Allwetterreifen für's Auto

Ich fahre diese Woche noch in den Nachbarort, Räder wechseln. Sommerkompletträder ab, Winterkompletträder drauf und mit heim auf den Felgenbaum. Mir fiel vorhin das Wort einfach nicht ein.
Alle 4 für 13€.
Aber eine Bekannte hat mal einlagern lassen, die hatte nur eine Einraumwohnung ohne Keller, die hat pro Saison im "Reifenhotel" 200€ berappt.
 
  • ... also nochmal.

    Fürs wechseln der Räder bezahle ich 5 Euro pro Rad.
    Das Lagern, mit Reinigung der Felgen kostet für alle 4 Räder
    25 Euro pro Saison.

    Den kaputten Radio hat wahrscheinlich die Versicherung vom Autohaus
    bezahlt. Kaffee bekomme ich aber trotzdem noch.

    :D
     
    Hört sich gut an, wäre aber nichts für mich… es nervt schon, wenn ich über 1 Stunde für vier neue Reifen warten muss, denn tagsüber habe ich fast keine Zeit und abends arbeiten die nicht. Wenn bringe ich denen meist die Kompleträdee nur hin und hohle sie am nächsten Tag wieder ab.
     
  • Dann bringt ihr sie halt alle mal am Samstag hin, und holt sie
    später wieder ab.

    Aber muss jeder selber entscheiden. Für mich ist das die einfachste
    und bequemste Lösung.
     
  • Wenn das Einlagern hier auch so preiswert wäre, würde ich die schweren Dinger auch lieber einlagern lassen.
    Aber ein Wechsel von 4 Rädern dauert keine Stunde, das ist in 15min locker erledigt.
     
    Wenn das Einlagern hier auch so preiswert wäre, würde ich die schweren Dinger auch lieber einlagern lassen.
    Aber ein Wechsel von 4 Rädern dauert keine Stunde, das ist in 15min locker erledigt.



    Boah, ist der aba lahm.
    Bei den Formel 1 Autos geht sowas in 2 Minuten

    @ Feli,
    also der Preis ist gigantomatisch fuer's einlagern.
     
  • Stahlräder sind die europäische Alternative zu chinesischen Holzreifen.

    Wahrscheinlich fährt Suses GG mit bekannter Garten-Eisenbahn-Lokomotive in die Stadt zum Einkaufen.


    Es gibt auch was großes mit Stahlrädern. Sogar in eingen Städten. Nennt sich Straßenbahn.

    Hab ja selbst fast nen Lokschein gemacht. Was dagegen sprach, war der Streik der GDL 2011 die haben es hinbekommen, das niemand zu Dumpingpreisen fährt. Ein Elektrotest mit Fragen die kein Elektriker mit Berufsausbildung beeantworten konnte hat die Weiterbildungsmaßnahme beendet.

    Da es morgens nen Personalsammler gibt, muss er nicht mal nachts um 2 mit Auto zur Arbeit Fahren.

    Suse
     
  • Ich würde mir nie wieder Allwetterreifen kaufen. Als ich mein Auto gekauft habe waren welche drauf. Hab damit so manche Rutschpartie hinter mir!!! Und im Sommer poltern die Schätzchen bieten weniger Fahrkomfort. Die Allwetterdingens waren in einem Jahr ruck zuck runtergefahren. Hab ganz schnell umgerüstet und hab nun je einen Satz Sommer- und Winterreifen. Ich wechsle nun schön brav zwischen Sommer- und Winterreifen und ein Satz hält bei mir ca. 3 Jahre. Also verbrauche ich mit Sommer-/Winterreifen in 3 Jahren insgesamt 8 Reifen. Mit Allwetterreifen hätte ich insgesamt 12 Reifen verbraucht - also: sparen geht anders! Meiner Meinung nach sind Allwetterreifen weder für den Winter noch für den Sommer gut. Kein normaler Mensch würde auf die Idee kommen, Sandalen mit Fell auszustatten um die als Ganzjahresschuh anzupreisen.
    :)
     
  • Da sieht man mal, wie unterschiedlich die einzelnen Erfahrungen sind.
    Ich würde mir immer wieder Ganzjahresreifen kaufen, da ich damit nur positive Erfahrungen gemacht habe.
    Mit dem letzten Satz bin ich 4 Jahre lang ca. 70.000 km gefahren. Die Restprofiltiefe betrug beim Wechsel immerhin noch etwa 4 mm.

    Mit Ganzreifen bin ich übrigens regelmäßig in München und im südlichen Umland unterwegs, sommers wie winters.
    Da schneit es auch schon mal richtig...

    Die Allwetterdingens waren in einem Jahr ruck zuck runtergefahren.


    Ob es da wirklich nur an den Reifen liegt?
     
