Bei Opitzel im Garten

O nein, Eva- Maria!
Dazu hätte ich gar nicht die Kraft!
Am Rhodo- Bestand ändere ich gar nichts. Die müssen mit meinen Chemiker- Künsten leben.:grins:
Wenn ich jedoch Neupflanzungen vornehme, dann nur noch mit den kalktoleranten Inkarho- Hybriden, die mit normaler Gartenerde, also pH um 6-7, vorlieb nehmen.
Um den vorhandenen Rhodi´s das Leben zu erleichtern, frage ich bei Euch herum, was Ihr für Erfahrungen habt.:pa:
Bei Flachwurzlern gehe ich von einem Durchmesser des Wurzelballens aus, der mindestens so groß ist wie der Kronendurchmesser.
 
  • Warum packst du die Rhodos nicht im Herbst dick mit Laub von Eiche ein, Eichenlaub gibt Säure ab, müsste denen dann doch gut tun und als Flachwurzler hält es auch schön warm.
    Es verottet zwar langsamer aber wenn du im Frühling dann noch etwas Erde für Rhodos drauf packst, ist das doch auch nicht zu sehen und die Würmer können in Ruhe arbeiten.
    Alles ohne Chemie.
     
    Das ist eine für mich machbare Idee Deines Paps, Barbara!!
    Ich weiß zwar nicht, in welcher Tiefe das Schichtenwasser insgesamt strömt, aber da die Rhodo´s Flachwurzler sind, könnte es möglich sein, es duch eingegrabene Platten oder Bleche nach unten zu zwingen, unter den Rhodo´s hindurch. Das könnte echt den Einschwemmungsprozess verlangsamen.
    In Verbindung zu meinen bisherigen Bemühungen sollte sich der pH- Wert niedrig halten lassen.
    Ist gebont, Barbara!
    Stupsi hat mir auch noch einen erfolgversprechenden Rat geschrieben. Das alles sollte mir weiter helfen!!:eek:
     
  • Das ist ein ebenso einfacher wie genialer Ratschlag, Stupsi!! Bingo!!
    Warum ein Alter Praktiker nicht auf so eine praktikable Lösung gekommen ist??
    Betriebsblindheit!!
    Ja klar, im Herbst werde ich Eichenlaub und Walnusslaub beschafft haben und meinem Rasenmäher "zu fressen" geben. Dieser Mulch mit einer Schicht Moorbeeterde drüber sollte die Wurzeln wärmen und die Wurzelzone ansäuern!!
    Pyromella wusste Rat, wie man die alkalische Einschwemmung verringern könnte.
    Danke, Ihr Lieben, das sind praktikable Hinweise, die auch ich alter Krauter noch umzusetzen vermag, wenn ich gesund bleibe.:eek::eek::eek::eek::eek:
     
  • Danke für den avisierten Sonnenschein, Eva- Maria.
    Zum "meteorologischen Frühlingsanfang" hatten wir ihn hier tatsächlich, wenn auch leider nur vorübergehend.
    Kleine Episode: In einem Bekleidungshaus flaxte ich mit einer Verkäuferin über den Frühlingsanfang der Meteorologen. Eine weiter Kundin in meinem Alter brabbelte mit bissigem Gesicht etwas in den (Damen)Bart. Meine GdT lächelte später, dass sie uns beide vor unangenehmen Folgerungen bewahrt hätte. "Hätte ich Dir ihre Worte mitgeteilt - `Wie kann man so einen Quatsch erzählen wie Frühlingsanfang`- hättest Du ihr einen populärwissenschaftlichen Vortrag gehalten und sie wäre voll frustriert gewesen".
    Woraus man schlussfolgern kann, dass "Keine Kommunikation" manchmal nutzbringender ist als eine voreingenommene zwischen mental und informatorisch unterschiedlich programmierten Menschen.:grins::grins:
     
