Bei Opitzel im Garten

Ach Opitzel, lasse dich da mal nicht beirren. So viel, wie du im Garten an Töpfen stehen und hängen hast, dazu die Beete und all so was: Das braucht Zeit. Da kann man ruhig schon mal mit dem beginnen, das einem eh keine Freude mehr bereitet und auch definitiv nicht mehr bereiten wird. Ich habe gestern auch meinen Blumen im Blumenkasten entsorgt. Das hat bereits lange genug gedauert, und kalt war's noch dazu. Klar, die Tomaten und Chilis dürfen noch weiter stehen, bis sie zu Ende gefärbt haben, aber das drumherum kann ruhig schon mal weg. Ich schätze, bei dir ist es ähnlich, nur eben in größeren Mengen. Da ist der November schneller da, als man denkt.
 
  • Für das ÜBERNÄCHSTE Wochenende räumen die Meteorologen noch mal eine Erwärmung ein. Das wäre dann Mitte Oktober.
    Zu spät für die Thüringer Berge, Knofilinchen!
    Da ziehe ich mich lieber an Deinen verständnisvollen Worten hoch.:D
    Morgen bekommen noch ein paar Gehölze größere Kübel und zum Teil als "liebevolle Beigabe" starke Zwiebeln ganz niedriger leuchtendroter Wildtulpen.
    Zu "verstecken" habe ich dann nur noch ein Körbchen gefüllter gelber Narzissen und eine Packung Schneeglanz, die ich beim "Spicken" der unterpflanzten Baumscheibe der Sternmagnolie "übrig" hatte.
    Danach gibt es nur noch Aufwasch der Sommerblumenbehältnisse, auch wenn davon etliche bereits zu "Ganzjahreskübeln mutiert" sind und den Rückbau von Sommerrequisiten, wie der umlauf- gespeisten Laufbrunnen.
    Und dann hoffe ich darauf, dass nicht allzu viele liebe Foristen in den Winterschlaf verfallen und ich mich bei der Vorbereitung des kommenden Gartenjahres hier im Forum wieder auf wertvolle Erfahrungen stützen kann.
     
    Ich habe mir vorgenommen auch im Winter regelmäßig ins Forum zu schauen, damit der Kontakt mit euch hier erhalten bleibt, denn ich lerne gern noch dazu!
     
  • (...)wir verlängern unser Gartenjahr durch den Bau eines Hochbeetes. (...)Vielleicht haben ja dann endlich mal diverse Sämlinge eine Überlebenschance gegenüber den gefräßigen Nacktschnecken
    Hochbeetgärtnern ist nicht nur etwas für gesetztere Menschen, sondern eine wirklich bequeme Art Gemüse zu machen.
    Wir machen in diesem Herbst unser Zweites, gerade mit Lehmboden ist das super.
    Die Nacktschnecken wirst du dadurch nicht aufhalten können, aber ich gebe Katzenfee (?) recht, man sieht sie viel besser und kann Maßnahmen ergreifen.
     
  • Und dann hoffe ich darauf, dass nicht allzu viele liebe Foristen in den Winterschlaf verfallen und ich mich bei der Vorbereitung des kommenden Gartenjahres hier im Forum wieder auf wertvolle Erfahrungen stützen kann.


    Im Winter hat man doch viel mehr Zeit ins Forum zu gucken, Erik.
    ..... und schließlich muß man doch auch irgendwo jammern können
    wie sehr einem der Winter auf die Nerven geht! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Das Gartenjahr ist zu Ende!!


    Mein Balkongartenjahr möchte noch etwas mehr Zeit. ich warte immer noch darauf, dass die ersten Früchte der Early Joe-Tomate reif werden und freue mich jetzt an den ersten, seit dem Wochenende blühenden blauen Trichterwinden.

    Bis wir den väterlichen Garten "anner Erde" haben, wie man bei uns sagt, ist wahrscheinlich auch längst wieder November. Falls mein Vater nicht ohne mich einen Arbeitsanfall bekommt, wird wieder einiges stehen bleiben und auf milde Dezembertage warten. Hoffendlich müssen wir nicht wieder bei Frost die Regentonnen entleeren, das geht nämlich alleine nur schlecht. :d

    Und dann hoffe ich darauf, dass nicht allzu viele liebe Foristen in den Winterschlaf verfallen und ich mich bei der Vorbereitung des kommenden Gartenjahres hier im Forum wieder auf wertvolle Erfahrungen stützen kann.


