Benzin sparen / Sprit sparen - Hat jemand Tipps?

Ich habe sehr gelacht !!! Trotz des ernsten Themas !!!! Dafür Danke !!!!!!!!!!
Nix zu danken, hab ich doch gerne gemacht.
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  • Ich habe mir das mal angeschaut. Na ja... da ist ja nun ganz schöner Blödsinn dabei. :rolleyes:

    Hier mal im Einzelnen...

    ...schön das Du alle Punkte kommentiert hast, ich habe sie noch nichtmal gelesen. Ich stelle lediglich den Tip SuperPlus statt super in Frage - mehr nicht. Ausserdem denke ich dass man die Tips (habe sie jetzt gerade mal überflogen) nicht als Grundregel handhaben sollte, aber:
    zu 1: ob verpflichtet oder nicht - wer machts wirklich regelmässig?
    zu 4: Ich lasse ausrollen !wenn es die Situation ermöglicht!, trotz Schubabschaltung, der Verbrauch geht trotzdem gegen Null.
    zu 5: Richtig, aber mein Berufsverkehr geht sehr viel Überland, und wenn ich einen LKW vor mir habe fahre ich lieber hinterher statt kamikaze zu überholen. Unter konstante Fahrweise verstehe ich z.B. wenn ich Zeit habe den LKWs auf der Autobahn mit 90 km/h hinterher zu fahren. Das spart nämlich gegenüber 130 km/h mind. 2 Liter/100km
    zu 9: damit man sie bei Bedarf einschaltet, ich möchte nicht wissen wieviel HSH täglich mitlaufen.
    zu 10: macht aber Sinn im Sommer, oder?

    den Rest erspar ich mir. Vielleicht sollten die Tips auch nur zum Nachdenken anregen...?

    So, und SuperPlus statt Super spart (bei mir jedenfalls) nix *selber Ätsch* ;-)
     
    Wenn ich es selber nicht erleben würde, hätt ich das nich gepostet. Ich (bzw. mein Auto) verbraucht wirklich weniger mit 98 Oktan!

    Desweiteren möchte mir doch bitte jemand erklären, wieso man heutzutage mit niedrigen Drehzahlen seinen Motor kaputt macht.
    Ich kenn noch die Sprüche aus den Neunzigern, wo einige Prolls auch der Meinung waren, dass ein Motor drehen muss. Jaja, fährt einer noch heutzutage nen Motor aus jener Zeit wenn er ihn ordentlich "drehen" lassen hat???
     
  • Nun ja..

    das kommt auf den Motor an .. wenn er genug Drehmoment hat, dann kann man ihn auch niedertourig fahren.. die Gefahr besteht allerdings, dass man ihn "zu" niedertourig fährt - dann kommen zu hohe Kräfte auf die Bleuel, was durchaus mal zu einem Motorschaden führen kann.. also .. niedertourig .. ja, wenn genug Hubraum vorhanden ist .. aber untertourig ist sicher sehr, sehr teuer..

    Dass ein Motor mit Kraftstoff der 98 Oktan hat weniger verbraucht als einer mit 95 Oktan ist dann unmöglich, wenn der Motor OK ist und er für 95 Oktan gebaut wurde. Die Oktanzahl gibt nämlich nur an, wie hoch im Zylinder verdichtet werden kann, ohne dass es zu Fehlzündungen kommt (klopfen).

    Sollte ein Motor mit 98 Oktan weniger verbrauchen als mit 95 so kann das 2 Ursachen haben..

    1. .. wie bei meinem "ex Auto" .. es hat einen Klopfsensor und hydraulisch gesteuerte Ventile - was bedeutet, dass die Elektronik des Motor´s "weiss", dass sie 98 Oktan Stoff hat, und die Ventilsteuerung ändert um die Verdichtung zu erhöhen. Ist übrlicherweise bei 6 Zylindern neuerer Bauart der Fall. Da der Motor höher verdichten kann, resultiert bei selber Fahrweise, eine höhere Energieausbeute und somit geringerer Verbrauch.