    Da sieht man mal, wie unterschiedlich die einzelnen Erfahrungen sind.
    Ich würde mir immer wieder Ganzjahresreifen kaufen, da ich damit nur positive Erfahrungen gemacht habe.
    Mit dem letzten Satz bin ich 4 Jahre lang ca. 70.000 km gefahren. Die Restprofiltiefe betrug beim Wechsel immerhin noch etwa 4 mm.

    Mit Ganzreifen bin ich übrigens regelmäßig in München und im südlichen Umland unterwegs, sommers wie winters.
    Da schneit es auch schon mal richtig...




    Ob es da wirklich nur an den Reifen liegt?


    Bei mir sieht's aehnlich aus wie bei Dir, Pit.
    Wir haben das Auto mit Ganzjahresreifen gekauft, das ist nun knapp 3 Jahre her.
    Ich komme, durch viele Ueberland-/Autobahnfahrten, auf ca. 12.000 Km pro Jahr.
    Mein Reifenmann hat sie sich angeschaut und fuer den Winter als mit gutem Profil beurteilt.

    Tja, zu Deiner in den Raum gestellten Frage ob es "wirklich nur" an den Reifen liegt :grins:
    Da kommt eine Menge zusammen, Fahrer Typ Schleicher, Fahrer Marke Formel I, meine dritte Annahme, es sind immer die Strassen schuld ;)
     
    Ich komme, durch viele Ueberland-/Autobahnfahrten, auf ca. 12.000 Km pro Jahr.


    Wir haben noch andere Fahrzeuge in unserer Familie, die saisonal mit Sommer- bzw. Winterreifen ausgerüstet sind.
    Auch mit diesen Fahrzeugen bin ich ab und zu unterwegs, sommers wie winters (auch in München)...
    Einen marginalen Unterschied zu den Ganzjahresreifen konnte ich bis dato nicht feststellen.
    Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nie die Leistungsgrenzen der Technik ausloten möchte.

    Wenn ich so an die Siebziger zurückdenke, junger Studiosus, wenig Kohle, schon gar keine für Winterreifen, dann frage ich mich immer wieder, wie ich den damaligen Schnee und Schneematsch auf bundesdeutschen Straßen mit Sommerreifen überhaupt überleben konnte.

    Der Punkt ist, dass viele Fahrer im Winter einfach nicht bereit, oder in der Lage sind, ihre Fahrweise den winterlichen Straßenverhältnissen anzupassen.
    Die Industrie unterstützt das Ganze, in dem sie den Leuten suggeriert, sie könnten mit passender Bereifung im Winter ihre sommerliche Fahrweise beibehalten.
    Der krallt sich in den Schnee usw.
    Die Industrie will Reifen verkaufen, keine Frage, ich erinnere da mal an die die 7°C-Lüge.

    Ja,
    Schuld sind immer die anderen. Ich musste mal vor einigen Jahren ein Gutachten zu einem winterlichen Unfall erstellen.
    Der Fahrer behauptete, Glatteis wäre die Ursache gewesen.
    Wir haben ihm bewiesen, dass das Glatteis unschuldig war, seine unangepasste Geschwindigkeit war der Übeltäter.
    Auch mit 15 km/h kann man im Winter bereits mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs sein.

    Winterreifen sind gut, Ganzjahresreifen auch, schlecht sind sie dann, wenn der Fahrer nicht damit umgehen kann.
     
    Ich zähl mich eigentlich nicht zu den Formel-1-Fahrern. Vielleicht waren meine Ganzjahresreifen einfach nur Billigmüll, hab da keine Ahnung. Ich wohne im Landkreis Nordsachsen, da wird der Winter schon mal heftig. Die Qualität der Straßenbeläge hier bei uns spielt möglicherweise auch eine Rolle beim schnellen Reifenverschleiß. Ich bleibe auf jeden Fall bei Sommer- /Winterreifen.
     
    Mir hat nun jemand gesagt, dass Winterreifen im Sommer einen besseren Bremsweg haben sollen wie Sommerreifen, stimmt dies?
     
    Ja schon, aber die verschleißen bei höheren Temperaturen auch schneller und verbrauchen mehr Sprit (weicheres Gummi und stärkeres Profil). Wenn du in der warmen Jahreszeit das besondere Profil deiner Winterreifen runterschruppst, ist im Winter der Vorteil dahin...
     
    Bei meiner Fahrweise ist dies kaum möglich... Hmm, und mehr Sprit mag ich bezweifeln, meine letzten Sommerreifen mit dem groben Regenprofiel benötigen sicher genau so viel.
     
    Mir hat nun jemand gesagt, dass Winterreifen im Sommer einen besseren Bremsweg haben sollen wie Sommerreifen, stimmt dies?

    Ich habs genau andersherum gehört. Renter schrieb weiter oben, der Unterschied sei sehr klein, wenn vorhanden (aber zu ungunsten der Winterreifen).

    Auf sehr heisser Fahrbahn wird der Gummi von Winterreifen zu weich, und schmiert dann eher, als er bremst.
     
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