    Ich denke, bei den meisten wird eher das Gegenteil eintreten. Im Winter hat man viel mehr Zeit, im Forum zu sein, weil man nicht jeden Abend mit Gießkanne und Erntekorb durch den Garten tigert, kein Unkraut jäten und nicht pflanzen darf.
     
  • Denke ich auch, im Winter wird hier bestimmt rege geplant und diskutiert werden was die 18er Saison angelangt. Und wenn euch der Winter zu lang ist, macht es doch wie ich: bei jedem Blizzard habe ich einfach Samen versenkt, so zur Ablenkung :grins:

    (Es war ein sehr schneereicher Winter, wie man an meiner Aufzucht sehen konnte, aber das ist eine andere Geschichte ;))
     
    ..... macht es doch wie ich: bei jedem Blizzard habe ich einfach Samen versenkt, so zur Ablenkung :grins:


    Ich glaube, das klappt hier nicht - wir müssen uns
    wohl andere Kriterien suchen.
    Nachdem es hier keine Blizzards gibt (nicht, daß ich welche
    haben möchte - nein nein!), würden die Anzuchten wohl sehr
    mager ausfallen! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Es gibt ja auch andere Donnerwetter und Eisstürme, die man als Anlass nehmen könnte, die vom geliebten Ehegespons etwa. Also Gärtnern gegen die Einschränkung der freien Persönlichkeitsentfaltung etwa.
    Leute, um uns bleibt es grün!!!
    :D:D:D
     
    Schau an, hier ist ja schon einiges an Winterbeschwörung im Gang! Habt wohl alle Angst, hm? :d:grins:Gutgutgut, ich auch. Ich kann Winter nicht ausstehen. Vor allem ist der dreimal so lang, wie es nottäte! :rolleyes:

    Aber sag mal was ganz anderes, Opitzel. Was ist ein elektrischer Unkrautvernichter? Das jedenfalls steht auf dem Karton, in dem deine Bergenien hier ankamen. Wusste bis dahin gar nicht, dass es so etwas gibt! Wir haben hier diverse Unkrautvernichtungsmethoden probiert, effizient war keine. Vor allem der Gasbrenner hat mehr Schaden als Nutzen angerichtet, weil man die Flammentemperatur doch immer wieder unterschätzt und zu nah an die Hecken und Kübelpflanzen gerät ...

    Also es geht um Unkraut auf Pflasterflächen, wer's noch nicht gemerkt hat. Taugt dein Gerät dafür, Opitzel? Mir kommt's sehr plausibel vor. Welche Erfahrungen hast du damit gemacht? Ich brauch in dieser Hinsicht unbedingt was, das das Gärtnerleben vereinfacht ...
     
  • Also meine ersten Samen für nächstes Jahr sollen eigentlich ganz regulär im Oktober, spätestens November in die Erde...
     
  • Ich kann Winter nicht ausstehen. Vor allem ist der dreimal so lang, wie es nottäte! :rolleyes:


    Ich kann ihn auch nicht ausstehen!
    Wenn der wüßte, wie "gerne ich ihn mag", würde
    er sich gruseln und von alleine verschwinden! :grins:


    Also meine ersten Samen für nächstes Jahr sollen eigentlich ganz regulär im Oktober, spätestens November in die Erde...


    Echt ?
    Im Oktober?
    Hui, da habe ich noch keinen Platz dafür!
    Und auch nicht die Zeit und Muse, mich drum
    zu kümmern.
    Die Pflanzen sind dann aber arg groß bis sie raus dürfen.
    Wo bringst du die unter?