    Das gilt allerdings nur dann, wenn man den Motor so fährt, dass er sich mit der höheren Oktanzahl "wohler" fühlt. Schwenkt man auf energiesparende Fahrweise um, kann man das Ding sogar mit 91 Oktan fahren (aber bitte NUR wenn es in der Bedienungsanleitung steht!) und verbraucht mit energiesparender Fahrweise weniger 91er als 98er..

    2. .. der Motor ist für 95 Oktan ausgelegt - ohne Klopfsensor und elektronische Ventilsteuerung .. braucht aber mit 98 Oktan weniger als mit 95, dann sind schlicht und einfach die Ventile verstellt. Er verdichtet höher als er sollte.. beginnt also mit 95 Oktan zu klopfen .. dann sollte man die Ventile einstellen lassen - denn dann braucht er künftig weniger 95er als vorher 98er..

    lg

    evoi (Techniker :D)
     
  • Desweiteren möchte mir doch bitte jemand erklären, wieso man heutzutage mit niedrigen Drehzahlen seinen Motor kaputt macht.
    Ich kenn noch die Sprüche aus den Neunzigern, wo einige Prolls auch der Meinung waren, dass ein Motor drehen muss. Jaja, fährt einer noch heutzutage nen Motor aus jener Zeit wenn er ihn ordentlich "drehen" lassen hat???
    Na ja, das kommt natürlich auch auf die individuellen Umstände an. Wenn jemand mit seinen Auto bsw. regelmässig auf der Autobahn unterwegs ist, so das der Motor im fünften Gang längere Zeit gleichmässig mit höheren Drehzahlen drehen kann, mit einer optimalen und gleichmässigen Temperatur, das Öl verteilt sich sehr gut... kurz und gut, der Motor fühlt sich pudelwohl. Eventuelle Verunreinigungen können sich unter diesen Umständen gar nicht erst festsetzen. Unter diesen Umständen kann man es sich dann auch mal leisten im Stadtverkehr niedertourig zu fahren. Aber wenn man natürlich dauerhaft und fast ausschliesslich seinen Motor unterhalb von 1.500 Umdrehungen betreibt und das auch noch auf Kurzstrecken und ohne das sich der Motor jemals richtig "freidrehen" kann und obwohl der Hersteller eindeutig andere Zahlen angegeben hat, muss sich nicht wundern wenn sich irgendwann Motor- oder Ventilschäden auf Grund von Ablagerungen einstellen. Das hat rein gar nichts mit Proll-Meinung, von wegen "durch die Gegend heizen" oder seinen Wagen "ausfahren" zu tun, aber ab und zu solllte man ein Auto schon mal etwas Leistung abverlangen. Dauerhaft und ausschliesslich nur Stadtfahren bei 50 km/h im fünften Gang bringen für manches Auto mehr Schaden als Nutzen. Nur eben nicht sofort und auf der Stelle sondern auf längere Sicht gesehen. Viele die ihren Wagen eh alle zwei, drei Jahre verkaufen bekommen davon doch gar nichts mit. Aber viele die solch einen Wagen dann kaufen wundern sich womöglich weshalb der Motor bei nur 100.000 km schon völlig hinüber ist.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Aha also konstant Gas geben und mal richtig die Drehzahl hochziehen ist gut...hm...ich glaube dann mache ich das sowiso richtig...


    Xena die gerne richtig schön schnell losfährt und Schleicher im Verkehr nicht leiden kann;)
     
  • Und wer sich einen neuen fahrbaren Untersatz zulegt ..

    nehmt unbedingt einen Tempomat dazu, wenn ihr weitere Strecken über Land fahrt .. spart meiner Erfahrung nach da bis zu 20% ..

    lg

    evoi
     
    Also mein erstes Auto war ein Skoda MB 1000 Baujahr 1968 mit 998cm³ Hubraum und 36PS. (und ich bin immer noch der Meinung das es das schönste Auto der Welt ist
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    :cool:) Selbst nach fast 300.000 gefahrenen Kilometern hatte dieses Auto einen Benzinverbrauch von 6,8 Liter im Stadtverkehr. Bei vorsichtigen Winter- oder Nebelfahrten mit niedriger Drehzahl konnte man es mit diesen Wagen auch schon mal leicht auf nur 3,5 Liter bringen, war gar kein so grosses Problem. Und ich betone... das war ein Auto Baujahr 1968!!! Mit den heutigen Autos dagegen schafft man es doch kaum, wenigstens einen halben Liter unter den vom Werk angegebenen Mindestverbrauch zu kommen. Dafür sorgt doch meist schon die viele Elektronik.
     
