Abnehmen mit 8---16 ??

Ja aber - in dem Bericht war von 30% der Menschheit die Rede, die dieses Gen hätten - bekommen wohl auch viele die das Gen haben Diabetes II, obwohl sie nie Übergewicht hatten. Diese 30% sind ziemlich übel dran.
 
  • Das ist in der Tat Übel. Solche Menschen kenne ich persönlich aber nicht. Kenne nur die anderen. Ich selbst habe sicher auch die Vulnerabilität geerbt. Bisher hat es mich nicht ereilt. Aber vielleicht spielt meine ova-lakto-vegetarische Ernährung auch eine positive Rolle.
    Jedenfalls kann man insgesamt das Risiko verringern durch Gewichtsabnahme. Wenn auch nur in 70 % der Fälle. Trotzdem lohnenswert, es zu versuchen.
     
    Pepino, sicher kann man das Risiko an Diabetes zu erkranken minimieren, Aber die Menschen die doch krank werden, sind nicht schlimm dran. Klar muss man einiges beachten, aber heute ist es so, das man mit der Diabetes leben soll und nicht für die Diabetes.
    Diabetes ist nicht schön, aber schlimm sind Menschen dran die Krebs oder andere Krankheiten haben, für die es kaum Behandlungen gibt.
     
  • Es gibt auch Menschen mit extremen Übergewicht, die keine Diabetes bekommen. Da stehen die Wissenschaftler vor einem Rätsel und sie suchen nach dem, was den Schutz auslöst. Das ist bestimmt ein guter Ansatzpunkt.
     
  • Kann ich mir so nicht vorstellen, dass das langfristig gut geht. Bluthochdruck und die anderen Spieler des Metabolischen Syndroms sind eigentlich nur ne Frage der Zeit.
    Naja, bald ist wieder Tomatendiät. :freundlich:
     
    Pepino, das Diabetes erblich veranlagt ist, weiß man ja schon lange. Aber es scheint, GsD, nicht jeder zu bekommen.
    Wissenschaftlich erforscht ist noch lange nicht alles, aber auch bei Übergewicht, ist es so, einer ist anfälliger dafür, der andere nicht.

    Tubirubi, ja Tomatendiät wird es bald geben, aber leider dauert es noch etwas. Im Moment gibt es eben Spargel und der ist auch lecker.
     
  • Hallo Scheinfeld,

    Deine Frage welches Obst wohl geeignet sei.
    Allgemein wird Beerenobst empfohlen, zumindest bei Diäten. Könnte mir vorstellen, dass das auch für Diabetis die richtige Auswahl wäre.
    Glaube mich erinnern zu können, das Weintrauben und Bananen bei Diabetis nicht günstig sind. Die haben wohl viel Fruchtzucker.
    (Habe vor vielen Jahren mal für einige Zeit meinen Vater bekochen sollen/müssen - er hatte Alterdiabetis.)

    LG Karin
     
    Guten Morgen,
    wenn ich mich da mal einklinken darf.
    @Pepino, in meiner Familie, genetisch bedingt, sind da fast alle Frauen klein und dick mit kurzen Beinen, aber Diabetes gab es da bis jetzt noch nicht. Meine Mutti Mitte 60 hat keins, glaub auch nicht, dass sie welches bekommen wird, trotz (ordentlich) Übergewicht, Kettenraucherin. Bluthochdruck hat sie aber mittlerweile ab und an, aber braucht noch keine Medis.
    Ich hab eher das Problem bei meinem Mann und da rede ich mir den Mund fusselig.
    Mein Mann kommt aus Nordafrika, also schon allein wegen des Ursprungs höhere Chancen auf Diabetes und seine Eltern waren/sind beide betroffen. Sein Vater hatte schon mit 50 Diabetes, mit Anfang 60 dann seinen Schlaganfall, nach der zweiten Herzop wurd er nimmer und verstarb. Ich meine er hatte Schwierigkeiten sein Diabetes einzustellen, seine Ernährung umzustellen, er hatte übrigens nur ein leichtes Übergewicht, also eher was man als vollschlank bezeichnen würde. Seine Mutter, ebenfalls schlank, sehr gross, da verteilt sich das Fett einfach besser *Neid* hihi, hat ebenfalls seit Ende 50 Diabetes. Sie geht zu Schulungen und hat auch dementsprechend ihre Ernährung umgestellt und lebt recht gut damit.
    Mein Mann hat zwar seit Silvester die Motivation abzunehmen, aber der Erfolg lässt auch auf sich warten. Aber wahrscheinlich bin ich da zu ungeduldig. Mich regt es nur tierisch auf, ständig dieses überzuckerte: Cola, Süsskram, selbst mit Honig übertreibt er es masslos.
    Er geht zwar seit Januar recht regelmässig ins Fitnessstudio (zur Zeit aber wegen Ramadanfasten nicht mehr), hat aber lediglich 5kg bis jetzt abgenommen. Er müsste sicherlich noch mind. 15kg abnehmen, dann wäre er nicht mehr im 3stelligen Bereich, aber ich denke ohne Ernährungsumstellung kommt er da nicht hin. Aber er lässt sich da nix sagen und will sich diesbezügl. beim Arzt nicht untersuchen lassen, er ist jetzt Anfang 40.
    Muss mich um die kleinen Mäuse kümmern ...
    LG, Marlis
     
    Da muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. :lachend:

    Meine Kusine, leicht übergewichtig hatte auch einen zu hohen Zucker, noch nicht behandlungsbedürftig
    aber nahe dran. Auf anraten des Arztes hat sie dann 20 Kilo abgespeckt. Aber was ist geblieben -
    genau, der erhöhte Zuckerwert.