    LG Katzenfee
     
    Mit Zeit und Muse sieht es bei mir aktuell auch eher mau aus... Mir geht es aber auch erst mal nur um die Chilis, alles andere kommt auch erst im nächsten Jahr an die Reihe. Manche Chilisorten soll man sogar bereits im Oktober aussäen, einfach weil sie ewig für alles brauchen. Da bei mir immer alle Chilis, die ich erst im Januar, Februar aussäte nicht mehr richtig fertig wurden, habe ich mir das frühe Aussäen aber grundsätzlich angewöhnt. Letztes Jahr wurde es erst der 24.12., aber November fände ich dieses Jahr schon schön. Die Pflänzchen sind in den ersten Wochen und Monaten aber auch alle sehr klein, und da ich ja nur ein paar für den Balkon habe und keine Unmengen, geht das alles problemlos in der Küche auf dem Fensterbrett. Dort habe ich sie dann auch gut im Blick und vergesse das Gießen nicht. Ich arbeite ohne Kunstlicht, das heißt in der ersten Wachstumsphase (in ganz winzigen Töpfchen) werden sie eh erst mal ein bisschen gakelig, weil sie leicht vergeilen. Dann bekommen sie etwas größere Töpfe, in denen ich sie tiefer einpflanze, damit sie auch am dünnen Stängelteil Wurzeln bilden. Und evtl. gibt's dann sogar noch mal einen dritten Topf. D. h. sie sind in dieser ersten Zeit auch viel mehr mit dem Ausbilden von Wurzeln beschäftigt, als oben herum großartig zu explodieren. Wenn es dann langsam heller und wärmer wird, geht es auch oben herum richtig los, aber dann haben sie eben schon eine gute Basis. Irgendwann brauche ich dann die Fensterbank für die nächsten Aussaaten, dann kommen die inzwischen stabilen Chilis ins (relativ große) Wohnzimmer hinter das Sofa, das etwas im Raum steht, so dass viel Platz dahinter ist. Evtl. topfe ich sie dann auch schon in die Balkonkästen um. Dort stehen sie zu Füßen des Fensters und man kann sie aber vom restlichen Raum aus nicht sehen. Das stört dann niemanden und die Chilis bekommen genug Licht und können weiter wachsen. So richtig "explodieren" sie dann eh erst, wenn sie raus können.
     
    Stimmt schon, Chilis und Paprikas brauchen immer etwas
    länger - als z.B. Tomaten - bis sie endlich mal wachsen.
    Drum säe ich sie immer im Febr. aus, die Tomaten
    dagegen erst im April.
    Mit dem Zeitpunkt bin ich eigentlich meistens gut hingekommen.


    Hier z.B. Bilder
    von Mitte April BILD3913.JPG BILD3914.JPG


    Mitte Mai BILD2857.JPG BILD2858.JPG


    Mitte Juli BILD4401.JPG BILD4405.JPG


    und Mitte August BILD3414.JPG


    Tschuldige Erik!
    Sag Bescheid, wenn ich die Bilder wieder raus nehmen soll.
    Wollte nur den zeitlichen Ablauf erläutern.


    LG Katzenfee
     
    NIX wird entschuldigt, Katzenfee!
    Das elende Mistwetter, das der alte Petrus uns derzeit zumutet, bringt die Unterlippe zu Hängen.
    Da klopft doch Eure angestoßene Diskussion den Beton aus den Gesichtszügen, und Deine Bildchen von neuem frischen Leben heben gleich die Stimmung um mehrere Etagen!!
    Bitte bitte weiter im Thema!!
    Ich warte gerade noch auf den Paketboten und werde dann mit einem Lächeln hinaus in die triefende Einöde gehen, um vor einem immerhin ja wieder möglichen richtigen Winter die letzten Umpflanzungen abzuschließen.:grins::grins:
     
    Ich muß auch noch Einiges pflanzen, Erik.
    Aber bei diesem Ekelwetter bringen mich
    keine 10 Pferde dazu, da runter zu gehen.
    Nöö nöö - morgen soll es etwas schöner werden
    und DO sagen sie ein "Highlight" mit 20° voraus!
    Bin gespannt!