    Hi evoi!

    Und wer sich einen neuen fahrbaren Untersatz zulegt ..

    nehmt unbedingt einen Tempomat dazu, wenn ihr weitere Strecken über Land fahrt .. spart meiner Erfahrung nach da bis zu 20% ..

    Das kann ich bestätigen. Wenn ich mit Tempomat fahre merke ich ganz deutlich, wie hektisch meine Umgebung zwischen 110 und 150 km/h pendelt.

    Zudem schützt der Tempomat auf Strecken wie Stuttgart-München vor den Blitzen.

    Bye
    -John
     
    Das kann ich bestätigen. Wenn ich mit Tempomat fahre merke ich ganz deutlich, wie hektisch meine Umgebung zwischen 110 und 150 km/h pendelt.
    Äh... na ja, jetzt könnte ich natürlich wieder dagegen halten, das man sich solch eine Fahrweise auch selber angewöhnen kann. Soooo schwer ist das ja nun wirklich nicht. Dazu braucht es ja nicht unbedingt einen Tempomat.
     
  • Also mir ist das egal, was der Sprit kostet, ich tank bei der Raiffeisentankstelle auf Karte und die buchen von GG's Konto ab ;)

    Liebe GRüße
    Petra, die Franks Auflistung und seine Kommentare einfach spitze fand :D
     
  • Also mir ist das egal, was der Sprit kostet, ich tank bei der Raiffeisentankstelle auf Karte und die buchen von GG's Konto ab ;)

    :D

    Na das ist eine super Einstellung würd ich mal sagen!:D
    Genau wie mal einer sagte er tankt immer nur für 10 € da wird es nicht so teuer!;)
     
    Gerd,
    pssst, ganz im Vertrauen, ich fahr immer recht sinnig und tank, wenn der Preis mal unten ist.

    Liebe Grüße
    Petra, die aber den Spritpreis nicht ändern kann
     
    Hallo Spritsparer,

    habe nur ein 75 PS-Auto, verbrauche aber immerhin oft nur knapp 6,5 l/100 km. Und das im Stadtverkehr genau so wie auf der Autobahn (mit Spitzen um 180 km/h).

    Das ganze funktioniert nur, wenn man sich ganz konsequent an alle hier im Thread aufgefuehrten sinnvollen Spartipps haelt.

    Was mir bisher etwas zu kurz gekommen ist ist das untertourige Fahren.
    Ich bekenne, dass ich im Stadtverkehr auf ebener Strecke bei 30 km/h im 5. Gang im Autostrom mitschwimme.

    Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich grundsaetzlich sehr sorgfaeltig darauf achte, dass der Motor absolut rund laeuft. Zum Klopfen als Aufforderung zum Schalten kommt es dabei nie.

    Das schnelle Schalten in den hoechstmoeglichen Gang habe ich mir so angewoehnt, dass ich darueber nicht mehr nachdenken muss.
    Die Schubabschaltung nutze ich, wo es moeglich ist. Bei nur ganz schwachem Gefaelle ist die Fahrt im Leerlauf jedoch oft effizienter (0,6 l/100 km).
    Vor Ortschaften mache ich mir einen Spass daraus, das Gas zur rechten Zeit wegzunehmen, so dass ich mit ca. 50 km/h am Ortsschild ankomme. Reine Trainingssache.

    Als ich anfing zu sparen, musste ich mich auf die einzelnen Punkte konzentrieren. Heute sind die Ablaeufe automatisiert.

    Mit meinem kleinen Tank und der unreflektierten Fahrweise bin ich frueher etwas mehr als 400 km weit mit einer Tankfuellung gekommen.
    Heute aergere ich mich, wenn es keine 600 km sind.

