Bei Opitzel im Garten

Da hast Du Recht, Erika.
Das Gestell ist zwar sehr fest, aber das Dach selbst besteht nur aus Paneel- Brettern.
Mit sehr festem kleinmaschigen Drahtgeflecht ließe sich die Last sicher wirkungsvoll verteilen.
Merkst Du was?
Angebissen!!!
LG aus Südthüringen:o
Erik
 
  • Jetzt müsst Ihr mal ganz scharf hinschauen!!

    2015-06-20 Brütende Ente neben der Hauptbühne.webp

    Seht Ihr was?
    Das ist die musikalischste Wildente Deutschlands.
    Daher suchte sie sich einen extra- ordinären Brutplatz für ihr Nest aus:
    Unmittelbar an der Hauptbühne der Thüringer Landesgartenschau mitten im Viba-
    Park. So entgeht ihr nichts!!
    Fürsorgliche Gärtner haben ihrem Nest mittels eines darüber gestellten Gartenstuhls, Kakaosacks und eines Hinweisschildes etwas Schutz verschafft, denn der intensiv begangene Weg durch den Viba- Park ist ja auch nur 3 Meter entfernt.
    Auf den Musik- Geschmack des Nachwuchses bin ich gespannt!:D:D
    LG aus der endlich gut wassergetränkten LaGa- Stadt schickt:o
    Opitzel
     
    Jetzt müsst Ihr mal ganz scharf hinschauen!!

    Anhang anzeigen 468552

    Seht Ihr was?
    Das ist die musikalischste Wildente Deutschlands.
    Daher suchte sie sich einen extra- ordinären Brutplatz für ihr Nest aus:
    Unmittelbar an der Hauptbühne der Thüringer Landesgartenschau mitten im Viba-
    Park. So entgeht ihr nichts!!
    Fürsorgliche Gärtner haben ihrem Nest mittels eines darüber gestellten Gartenstuhls, Kakaosacks und eines Hinweisschildes etwas Schutz verschafft, denn der intensiv begangene Weg durch den Viba- Park ist ja auch nur 3 Meter entfernt.
    Auf den Musik- Geschmack des Nachwuchses bin ich gespannt!:D:D
    LG aus der endlich gut wassergetränkten LaGa- Stadt schickt:o
    Opitzel

    Hammer!!!

    Diese Ente traut sich was ;-)
    Hätte ich so, nie für möglich gehalten!
     
  • Guten Morgen Erik


    Ist ja der Wahnsinn! Ich fass es nicht!
    Hat denn "das arme Quak" keinen besseren Platz gefunden? :grins:

    Bleibt nur zu hoffen, daß die Besucher der LaGa auch so vernünftig sind, sie in Ruhe zu lassen!



    LG Katzenfee
     
  • Moin Erik,
    Enten nisten an den merkwürdigsten Plätzen....
    'wir' hatten mal eine, die hatte sich auf dem Flachdach eines höheren Hauses
    niedergelassen, so 4 Stockwerke hoch. Sie wurde von uns mit Futter und Wasser versorgt.... daher recht zutraulich.
    Als es dann soweit war, haben wir sie und ihre Küken mittels eines Kartons,
    den wir ihr als Schutz aufgestellt hatten.... runter in die Freiheit an einen
    kleinen Parksee gebracht... die Küken hätten den 'Freiflug' aus dem 4. Stock
    wohl eher nicht geschafft...
     
  • Ich habe leider ein "Wahrzeichen" unseres Gartens peinlichst genau untersuchen und kritisch bewerten müssen:
    Unsere große und meist prächtige Magnolie.
    Vieles hat sie in ihrem langen Leben - ich habe sie vor 44 Jahren gepflanzt - überstanden und verschmerzt, sogar eine 4 m tiefe riesige Baugrube nur 2,5 m entfernt , oder dass ein unachtsamer Baggerfahrer sie schwer verletzt hat.
    Jetzt ist sie alt, wie wir.
    Mit Eva- Marias Unterstützung wollte ich ihr eine "Kur" verpassen.
    Leider war nach konsequenter Holzarbeit weniger übrig als ich befürchtet hatte.
    Roden ist jedoch keine Option.
    Meine GdT unterhält hier ihr "Kommunikationszentrum", schwatzt mit Steffan, seiner Brunhilde und einigen älteren Jungamseln aus Steffans 3 diesjährigen Bruten, auch Meisen sind kommunikativ.
    Neue Option: Die alte Dame bleibt verschlankt stehen und wird kurzfristig mittels
    eleganter Ramblerrosen aufgepeppt.
    Und meine liebe Gattin bestreitet heftig, dass sie einen Vogel hat, denn es sind 4-5!! Zum Glück sind Frauen manchmal nicht so pragmatisch (sprich: Abrissbereit) wie Männer.
    LG aus unserem Sanierungsobjekt:o
    Opitzel
     
    Dat kenne ich. Hab hier auch son paar Greise die Muttern in ihrer Jugend gesetzt hatte. Nicht mehr wierklich schön die Knüppel aber sterben wollen se auch nicht. Irgentwo kommt immer noch mal nen Blättchen. Dann gibts noch nen Jahr.
     
    moin Erik,
    wie muss ich das denn verstehen?

