seele schreiben. Helfen kan mir dabei eh keiner, wenn, dann muss ich mir selber helfen (muss also auch keiner was drauf antworten).

    Oft ist es relativ einfach das Ziel (oder das problem) zu identifizieren, schwer ist es einen Weg dahin zu finden. Das ist auch das problem das ich mit den Therapeuten hatte - die sagen relativ locker was man ändern müsste, aber sagt einem, wie man das tun könnte. Wenn man dann etwas nicht tut, dann heisst es "verweigert sich" oder "vermeidet", und "vermeiden" ist dann schon wieder ganz schlecht.

    Wenn man sich in einen Figer schneidet, und es tut weh, dann käme auch kein vernünftiger Mensch auf die Idee, dass es besser wird, wenn man sich weiterhin in die Finger schneidet. Psychologen meinen das aber - wenn ein Patient etwas vermeidet, dann muss der Patient genau das vermehrt üben.

    Also, scheiden wir uns in die Finger bis wir den Schmerz nicht mehr als Schmerz wahrnehmen, und es als den "normalen Zustand" akzeptiert haben.

    Leider ist mir das erst nach dem Wechsel der Therapeutin so klar geworden, wie blödsinnig manche Verallgemeinerungen sind, die da benutzt werden. So konnte ich das auch nicht mehr mit der ersten Therapeutin diskutieren.

    Egal. Alte Kamellen. Wichtiger wäre es herauszufinden, wie ich das schlechte Gewissen abstellen kann, wenn ich wieder mal freie Zeit habe, die ich auch mal vergeuden dürfte.

    Früher saß ich oft abends da, hörte Musik und zeichnete zahllose Blätter voll mit Skizzen, inspiriert von der Musik doer ganz allgemein. Hat mich nicht gestört, dass keine der Skizzen irgendwie brauchbar oder präsentierbar war, ich konnte die Fantasie schweifen lassen, und die Vorstellungen zu Papier bringen.

    Dann kam eine Phase, viele Jahre in der ich zeichnen musste, weil ich die Grafiken brauchte.

    Ich muss das jetzt nicht mehr, aber heute schwingt immer der Gedanke mit, ob eine Zeichnung brauchbar ist, es klappt einfach nicht mehr so wie früher, ziellos Blätter vollzumalen, und sich dabei keine weiteren Gedanken zu amchen. Selbst wenn ich mich zwinge, das schlechte Gefühl "nichts produktives geleistet zu haben", bleibt.

    Humpf. Sind jetzt 10 Jahre seit dem Burn-Out, aber vieles ist immer noch kaputt.
     
    Prohoooost!
    Ich geb einen aus auf das erste Weihnachtsgeld nach 15 Jahren.:grins::grins::grins:
     
  • Ich hab im Moment 'ne Tasse Grüntee. Kaffee wäre auch mal wieder gut, aber die Kaffeemaschine ist eingemottet.
     
    Hajo, mir schmeckt Bier alleine nicht, ich bin ein Gesellschaftstrinker ,
    und dann aber auch nur Cola-Bier , also Gemischtes
    Warum trinkst Du keinen Kaffee mehr ??
     
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