    Gruesse

    Harry
     
    Die Schubabschaltung nutze ich, wo es moeglich ist. Bei nur ganz schwachem Gefaelle ist die Fahrt im Leerlauf jedoch oft effizienter (0,6 l/100 km).
    Vor Ortschaften mache ich mir einen Spass daraus, das Gas zur rechten Zeit wegzunehmen, so dass ich mit ca. 50 km/h am Ortsschild ankomme. Reine Trainingssache.

    ...jo, dem kann ich mich anschliessen. Ebenso wie vor z.B. 70er Zonen...

    ...Dazu braucht es ja nicht unbedingt einen Tempomat.

    Aber er erleichtert die Sache ungemein, denn oft drückt man, ob man will oder nicht, automatisch das Gaspedal weiter durch und schon fährt man schneller als man eingentlich möchte. Ausserdem läßt man sich durch Drängler und "auf-der-Autobahn-schnell-und-dicht-Auffahrer" nicht so hetzen.
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    _____________________
    Gruß aus Rheine
    Marcus - 75PS, 5,5L/100km
     
    Ich weiß jetzt nicht ob's schon gepostet wurde.

    In der Stadt bei grüner Welle (der längste beampelte Highway hier ist ca. 5 Km lang) - und eigentlich mache ich es auch fast immer so - direkt vom 3. in den 5. Gang schalten...

    Und immer schön an die vorgeschriebene Geschwindigkeit (StVO) halten - spart auch 'ne Menge Sprit ;)

    Oder mal auf's Fahrrad umsteigen :D

    :eek:
     
    Aber er erleichtert die Sache ungemein, denn oft drückt man, ob man will oder nicht, automatisch das Gaspedal weiter durch und schon fährt man schneller als man eingentlich möchte. Ausserdem läßt man sich durch Drängler und "auf-der-Autobahn-schnell-und-dicht-Auffahrer" nicht so hetzen.
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    Kann schon sein... wobei ich sagen muss, das ich schon immer einen ganz gleichmässigen Fahrstil hatte. Ist halt einfach viel bequemer als ständig hin und her zu hetzen.
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    In der Stadt bei grüner Welle (der längste beampelte Highway hier ist ca. 5 Km lang) - und eigentlich mache ich es auch fast immer so - direkt vom 3. in den 5. Gang schalten...
    Ja, aber wie schon gesagt wurde... erstens kommt das auf den Wagentyp an, manche Autos können das besser verkraften als andere und zweitens auf die Fahrleistung insgesamt. Fährt man sein Auto ab und an auch mal auf der Autobahn etwas schneller, dann ist das kein Problem. Viele Motoren drehen bei 50km/h im fünften Gang mit Leerlaufdrehzahl, auf Dauer und ausschliesslich würde ich das lieber nicht empfehlen.
     
    wieso eigentlich?

    also nochmal für technikfreaks: wieso soll bei grüne welle im 5.gang rumötteln nich gut fürn motor sein?

    und wer war das, der meinte wenn der motor bei 98 oktan besser läuft, als bei 95 oktan, sind die ventile verstellt?
    also ich fahr seit 1993 motoren mit hydrostößeln und da hat sich doch das ventile einstellen erledigt.
     
    wieso eigentlich?

    also nochmal für technikfreaks: wieso soll bei grüne welle im 5.gang rumötteln nich gut fürn motor sein?
    Weil die meisten Autos bsw. bei 50 km/h im fünften Gang etwa Leerlaufdrehzahl haben. Aber ein Motor benötigt halt auch eine gewisse Drehzahl um korrekt arbeiten zu können, denn nur dann sind Temperatur und Schmierung optimal und eine rückstandsfreie Verbrennung gewährleistet. Viele Motoren sind nicht dafür konstruiert um mit Leerlaufdrehzahlen auf Dauer betrieben zu werden. Die Konsequenz daraus ist, das sich bestimmte Verbrennungsrückstände festsetzen können, die längerfristig zumindest zum finanziellen Totalschaden des Motors führen können. Letztendlich ist halt bei einen Auto der gesamte Motor mit Kühlung und Schmierung für bestimmte Drehzahlen ausgelegt die man ohne Grund dauerhaft weder unter noch überschreiten sollte.
     
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