    Mit Eva- Marias Unterstützung wollte ich ihr eine "Kur" verpassen.
    Leider war nach konsequenter Holzarbeit weniger übrig als ich befürchtet hatte.


    Was ist denn passiert?
    Mach' doch mal ein Bild bitte, dann sehen wir weiter, okay?
     
    Moin, Eva- Maria,

    leider war die Vergreisung schon weiter fortgeschritten und hat meine Befürchtungen übertroffen. Auch die starken Seitenäste, die Richtung Süden die Garagendächer überhingen, hatten viel Totholz.
    Da Ende Juni eine gute Zeit zum Schneiden bei Magnolien ist, habe ich radikal ausgeputzt. Das Ergebnis ist eine schlanke Madame, wie Du auf den Fotos siehst.

    2015-06-26 15.11.35.webp 2015-06-26 15.11.50.webp

    Nach sorgfältiger Wundhehandlung sollte sie es überleben. Ob es mit ihr besser wird, wage ich nicht zu sagen.
    Es sind auch noch Höhenkorrekturen vorzunehmen, zumal auch noch zwei dürre Spitzen da sind. Aber da musste ich erst mal MEINEM Alter Tribut zollen.

    Weil gesundheitliche Fortschritte nicht so sicher sind, wollen wir sie mit zwei eleganten "Ghislaine de Feligonde"- Ramblerrosen schmücken.
    Nicht weil das so adlig klingt, aber weil sie nur 2,5- 3 m hoch wollen, und freilich, weil sie wunderbare Farben haben.
    Erika kann dann weiter ihre Meetings mit ihren Vögeln halten, und ich kann der alten Dame Zeit einräumen.
    Mit der Wiese um ihren eigenen Standort und die beiden Rosenbeetchen muss sie allerdings weiter leben.
    Noch ein größeres Beet lade ich mir nicht auf, zumal das wieder mit Kniearbeit unter dem Baum verbunden sein wird.
    Ich habe aber eine wunderschöne Grabegabel angeschafft, mit deren Hilfe ich Wasser und Dünger "durchleiten" will.
    Am Wochenende gebe ich letztmalig stickstoffreiches saures Ammoniumsulfat und ein Wenig Eisensulfat und Bittersalz, im August bekommt sie noch einen Schuss Patentkali, und dann schauen wir mal.
    Danke für Deine mitfühlenden Ratschläge, für weitere aus Deinem Erfahrungsschatz bin ich natürlich dankbar, und drück uns die Daumen!!
    LG aus der sonnigen Rennsteigregion (Pst! Heute Nacht wurde uns nochmal Regen versprochen):o
    Erik
     
  • moin Erik,
    uuuffffff, jetzt hatt4est Du mir aber einen richtigen Schrecken eingejagt,
    dachte schon... aufgrund des von mir angeratenen Rückschnitts wäre die
    'alte Dame' gänzlich koppheister gegangen.
    Ich habe das Bild 'nach Rückschnitt' mal runtergeladen und Dir noch einige,
    rote Striche reinskizziert.... da würde ich auch noch schnippschnapp machen.
    So kann sie dort wieder neu besser verzweigen, evtl. blüht sie im nächsten
    Jahr nicht, aber ich glaube dass nehmt ihr gern billigend in kauf, wenn sie dafür
    wuchstechnisch wieder richtig ausholt......
    OB ich dort wirklich einen Rambler ransetzen würde.... ich weiß nicht so recht.
    Das Risiko, dass mir solch' ein Rambler die Magnolie nach diesem Rückschnitt regelrecht 'erstickt', wäre mir persönlich ein wenig zu groß..... zumindest würde ich 1 Jahr zuwarten. Aber das müsst ihr natürlich selber wissen......

    Magnolie bei Erik_skizziert.webp
     
  • Sie ist in der Tat noch nicht "fertig", Eva- Maria.
    Eine weitere Aktion ist vorprogrammiert,
    ich war halt genau so fertig nach 7 Kübeln geschretterten Baumschnitts wie die "alte Dame" selbst.
    Oben muss ich vor allem noch arbeiten- zumal da noch vergreiste Partien stehen - und 2-3 kompakte Stellen noch verschlanken.
    Von der "Breitseite" her sieht sie recht "durchsichtig" aus. Wir setzen auf das Experiment mit der Rose, auch wenn ich die evl. wieder entfernen muss.
    In zwei Jahren bin ich klüger.
    ( vorausgesetzt, ich bin noch. Aber mein alter Luther bestärkt mich: " Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt untergeht, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen."
    Ich bin nicht religiös, aber der Mann gefällt mir wegen seiner gesunden Einstellung zur realen Welt.)
    LG aus dem frischgrünen Thüringer Wald:o
    Erik
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Moin, Katzenfee, Frau Spatz und Eva- Maria,

    Die Frau Stockente hat nicht umsonst auf den nahen Umgang mit den Menschen gesetzt, denn LaGa- Besucher sind durchweg Naturfreunde.
    Inzwischen lebt die ganze kleine Familien- Flotille auf der Teichanlage der Viba- Nougatwelt, die ihr auch nach der Gartenschau eine sichere Heimat bietet.

