Bei Opitzel im Garten

Moin Moin, Erika,

Jaaaa, Dein erprobtes scharfes Auge!
Ich erfreue mich HEUTE an der seltenen Pracht, weil ich weiß, sie kommt erst in Jahren wieder.
Und morgen erlebe ich eben eine andere Freude im Garten:
Das ist halt der Vorteil gegenüber der Politik.:grins:
Liebe Grüße aus dem sanft und gründlich beregneten Thüringer Südwesten ganz ohne Unwetterstress, Hagel, Starkregen und Sturm:o
Erik und Erika
 
  • Ja, Katzenfee,

    "es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich Eure Schulweisheit .......".
    Bei Dir stecken sie eben völlig unromantisch im kommunal beleuchteten Vorgarten.
    Dafür siehst Du die "spanischen Nackten" ohne Taschenlampe, die nun doch auch meine "Reservearmee" in Wanne und Kübeln entdeckt haben.;)
    Hilft ihnen nichts, denn ich habe eine "leistungsfähige Solche" und leuchte ihnen "heim". Nach wie vor ist allerdings der Schneckenschaden bei mir noch minimal.
    GSD bin ich alter Mann kein Gemüsegärtner!
    Liebe Grüße aus der ohne Unwetterschäden sanft beregneten und heute wieder sonnigen Rennsteigregion:o
    Erik
     
    Erik, die Pflänzchen, die für die Schnecken tabu sind, hab ich in weiser Voraussicht von Anfang an in Sicherheit gebracht.
    Weinis werden eingesammelt und ins "Dickicht" gebracht, wo sie sich über die Gelege der unerwünschten Roten hermachen sollen.
    Letztes Jahr war die Plage viel schlimmer!
    Heuer hält sich die Anzahl der Häuschenlosen eigentlich in Grenzen.
    Wenn ich eine im GWH erwische, bekommt sie einen Freiflugschein! :grins:



    LG Katzenfee
     
  • Freiflugschein ist gut ;-)

    Leider weiß ich die Quelle nicht mehr,
    aber ich las vor ein paar Tagen,
    dass
    Schneckis, ab 20mtr. Flugweite (Spaß) ihre Orientierung verlieren und nicht mehr an den Ausgangsort zurückkommen!

    Alle, die ich bisher aus den Garten , über die Straße, runter in die Hecke brachte, kamen auch nie wieder ;)
     
  • Stimmt!
    Ich habe keinen meiner Flugschüler wieder gesehen
    :grins::grins: ( Ich war der mit dem mittels ausgedienter Bratwurstzange verlängerten Schwungarm.)
    Übrigens ist die Methode noch nicht gesetzlich geschützt.
     
    Ich schnapp mir die Schleimis ohne Zange und ab damit auf die "Hauptverkehrsstraße" vor der Tür und hoffen, daß ein Auto kommt.
    Wenn ich in Zukunft durch Thüringen fahre und vor den Anwesen stehen wieder die Schiefertafeln, auf denen dem hungrigen Autofahrer verkündet wird:Der Grill ist an!, mache ich einen ganz großen Bogen drum.
     
  • Erik,

    ich bin mal wieder durch deinen Garten gewandelt, wunderschön.
    Die blaue Distel ist einfach fantastisch.
    Wie sind eigentlich die Monarden angewachsen ?

    Wir haben im Moment jeden Abend ein Gewitter, mit Sturm und Starkregen. Ist aber noch alles im Rahmen.
     