    Ich hab ein neues Stichwort: Baumwollsamenmehl!
    Das soll auch eine Bank sein, dauerhaft und bodenfreundlich den pH- Wert zu senken. Auch "Schwefelblume" soll mittelfristig den Boden ansäuern.
    Kennt Ihr das??
    Ich habe mir voriges Jahr ein elektronisches Messgerät zur Messung des pH- Wertes angeschafft.
    Ich habe es vorschriftsmäßig angewendet und meinen Vorrat an Rhododendronerde ausgemessen, und war entsetzt:
    pH 5,9 in Rhodo- Erde!!
    Die habe ich bisher fleißig und ohne Rücksicht auf die Kosten zur Regulierung des pH- Werts unter den Rhodo´s eingesetzt. Das ist bei den heutigen Verkaufspreisen für Erden ja alles andere als kostengünstig!! Und ich fühle mich absolut betrogen, weil ich diese Werte ohne diesen teuren Schund bereits hatte, und ich mit diesem Scheiß nichts verbessern kann.
    Welche staatliche und zu Strafmaßnahmen berechtigte Institution beaufsichtigt den Betrug an den Gartenfreunden?? Die Antwort weiß ich!!!!
    Entschuldigung: In unserem "abgelegten Unrechtsstaat DDR" hatte ich als Verbraucher entschieden bessere Karten: Da wurden Verantwortliche richtig "zur Brust genommen"!! Gut, ist ein Randproblem. Die Flüchtlinge sind wichtiger.:grins:
     
  • Opitzel, was für einen pH-Wert möchtest du denn für deinen Rhododendren erziehlen? Ich habe da gar keine Ahnung, was die brauchen.

    Ein schönes Wochenende wünscht
    Pyromella
     
    Opitzel dann hast Du doch sauren Boden, wie sauer willst Du denn haben?
    Den Politerkern interessiert doch mehr, was auf den Zigarettenpackungen drauf kommt, andere Sorgen haben sie nicht.
     
    Moin, Pyromella,
    die Rhodo´s, Azaleen und Hortensien wollen einen "sauren" Boden so um pH 4,5 bis 5. Sonst mickern sie.
    Mein Problem ist, dass durch das ständig strömende Schichtenwasser von unserem hausberg "Queste" her mein künstlich geschaffenes saures Biotop immer wieder durch Einwaschungen beeinträchtigt wird.
    Ich muss immer mal wieder "nacharbeiten", denn nur mit der normalen sauren Rhodo-Düngung und mit regelmäßiger saurer Rhodo- Erde- Zufuhr lassen sich die gewünschten Werte nicht halten.
    Deswegen suche ich nach längerfristig wirkenden Praktiken.
    Denn auf die Rhodo´s will ich nicht verzichten.:grins:
     
    Moin, Franz!
    Leider ändert sich das unter meinen speziellen Bedingungen laufend.
    Es werden immer wieder basischere Mineralien in meinen Rhodo- Bereich eingeschwemmt,
    und dann ziehen die Rhodís zuverlässig ihre "Grimassen".
    Deswegen arbeite ich sukzessive daran, den stabileren Humusanteil zu erhöhen und weitere dauerhaftere Lösungen zur Stabilisierung des Säuregrades zu finden.
    Und wenn alle Stricke reißen, schmeiße ich alle acidophilen Rhodi´s raus und ersetze sie mittels der kalkresistenten Neuzüchtungen "Inkarrho".
    Ich fürchte, da bleibt mir nichts anders übrig, wenn ich als alter Krauter mal Frieden finden will.
     
  • Bei so viel Wasser würde ich es mal mit Reisanbau probieren :p :grins:

    So eine Arbeit wie du hab ich mir noch nie gemacht, entweder sie werden oder es kommt was anderes hin.
    Wenn der Standort nicht stimmt für die Pflanzen hilft meist alles päppeln nichts, dann hilft nur da was anderes pflanzen und für die alten einen neuen Standort suchen.

    Wollte hier auch unbedingt Stockrosen haben aber ich hab es aufgegeben, die mögen den Platz nicht und ich find mich jetzt damit ab und Ende, sonst wird man ja :d
     
  • Ach Du Flax- Gesicht, Stupsi!!
    Dieses Wasser sehe ich natürlich nicht, und obwohl es strömt, lassen die Rhodi´s bei sonnigem Frostwetter die Blätter hängen. Also fließt dieser Strom tiefer, denn diese Flachwurzler "greifen" eher nach oben, bis zur Erdoberfläche, aber nicht tiefer als 50 cm.
    Dein "Org.- Schema" befolgen nicht nur wir beide, sondern auch erfahrene Forengärtner: "Wer nit will, der hat. Und wer nit fritt, is satt.":grins:
    Aaaaaaaber ich willllllll Rhododendren!!!!
    Und wenn ich die Jetzigen nicht erhalten kann, kommen neu nur die neuen kalktoleranten Inkarho- Sorten bei.
    Ich habe Chemie zwar für das Lehramt studiert, aber habe mir viele Details für die Boden- und die Gartenchemie angelesen. Und nun habe ich natürlich den "schändlichen Ehrgeiz",meine vorhandenen Rhodi´s so gut und schön wie möglich zu erhalten.
     