    LG Katzenfee
     
    Heute schon hatte ich einen kleinen Sonnenschein, Katzenfee.
    Unverhofft kam mein Urenkelchen zu Besuch!!
    Und sein Papa brachte mir die lange schon gestrichenen und vorbereiteten Vogel- und Fledermaushäuser an.
    Meine GdT lässt mich ja nicht mehr auf die Leiter.
    So war das heute trotz des verregneten Tages ein Sonnentag und ergebnisreich außerdem, denn jetzt habe ich auch nur noch einen Anwärter auf einen größeren Kübel auf der Liste und zwei Eimerchen mit Bumenzwiebeln.....Dann sind die "Pflichtübungen" des Herbstes absolviert, und alles weitere geht unter "Kür".:grins:
     
    Meine GdT lässt mich ja nicht mehr auf die Leiter.
    .
    Schön, dass sie so gut auf dich aufpasst. Auf Leitern gehörst du ja wirklich nicht mehr. Und die Häuschen hängen jetzt ja trotzdem. Die Blumenzwiebeln kriegste schon noch unter; für die ist noch viel Zeit. Aber ein gutes Gefühl, wenn die Pflicht erledigt ist im Gartenjahr. Und Urenkelchenbesuche sind doch immer schön.
    Angeblich soll der goldene Oktober jetzt vorbeischauen. Genieße ihn :pa:
     
    Schön, daß bei euch heute schon die
    Sonne ins Haus kam!
    Kann mir gut vorstellen wie du dich
    gefreut hast!

    Und mach dir keinen Stress wegen der noch
    anstehenden Gartenarbeiten.
    Das habe ich mir längst abgewöhnt.
    Was ich jetzt im Herbst nicht mehr schaffe,
    wird eben im Frühjahr gemacht.
    Es läuft ja nicht davon!


    LG Katzenfee
     
    Recht hast Du, Katzenfee.
    Überdies hat der Begriff "fertig" im Garten stets nur relative Gütigeit, denn das "Fummeln" hört ja niemals auf.
    Aber wenn geplante Vorhaben abgearbeitet sind, hat man doch das Gefühl einer Befriedigung.
    Bei mir müssen das nicht unbedingt komplexe Sachen sein wie der robotergerechte Gartenumbau.
    Als mein Schwiegerenkel die Vogelhäuser wieder angebracht hatte, hakte ich für mich die Rubrik Überwinterung der Vögel ab, denn die Vogelmensa war schon vorbereitet, und jetzt ist auch das Problem eisiger Winternächte geklärt.
    Heute habe ich auch zwei Eimerchen Frühlingszwiebeln noch in die Erde gekriegt und zwischen den Walderdbeeren die lustig wuchernde Vogelmiere ausgerauft und ich habe nur noch einen "Mischkübel" neu zu bepflanzen. Gehölz + Wildtulpen.
    Wenn das Mistwetter sich allerdings fortsetzt, werde ich die Roboterstrecke vor der Ladestation doch noch befestigen müssen .....Alles ist relativ!!:D
     
    Hier sieht es auch nach Regen aus, Erik.
    Morgens kam zunächst die Sonne zum Vorschein
    und ich freute mich schon: "..... endlich wieder
    passendes Wetter für Gartenarbeit!"
    Pustekuchen - zu früh gefreut!
    Es hat zugezogen und nun ist`s dunkel- bis mittelgrau.
    Naja, abwarten - wie gesagt - ich stresse mich da nicht mehr.


    LG Katzenfee
     
    Da bedanke ich mich aber ganz artig, das ist lieb.:D
    Aber mal eine ganz andere Frage:
    Wie haltet Ihr es mit dem Zurückschneiden der Stauden?
    Ich habe bisher immer alles stehen gelassen, als Deckung und Unterkunft für die Tierwelt. Und vom Grundsatz will ich das auch weiter so machen.
    Lediglich die Pfingstrosen habe ich im letzten Herbst heruntergeschnitten, weil ich sonst im Frühjahr den Giersch nicht aus den Päonien"nestern" heraus bekomme.
    Heuer habe ich die dicken Austriebsknospen des Giersch mit einem eigens dafür improvisierten "Werkzeug" sehr gut fassen können und hatte heuer viel weniger Unkraut. Ich werde die Pfingstrosen, die ja gut winterfest sind, auch diesen Herbst so niedrig wie möglich abschneiden. Welche Erfahrungen habt Ihr mit den übrigen??
     
    Die Pfingstrosen hab ich ebenfalls schon runtergeschnitten, weil die beiden alten immer von irgend einem Pilz befallen werden, was sie aber gewöhnt zu sein scheinen, denn der Wuchs- und Blühfreude tut das keinen Abbruch.