    Moin Moin, Christa,

    schön, dass Du mir keine Katastrophenmeldung schicken musst!! Aber Dein natürlicher "Gartenschutz" ringsum wird auch in kritischen Situationen so manches abfangen!!
    Bei uns hat es wieder einmal der Gebirgskamm des Thüringer Waldes "gerichtet":
    Die Unwetter aus Südwesten glitten wie auf einem Luftkissen über den Staubereich hinweg und entluden sich erst über der "Goldenen Aue", auf der anderen Seite.
    Die Indianernesseln sind alle gekommen, aber leider blüht bisher nur eine, eine Weiße.
    Muss ich wahrscheinlich auf das kommende Jahr hoffen. Im August schneide ich "in froher Erwartung" alle zurück. Sicherlich müssen sie sich bei mir erst eingewöhnen.
    LG aus dem friedlich eingeweichten Thüringer Südwesten:o
    Erik
     
  • moin Erika,
    schön, wenn uns mal das Gießen abgenommen wird, stimmt's? :-)
    Der Garten atmet doch regelrecht auf, wenn "der Echte" vom Himmel fällt,
    aber bitte immer gut dosiert.
    Einen schönen Tag wünsche ich Dir.
     
    Auch wir hatten gestern seit Wochen den ersten Regenschauer, die letzten Wochen meinte es der Sommer etwas zu gut mit uns, aber ich ertrag lieber die Hitze und schlepp meine Gießkannen und hoffe dass die in den Medien gezeigte Wasserfluten uns nicht erreichen.
     
    Wunderbar, alle meine lieben User samt ihrer Anwesen haben die Gewitterwelle gut verkraftet!!
    Hier haben wir richtiges "Wachswetter",
    die mehrfach blühenden Strauchrosen treiben in Endzeitstimmung, die "Wildpflanzen" musste ich jetzt rigoros zurücknehmen, denn Wilde Malve und Herzgespann gingen über die 2-m-Marke, der Lavendel spottet jeglicher Artbeschreibung: Je mehr Regen, desto höher und kräftiger der Lavendel.
    Erstmals verzeichne ich, dass aus "abgeernteten" bzw. abgeknickten Trieben der Hortensie "Annabell" bereits jetzt Neuaustriebe sprossen.
    Auf meiner "Himmelsleiter" knackt es beim Begehen wie toll: Die kalkhaltigen hörnchenförmigen Larven der braunen Wegschnecken. Optimistisch stimmt mich andererseits die wieder deutlichere Präsens der kleinen bunten Schnirkelschnecken, zu deren Lieblingsspeise die kalkhaltigen Eigelege und Larven der "Nackten" gehören. Ich zählte gestern Abend 11 Schnirkelschnecken auf den 14 Stufen meiner "Himmelsleiter" (bei unzähligen Nacki- Larven).
    Gestern hatte ich mit 7 "Flugschülern" den bisherigen Tagesrekord 2014 an Spanischen Wegschnecken", habe aber auch und zwar erstmalig einige Schnegel
    erkannt.
    LG aus dem Salatparadies südlich vom Rennsteig:o
    Opitzel
     
    Hallo Erik!

    Ja, ich bin auch ohne eigene Schäden durch die Fluten gekommen. Mein kleines Balkonparadies ist heil geblieben, nur ein paar Löcher in den Blättern der Sonnenblume. Unsere Stadt ist leider nichtso glimpflich davongekommen. Viele Bekannte haben einen nassen Keller gehabt, die Feuerwehren der Nachbarstädte mußten helfen. Am Aasee hat sich eine Windhose gebildet und die schöne Platanenallee zerrupft, an der ich mich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit erfreue. Es braucht noch Zeit, bis alles aufgeräumt ist. Aber jetzt scheint die Sonne wieder und erinnert uns daran, daß Sommer ist.