    Wolltest du nicht eh Hochbeete bauen?
    Dann bau doch auch eins für die Rhodos ,dann haste Ruhe und sie schweben über der Erde :p :grins:

    Hier schneits seit heute Morgen aber richtig heftig, nicht zu glauben :d
     
    Ich glaube hier sitzen alle schon mit der Schaufel in der Hand hinter der Gardine und hoffen auf trockenes Wetter und etwas höhere Temperaturen um endlich loslegen zu können.
    Ich sehe es förmlich vor mir...... :D

    Ich muss auch noch sooooo viel machen, ich hoffe das ist das letzte aufbäumen des Winters.
     
    Wochenende gutes Wetter:)2 stellig:grins:Goil, bin so gut wie durch mitm Garten:pAber.......der Grill muß noch überprüft werden ob der noch grillt.........
     
    Das ist ein äußerst wichtiges Requisit!
    Das darf nicht einrosten. Am kommenden WE erlebt mein "Thüros"- Grill seinen sechsten Auftritt in diesem Jahr.
    Ich habe immer gespannt verfolgt, was Du so auf den Grill bringst.
    Leider engen meine "Kundenwünsche" meine Kreativität ein.:grins::grins:
     
    Bei "Hochbeeten" dachte ich eigentlich nicht an die "echten" mit ihren positiven Eigenschaften durch biochemische Abläufe, Stupsi.
    Der GP bietet solche eleganten hochgelagerten Behältnisse für Blütenpflanzen ( und natürlich auch Gemüse) an, die meinen terrassenähnlichen (aber viel größer!!!) Hof sehr eindrucksvoll zieren könnten.
    Stupsi, ich suche nach Lösungen, da in "mehreren Etagen" zu gärtnern.
    Dies könnte EINE weitere sein, den in zwei Etagen bin ich schon.
    Gemüse mache ich nicht mehr. Was Aldi und Rewe anbieten, hat mich bis heute nicht umgebracht, und wird meine Lebenserwartung nun auch nicht mehr gravierend beeinträchtigen. Außer Tomaten, die mache ich als "Luxusartikel" lieber wieder selbst!!!
     
    Mit "Baumwollsamenmehl" als einem "idealen" organischen Rhodo- Dünger brauchen wir Europäer momentan nicht zu rechnen!!!:(
    Alle möglichen Internetportale empfehlen "wärmstens bis heiß" Baumwollsamenmehl zur dauerhaften und ökologischen Senkung des pH- Wertes für Rhodo´s, Azaleen, Hortensien & Co. Googlet mal, und vielleicht nur Spaßes halber.
    Aber Anbieter gibt es nicht! Null! "Gibt nicht gibts nicht" als Symbolspruch der Marktwirtschaft?? Doch, gibts:
    Es gibt kein Baumwollsamenmehl!
    Ich habe heute A..... mit seinem US- amerikanischen Hintergrund auf diese Marktlücke aufmerksam gemacht.
    So ein Scheiß: Früher hatten wir auch Rhododendren, und das ohne Baumwollsamenmehl!!!:D:D
     
    Das ist ein äußerst wichtiges Requisit!
    Das darf nicht einrosten. Am kommenden WE erlebt mein "Thüros"- Grill seinen sechsten Auftritt in diesem Jahr.
    Ich habe immer gespannt verfolgt, was Du so auf den Grill bringst.
    Leider engen meine "Kundenwünsche" meine Kreativität ein.:grins::grins:

    Die Kundenwünsche mußte einfach mal mißachten. Grillen kann überaus kreativ sein. In Deutschland herscht allgemein wohl immer noch: Wat der Bur nicht kennt frißt er nicht. Da ist Ammiland uns weit voraus.
     
    Allen Damen im Forum meine Ehrerbietung und meine Glückwünsche anlässlich des Weltfrauentags!