    Meine drei neuen Pfingstrosensorten habe ich gestern gekappt, bloß weil's in einer Gartenzeitschrift so empfohlen wurde. Das Laub sah aber auch etwas matschig aus.

    Alles, was unterm Mehltau ächzte, ist schon weg (Phlox, Indianernesseln, Rittersporn). Die mehltaufreien neuen Phloxe (an einem anderen Standort) werde ich bis zum Frühjahr lassen, mal sehen, wie sie sich machen und ob sie sich vielleicht doch noch weiß bepudern.

    Einige Stauden, die gut bis zum Frühjahr stehenbleiben könnten, muss ich trotzdem schon bald schneiden, weil ich im Frühjahr den vielen frühen Zwiebelblühern nicht auf den Köpfchen herumtanzen möchte. Bin froh, dass ich nur in zwei Beeten Zwiebelpflanzen habe, auf die ich Rücksicht nehmen muss.;)

    Alle Fetten Hennen bleiben auf jeden Fall über Winter stehen.
     
    Ich schneide eigentlich auch meist fast alle Stauden zurück, bis auf die Gräser und die Winterastern. Bei mir ist der Grund ebenfalls die vielen Frühblüher im Beet und ich will den Mäusen die Deckung nehmen. Ob es was bringt?
    Auch habe ich im Frühjahr dann nicht gleich so viel zu tun.
     
    Opitzel, das Pfingstrosenlaub kommt bei mir auch immer weg, wenn es richtig gelbbraun und fleckig ist und die Standfestigkeit nachlässt. Da ich unterschiedliche habe, sind die auch unterschiedlich schnell "hin". So sind einige schon abgeschnitten, andere stehen noch. Die ganz hohen Stängel (Fallschirmsonnenhut, Sonnenauge),
    schneid ich, wenn keine Blüte mehr dran ist. Katzenminze und Steppensalbei werden demnächst ihre Blütenstände los, die werden ansonsten aber nicht so radikal gekürzt.
    Zuletzt fallen bei mir immer die hohen Herbstastern der Schere zum Opfer. Die sind zwar auch jetzt schon nicht mehr ganz so schön, blühen aber noch und wenn die Sonne scheint, kommen immer noch die Bienen und laben sich.:D
    Herbstanemonen schneid ich erst im Frühjahr ab.
    Was hab ich noch? Ach ja, Spornis sind bereits kurz und Phlox ist vielleicht heute dran, mal sehen, ob ich noch dazu komme. Hab mir für das angekündigte warme Wetter eine Menge auf die To-do-Liste gesetzt.:d
    Gestern wurden meine neuen Tulpenzwiebeln in Kästen versenkt. Mal sehen, ob sie sich da nächstes Frühjahr zeigen.
    Wie handhabst Du das Schneiden von Iris- und Taglilienlaub? Das sieht schon sehr hässlich aus. Sollte man das als Winterschutz weiter im Beet vor sich hingammeln lassen?:confused:

    Opitzel, mal sehen, wie viele neue Muskatellies Du nächstes Frühjahr entdeckst.
    (Zitat Captain Jean-Luc Picard: Ich bin gespannt auf Ihren Bericht.):eek::grins:


    @Rosabel: Die Fetthennen sind ja so gut wie die einzigen, außer den Callunen in Herbstschalen, die noch etwas Farbe im tristen November/Dezember zeigen. Die dürfen sie natürlich bis Frühjahr allmählich aushauchen.
     
    Also, bei mir bleibt alles stehen bis zum Frühjahr.
    Wenn sich langsam die ersten Neuaustriebe zeigen,
    gibt`s Frühjahrsputz im Garten.
    Dann werden die Beete ausgeputzt und Kaputtes
    und Altes weggeschnitten.


    LG Katzenfee
     
    Ich entferne nur kranke Teile damit sich Pilze wie Mehltau, Rost oder so was nicht weiter verteilen und natürlich alles wo ich noch an die Wurzeln will wie beim Topinambur.

    Alles andere lasse ich auch stehen bis im Frühling, für Insekten aber auch weil die noch abfallenden Blätter ja auch immer Humus geben und frei liegende Böden verhärten auch zu dolle durch Regen und Frost.
     