    Vor 3 oder 4 Jahren hatte ich immer am Morgen einen zu hohen Zuckerwert. Der Langzeitzucker
    dagegen war mit 5,4 ok.
    Nach einem längeren Gespräch mit dem Arzt sind wir auch auf die Ursache gekommen.
    Es war Herbst und Traubenzeit und ich liebe Trauben. Abends beim lesen oder fernsehen konnte
    ich schon mal ein Pfund Trauben verdrücken - genau das war die Ursache.

    Seit dem esse ich süße Sachen eher tagsüber, da ist man in Bewegung und der Zucker wird
    schneller abgebaut.
    Abends dann wirklich nur noch einen Riegel Schoki, wenn es unbedingt sein muss.
    Seit dem ist auch mein Zuckerwert am Morgen wieder ok.

    Bewegung ist bei einem hohen Zuckerwert ganz arg wichtig.
     
  • Ich hab das vor einigen Jahren mal ausprobiert. An sich klappt das ganz gut, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass es mich im Alltag eher stresst, diese Esszeiten einzuhalten. Deshalb habe ich mir angewöhnt, auf süßes so gut wie möglich zu verzichten, vor allem Zucker in Kaffee/Tee usw. Auch beim Kochen achte ich darauf, eher Dinge zuzubereiten, die verhältnismäßig mehr Masse als Energie haben, also viel Gemüse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte. Das hat mir wirklich geholfen, vor allem führt man so dem Körper einen ganzen Haufen Vitamine und Nährstoffe zu, mit denen man sich irgendwelche Tabletten oder ähnliches sparen kann.
     
  • Ich habe mal mit "Leichter leben in Deutschland" sehr gut abgenommen, damals gab es nicht die ganzen Pülverchen, die sie jetzt unter die Leute bringen. Als Erstes habe ich gemerkt, dass meine Haut besser wurde, das Abnehmen kam erst später, dann aber kontinuierlich.
    Nach dieser Methode macht man "Zündungstage" um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen ... habe ich noch nie gemacht. Vielleicht braucht es beim Intervallfasten auch erstmal eine Umstellungsphase? Dass das klappen soll, habe ich auch schon gehört.
    Ich habe damals darauf geachtet, morgens bevorzugt Kohlenhydrate zu nehmen und abends eher Eiweiße, gedünsteten Fisch oder so. Mittags (Hauptmahlzeit) alles, Süßigkeiten/Nachtisch nur im Anschluss an eine Mahlzeit. Ging ganz gut. Später war es mir dann zuviel und ich nahm wieder zu ... :(
     
    Oh ... vielleicht interessiert die Weisheit gar nicht mehr, auf das Datum habe ich nicht geguckt. :mad:
     
    Ich esse seit dem Vorjahr ab Oktober diesen Rhythmus 16/8 habe meine paar Kilo die ich im Winter immer zulege abgenommen, halte aber meine Essgewohnheiten weiter so - 2x am Tag essen und zwar Mittags und abends, außer Kaffee dazwischen.
    Bereitet mir überhaupt keine Probleme mehr - ich esse alles was ich koche, Fett, Kohlenhydrate, Mehlspeisen ab und zu zum Jausenkaffee, nasche aber wenig.
    Nehme nicht mehr zu - aber bei meinen täglichen Spaziergängen mit dem Hund am Nachmittag baue ich 500 Kalorien im Schnitt ab und wenn ich im Garten herumwerkle auch mehr.
    Habe daher keinen Jo-Jo effekt halte mein Gewicht oder nehme sogar noch ab, je nachdem wie und wieviel ich mich Bewege.
    Für mich ist das die Optimale Essgewohnheit, die ich weiter so einhalte ohne auf etwas zu verzichten müssen.
     
    Meine beiden Schwestern machen seit einigen Jahren Intervallfasten, verzichten dabei auch fast vollständig auf Zucker. Sport haben sie schon immer regelmäßig gemacht.
    Ein Schwesterherz hat ihre kleine "Achillesferse" - nämlich Süßigkeiten und Kuchen - damit überwunden, indem sie einmal die Woche bewusst ihren "Schweinehundstag" ausgelebt hat. Da hat sie einfach den inneren Köter von der Leine gelassen. Ansonsten blieb sie diszipliniert bei der Sache. Die Hundstage braucht sie nicht mehr, nach und nach ist der Schmacht nach Süßem verschwunden.
    Beide haben ihre überflüssigen Pfunde verloren und fühlen sich deutlich fitter.
    Ich bin das fette, faule Schaf der Familie :)
     
  • Zurück
    Oben Unten