A tiny house...

Ich freu mich immer, wenn mein Nachbar von nebenan am Klavier sitzt. Das sind immer sehr schöne Töne.
 
  • Zumindest kann er/sie es und zersägt mir nicht das Trommelfell.
    Die weibliche Säge von unten hört sich ganz anders an.

    Hast Du heute wieder Holz gemacht?
     
  • Iiih, in meinem derzeitigen Buch wurde schon ein rheumatischer Hund an die Schuppenwand genagelt und ein Kreuz drumrumgemalt, die Frau des Bürgermeisters erwürgt und der Deputy verblutet grad mit aufgemachter Kehle.
    Wer tut denn sowas?
     
  • Ach, es geht auch schön. Bei Herbst hab ich immer Ole and Trufa im Innenohr.
    Können ohne einander nicht leben, und fällt das eine Blatt, fällt auch das andere.
    Hat er schön geschrieben, der Herr Singer, der auch mal einen Nobelpreis bekam.

     
    Ich hab heute morgen so lachen müssen. Ich stand an der Balkontüre (geschlossen) und die Vogelschar saß im Baum, hat mich gesehen und ist herbeigestürmt und hat ein PowWow vor dem Knödel, drei Zentimeter vor meiner Nase veranstaltet.
    Rotkehlchen an erster Front. Ich bin auf das heftigste verliebt.

    Mein Buch zuende gelesen und gedacht, mjooh, ne Mischung aus Angel Heart und Mord in Lousiana, mit viel Mystik und Drogenrausch in Kanada 1878. In der Glotze lief nebenbei Rafting im Grand Canyon.
    Jetzt such ich das nächste Buch von ihm raus, mal sehen, was der Mensch da ausgräbt.
     
    Thomas Thiemeyer.
    Fast ist man versucht, das unter Fantasy abzustempeln, aber er hat den Kniff raus, es als Allegorie für den Verlust der Identität darzustellen.
     
    Hehehe...ja man muß weiteres hinterfragen. Weltenwanderer ist eigentlich auch nicht mein Futter.
    Auf meine innere Frage, ob ich mir das nicht mit Si-Fi schmackhaft machen kann und wer schrieb eigentlich den Bladerunner, bin ich grad auf der Wikiseite von Phillip K. Dick. Und den find ich ja mal skurril.
     
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