    Sind das heuer die letzten Gartenfotos?
    Das "Goldene Herbstlein" verlockte, die noch vorhandenen Schokoladen- Flöckchen heraus zu picken.
    In ein paar Partien meines Gartens untermalt herbstfarbiges Laub die noch vorhandenen Blüten. Eine schöne Überraschung bescherte mir der hohe Milchstern, den ich bisher nicht kannte, und der blüht und blüht und....

    171014 Hamamelis Heuchera.jpg 171014  Pinky Winky  Milchstern.jpg

    171014      Kugeldistel PinkyWinky.jpg

    Erstmals entdeckte ich am grün-gelben Ilex- Strauch Beerchen, die jetzt allerdings noch grün sind. Also hat meine Kuppelei gefruchtet, denn ich hatte dem weiblichen Strauch (zweihäusig) in geringem Abstand ein "Männchen" zugesellt.

    17014            Erstmals Beeren.jpg

    Weitere Farben bieten noch die Kübelpflanzen.
    Die Begonien liefen nach der schweren Grauschimmel- Krankheit noch zur Hochform auf, und die Fuchsien verteidigten ihren Ruf als Rekord- Dauerblüher.
    In meinem größten Mischkübel mit dem Dauermieter Kletterhortensie wetteifern die Untermieter Löwenmaul und Zitronenbegonie. Diese "dürfen" noch, die weiteren Kübel mit Sommerblumen sind bereits aufgewaschen.

    171014 Riesenfuchsie.jpg 171015     Fuchsia.jpg

    171015   Begonienpracht.jpg 171014 Zitronenbegonie Löwenmaul.jpg
     
    Rosabelverde, jetzt hätte ich doch beinahe Deine Frage zu diesem "elektrischen Unkrautvernichter" verschwitzt!:d
    Das Teil wird gehandelt bei dem Onlinehändler "Westf...a" und ist nichts anderes als ein Heißluftföhn an einem handlichen Rohrgriff.
    Es gibt zwei Versionen. Ich habe leider und irrtümlich die schwächere angeschafft. das ist eher etwas für Rentner, die mehr verfügbare Zeit haben. Wirksam ist sie allerdings auch und man darf nicht den Fehler machen, so lange "drauf zu halten", bis das Unkraut glimmt, es ist schon viel eher zerstört.
    Mit der stärkeren Version arbeitet man schneller und flächenwirksamer. Man kann sie sogar zum Grillanzünden nutzen.
    Gegenüber einem Gasbrenner (einen solchen besitze ich auch) bevorzuge ich sogar mein "schwächeres" Gerät, denn eine Brandgefahr ist eben doch sehr dezimiert
     
    Sehr schöne Bilder aus deinem herbstlichen Garten, Erik!
    Obwohl man anhand deiner blühenden Kübel eigentlich gar
    nicht an Herbst glauben mag!
    Und dieser Milchstern ist anscheinend unermüdlich.
    Tolles Gewächs!


    Also, bei mir bleibt alles stehen bis zum Frühjahr.


    Hab eben vorhin ein Meislein beobachtet, das aus den
    braunen Samenkapseln der Nachtkerzen die Samen
    raus holte.
    Die Spatzen hüpfen unter den Nachtkerzen herum und picken und picken.
    Sie sammeln wohl die bereits ausgefallenen Samen auf.

    Diese Beobachtung bestätigt mir, daß es wohl besser ist,
    Abgeblühtes stehen zu lassen.
    Schneidet man alles ab und "räumt auf", klaut man den
    Vögelchen nur ihre natürlichen Futterquellen!

    Nein, nein, nein - bei mir wird nicht aufgeräumt im Garten!
    Es bleibt alles stehen bis zum Frühjahr.
    So können sich die Pieper gerne noch alle Samenkörner holen!


    LG Katzenfee
     
    Ich bin im Großen und Ganzen auch ein Frühlings-Aufräumer, ich schneide auch nur von Mehltau und anderen Pilzkrankheiten befallene Stauden zurück, alles andere lass ich stehen, ist ja Schutz und Nahrung für viele Gartenbewohner.
     