    Liebe Grüße aus dem Flachland,
    Pyromella
     
    Es freut mich, dass es auch auf Deinem Balkon keine Schäden gegeben hat, Barbara,
    immerhin hast Du ja Deine Schützlinge über die gesamte verfügbare Höhe angeordnet.
    (bzw. diese haben sie für sich erobert.)
    Das "Wachswetter" zwingt mich auch, immer mehr Stäbe zu kaufen und Stützen zu konstruieren, um Zusammenbrüche zu vermeiden.
    LG von Südthüringens Sonnenterrasse über dem Werratal:o
    Opitzel
     
    Leichtsinnigerweise hatte ich die Grasflächen in meinem Garten mit "Mähkanten" aus Beton umgeben in der Erwartung, mit meinem "Honda" da schön drüber zu fahren, und alles ist paletti.
    Damit habe ich mir allerdings zusätzliche Arbeit "aufgehalst".
    Nämlich dann, wenn hinter den Mähkantensteinen eine Mauer bzw. eine Wegbegrenzung vorhanden ist.
    Hier hatte ich mir ein weiteres Reservat für hartnäckige Unkräuter wie z.B. Quecken "angelegt".
    Eine "Hilfe" aus dem Hause "Wolf", einen Trimmer, habe ich heute wegen totaler Untauglichkeit ausgemustert.
    Wie kann ich mir diese zusätzliche Mühe ersparen??
    Die Mähkante wieder rausnehmen und mit den Steinen eine Trockenmauer anlegen? Bitte berichtet mir über Eure Erfahrungen.
    LG aus der Rennsteigregion schickt :o
    Opitzel
     
    Wie wäre es, die Fugen einmal zu säubern
    und sie mit Fugenmörtel aufzufüllen?

    Mach mal ein Fodo, damit wir uns besser Vorstellen können um was es geht ;)

    Anderes Thema, du hast ne wilde Karde :o
    Schöööööööööööööööön :cool:
    Aber Samen von der blauen Kugeldistel, magste schon noch, oder?

    Schönen Sonntag
     
    Hallööchen mit zwei Ööchen,

    Foto kommt später, denn bei uns geht gerade ein kräftiges Gewitter ab.
    Ich glaube, meine Beton- Mähkanten sind ein Beispiel für eingefleischte Sarkastiker.
    Die behaupten ja auch, eine Ehe löst Probleme, die es vorher gar nicht gab.
    Wenn Ihr erfahrene Praktiker meine Mähkanten seht, fragt Ihr Euch sicher,
    warum hat dieser Mensch sie überhaupt angebracht? :grins:
    Er wollte halt besonders schlau sein und ist dabei in was Weiches getreten.:grins:
    Jetzt denke ich schon daran, dass die mittlerweile angewitterten und bewachsenen
    Steine bestimmt ein ansehnliches Trockenmäuerchen abgeben werden.
    Ach ja, die Karde steht fast da, wo ich sie haben will.
    Da brauche ich zur Aussaat nur den Stengel zu biegen.
    Und für Samen der Blauen Kugeldistel bleibe ich natürlich Anwärter. Evl. kann ich
    Samen einer Weißen dafür anbieten.
    Unser Gewitter scheint zu haben fertig und abzuziehen.
    LG vom Rennsteig
    Erik und Erika
     
    Nach dem Farbrausch wird der Blick für die Feinheiten im Garten geschärft.
    Ich bin aufgeschlossen zum Genießen jeder neuen Erscheinung und jedes Signals der fortschreitenden Jahreszeit

    Das strahlende Weiß befriedigt jetzt das farbgewohnte Auge, Pastelltöne empfinde ich jetzt beruhigend und ausgewogen.


    140801 In weiß.webp 140801 Rosa Stockrose.webp


    Ganz oben im "Obergarten" begegnen sich an der Schattengrenze die Nutznießer verschiedener Lichtansprüche. Am Insektenhotel ist die "dritte" Schicht der jährlichen Nahrungsspender in Aktion: Wunderblumen, Nachtkerzen und Co. halten bis zum Herbst durch.


    140801 An der Schattengrenze.webp 140801 Nahrung gesichert.webp


    Im "Topfgarten" vollzieht sich der Wechsel zum "Zweiten Flor"


    140801 Der nächste Flor.webp


    Schön, dass wir bisher keine ausgesprochene Dürre hatten und dass alles
    noch so schön saftig grün ist!!

    LG von der Sonnenterrasse über dem Werratal:o
    Opitzel
     
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