    FB_IMG_1454598189992.jpg
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich schaue gern auf Deinen Rost, Gerd!
    Aber hierzulande gibt es eben die vielgeliebte Erblast "Thüringer Rostbratwurst". :D
    Dieser Dauerbrenner hat schon desöfteren auf meinem Rost kreative Ausbruchsversuche eingeschränkt. Grillen im Familienkreis ist eben doch eher ein Wunschkonzert.;):pa:
     
    Das Wetter wird besser, deine Chancen im T-Shirt anzugrillen werden größer :grins:

    Frühling, juchu, viel wichtiger als der Frauentag, wat hab ich denn davon?Nix. :grins:

    Aber das Herzchenfoto ist sehr schön :pa:
     
    Sicherlich hat das damit zu tun, Eva- Maria, dass ich während meines gesamten Berufslebens mit Frauen zusammenarbeiten durfte und sich da allerhand an Hochachtung angesammelt hat :), einschließlich der selbständigen letzten 10 Berufsjahre, in denen mich meine GdT begleitete.:grins:
     
    Einstmals hatte dieser Tag eine höhere Wertigkeit, Du weißt ja, Martina.
    Heute hatten wir beide aber einen wunderschönen Spaziergang in der Sonne über den Märzenberg, einen unserer Hausberge. Das war schöner als eine "formvollendete" Frauentagsfeier.:cool:
     
    Ich schaue gern auf Deinen Rost, Gerd!
    Aber hierzulande gibt es eben die vielgeliebte Erblast "Thüringer Rostbratwurst". :D
    Dieser Dauerbrenner hat schon desöfteren auf meinem Rost kreative Ausbruchsversuche eingeschränkt. Grillen im Familienkreis ist eben doch eher ein Wunschkonzert.;):pa:

    Ich laß mir ma wat mit Thüringer einfallen. Hab da schon so ne Idee.
     
    Das freut mich ganz sehr, Gerd:
    Vielleicht findest Du, finden wir, den Bogen, meine lieben Gäste zu einer größeren Grill- Vielfalt zu verführen.
    Ich habe meine Barbecue- Haube für meinen guten Thüros schon "eine Generation weiter" gereicht, weil noch nicht mal meine Steaks akzeptiert wurden.
    Neben der "Nationalspeise" Rostbratwurst, verschieden eingelegten Bräteln, Schaschlyk, "Grillfackeln", Grillkäse, diversen Grillgemüsen haben eigentlich nur noch verschiedene Fischlein in Folie oder Frikadellen eine Chance.
    Frisch auf, Gerd, hilf mir, meine Freunde und Verwandten "aufzumischen"!
     
    Bratwürste, Grillfackeln, Grillkäse ...... mmmmhhhhh .....
    Das ist doch aber auch das Beste!
    Diverse Salate dazu ........
    Mir läuft das Wasser im Mund zusammen!
    Da kann ich gut und gerne auf Anderes verzichten.
    Aaaaalsoooo - ich würde da gar nix ändern, Erik! :grins:



    LG Katzenfee
     
    Franz, das ist unfair, jetzt krieg ich Hunger. Für Fisch vom Grill und besonders für Dorade lass ich alles andere stehen. (Ich muss sobald es warm genug ist, meinen Vater mal wieder zum Fischgrillen überreden. Das hat er früher manchmal gemacht.)
     
    Als für alles Neue aufgeschlossener Mensch, Katzenfee, bin ich neugierig auf Gerds Überlegungen.
    Ja, ich möchte meine Lieben und meine Freunde gern zu ein Wenig Unkonventionellem Verführen. Aber das muss überzeugen, damit ich nicht alles selbst essen muss.:grins:
     
    Dorade ist super, Pyromella, vor allem wegen ihres übersichtlichen Gräten-"Kostüms". Aber wenn die Forelle nicht mit leerem Bauch auf den Grill muss, sondern eine Füllung darin mitkocht, lässt sich die Mittelgräte ganz leicht und elegant im Stück herauslösen.
    Das erinnert mich an meine abenteuerliche Kinderzeit, in der wir selbstgefangene Forellen im offenen Feuer grillten. Sie wurde-nur gesalzen-zwischen zwei Lehmbatzen gepackt und in der heißen Asche nahe der Glut gegart. Nach dem Aufspalten der beiden "Lehmschalen" enthielt jede eine leckere Forellenhälfte, und an der Mittelgräte wurden alle Gräten mit einem Mal entfernt. Trotz der schlechten Versorgungssituation nach dem Kriege hatten wir doch eine wundervolle abenteuerliche ungebundene Kindheit.
     