    Wollte dir mal kurz was mitteilen wegen Clivien, nach der Blüte kommen manchmal an dem Stiel so runde grüne Knubbel, hab in einer Gartensendung gehört das wenn man die dran läßt also den ganzen verblühten Stiel, die innerhalb eines Jahres dick werden zu roten Kirschen und dann kann man die aussäen und erhält auch so eine neue Clivia.

    Hab den Stiel immer ausgeschnitten und bei einer kleinen nun vergessen, da ist ein Knubbel dran und der wird wirklich immer dicker, jetzt bin ich mal gespannt wie groß der wird und ob das wirklich ein ganzes Jahr dauert :grins:

    Kannst du ja auch mal testen....
     
    Rosabelverde, jetzt hätte ich doch beinahe Deine Frage zu diesem "elektrischen Unkrautvernichter" verschwitzt!:d
    Das Teil wird gehandelt bei dem Onlinehändler "Westf...a" und ist nichts anderes als ein Heißluftföhn an einem handlichen Rohrgriff.


    Danke schön für deine sehr erhellende Antwort, Opitzel! Der ich entnehme, dass wir praktisch so ein Gerät schon haben ... das heißt, mein Bruder, der nebenan wohnt, hat eins, denn damit haben wir heute abend den Grill angeheizt ... bisher hat es nur kein Mensch als Unkrautvernichter benutzt. Werd's mir unbedingt demnächst mal zu diesem Zweck ausleihen.

    Aber da er es nicht zum Unkrautvernichten gekauft hat, hat es auch keinen handlichen Rohrgriff, sondern man muss damit am Boden rumkrabbeln. Testweise mach ich das, und wenn's was taugt, kauf ich mir auch ein 'richtiges' Teil.

    Das Fugenunkraut ist hier nämlich ein Dauerproblem. Allmählich ist mir fast jedes Mittel dagegen recht, solange es nicht giftig ist ... :rolleyes:
     
    Hab eben vorhin ein Meislein beobachtet, das aus den
    braunen Samenkapseln der Nachtkerzen die Samen
    raus holte.
    Die Spatzen hüpfen unter den Nachtkerzen herum und picken und picken.
    Sie sammeln wohl die bereits ausgefallenen Samen auf.

    Diese Beobachtung bestätigt mir, daß es wohl besser ist,
    Abgeblühtes stehen zu lassen.


    Wenn die Vögelchen bei den Nachtkerzen nur etwas gründlicher wären und nicht so viele Samen übersähen! Seit ich Nachtkerzen habe (seit 4 Jahren oder 5), versuchen selbige nämlich, den Garten zu übernehmen. Überall Nachtkerzensämlinge, zu allen Jahreszeiten ... nee, da kauf ich den Vögeln lieber was anderes zu essen und passe auf, so gut ich kann, dass die Nachtkerzensamen nicht jede Gartenecke für ihren Nachwuchs beanspruchen. Kurzum: die schneid ich so früh wie möglich so klein wie's nur geht!
     
    Seit ich Nachtkerzen habe (seit 4 Jahren oder 5), versuchen selbige nämlich, den Garten zu übernehmen. Überall Nachtkerzensämlinge, zu allen Jahreszeiten ...


    Die habe ich hier auch, Rosabel.
    Dort, wo sie nicht wachsen sollen - z.B. in Beeten und Töpfen - kann
    man sie ganz leicht raus rupfen, solange sie noch klein sind.
    Und in der Wiese wird einfach gemäht, dann ist Ruh`.
    Es gibt Schlimmeres .....

    Hab extra letztes Jahr eine Ecke mit vielen ausgegrabenen
    Nachtkerzensämlingen bestückt. Sind dieses Jahr schön gewachsen
    und nun bin ich gespannt, wie`s nächstes Jahr mit Nachwuchs aussieht.
    Soll eine richtige "Brummers-Ecke" werden.


