"Alter Feind" Giersch...

Gegen oder für was ist Gierschbrühe?
Ackerschachtelhalm ist zur Stärkung. Giersch habe ich noch nicht gehört
 
  • Ich habe vor kurzem ein Buch über Pflanzen-Jauchen gelesen.

    Beim Kapitel über Giersch stand, dass dieser als Kreuzblütler wohl SelbstUNverträglich sei. Somit soll gegen eine Gierschplage wohl eine Giersch-Jauche helfen. Hierzu 1kg Blätter auf 10 Liter Wasser ansetzen und 15-20 Tage verjauchen und 1:10 verdünnt auf unerwünschte Gierschbestände gießen.

    Ob es hilft kann ich leider nicht sagen aber es hat sich interessant gelesen und als Gierschgeplagter hat man vermutlich viel Pflanzenmaterial zum einfach mal austesten :)
     
  • Ich habe vor kurzem ein Buch über Pflanzen-Jauchen gelesen.

    Beim Kapitel über Giersch stand, dass dieser als Kreuzblütler wohl SelbstUNverträglich sei. Somit soll gegen eine Gierschplage wohl eine Giersch-Jauche helfen. Hierzu 1kg Blätter auf 10 Liter Wasser ansetzen und 15-20 Tage verjauchen und 1:10 verdünnt auf unerwünschte Gierschbestände gießen.

    Ob es hilft kann ich leider nicht sagen aber es hat sich interessant gelesen und als Gierschgeplagter hat man vermutlich viel Pflanzenmaterial zum einfach mal austesten :)
    Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, weil man mit der verjauchten Brühe noch Dünger raufgibt.
     
    Dass das so funktionieren könnte, kann ich mir schon vorstellen. Man denke nur an Petersilie, die mehrere Jahre nicht am gleichen Standort angebaut werden kann.
    Der Tipp, Gierschblätter an Ort und Stelle verrotten zu lassen, hat bei uns jedoch nicht funktioniert. Vielleicht war es auch nicht genug.
     
  • Dass das so funktionieren könnte, kann ich mir schon vorstellen. Man denke nur an Petersilie, die mehrere Jahre nicht am gleichen Standort angebaut werden kann.
    Der Tipp, Gierschblätter an Ort und Stelle verrotten zu lassen, hat bei uns jedoch nicht funktioniert. Vielleicht war es auch nicht genug.
    Aber die Jauche zersetzt sich doch. Meinst Du wirklich, die enthält Stoffe, die der Giersch nicht mag? Ich fürchte, der „Schuss“ wird nach hinten losgehen,
     
    Meiner bescheidenen Erfahrung nach, ist es dem Giersch ziemlich egal, welchen Boden er vorfindet. Das Einzige, was ihm das Leben schwer macht, ist Lichtmangel. Sieht man auch an seinem natürlichen Standort. An Waldrändern, an Bachufern, etc. gefällt es ihm ausgezeichnet. Ein paar Meter weiter, im Bereich des Dauerschattens der Baumkronen, vergeht ihm die Lust am Gedeihen.
    So auch die Beobachtung im Garten. Zwischen den Rosen im Staudenbeet (ungedüngt!) ist ihm nicht beizukommen. Unter dem Schirm des Pfeiffenstrauchs direkt daneben, geht auch dem 💩🤬😖🤮 Giersch die Puste aus.
     
  • Dies hängt bei meinem Vater an der Wand der Gartenhütte. Hatte ich euch das schon mal gezeigt?

    P1060435.JPG


    Dabei schafft mein Vater, dass in seinem Garten der Giersch im sogenannten Kalkschotterbeet bleibt - das ist ein Erdhügel, in den meine Eltern ich weiß nicht was für Massen Kalkschotter eingearbeitet haben, damit sich dort Pflanzen eines Kalkmagerrasens wohler fühlen sollten....
     
    Hier wächst Giersch unter eine Tanne die im Garten der Nachbarin steht direkt zu uns rüber. Gedüngt habe ich da noch nicht und die Vorgänger sicher auch nicht.

    Was stört kommt raus. Schlimmer ist Acker Schachtelhalm und die Ackerwinde.
     
    Hier wächst Giersch unter eine Tanne die im Garten der Nachbarin steht direkt zu uns rüber. Gedüngt habe ich da noch nicht und die Vorgänger sicher auch nicht.

    Was stört kommt raus. Schlimmer ist Acker Schachtelhalm und die Ackerwinde.
    Ich habe im Pachtgarten Probleme mit kriechenden Hahnenfuß, Ackerwinde und Gras. Ackerschachtelhalm stört mich nicht so.
    Im Hausgarten v.a. Ackerwinde. In beiden Gärten keine Probleme mit Giersch.
    Den Giersch, den ich punktuell im Hausgarten habe, habe ich mir vor 14 Jahren aus dem Elterngarten in Norddeutschland mitgebracht. Zusammen mit zwei Dreimasterblumen…
     
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