Annelieses Chaosgarten 2013

  • Ersteller Ersteller Schmid, Anneliese
  • Erstellt am Erstellt am
Puh Anneliese, bei dir lese ich nicht mehr mit! Ich lese hier 40 Sorten und frage mich, ob bei mir so 10 oder so vielleicht auch gehen würden. Ich wollte standhaft bleiben, so ein Mist aber auch.
So, nun gehe ich mal schnell Samenpäckchen anstarren :d
 
  • Leider habe ich kein Gewächshaus.
    Und ich erinnere mich noch gut an letzes Jahr, wo die am 10. März gesäten Tomaten ohne Ende wuchsen (irgendwie schneller als im Jahr davor). Am 29. April war es 27 °C warm. Da habe ich dann das Tomatenfolienhaus aufgebaut und alles hineingepflanzt. Und dann war es in der Nacht zum 17. Mai -3°C!, Die Tommis habe alle Kälteschaden bekommen, trotz Grablichter und Decken etc. Zum Glück haben sie es überlebt. Nee, ich säe jetzt NIX (außer minikleine Topftomaten). Gut, sich die wichtigen Ereignisse ins Gartenbuch zu notieren. Sonst verklären sich die Dinge und der Verstand hat keine Chance.

    LG Tubirubi, die sich in Geduld übt.:)
     
  • Vilma und Rotkäppchen zählen net!
    Solche habe ich auch. Ich rede von Ochsenherz, Ananas und ähnliche "Riesen-Tomaten". Die würde ich jetzt nicht machen. Habe ja (noch) kein GWH... Aber wenn das so weitergeht mit der Sucht.

    LG Tubirubi
     
  • Die Großen kann ich auch noch nicht machen, die wären bis zum Umzug in den Garten im April bereits zu groß und würden nicht mehr ins Auto passen...
     
  • ach es sind ja nur 40zig....ist ein Probelauf - sozusagen meine Keimproben.
    Letztes Jahr war ich 4 Wochen weiter.
    Erfroren sind mir keine, dafür hatte ich die Rostmilben. Irgendwas kommt im Garten immer, vor allem wenn keine professionelle Chemie benützt wird.
    LG Anneliese
     
    Anneliese,

    tut mir leid! Was ein Mist, sehe aber auch keine Quelle für die Sorte.

    Umso blöder ist es das ich gerade glücklich bin. Ich bin gerade hoch gehüpft, nicht nur weil ich trotz Verlust aller Samen durch die Milben wieder Teil des Dwarf Projektes bin, sondern weil Craig mir ne Sorte schickt die ich gerne - nein UNBEDINGT !!!!! - ausprobieren wollte. Und ich krieg sie.... :grins::grins::grins:

    LG
    Simone
     

  • jaja, unsa anneliese. ich warte hier auf den startschuss und du
    hast schon losgelegt.:D
    ich abba auch...die litschis (beide) habe ich eben in kamillentee gebettet.;):D

    alle anderen müssen noch ne woche warten.:)
     

    tja simone, was sagt dir das? stift und zettel raus, liste gemacht
    und anneliese hinterher gekeimt/steppt oder sonstwas.
    du kannst auch erstmal mit einweichen anfangen.:-P:grins:
     
    Kathi!!!!!!!!!!!
    ich hab die Litschi vergessen - gut dass mich dran erinnerst - die schick ich nachher ins Bad!
    LG Anneliese;)
     
    das muß Michi beantworten. Die Litschi die ich meine ist die Stacheltomate. Wenn die vollreif ist, ist sie essbar. Sie wird hauptsächlich für Chutneys verwendet.
    LG Anneliese, die vorhin ihre ins Bad geschickt hat
     
    Ja, das Stachelmonster! :grins:

    Es heißt ganz korrekt Raukenblättriger Nachtschatten. Allerdings hat sich landläufig der Name Litchi-Tomate eingebürgert, nicht nur hier im Forum. Obwohl das Gewächs nicht mit der Litchi verwandt ist und mit der Tomate nur ein bisschen (Nachtschattengewächs). Genetisch näher verwandt ist es mit der Aubergine. Und genau wie für die Aubergine gelten die selben Anzucht- und Kulturbedingungen. Nur dass dazu die Eigenschaft kommt, dass die Samen nicht all zu lange keimfähig sind. Daher sollte bei dieser Art jährlich frische Samen gemacht werden.

    Von der Litchi-Tomate gibt es zahlreiche Sorten, ich glaub ich hab so um die 5-8 Sorten hier. Eine davon ist die Giant, welche von allen Sorten die größten Früchte produziert. Wie groß genau weis ich allerdings auch nicht.

    Geschmacklich sind sie gut, aber wie soll man den Geschmack beschreiben? Die Essbarkeit der Früchte ist nicht entgültig geklärt. In mancher Literatur wird sie als Giftpflanze geführt. Deshalb sollte man die persöhnliche Verträglichkeit zunächst überprüfen. Und besser keine großen Mengen essen. Möglicherweise auch nicht an Kinder verfüttern.

    Die Pflanzen selber sind unkompliziert in der Pflege (wenn man mal von den Stacheln absieht). Fruchten massig auch bei weniger optimalen Düngung, vertragen Trockenheit gut, genauso wie die ersten Fröste im Herbst. Sind aber nicht winterhart (aber mehrjährig).

    Grüßle, Michi
     
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