    LG Katzenfee
     
    Apropos Nachtkerzen!
    Ich hatte die hohen, die sich recht manierlich benahmen, aber gegenüber dem Insektenhotel einen Horizont in einer ungünstigen Höhe bildeten.
    Hat denn jemand die niedrige Form, die so bei 45 cm hoch wird?
    Da wäre ich für etwa 10 - 15 Sämlinge dankbar, wenn die im Frühjahr für mich abfallen würden.:)
     
    Ich hatte hier welche stehen, Erik.
    Muß ich morgen gucken, ob da noch Samen
    dran hängen oder ob sich überhaupt welche
    gebildet haben.
    Merkwürdigerweise hat sich die niedrige Form
    nämlich nicht vermehrt.


    LG Katzenfee
     
    Opitzel, Katzenfee, gibt's da wirklich eine niedrige und eine hohe Form? Ich hab nur 1 Sorte, vor Jahren als trockenen Stengel mit Samen drin von einer Freundin bekommen, aber diese Sorte wächst sowohl hoch als niedrig, je nach Standort und Bodenbeschaffenheit, ebenso sind die Blüten ganz verschieden groß.

    Opitzel, wenn du deine ein bisschen hungern lässt und nicht zu fleißig gießt, sollten die sich eigentlich in Zaum halten lassen, was die Wuchshöhe angeht.
     
    Danke, meine Damen.
    Ich frage mal die Tante Google, denn sie sind ja so ausdauernd und zuverlässig, dass sich meine hautflügeligen Hotelgäste freuen würden.
    Andere Gäste
    haben zur Selbsthilfe gegriffen.
    Ich hatte die neu ausgestattete Igelwohnung mit einem Brettchen verschlossen in der Absicht, sie erst dann frei zu geben, wenn der Mähroboter seinen "Winterschlaf" angetreten hat.
    Dabei hatte ich jedoch nicht mit der Hartnäckigkeit der Wohnungssuchenden gerechnet.
    Das beschwerte Brett wurde kurzerhand zur Seite "geräumt".
    Die Heu- Probe aus der Möblierung, die ich im Eingang deponiert hatte, hatte der neue Mieter mit hineingenommen und statt dessen als Zeichen seines Anspruchs zwei Häufchen in der Eingangszone positioniert. Point!
    Mein guter nördlicher Nachbar fragte mich gestern nach dem Verbleib eines "seiner" drei Igel.*
    Ich konnte ihm den Wohnungswechsel bestätigen, obwohl ich das Stacheltier wohl unterschätzt und die Wirksamkeit eines Maschendrahtzauns und eines 70 cm hohen Höhenunterschieds über einer Stützmauer überschätzt hatte.
    Um ihn bei mir zu halten, informierte mich der Nachbar, welche Sorte Katzenfutter er "zum Mästen" bisher verabreicht hatte.:D

    _______________
     
    (...) als Zeichen seines Anspruchs zwei Häufchen in der Eingangszone positioniert. Point!
    Ist es bei Igeln typisch, dass die einen Haufen vor die Eingangstüre setzen?

    Ich habe nämlich im Sommer Strauchschnitt an die Thujahecke gelegt, davor fand ich heute beim Rasenmähen ein Würstchen- so kleinfingerdick und recht dunkel (und dass nicht von der Katze die mir schonmal ganz dreist mitten auf den Rasen geschissen hat! Katzen-poo sieht anders aus)
     
    Du hast einen neuen Gast?
    Wie schön!
    Dein möbiliertes Zuhause wurde also schon angenommen.
    Ob unsere Laubwohnung schon besetzt ist, weiß ich leider nicht.

    Übrigens: hab nach den niedrigen Nachtkerzen geguckt.
    Konnte keine Samenstände finden.
    Ich weiß nicht, ob sie keine hatten (kann ich mir aber kaum
    vorstellen) oder ob sie schon abgefallen sind.
    Im Frühjahr werde ich an der Stelle aber nach Sämlingen suchen.
    Erinnere mich mal vorsichtshalber noch daran.


    LG Katzenfee
     
    Ja, das machen sie, Supernovae!
    Meinem neuen Mieter scheint mein Wohnungsangebot so sehr zu gefallen, dess sich die zunächst 2 Würstchen schon vervielfacht haben. Brems Dich, Junge oder Mädchen, es reicht ja schon!!
    Und ja, in meinem Garten scheint es ihm (ihr) auch zu gefallen, denn solche Fundstücke finde ich jetzt vielfältig.:D
     
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