    2015-06-27 22.09.57.webp

    Wie Ihr aus diesem Zeitungsausriss erseht, hat sie sogar Karriere gemacht als "Zeitungs- Ente":D:D
     
    Was ist in meinem Garten los?
    An meiner Schuppenwand hängt ein Turban!!
    Sind die Islamisten schon hier in Thüringen aktiv?

    DSC01458.webp DSC01468.webp


    Nein, wenn die Meisen heuer schon meinen Meisenkoben verschmähten,
    so gibt es immer noch geflügelte Wesen und Gartennützlinge, die die dargebotene Hand ergriffen haben.
    Ich habe verschiedentlich Wespen und auch die großen Hornissen beherbergt, aber eine derart intensive Koloniebildung über das Fassungsvermögen des Meisenkobens hinaus habe ich bisher noch nicht registriert.
    Wer hat schon derartige Erfahrungen gemacht?
    LG aus Südthüringen:o
    Opitzel
     
    Moin, Hajo,

    bei Rost experimentiere ich nicht mehr: Da hilft nur Kupfer!
    Zum Glück hatte ich mich noch eingedeckt, bevor die gängigen Kupferpräparate aus dem Handel genommen wurden. Ich habe zwei Arten Wilder Malven im Garten und diverse Stockrosen, da komme ich "ohne" nicht aus.

    Moin, Erika,

    ich habe an Rosen und meinen Ritterspornen bei Mehltau sowohl das Hexengebräu als auch den Naturmilch- Trick partiell angewendet, d.h. an verschiedenen Partien der Pflanzen.
    Ich bestätige Dir gern, dass auch ich mit der Milch sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Mir gefällt das sehr, denn wir beziehen unsere natürliche Kuhmilch wöchentlich vom gleichen Selbstvermarkter, der uns auch mit Fleisch- und Wurstwaren versorgt. Er unterhält bei uns am Ort zwei Filialen.
    LG vom Thüringer Opitzel:o
    Erik
     
    Die Rosen dominieren .....

    jetzt die Ausstellungshallen der Thüringer Landesgartenschau.
    Ich lade Euch ein, in meinen Alben einen Eindruck zu gewinnen.

    Es grüßt herzlich:o
    der Thüringer Opitzel
     
    wow Erik,
    da hast Du ja gleich ein 'richtiges Volk' im/am Meisenkoben,
    klasse! Hier ist es bisher sehr, sehr mau mit Sumsern und Brummern,
    vll. war es bis dato tatsächlich nur zu kühl.
    Die Schwärme, die ich aus sonstigen Jahren kenne, Fehlanzeige dieses Jahr!
     
    Ich habe mein "Magnolienfragment" täglich gründlich gewässert, Eva- Maria,
    und es "verzieht bisher keine Miene".
    Langsam kehrt Optimismus ein.
    Morgen geschieht bei uns nichts. Nein, es gibt kein rundes Jubiläum, aber in unserem Alter sollte man bestimmte Tage jährlich würdig begehen.
    Aber am Mittwoch wird die heute kurz geschnittene Wiese mit der Grabegabel perforiert und die Kur zur Rekonvaleszenz beginnt.
    Mit Freude habe ich die Fortschritte Eurer Baumaßnahme verfolgt.
    Wie schön, dass keine unvorhersehbaren Probleme auftauchten, aber Euer Haus ist ja noch relativ jung und solide gebaut.
    Ich finde es toll, wie Ihr die Abläufe systematisch organisiert habt, ohne jegliche Parallele zur Elbphilharmonie.:D:D
    LG aus dem Grundstück der gefüllten Regenspeicher.(Die Hitze darf kommen):o
    Erik
     
    Was wurde aus der Stockentenfamilie mit dem Nest mitten auf dem Viba- Park der Landesgartenschau?
    Natürlich haben wir sie gesucht.
    Ob wir sie gefunden haben, wissen wir nicht, denn auf der Teichanlage der Viba- Nougatwelt, die jetzt noch zur LaGa zählt, wuselten mehrere Enten- und Blesshühnerfamilien umher. Im wahrsten Sinne, "naheliegend" ist es, dass sie dabei sind.

    2015-06-28    Viba- Teichanlage (2).webp 2015-06-28    Viba- Teichanlage (3).webp


    2015-06-28    Viba- Teichanlage.webp 2015-06-28    Viba-Teichanlage.webp

    Die Viba- Nougatwelt übernimmt die Anlage nach der LaGa und die Tierchen haben hier im Erholungsbereich ihr dauerhaftes zu Hause.
    Das heißt, im Winter werden sie wohl zu den benachbarten Siechenteichen überwechseln. Die werden aus einer warmen Quelle gespeist und frieren niemals zu, weshalb sie seit Jahrtausenden das Winterparadies der Wasservögel sind.
    LG vom Thüringer:o Opitzel
     
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