    Woher mein Nickname "Opitzel" rührt, Frau Spatz??
    Der Anlass war ganz süßer Kindermund.
    Unsere jüngste Enkelin, jetzt 12, (Nesthäkchen, denn unsere anderen beiden Enkelinnen sind kurz vor bzw. über die Dreißig)
    besang ihren Opa nach der Refrainmelodie des "Heitschi- Bumbeitschi- Bumbum":
    "Opi - Opitzel - Opim".
    Als ich dieses Forum fand, war Opitzel in der Familie mein Kosename,
    ja, und als ich nun einen Nickname angeben sollte .....
    Keiner war mir so lieb wie dieser.:grins:
     
    Das innige Verhältnis, Frau Spatz,
    wenn auch leider nicht vorrangig durch persönlichen Kontakt gepflegt, sondern "zeitgemäß" über einen Messenger- Dienst ( wir sehen uns entfernungsbedingt nur alle 3 Wochen) ist mir mit der wichtigste Bestandteil meines Lebens.
    Leider ist es Alltag hier in den "neuen" Bundesländern: Die Treuhand hatte die bestehende Wirtschaft, die meist konkurrenzfähig war, zerschossen, und die jungen Leute zogen den Arbeitsmöglichkeiten hinterdrein. So wurden Familien getrennt und gänzlich neue soziale Zusammenhänge geboren.
    Was solls, wir gehen damit um, aber der Familienzusammenhalt hat hierzulande eine nie geahnte Priorität erhalten.
     
    Prrrrrr!
    Totaler Wettersturz ins absolut Hässliche!
    Ich hatte für heute meinen "Schwiegerenkel" gebeten, für mich auf die Leiter zu steigen, damit ich die Meisenkoben reinigen und für die künftige Brutsaison vorbereiten konnte.
    Das war in einer Stunde erledigt und blieb die einzige Aktivität bei einem egligen Wetterrücksturz in niederste Plusgrade bei Schneeregen.
    Das Erfreuliche: Nachdem unser lieber origineller Gefährte, der Amselhahn Steffan (mit Doppel-f) wahrscheinlich das Zeitliche gesegnet hat, gibt es zwei potentielle Nachfolger, die so zutraulich und "vorlaut" sind wie er einst. Der eine flog mir beim Auffüllen der Amsel- Schale zwischen meinen gespreizten Beinen hindurch zu seinen geliebten Sultaninen.
    Es ist wunderschön, erst als Rentner hat man für die Wertschätzung solcher Naturerlebnisse die erforderliche Zeit.
     
    Ach Erik,
    ich habe mein " dickes " zutrauliches Amselmännchen auch schon vermißt, und vorgestern fand ich im Garten mehrer schwarze Amselfedern.
    Langsam glaube ich, er ist ein Opfer des Sperberweibchens geworden, das
    sich hier schon länger aufhält :(
     
    Och das wäre traurig.:mad:
    Der Sperber holt sich hier auch alle, sogar Tauben und das nicht selten.:(
     
    Anne, ich habe den stolzen Jäger jetzt wiederholt mit meinem guten Jagdglas beobachtet. Er ist ja wirklich ein wunderschöner rassiger Vogel.
    Es ist halt der Natur Lauf:
    Unser "Steffan mit Doppel-f" ist ganz sicher auch nicht einem der verwöhnten und trotteligen Kater der Nachbarschaft zum Opfer gefallen, da war er viel zu vorsichtig und aufmerksam. Zutraulich und vertrauensvoll war er nur in unserer unmittelbaren Umgebung.
    Da er auch vor den Elstern keinen Respekt hatte und die großen Raubritter, die Roten Milane, bisher nur am Himmel beobachtet wurden, habe ich auch den Sperber im Verdacht.
    Ja, wir haben ihn sehr vermisst ..... aber so ist eben die Natur.
     
    Wölkchen,
    direkt beobachtet habe ich "ihn" (ich weiß noch nicht, ob männlich oder weiblich) bisher nur bei der Spatzenjagd.
    Noch vor 5-6 Jahren suchten Spatzen in großen Scharen meine Saaten heim.
    Leider ist ihre Zahl bei besten Siedlungsmöglichkeiten und auch bei regelmäßiger winterlicher Zufütterung auf nur noch wenige Tierchen geschrumpft.
    Dass Sperber auch auf Tauben gehen, war mir neu, da Wildtauben ja wenigstens so groß wie Sperber sind. Der Hunger halt, und der Jagdtrieb des stolzen Jägers....:grins:
     
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